Donnerstag, 15. Oktober 2009

www.salonkultur.de

Ein Geheimnisbuch von Friedrich Kröhnke
Mittwoch, 21. Oktober 2009 um 20.30 Uhr

Friedrich Kröhnke liest aus seinem "Geheimnisbuch" (AMMANNS KLEINE
BIBLIOTHEK 2009)
Moderation: Britta Gansebohm

Von einem, der auszog, die Bücher zu lieben
Zwei Kinder: Abel und Sascha. Und eine Welt voller Bücher. Zwei
Leben von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart, in deren Mittelpunkt
immer die Bücher stehen. Und zwar reihenweise. Von Enid
Blyton und Karl May zu Simenon und Hubert Fichte. Ein inzwischen
halbvergessener Kosmos von Schönheit und entschiedener
Moderne wird in eindrücklichen Bildern wiedererweckt: die aufregende
Welt der Taschenbücher.
Aus den beiden aufmüpfigen Kindern werden zwei verschrobene
Männer. »Die Handlung ist in London.« Die Handlung ist in Indien
und Mexiko. Die Handlung ist in »einem verborgenen Zimmer« in
Berlin-Tiergarten und schließlich in einem Keller in Saarbrücken, in
dem sich das Geheimnis enthüllt, von dem in der Kindheit der beiden
die Schriftstellerin La Motte nachts gesprochen hatte und das
gefährlich süchtig macht.
Friedrich Kröhnke erzählt vom Glück, jung zu sein und noch so
viel zu lesen vor sich zu haben.

Friedrich Kröhnke wurde 1956 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen,
Auszeichnungen und Reisen.
Friedrich Kröhnke lebt in Berlin. Seine letzten beiden Bücher bei Ammann
sind Ciao Vaschek (2003)
und Wie in schönen Filmen (2007).

In Kooperation mit AMMANNS KLEINE BIBLIOTHEK.

ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2
10115 Berlin
Eintritt: 7 Euro, 5 Euro ermäßigt
Karten-Reservierungen unter Tel.: 030- 283 89 121
Infos unter http://www.salonkultur.de

VORSCHAU AUF DEN NOVEMBER 2009

Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein

zum Gespräch mit Hans A. Nikel, Gründer der Satirezeitschrift "pardon"
(1962-1980)
Ein Leben in zwei Etappen: Der Publizist Hans A. Nikel und der Künstler
Johannes Nikel
Gespräch mit Hans A. Nikel über sein seine Zeit als Autor, Verleger, Gründer
der Satirezeitschrift PARDON sowie ZWEITAUSENDEINS und über sein "zweites
Leben" als Künstler, Bildhauer und Maler
Moderation: Britta Gansebohm

MONTAG, 2. November 2009 um 20.00 Uhr

1962 gründete Hans A. Nikel in Frankfurt Europas größte literarische
Satirezeitschrift "pardon" und kommentierte seitdem das deutsche
Wirtschaftswunder mit subversiven Humor. Die "pardon"-Aktionen sorgten
regelmäßig für Aufregung und Prozesse in der Bundesrebuplik. Die von Nikel
mit initiierten neuen sozialen Bewegungen bahnten den Weg für
Bürgerinitiativen und die Studentenbewegung.

Hans A. Nikel eigentlich Johannes Nikel wurde 1930 in Bielitz geboren.
Bereits mit 13 Jahren war Nikel als Zeitschriftengründer tätig. Er gab die
einzige nicht-lizenzierte Schülerzeitung "Edelweiß" im Dritten Reich heraus,
indem er sie über den Postversand verbreitete, den die Schulleitung nicht
kontrollierte.
1962 erschien das erste Heft von pardon, unterstützt von Erich Kästner,
Loriot, Werner Finck, Hans Magnus Enzensberger u.a. Bis 1980 war Nikel
Verleger, Herausgeber und Chefredakteur. pardon entwickelte sich zu einem
Kultblatt der jüngeren Intelligenz in Deutschland, Österreich und der
Schweiz und erreichte eine Auflage von 320.000 Exemplaren mit 1,5 Millionen
regelmäßigen Lesern. Nikel initiierte berühmt gewordene pardon-Aktionen und
holte Alice Schwarzer, Günter Wallraff, Gerhard Kromschröder, Robert Jungk
ins Blatt. 1972 bekam er die Goldmedaille des Art Directors Club. Er
promovierte 1983 in Philosophie mit einer Arbeit über Meister Eckhart. Nach
der Promotion wurde Nikel als Künstler und Bildhauer tätig. Es entstanden
über 120 Bronzeskulpturen und -plastiken.
1998 erschien "Kunst will erzählen". Der Band zeigt die wichtigsten
Skulpturen und Metallgrafiken auf 160 Seiten, Texte von Peter Härtling,
Tschingis Aitmatow, Eva Demski, Walter Kempowski, Günter Kunert, Reiner
Kunze, Peter Rühmkorf u.a., Nachwort von Rafik Schami und Nikel
Arbeitsweise.
Hans A. Nikel lebt heute - zusammen mit seiner ebenfalls künstlerisch
tätigen Frau - in Bad Homburg.

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