Mittwoch, 30. November 2022

Familiärer Adventslunch am 4., 11. und 18. Dezember im Charlotte & Fritz im Regent Berlin

Küchenchef Daniel Müller sorgt mit saisonalem Menü für Weihnachtsstimmung auf dem Tisch

Je näher Weihnachten rückt, desto höher werden die Erwartungen. Mit einem vorweihnachtlichen Special des sonntäglichen Family Lunch im Charlotte & Fritz sorgt Küchenchef Daniel Müller mit seinem Team für eine entspannte Genusszeit.

Statt des traditionellen Sonntagsbratens, um den sich Familie und Freunde versammeln, kommt an den Adventssonntagen eine klassische Gänsekeule aus der Region auf den Tisch – mit Kartoffelklößen, Semmelbrösel, Apfel-Rotkohl und Sauce. „An Weihnachten erinnern die Menschen sich gern an ihre Kindheit“, meint Daniel Müller, der bei diesem Hauptgang auf alte Rezepte setzt. Als Alternative stehen Kabeljau mit Roter Bete, Kartoffelstampf und Berberitzen oder eine Kürbis-Lasagne mit Kürbiskernpesto, Dresdener Berle und kleinem grünen Salat zur Wahl.

Bei den anderen Gängen zeigt sich das Team wie gewohnt kreativ. Vorweg wird ein erntefrischer Wintersalat mit hausgemachtem saurem und gegrilltem Gemüse, Auberginencreme, Butter und Brot serviert. Es folgt eine saisonale Suppe als Zwischengang. Zum Abschluss des festlichen Menüs gibt es Schokoladenmousse mit eingeweckten Birnen, Kardamom und Haselnuss.

Das Advents-Menü zum Family Lunch im Charlotte & Fritz kostet pro Person 70 Euro. Serviert wird das Menü in der Zeit von 12.00 Uhr bis 15 Uhr. Im Preis enthalten sind die Speisen, eine Kaffeespezialität oder ein Heißgetränk nach Wahl. Kinder bis sechs Jahre sind kostenfrei, Kinder von sieben bis 12 Jahre zahlen 30 Euro pro Person. Eine rechtzeitige Reservierung wird empfohlen: weitere Informationen und Reservierungen unter http://www.charlotteundfritz.de oder +49 (0)30 2033 6363.

Mittwoch, 16. November 2022

Kreatives Menü als Weihnachtscountdown im eins44

Daniel Achilles verwandelt Adventssonntage schon ab dem Mittag in Neuköllner Glanzstunden

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Dass Vorfreude tatsächlich die schönste Freude ist, beweist Daniel Achilles mit seinem Team an allen vier Adventssonntagen im eins44. Ob familiäres Mittagessen oder gesellige Dinner-Runde am Abend: Mit der gewohnten Neuköllner Finesse hat der Küchenchef ein Menü zusammengestellt, das jede Festtafel an den Feiertagen in den Schatten stellt. „Gerade am Ende dieses Krisenjahres sollte man die Weihnachtszeit voll auskosten“, sagt Daniel Achilles, „uns ist es wichtig, dass die Gäste sich das Beste gönnen, ohne dekadent zu sein.“ Mit hauptsächlich regionalen Produkten und viel Wärme bringt das Team den Zauber der Weihnacht nachhaltig auf den Punkt.

Das Menü präsentiert Klassiker, die sich nicht auf ihren bisherigen Erfolgen ausruhen, sondern mit frischen Ansätzen überraschen. Als Vorspeise gibt es Stör – aus der bio-zertifizierten Zucht der 25 Teiche – in Kresse-Velouté mit Meerrettich. Die Bauernente vom Gutshof Polting kommt traditionell mit Rotkohl und Klößen, gefolgt von Vacherin Mont d´Or mit Topinambur, Walnuss und Birne. Dazu wird Pur Caraïbe Schokolade mit Akazienblüten-Aufguss, Schokoladensorbet und Kürbis serviert. Zum Kaffee wird noch etwas Süßes gereicht.

Wer es noch festlicher wünscht, kann der Fisch-Vorspeise gegen Aufpreis mit Kaviar eine weitere feine Nuance verleihen und den Käse mit schwarzem Trüffel kombinieren. Eine vegetarische Variante wird angeboten. eins44-Betreiber Jonathan Kartenberg sagt: „Wir möchten unseren Gästen in diesen Zeiten helfen, mit den Liebsten alte Traditionen wie den sonntäglichen Mittagstisch oder das gemeinsame Abendessen zu genießen.“ Das 4-Gang-Menü kostet 95 Euro, 3 Gänge gibt es für 79 Euro. Angeboten werden die Menüs an allen Adventssonntagen ab 12:30 Uhr.

Reservierungen unter:
info@eins44.com oder +49 (0) 30 62 98 12 12.

Donnerstag, 10. November 2022

Genuss mit Riso Nano Vialone Veronese

Reis aus Nordostitalien sorgt für zahlreiche Genussmomente

Rund um Verona entsteht auf den fruchtbaren Schlammböden von 24 Gemeinden mit dem Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. (geschützte geografische Angabe) ein ganz besonderer Reis, der Tradition, Handwerk und Qualität zu einem großen Genuss verbindet. Denn mit dem Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. lassen sich nicht nur herzhafte, sondern auch süße Leckereien ganz einfach zaubern.

Nicht umsonst gilt Italien als Mutterland von köstlichen Risotto-Gerichten. Tatsächlich hat fast jede italienische Region ihr höchst eigenes Signature Dish rund um das Reiskorn. Aus gutem Grund. Denn einige der besten Reissorten der Welt stammen aus Italien. Ganz vorne mit dabei ist der Riso Nano Vialone Veronese g.g.A., der aus der venezianischen Tiefebene südlich von Verona stammt. Dieser Premium-Reis zeichnet sich durch ein bissfestes Korn, sowie eine schön cremige Konsistenz und einen feinen Geschmack aus. Damit eignet sich der Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. vor allem ganz klassisch für Risotto-Gerichte in allen erdenklichen Variationen – vom Risotto mit Kürbis oder Steinpilzen über Variationen mit Garnelen oder Zander bis hin zu Klassikern wie einem Risotto, das mit einem Amarone della Valpolicella – dem legendären Rotwein aus derselben Region – verfeinert wurde.

Aber gerade dank der Cremigkeit und des feinen Geschmacks ist der Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. nicht nur für herzhafte Reisgerichte ein Genuss-Garant, denn mit ihm lassen sich auch zahlreiche raffinierte Desserts bereiten. Zum Beispiel ein traditioneller Reiskuchen, der auch mal mit Birnen und Schokolade aufgepeppt werden kann. Auch „Fogazzin“, ein kleines Reisküchlein mit Äpfeln und Anis-Likör, ist ein wahres Gedicht als Nachspeise. Für Desserts mahlt man die runden, blitzweißen Reiskörner zu einem feinen Mehl. Durch die so freigesetzte Stärke hat der Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. eine besonders gute Klebfähigkeit, trocknet die Reiskuchen aber nicht aus. Eine Eigenschaft, die ihn eben nicht nur fürs Risotto, sondern eben auch für süße Leckereien zu einer idealen Grundlage macht.

Herkunft und Geschichte von Riso Nano Vialone Veronese g.g.A.

Hinzu kommt, dass Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. für nachhaltigen Reisanbau in Italien steht – und auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Bereits Anfang des 16. Jahrhunderts brachten Siedler aus der Lombardei die ersten Reissorten nach Verona und kultivierten diese im von Schwemmlandböden geprägten Sumpfgebiet. Hier findet Reis durch die drei Flüsse Tione, Tartaro und Etsch, die bis heute mittels eines raffinierten Kanalsystems durch die Reisfelder geleitet werden, ideale Bedingungen und muss nicht zusätzlich bewässert werden, was die natürlichen Ressourcen schont. Nur kurze Zeit später kamen die ersten rudimentären Reisschäler zum Einsatz. Einige von ihnen sind auch heute noch in Gebrauch.

Vom venezianischen Rialto-Markt aus verbreitete sich der Veroneser Reis im 17. und 18. Jahrhundert in der ganzen Welt und war überall geschätzt. Im frühen 20. Jahrhundert kreuzte man dann die beiden alten Reissorten Nano und Vialone miteinander. Der heutige Riso Nano Vialone wurde erstmals 1937 angebaut und dann auch 1945 in Verona eingeführt. Auf den alkalischen Schwemmlandböden findet der Reis alles, um sein feines Aroma und seine hohe Qualität zu erlangen. Letztere ist tatsächlich so außergewöhnlich, dass der Riso Nano Vialone im Jahr 1996 als erster italienischer Reis überhaupt eine geschützte geografische Angabe bekam. Seitdem darf er ausschließlich unter strengen Regeln in 24 Gemeinden südlich von Verona produziert werden und trägt dann konsequent den Titel Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. – womit man die Qualität ohne Probleme erkennen kann.

Über die Kampagne „European Lifestyle: Taste Wonderfood“
Die dreijährige (2022-2024) Kampagne „European Lifestyle: Taste Wonderfood“ der vier Konsortien Vini Valpolicella, Formaggio Asiago, Vialone Nano Veronese sowie Olivenöle g.U. wird von der Europäischen Union finanziert. Ziel ist es, die herkunftsbezogenen Produkte aus Nordostitalien genussvoll zu kombinieren und sie so dem Endverbraucher näher zu bringen. Dabei steht stehen stets die unterschiedlichen geschützten Herkünfte im Vordergrund. „That’s Amore“ – so lautet der Slogan der Kampagne, der durch die drei Länder Italien, Deutschland und der Tschechischen Republik hallt. Man hört ihr vor allem während der zahlreichen Verkostungsaktionen im Lebensmitteleinzelhandel.

Über das Consorzio Tutela dei Vini Valpolicella
Das seit über 90 Jahren aktive Konsortium zum Schutz der Valpolicella-Weine ist eine Vereinigung von Weinbauern, Winzern und Abfüllern aus dem Weinanbaugebiet Valpolicella, das 19 Gemeinden der Provinz von Verona umfasst. Das Konsortium befasst sich mit der Förderung, Verbesserung und Information der Weine sowie des Territoriums von Valpolicella, dem Schutz der Marke und des Weinbaus im Produktionsgebiet der Valpolicella-Weine, der Überwachung, des Schutzes und der Verteidigung der Bezeichnung der geschützten und garantierten Ursprungsbezeichnung.

Über das Consorzio Tutela Formaggio Asiago
Das Konsortium zum Schutz des Asiago-Käses wurde 1979 gegründet, um sicherzustellen, dass nur Käse, der den Produktionsvorschriften entspricht, als Asiago bezeichnet, anerkannt und verkauft wird. Die institutionellen Aufgaben des Konsortiums bestehen darin, das Wissen über das Erzeugnis zu fördern, es zu schützen und dafür zu sorgen, dass der Verbraucher beim Kauf stets die Gewissheit hat, dass es sich um die Ursprungsbezeichnung Asiago g.U. handelt. Die Versorgungskette des Asiago g.U., des viertgrößten Kuhmilchkäses Italiens, besteht aus 36 Produktionsbetrieben und 6 Reifungsbetrieben, die jährlich 2.200.00 Tonnen Milch verarbeiten und zu Asiago g.U. Frischkäse (Mindestreifezeit 20 Tage) und gereiftem Käse (Reifezeit von 3 bis über 15 Monaten) machen.

Über das Consorzio di Tutela della Nano Vialone Veronese
Die geschützte geografische Angabe Riso Nano Vialone Veronese bezieht sich nur auf Reis, der aus streng ausgewählten Samen der Japonica-Arten der Sorte Vialone Nano gewonnen wird. Die Reinheit der Sorte, die Anbau- und Verarbeitungsmethoden für Reis werden vom Konsortium zum Schutz von Riso Nano Vialone Veronese g.g.A. überwacht, das Unternehmen zusammenbringt, die sich zur Einhaltung einer von der Europäischen Gemeinschaft genehmigten und registrierten Produktionsspezifikation verpflichtet haben.

Über AIPO Verona (Associazione Interregionale Produttori Olivicoli)
Der interregionale Verband der Olivenproduzenten (AIPO Verona) ist eine technische, rechtliche, regulatorische und agronomische Planungsbehörde, die den Mitgliedsunternehmen und ihrem kulturellen und beruflichen Wachstum dient. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Verband sich für seine Aktivitäten und die Erbringung von Beratungsdienstleistungen zunehmend professionell strukturiert, um die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten zu unterstützen.

Mittwoch, 2. November 2022

Voll auf die Zwölf – mit TasteTwelve die eigene Stadt kulinarisch entdecken!

Jeden Monat einmal schlemmen: TasteTwelve ist ein
Restaurantführer mit Einladung, der in erster Linie Feinschmecker dazu motivieren möchte, ihre Stadt kulinarisch neu zu entdecken. Zwölf Tipps mit verschiedener Küchenausrichtung bieten Abwechslung und eine Hilfestellung für alle, die auf der
Suche nach kulinarischen Neuentdeckungen sind.

TasteTwelve präsentiert zwölf handverlesene Restaurants, die die Besitzer des Buchs zum Essen einladen.
Bei Vorlage des Büchleins werden eine Person und ihre Begleitung zu einer von zwei Hauptspeisen eingeladen. Eine besondere Menüregelung gibt es auch.

Diesmal in Berlin dabei sind: Aufwind, Brasserie am Gendarmenmarkt, Brikz, Frühstück 3000, Hoffgarten, Jäger& Lustig, Lindwerder, Kochu Karu, Oukan, Pots, Ristorante Cumberland, to the bone.
Der lange Aktionszeitraum vom 01. Oktober 2022 bis 31. Dezember 2023 erlaubt viele kulinarische Entdeckungen.
Erhältlich ist Taste Twelve in ausgewählten Buchhandlungen, Weinhandlungen, Concept Stores oder Geschenkeläden sowie im Webshop.
Zum Preis von 39,90 € eignet sich Taste Twelve hervorragend als Geschenk für Weihnachten, Geburtstag, Hochzeit oder auch B2B-Anlässe.
Gerade in turbulenten Zeiten, ist Genuss Balsam für die Seele. Der kulinarische Stadtführer schafft einen Ausgleich zum Alltag und fördert das Zusammensein.
Taste Twelve ist erhältlich für Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, München und Stuttgart.

Freitag, 28. Oktober 2022

EUROPÄISCHER REIS „Gut für Sie, schonend für die Umwelt“

Italien, Portugal und Frankreich vereinen sich, um den europäischen Japonica-Reis zu fördern: ein hervorragendes Produkt, gut, gesund und vielseitig verwendbar.

Ein tolles Projekt im Zeichen der Nachhaltigkeit.
Ente Nazionale Risi, eine öffentliche Wirtschaftseinrichtung, die zur Überwachung und Unterstützung des italienischen Reissektors gegründet wurde, Casa do Arroz - Associação Interprofissional do Arroz (CdA), portugiesischer Branchenverband der Reislieferkette und die Union der französischen Reisbauern und -lieferketten (SRFF ), gegründet mit dem Hauptzweck, den französischen Reissektor zu fördern, sind die Partner des EUROPÄISCHEN REIS-Projekts, das mit Unterstützung der Europäischen Union finanziert wird und geschaffen wurde, um den europäischen Japonica-Reis zu verbreiten und zu fördern.
Die Reisproduktion in Europa, die genau mit der Sorte Japonica identifiziert wird, entspricht 0,4 % der Weltproduktion, aber 77 % des Reisanbaus in der Europäischen Union.
Die Gemeinschaftsproduktion von Japonica-Reis weist, insbesondere im Vergleich zu den Sorten aus Südostasien, eine überlegene Qualität in Bezug auf organoleptische und Lebensmittelsicherheit sowie in Bezug auf Nachhaltigkeit auf: Ihre Produktion erfolgt mit agronomischen Techniken, die Gesundheit garantieren. Europäischer Reis ist nicht nur ein Element der schmackhaftesten und unverfälschtesten gastronomischen Tradition, er ist ein echtes kulinarisches Erbe, eine einzigartige Exzellenz, die das EUROPÄISCHER REIS-Projekt insbesondere in den wichtigsten reisverbrauchenden Ländern der Europäischen Union, nämlich Italien, Portugal, Frankreich und Deutschland, unterstützen möchte.
Durch spezifische Kommunikations- und Verbreitungsmaßnahmen zielt das Projekt darauf ab, das Wissen über die Reisproduktion und die Verwendung von Reis „Made in EU“, der in seinen Eigenschaften so einzigartig ist, bei Verbrauchern und Interessengruppen zu erweitern und das Bewusstsein für den Wert des Reisanbaus zu stärken der Nachhaltigkeit und des Schutzes natürlicher Ressourcen. Zu den durchgeführten Aktivitäten gehören Werbekampagnen, die Produktion von Multimedia-Informationsmaterialien, spezielle Websites, Veranstaltungen, Foren und internationale Messen in allen Zielländern. Der das Projekt begleitende Claim lautet „Europäischer Reis. Gut für Sie, schonend für die Umwelt“ und wird auf allen in der Kampagne verwendeten Tools repliziert. Website www.sustainableeurice.eu und soziale Medien werden die Erzählung des Reisanbaus in Italien, Frankreich und Portugal fördern, mit detaillierten Informationen zu Rezepten, Anbau- und Produktionsmethoden, Biodiversität, Nutzung der Wasserressource im Reisfeld, Traditionen, Anekdoten, Kuriositäten und allem, was dazugehört ermöglichen es den europäischen Verbrauchern, mehr über nachhaltigen europäischen Reis und seine vielen Qualitäten zu erfahren.

Reis Made in EU: Der Wert der Nachhaltigkeit.
Zunächst einmal trägt die Umwelt, in der der europäische Reis angebaut wird, die des Reisfeldes, zum Schutz von Ökosystemen, zum Erhalt ländlicher Gebiete, zur Förderung der Biodiversität und zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Reislandschaften in Europa sind in der Tat gleichbedeutend mit einer rationellen Nutzung der Umweltressourcen und der Achtung des natürlichen Gleichgewichts. Der Konsum von europäischem Reis bedeutet daher, diese einzigartigen Werte zu unterstützen, die Teil der Tradition und Kultur unseres Kontinents sind.
https://www.sustainableeurice.eu/
L’Ente Nazionale Risi (ENTERISI) ist eine italienische öffentliche Wirtschaftsbehörde, die 1931 gegründet wurde, um den italienischen Reissektor zu überwachen und zu unterstützen. Es handelt unter der Aufsicht des Ministeriums für Agrar-, Ernährungs- und Forstpolitik. Unter den Aktivitäten von ENTERISI ist es wichtig, die intensiven Aktivitäten zum Schutz des gesamten Reissektors hervorzuheben: die Förderung von Reis "made in Italy" mit Informationskampagnen, technische Unterstützung für die Landwirte, Analysedienste und Forschung zur Verbesserung der Produktion. ENTERISI überwacht auch den gesamten italienischen Reismarkt, indem es jährliche Prognosen und endgültige Platzierungsbilanzen erstellt, sodass die Lieferkette Maßnahmen ergreifen kann, um kommerzielle Entscheidungen zu treffen. Neben den oben genannten Maßnahmen besteht eine weitere wichtige Aufgabe darin, die italienischen Reisbauern und -industrien bei der Europäischen Kommission zu vertreten. Darüber hinaus führt es über das Rice Research Center und den Technical Assistance Service Feldversuche durch und arbeitet mit zahlreichen nationalen Forschungseinrichtungen (Universitäten, landwirtschaftliche Versuchsinstitute usw.), internationalen Forschungsinstituten (IRRI - Philippinen, CFR - Frankreich), öffentlichen (Regionen, Provinzen, Umweltschutzbehörden, Zollbehörden usw.) und private Unternehmen (Reisbauern und -verarbeiter). Italien ist der größte Reisproduzent in Europa mit ca. 227.300 ha (im Jahr 2020), was über 50 % der gesamten EU-Reisfläche ausmacht, mit einer Produktion von ca. 1.500.000 Tonnen (Ente Nazionale Risi, 2020). Die Produktion konzentriert sich hauptsächlich auf zwei Regionen, Piemont und Lombardei, wo wir 94% der in Italien angebauten Hektar finden. Tatsächlich konzentriert sich der italienische Reisanbau auf die für den Reisanbau am besten geeigneten Gebiete, die ihre natürliche Heimat in der westlichen Poebene finden. Die wichtigsten Provinzen sind dabei Vercelli, Novara, Pavia und Mailand. 88 % der gesamten Landesfläche und 90 % der Reisanbaubetriebe sind in diesen Gebieten konzentriert. Im Gegensatz zu anderen landwirtschaftlichen Sektoren verfügt der Reissektor über hoch spezialisierte und große Betriebe (im Durchschnitt 60 Hektar in Italien). Von insgesamt 3.785 Betrieben sind 45 % größer als 50 Hektar und besitzen 80 % der Flächen. Insbesondere Vercelli und Novara weisen durchschnittliche Betriebsgrößen auf, die über dem nationalen Wert liegen, während Pavia die Provinz ist, in der der größte Anteil der Betriebe konzentriert ist (36 %).
Die Union der Reisbauern Frankreichs und der Lieferkette (SRFF) wurde 1947 auf Initiative von Reisproduzenten und anderen Mitgliedern der Reislieferkette (Erhaltungsorganisationen, Erzeuger oder Verarbeiter und Verpacker) mit dem Hauptzweck der Förderung der Reisproduktion gegründet Kette in ihrer Gesamtheit mit Überlegungen und Entscheidungen, die in die Zukunft gerichtet sind. Seit 2000 garantiert die SRFF als Verteidigungs- und Verwaltungsorgan (ODG) auch die Verwaltung und Überwachung des Camargue-Reis ggA (geschützte geografische Angabe), d. h. die Rückverfolgbarkeit von der Produktion bis zur Verpackung, Kontrollen und verschiedenen Analysen, um alle Anforderungen zu gewährleisten der Ausschreibungsunterlagen. Darüber hinaus fördert es im Rahmen seiner Aufgaben das Bewusstsein und die Werbung durch Kommunikationsmaßnahmen mit den Verbrauchern. Sie unternimmt daher alle notwendigen Anstrengungen, um den "Camargue-Reis" bei Endverbrauchern und Händlern aufzuwerten. Alle Maßnahmen werden umgesetzt, ohne die Entwicklung von Kurzschlüssen in Zusammenarbeit mit Programmen wie Leader (Europäisches Instrument zur Finanzierung lokaler Projekte und zur Unterstützung von Nachbarschaften) zu vernachlässigen. Es wird vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), von der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur und von den 3 Interkommunen des Pays d'Arles, den Landwirtschaftskammern von Gard und Bouches- du-Rhône und der Park Regional Natural der Camargue. In den letzten Jahren wurden auch die Vermarktungswege des ökologischen Landbaus in Werbemaßnahmen integriert. Der SRFF profitiert von der politischen und finanziellen Unterstützung der Region Süd (Abteilung 13) und Okzitanien (Arrondissement 30). Alle französischen Reisbauern sind Mitglieder des SRFF, da dies die einzige Organisation zur Förderung von Reis in Frankreich ist. Tatsächlich ist die Förderung von Reis mit g.g.A. aus der Camargue eines der Hauptziele des SRFF, mit der Überwachung der Rückverfolgbarkeit und Qualität in der breiten Öffentlichkeit, einschließlich der Schulen. Die französische Reisproduktion konzentriert sich auf die Camargue. Die Landwirtschaft ist nach dem Tourismus der zweite Wirtschaftszweig des Rhonedeltas. Frankreich trägt erheblich zur nachhaltigen Reisproduktion auf europäischer Ebene bei Derzeit beträgt die Reisproduktion in Frankreich (2020) rund 14.000 ha für eine Produktion von rund 71.800 Tonnen. Laut FAO nahm der Reisanbau 2017 eine Fläche von 17.000 ha mit einer Produktion von 85.000 Tonnen ein.
Casa do Arroz – Associação Interprofissional do Arroz (CdA) ist der portugiesische Branchenverband der Reislieferkette. Es ist eine gemeinnützige Organisation nach privatem Recht, die am 10. Februar 2012 gegründet wurde und deren Hauptaufgabe es ist, den portugiesischen Reis zu fördern, zu verbessern und zu verteidigen. Der Vorstand besteht aus Erzeuger-/Erzeugerverbänden (AOP - Portugiesischer Verband der Reisbauern und APOR - Portugiesischer Verband der Reisbauern), dem Nationalen Verband der Müller (ANIA - Nationaler Verband der Reisindustrie) und dem Nationalen Verband der Händler ( APED - Portugiesischer Verband der Vertriebsunternehmen), der fast 100 % der Erzeuger (2.000) und 90 % der Müller (6 Unternehmen: Arrozeiras Mundiarroz, SA; Dacsa Atlantic, SA; Ernesto Morgado, SA; Novarroz. SA; Orivárzea, SA; e Valente Marques, SA).
In Portugal hat die Reisproduktion eine große soziale und wirtschaftliche Bedeutung. Sie konzentriert sich auf die Täler der Flüsse Sorraia, Tejo, Sado und Mondego und umfasst eine Anbaufläche von etwa 30.000 Hektar. Dieses Gebiet ist aufgeteilt in die Region Lissabon, d. h. die Täler der Flüsse Sorraia und Tejo, die 47 % der Gesamtfläche ausmachen, die Region Alentejo (Fluss Sado), die 32 % ausmacht, und die Region Central (Fluss Mondego). für die restlichen 20 %. Insgesamt produziert der portugiesische Reissektor 180.000 Tonnen Reis, was 60 % des portugiesischen Nationalverbrauchs entspricht. Portugal produziert traditionell Japonica-Reis, fast ausschließlich der Sorte Carolino. Dank der äußerst günstigen Boden- und Klimabedingungen sind 80 % der Gesamtfläche der Produktion gewidmet, die restlichen 20 % der Indica-Sorte. Casa do Arroz, der führende Verband des portugiesischen Reissektors, war direkt an der Gesetzgebung des Reissektors beteiligt, wie dies beispielsweise im Hinblick auf das jüngste Gesetzesdekret 157/2017 vom 28.12.2017 geschehen ist, das die Qualität regelt des in Portugal verkauften Reises und definiert das Profil wirtschaftlich wichtiger Reissorten wie Carolino Japonica und Agulha Indica angemessen. Casa do Arroz hat auch die Aufgabe, die portugiesische Reisspezialität „Arroz Carolino“ und „Riso Carolino“ als Vertreter des portugiesischen gastronomischen Erbes zu bewerben, insbesondere unter den Kampagnenslogans „Carolino, Arroz de Portugal“ und „Carolino, portugiesischer Reis".

True Italian Pasta Week: Berlin veranstaltet die vierte Ausgabe des Festivals mit den besten Pasta-Restaurants der Hauptstadt

Gnocchi al tegamino mit Guanciale und Walnüssen in Taleggio-Käsecreme, Buchweizen-Pizzoccheri mit Löwenzahn, gesalzenem Bauern-Ricotta und Gartenkräutern, Tagliatelle mit gelber Tomatencreme, Stracciatella und Lardo di colonnata Lasagne mit Ricotta und Trüffel, Timbale aus Blätterteig mit Salsiccia, Steinpilzen, Kürbis, Béchamel und Kräutern der Provence: das sind nur einige der Rezepte, die 32 der besten italienischen Restaurants in Berlin während der True Italian Pasta Week anbieten, einer Veranstaltung, die in 2018 zum ersten Mal stattfand, um die Bedeutung der italienischen Küche in der Welt zu feiern und die dieses Jahr vom 14. bis 20. November in die deutsche Hauptstadt zurückkehrt.

Von der Mozzarella Bar bis zur Trattoria a' Muntagnola, vom DocG bis zur Spaghetteria Pasta Bar: eine Woche lang kann man in den 32 ausgewählten Restaurants zwischen zwei außergewöhnlichen Pasta-Rezepten (jedes Restaurant hat sein eigenes) wählen, zusammen mit einem Getränk (Aperol Spritz, Wein oder Erfrischungsgetränk), für nur 15 €. Ziel ist es, die Feinschmecker der Stadt zu einer echten kulinarischen Tour zu Rezepten, die sie noch nie probiert haben, oder zu Orten, die sie noch nicht kennen, die aber einen ersten Besuch wert sind, zu ermutigen. Bei der Ausgabe 2021 wurden trotz der Covid-Beschränkungen über 2.000 Gerichte verkauft.

Die True Italian Pasta Week ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für die Augen. Parallel zur Veranstaltung wird auf Instagram ein Fotowettbewerb mit dem Thema #hungryface organisiert. Das Foto oder die Reels, die in der Umgebung eines der Gerichte des Events aufgenommen wurden und auf denen der Hunger am deutlichsten zu erkennen ist, werden prämiert. Zu gewinnen gibt es einen Aufenthalt von drei Nächten für zwei Personen in Bologna.

Welche Art von Pasta kann man während des Events probieren? Ziel der Aktion ist es, die Pasta in all ihren vielfältigen Formen und Geschmacksrichtungen zu feiern. Von der klassischen hausgemachten Pasta aus Eiern und Mehl - wie Pappardelle, Trenette, Lasagne - bis hin zu farbenfrohen und kreativen Nudeln - wie Pistazien-Gnocchi, Spaghetti alla chitarra mit Tintenfisch oder Spinatmakkaroni. Und schließlich gibt es viele Rezepte, die eine Hommage an die zahlreichen kulinarischen Traditionen des Bel Paese sind: Buchweizen-Pizzoccheri aus dem Valtellina, Maccheroni al ferretto aus Kalabrien, Canederli aus dem Trentino, Cavatelli aus Lucania, Kürbisravioli und Amaretti aus Mantua. Heute ist Deutschland einer der wichtigsten Exportmärkte für Italien. Aktuelle Daten belegen einen Anstieg der Nachfrage und des Verbrauchs von Pasta in Deutschland um 20 % seit Beginn der Pandemie. Zu diesem Trend haben die einfache Zubereitung des Produkts und der äußere Rahmen beigetragen, in dem Deutschland bereits ein großer Bewunderer der echten italienischen Küche war. Im Anhang finden Sie die Liste der Rezepte.

True Italian Pasta Week 2022: Die Karte

Um sofort zu sehen, wo sich alle an dem Event teilnehmenden Veranstaltungsorte befinden, haben wir eine Karte auf Basis des Berliner Nahverkehrsplans erstellt, auf der alle Locations mit ihren Adressen und Spezialitäten Bereich für Bereich verzeichnet sind. Die Karte ist sowohl als herunterladbare PDF, als Google Maps, als auch in gedruckter Form als Flyer erhältlich, der in den teilnehmenden Restaurants ausliegt.

True Italian Pasta Week: die Organisatoren

Die True Italian Pasta Week ist eine Initiative von Berlin Italian Communication, die im Rahmen des Projekts True Italian für die Woche der italienischen Küche in der Welt organisiert wird. Partner der Ausgabe 2022 sind Aperol, Acqua Panna & S. Pellegrino und das Hotel Art Commercianti in Bologna.

Das Projekt True Italian

True Italian ist ein 2015 von der Firma Berlin Italian Communication gegründetes Netzwerk, das es sich zum Ziel gesetzt hat, authentische italienische Lokale in Berlin durch die Marke (eingetragen beim Deutschen Patent- und Markenamt und dem EUIPO) und eine Reihe von Initiativen und Veranstaltungen im Laufe des Jahres zu erhalten. Echte Italiener sind all jene Botschafter der italienischen Küche, die schon bei der Auswahl der Zutaten ihr tägliches Engagement für die Verbreitung einer guten Ernährung unter Beweis stellen. Wenn wir von "True Italian" sprechen, steht nicht die Nationalität des Kochs oder des Besitzers im Mittelpunkt, sondern die Herangehensweise an das Kochen.

True Italian Pasta Week Berlin 2022

Wann: 14-20. November 2022

Wo: In den 32 teilnehmenden Restaurants, hier die komplette Liste mit Spezialitäten

Angebot: 15 € für ein Pastagericht nach Wahl, dazu ein Getränk (Aperol Spritz, Wein oder Softdrink)

Hinweis: Die Aktion ist für alle Personen zugänglich. Es ist nicht erforderlich, eine Karte oder einen Flyer vorzulegen, um das Angebot zu nutzen.

Facebook-Event - Facebook-Seite - true-italian.com - Instagram

Montag, 17. Oktober 2022

„LASST UNS GEMEINSAM KOCHEN - MIT EUROPÄISCHEM OLIVENÖL WIRD ALLES BESSER.“

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Europa ist der größte Produzent Olivenöl der Welt. Etwa 70 % des weltweiten konsumierten Olivenöls stammt aus Europa. Wie der EU-Bericht „Agricultural Outlook 2021-31“ vom 10. Dezember 2021 feststellt, wird erwartet, dass die europäische Produktion durchschnittlich um circa 1 % pro Jahr wächst und 2031 einen Umfang von 2,5 Tonnen erreicht - 22 % mehr als im Jahr 2020. Die Anbaufläche für Olivenbäume wird in den folgenden Jahren stabil sein.
Der Anstieg der europäischen Produktion wird vor allem auf steigende Erträge durch neue Plantagen, Bewässerungssysteme und die kontinuierliche Verbesserung der landwirtschaftlichen Bedingungen für die Bäume zurückzuführen sein.

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Die Verwendung von Olivenölen in deutschen Küchen nimmt jeden Tag mehr und mehr zu, wie die Handelsdaten für dieses Produkt bestätigen. Tatsächlich ist Deutschland mit knapp unter 80.000 Tonnen pro Jahr der sechstgrößte Verbraucher dieses Lebensmittels in Europa und wird nur von den mediterranen Erzeugerländern übertroffen. Rund 98 % der Importe stammen aus der Europäischen Union, wobei Spanien einer der Hauptlieferanten ist.
Während 2012 noch 9.368 Tonnen Olivenöl von Spanien nach Deutschland exportiert wurden, sind es ein Jahrzehnt später fast 21.107 Tonnen. 25,39 % des Gesamtimports, der 2021 eine Höhe von 83.119 Tonnen betrug. Der Verkauf von Olivenölen aus Spanien hat sich im letzten Jahrzehnt mehr als verdoppelt.
Der Bloomberg Healthiest Country Index besagt, dass Spanien eines der gesündesten Länder der Welt ist. Diese spektakuläre Tatsache ist auf die Vorteile unserer mediterranen Ernährung zurückzuführen, die bereits 2020 von der UNESCO als immaterielles Erbe anerkannt wurde und deren unersetzlicher Baustein Olivenöle sind. Der Bericht geht auch davon aus, dass Spanien im Jahr 2040 das Land mit der höchsten Lebenserwartung der Welt sein wird.
Ohne Olivenöl gäbe es keine mediterrane Ernährungsweise und die europäische Küche wäre nicht so reichhaltig, abwechslungsreich und gesund.

//WWW.OLIVEOILWORLDTOUR.DE

Fischer & Lustig verlegt Berlin endlich ans Meer Regionale Fischküche im Nikolaiviertel Maritimer Ableger des Friedrichshainer Restaurants Jäger & Lustig

Nun ist es amtlich: Die Jäger erobern Meere und Seen. Anders ausgedrückt, eröffnet das erfolgreiche Jäger & Lustig ein zweites Restaurant, das sich ab sofort unter dem selbsterklärenden Namen Fischer & Lustig um die geschmacksreiche Unterwasserwelt kümmert. Verbindend ist bei beiden Restaurants die Liebe zur Heimatküche und das Konzept, alte Rezepte zu entstauben, um sie mit regionalen Produkten modern zu interpretieren.

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Inhaber Alexander Freund konnte für das Fischer & Lustig gleich zwei erfahrene Küchenchefs gewinnen. Erik Arndt hat sich in seiner beeindruckenden Laufbahn nicht nur mit Fischen aller Art auseinandergesetzt, er hat sich in der Hansestadt Hamburg, bekanntlich das Tor zum Weltmeer, die Sporen im Fischereihafen Restaurant und dem ehemaligen Landhaus Dill verdient. Außerdem war er in Frankreich in Hotel-Restaurants wie der Auberge Bretone. Doch auch Berlin ist ihm nicht neu, nach Stationen im Hotel Adlon und der Fischküche ist er nun am richtigen Herd angekommen. Auch Marc Burow ist in der Hauptstadt kein Unbekannter. Für die Borchardt Gruppe kümmerte er sich vom Haupthaus Borchardt’s über das Café am Neuen See, dem Pan Asia Restaurant bis zum Gast Art Catering um alle kulinarischen Belange, während er zuvor als Chef de Cuisine in den hauptstädtischen Restaurants La Mamma und Adnan arbeitete. Auch die Kremmener Seelodge leitete er für Optimahl Catering als Küchenchef. Mit Erik Arndt teilt er die hohen Ansprüche an erstklassige Produkte und Themen wie Nachhaltigkeit.

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Den Fisch beziehen die beiden Küchenchefs unter anderem von den Müritzfischern oder der Fischzucht Geisel in Breitenbach am Herzberg. „Regionalität in Sachen Fisch mus manchmal durchaus etwas weiter gefasst sein, denn Berlin liegt leider nicht wirklich am Meer“, sagt Erik Arndt, „aber wir versuchen trotzdem, möglichst kurze Wege zu nutzen und uns auch aus der Vielfalt der Nord- und Ostsee zu bedienen.“ Dazu gibt es Süßwasserfische aus Brandenburg. Auch bei den Rezepten öffnet man sich in Richtung Norden und bietet neben Kutterscholle und Pannfisch, auch Feuer-Lachsfilet und Labskaus. „Wir bringen natürlich auch Fisch vom Feld auf den Tisch“, ergänzt Marc Burow, „das sind vegetarische Spezialitäten wie Bio-Eier in Senfsauce oder Erbsen-Bouletten mit grüner Garnele.“ Als Gruß aus dem „Mutterhaus“ – dem Jäger & Lustig – serviert das neue Restaurant Kalbschnitzel und gebratene Blutwurst. Außerdem finden Wild und Fisch hier als „Geschmack der Heimat“ zusammen. Abgerundet wird die Karte mit Fischerstullen und Nachfisch – süßen Klassikern wie „Kalter Hund“ und „Arme Ritter“.

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Empfangen werden die Gäste von Restaurantleiterin Katharina Fischer, die den Job ganz gewiss nicht (allein) wegen ihres Nachnamens bekommen hat. Das gebürtige Nordlicht aus Elmshorn versteht es, jedem Tisch die volle Aufmerksamkeit zu schenken und bestens in Sachen Speis und Trank zu beraten. Bevor sie ihrer Leidenschaft für die Gastronomie nachgab, studierte die 30-Jährige Bildungswissenschaften und Erwachsenenpädagogik – der Schlüssel zu ihrer Gelassenheit. Die Feinheiten des Gastgebertums lernte sie im Gießener Goldenen Hirschen.

Das neue Lokal – im historisch anmutenden Nikolaiviertel – wurde auf die maritimen Ansprüche des neuen Teams maßgeschneidert. Dominant ist im Fischer & Lustig Royal-Blau, das als Wandfarbe den Ton angibt und gemeinsam mit den Steinwänden und viel Holz stilprägend ist. Dazu bringen Skulpturen, Tapeten, Fotografien von Seemännern und Bullaugen als Spiegel ein besonderes Flair in den großzügigen Raum. Es gibt zahlreiche Hochtische, aber auch klassische Esstische, die zum Schnack einladen. Gepolstert wird auf hohen Bänken und niedrigen Stühlen grundsätzlich mit blauem Samt. „Uns ist es wichtig, den Raum gemütlich zu gestalten“, erklärt Alexander Freund das seetaugliche Konzept, „trotz maritimer Klarheit soll alles warm und einladend wirken. Mit dem neuen Fischer & Lustig möchten wir dem Nikolaiviertel ein neues Gesicht geben, weg vom touristischen Image.“ Verspielte Details finden sich auch in den Waschräumen: der glänzende Boden wirkt, als sei gerade Wasser auf Deck gespült worden, die Hände wäscht man sich über einem Bottich und der Wasserhahn ähnelt einem Kreuzpoller.

Seit dem 20. September 2022 können Berliner*innen und Gäste der Hauptstadt mittags und abends die bunte Vielfalt heimischer Fischspezialitäten genießen. Im Sommer finden sich unter den Linden 120 Plätze auf der großen Terrasse des Lokals. Im Innenbereich des Restaurants stehen 110 Plätze für gesellige Runden, kleine Gruppen und intime Dates zur Verfügung. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag von 11:30 bis 0:00 Uhr, ab 1. November von Dienstag bis Sonntag von 11:30 bis 0:00 Uhr und ab 1.1.2023 täglich. Reservierungen telefonisch unter 030 – 568 299 90 oder per E-Mail: info@fischerundlustig.de.

Sonntag, 2. Oktober 2022

ICONIC AWARD 2022 für Hotel ROMY by AMANO

Das Hotel ROMY der AMANO Group wird in diesem Jahr mit dem „ICONIC AWARDS 2022: Innovative Architecture“ in der Kategorie INTERIOR Hospitality ausgezeichnet. Das Hotel eröffnete vor gut einem Jahr als siebtes Berliner Hotel der Gruppe. Sowohl der Hochbau als auch die Inneneinrichtung wurde vom Architekturbüro GBP geplant.

Die AMANO Group freut sich über eine weitere Auszeichnung, diesmal für das Hotel ROMY by AMANO am Berliner Hauptbahnhof. Dieses wurde mit dem „ICONIC AWARDS 2022“ in der Kategorie INTERIOR Hospitality ausgezeichnet. Die Einrichtung des Hotels überzeugte mit einer Farbpalette aus dunklen Holztönen und goldfarbenen Akzenten, ergänzt mit metallenen Elementen und Farbakzenten in Senfgelb, Preußischblau und Moosgrün. Das elegante Design spiegelt sich auch in den 100 Hotelzimmern wider. Die dunklen Holzböden und Wände, kombiniert mit weichen, grünen Samttönen und leicht spiegelnden Oberflächen, lassen die Gästezimmer in dunkler Coolness erstrahlen. Das offene Badezimmerkonzept wird mit einem Spionspiegel und Dusche im Raum zeitgemäß umgesetzt. Zusammengearbeitet hat die Hotelgruppe hier mit GBP Architekten.

Mit den ICONIC AWARDS: Innovative Architecture konnte der Rat für Formgebung einen neutralen, internationalen Architektur- und Designwettbewerb etablieren. Prämiert werden visionäre Gebäude, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Inszenierung und dem Zusammenspiel der Gewerke im Kontext Architektur.

Eigentümer der Hotelgruppe, Ariel Schiff, freut sich über die Auszeichnung: „Wir legen sehr viel Wert auf ein außergewöhnliches und besonderes Design in unseren Hotels. Obwohl wir inzwischen acht Hotels in Berlin, eins in München sowie eins in London haben, arbeiten wir immer mit unterschiedlichen Architekturbüros zusammen, um jedem Hotel einen ganz besonderen Charakter zu geben. Über die Auszeichnung und die damit verbundene Anerkennung für unser Hotel ROMY by AMANO und GBP Architekten freuen wir uns sehr. Auf diesem Weg auch noch einmal ein großer Dank für die gute Zusammenarbeit an das Team von GBP Architekten.“

Das Herzstück des Hotels ROMY ist das Restaurant mit angrenzender Bar im Erdgeschoss. Dieses wird zeitnah als „Amigo Cohen“ öffnen. Wie der Name erkennen lässt, handelt es sich um eine spannende Mischung aus mexikanischem und israelischem Essen, einem bisher einmaligen Ansatz. Schon vor der Eröffnung kann die Gastronomie für exklusive Events für bis zu 100 Personen gebucht werden.


ÜBER DIE AMANO-GROUP
Die AMANO Group ist eine in Berlin ansässige Hotelgesellschaft, die derzeit elf Hotels besitzt, darunter acht in Berlin, eines in Düsseldorf, eines in München sowie eins in London. Leipzig ist im Bau, drei weitere Hotels in Hamburg und München sind in Planung. Die 2009 von den Familien Süsskind, Schiff und Rokeach gegründete AMANO Group hat den Anspruch, Hotels zu entwerfen, die nicht als touristische Fremdkörper wirken, sondern in das kulturelle Leben der Stadt integriert sind. Daher verfolgen alle Häuser die Philosophie, anspruchsvolles urbanes Wohnen in zentraler Lage zu einem fairen Preis. Dazu gehören eine innenarchitektonische Ausstattung und ein Serviceniveau, das weit über den Drei-Sterne-Standard hinausgeht. Durch richtungsweisende Gastronomiekonzepte wie Restaurants, Bars und einen Club sowie mehrere Dachterrassen schafft die AMANO Gruppe einen lebendigen Austausch zwischen Stadt und Hotel.

Donnerstag, 8. September 2022

Porto feiert internationales Schokoladenfest WOW veranstaltet die erste europäische Ausgabe des „Chocolat Festival", das Brasilien bereits seit 25 feiert

Lateinamerikas größtes Schokoladen-Event kommt nach Europa: Das „Chocolat Festival Portugal“ findet von 20. bis 23. Oktober 2022 in Portos WOW statt. Es ist die erste Ausgabe des Internationalen Schokoladen- und Kakaofestivals in Europa, das bislang in Brasilien veranstaltet wurde. Ziel ist es, die Position Portugals als bedeutendes Zentrum für Schokolade weiter auszubauen. Besucher freuen sich auf unterhaltsame Workshops, spannende Ausstellungen und viel Schokolade bei freiem Eintritt.

World of Wine

Portugal als neues Zentrum für Schokolade in Europa

Nach 25 Ausgaben in Brasilien kommt das große „Chocolat Festival“ zur Förderung von Ursprungsschokolade in Lateinamerika endlich nach Europa. Die Veranstaltung richtet sich an neugierige Verbraucher und Schokoladenliebhaber, aber auch an Branchenfachleute. Während des viertägigen Festivals werden zahlreiche Schokoladenmarken zur Verkostung angeboten, darunter auch die hauseigene Marke von WOW „Vinte Vinte“. Zudem stellen sich mehrere wichtige Kakao-Erzeugerländer vor und berichten über den Anbau und die Produktion. Die große Dauerausstellung im Museumserlebnis „The Chocolate Story“, kulinarische Vorführungen sowie unterhaltsame Aktivitäten für alle Altersgruppen runden das bunte Programm ab.

Pedro Araújo, Meisterchocolatier und General Director von WOW, freut sich, das Schokoladenfestival dieses Jahr in Porto ausrichten zu dürfen: „2022 ist ein ganz besonderes Jahr, um diese große und spannende Partnerschaft mit Brasilien zu beginnen. Es ist der 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Brasiliens und gleichzeitig der 200. Jahrestag der Einführung des Kakaos in Afrika durch die Portugiesen. Portugal schlug mit der kühnen Einführung des Kakaos in São Tomé und Príncipe eine transatlantische Brücke, die die Welt für immer verändern sollte."

Um die beiden bedeutsamen Jubiläen zu feiern, schließen sich Pedro Araújo und Marco Lessa, Gründer des Chocolat Festivals in Lateinamerika und Mitorganisator der Veranstaltung, symbolisch zusammen, um die erste Ausgabe des Festivals in Portugal zu starten.

Dazu Lessa: „90 Prozent des weltweiten Qualitätskakaos sind lateinamerikanischer Herkunft, während der höchste Pro-Kopf-Verbrauch der Welt in Europa liegt. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, aus Portugal mit seiner starken Verbindung zu Lateinamerika und seiner strategischen Lage in Europa ein europäisches Zentrum für Schokolade zu machen. Beim Schokoladenfestival wollen wir Schokolade probieren, über Schokolade sprechen und Lösungen für die Paradigmen dieses Sektors finden. Schokoladenliebhaber sollen außerdem in den Genuss der großen Schokoladenvielfalt kommen.“

Das „Chocolat Festival Portugal“ beginnt am Donnerstag, den 20. Oktober um 18 Uhr. Von Freitag bis Sonntag läuft das Programm jeweils von 14 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei, parallel dazu laufen einige kostenpflichtige Aktionen.

Weitere Informationen zur WOW (World of Wine) auf http://www.wow.pt/de sowie auf Instagram (@wow.porto) und Facebook (@wowporto).

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