Donnerstag, 16. Februar 2023

Napa-Valley im the CORD erleben „Cab is King in Napa Valley“ – am 4. März 2023 ab 19 Uhr besondere Weine aus dem berühmten kalifornischen Tal probieren

Ein Geheimtipp sind die Weine aus dem Napa-Valley spätestens seit dem legendären Judgement of Paris 1976 nicht mehr. Damals überzeugten die Weine aus der kalifornischen Region die anerkannte Jury in einer Blindverkostung mehr als die etablierten Großen aus Frankreich. Mittlerweile hat sich die Empörung über die revolutionären Urteile gelegt, die enorme Qualität der Weine jedoch ist geblieben. Im the CORD können sich die Gäste dank Mövenpick Wein am 4. März 2023 ab 19:00 Uhr selbst ein Urteil bilden.

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Unter dem Titel „Cab is King in Napa Valley“ servieren der kulinarische Direktor des EUREF-Campus Thomas Kammeier und Küchenchef Florian Peters ein Fünf-Gang-Menü, das die Auswahl der besonderen Weine von Mövenpick Wein hervorragend zur Geltung bringt. So wird nach dem Auftakt mit Fingerfood – Oliven-Focaccia mit Aubergine, Gelbflossen-Makrele mit Pumpernickel und Imperial Kaviar sowie Kalbstafelspitz mit Crostini – Tortelloni mit Chardonnay-Veloute, Knollensellerie, rohen Champignons und Zwerg-Petersilie als Vorspeise gereicht. Es folgen aromatische Highlights wie Aubergine mit Schwarzwald-Miso, Artischocke, Knollenziest und Radicchio Tardivo di Treviso, Backe vom Weiderind mit rotem Portwein, Schwarzwurzel, Borettane-Zwiebel und Röstkrumen und schließlich Wagyu Navel Short Rib mit Beaf-Tea, Bio-Eigelb, Urmöhre und Topinambur. Den süßen Abschluss bildet der CORD 1937 aus Valrhona Manjari und Nougat-Knusper mit Ananas, Roh-Kakao und Macadamianuss-Krokant.

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Auch die Weine halten an diesem Abend Intensive Geschmackserlebnisse bereit, so werden neben dem berühmten Cabernet auch mineralische Chardonnays, Sauvignon aus kühlen Lagen, Cuvées mit Zinfandel und Rhône-Rebsorten vorgestellt. Als Höhepunkt gilt die Gegenüberstellung der Ikon-Weine Fay von Stag‘s Leap Wine Cellars und Dominus von Christian Moueix, die im the CORD standesgemäß von Wagyu Short Ribs begleitet werden. Moderiert wird der Abend von Wolfgang Lodde, Filialleiter Mövenpick Wein Berlin. Bereits zweimal bereiste er Kalifornien, hat viele Weingüter besucht und ist begeistert vom Qualitätsniveau der Weine aus Napa Valley.

Der Abend kostet – inklusive eines Aperitifs, Fingerfood, Fünf-Gang-Menü, acht verschiedenen Weinen, Wasser und Kaffee – 259 Euro pro Person. Der Einlass beginnt bereits um 18:30 Uhr. Reservierungen sind nur über Mövenpick Wein möglich: telefonisch unter 0800 72 33 974 oder per E-Mail unter service@moevenpick-wein.de.

The CORD ist von Mittwoch bis Sonntag von 17:30 bis 23:00 Uhr geöffnet. Reservierungen unter +49 30 264 767-92 oder unter https://thecord.de/#opentable.

Donnerstag, 9. Februar 2023

Brechts Steakhaus – Herzliches Menü als Valentinstags-Special

Bertholt Brecht sagte: „Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten.“ Treu dieser Weisheit des Namenspatrons, ist das Team im Brechts Steakhaus bereit, alles zu geben, um den Gästen einen perfekten Valentinstag zu bereiten. So bieten Küchenchef Enrico Wirth und sein Team den Gästen eine hohe Qualität. Das gelingt zuverlässig durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Lieferanten und Produzenten zum Großteil aus der Region – die irischen Weideochsen wachsen traditionell in der unberührten Natur Irlands auf.

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Zum Tag der Liebe zeigt sich das Menü im Brechts Steakhaus abwechslungsreich und führt Paare beim Teilen der Genüsse zusammen. Nach einer Süßkartoffelsuppe mit Kräuterschmand und geröstetem Ciabatta, bietet ein zartes Chateau Briand (ca. 800 gr) ein Highlight für zwei. Polenta, Gemüse-Pappardelle, Wildkräutersalat und Portweinjus bringen als Beilagen die Aromen in Harmonie und Einklang. Ein Schokoladen-Erdnussbutter-Parfait im Mandelbisquit mit Himbeercrumble und Bananen-Espuma sorgt zum Abschluss für wohliges Herzklopfen.

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Das Menü kostet für zwei Personen 179 Euro. Den Hauptgang gibt es wahlweise auch mit Dry Age Tomahawk (ca. 1000 gr.) im Menü für zwei Personen für 195 Euro. Als Begleitung stehen deutsche Spitzenweine und feine Tropfen aus den Nachbarländern zur Verfügung. Auch Cocktails, um den Abend ausklingen zu lassen, werden auf Wunsch gern zubereitet.

Das Restaurant verfügt über 100 Innenplätze sowie 100 Außenplätze und ist täglich von 12:00 24:00 Uhr geöffnet. Reservierungen telefonisch unter +49 (0) 30 2859 9046 oder per E-Mail an reservierung@brechts.de.

Dienstag, 7. Februar 2023

Die besten Lagenweine Deutschlands: Siegerehrung des LagenCups im the CORD am 25. Februar 2023 um 18.30 Uhr

Erstklassiges Menü würdigt die Preisträger 2022 des Weinwettbewerbs

Am 25. Februar werden im the CORD die Winzer*innen präsentiert, die den LagenCup 2022 von Sommelier Serhat Aktas gewonnen haben. Die beste Winzerin und der beste Winzer des LagenCup Rot 2022, des LagenCup Weiß 2022 und die Siegerin des Sekt-Cup 2022 werden vor Ort sein.
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Der LagenCup wurde von Serhat Aktas im Jahr 2018 initiiert, der in Schöneberg die Weinbar „Der Weinlobbyist“ betreibt. Die Idee zu diesem Wettbewerb kam Aktas schon während seiner Ausbildung zum Sommelier an der Deutschen Wein- und Sommelier-Schule in Berlin. Damals hat er sich quasi ausschließlich mit Weinen beschäftigt und für sich erkannt, dass das romanische Weinrecht, bei dem Weine nach der Herkunft klassifiziert werden, dem germanischen Recht, bei dem die Rebsorten im Vordergrund stehen, den Rang ablaufen würde. Zur gleichen Zeit begann Serhat Aktas, sich „überdurchschnittlich für Weinführer, Wettbewerbe und Kritiker“ zu interessieren, wie er es selbst formuliert. Einen Wettbewerb, der sich auf Lagenweine konzentriert, gab es noch nicht und Aktas beschloss, den ersten LagenCup zu organisieren. Einige Seminare, Weinreisen, Verkostungen, Messen und Jury-Teilnahmen an anderen Wettbewerben später, konnte er die Idee – von der Einladung der Teilnehmer über die Besetzung der Jury bis zum Regelwerk – umsetzen. Unterstützt wird der LagenCup von Selters Mineralwasser, Frische Paradies und KPM Hotel & Residences. Seit 2021 gibt es auch feierliche Siegerehrungen.

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In diesem Jahr findet die gebührende Feierlichkeit für die sechs prämierten Winzer im the CORD statt. Serhat Aktas sagt: „Ich freue mich, fünf Weingüter mit sechs Winzerin*innen als Sieger*innen und Gäste im the CORD zu begrüßen.“ Mit dabei sein werden Paul Schäfer vom VDP. Weingut Burggarten von der Ahr, Nicole Roth vom Weingut Roth aus Franken, Karsten Peter vom VDP. Gut Hermannsberg an der Nahe, die Geschwister Karoline und Dorothee Gaul vom Weingut Karl-Heinz Gaul aus der Pfalz und die Winzerin Marie Luise Raumland vom VDP. Sekthaus Raumland aus Rheinhessen.

Aktas ist seit langem mit Thomas Kammeier befreundet und so freuen sich beide, endlich einmal gemeinsame Sache zu machen. Auf der Siegerehrung im the CORD werden alle fünf Weingüter mit jeweils zwei Weinen bzw. Sekten präsentiert, die sich in diesem Jahr durchsetzen konnten. Serhat Aktas wird die Siegerweine vorstellen. Die Gewinner*innen des Lagencups begleiten mit Ihren Weinen das Menü von Küchenchef Florian Peters. Pro Person kostet das 5-Gang-Menü – inklusive Apero und Fingerfood – 149 Euro. Beginn ist am 25. Februar um 18.30 Uhr.

Montag, 6. Februar 2023

Entspanntes Valentinstagsdate im Charlotte & Fritz im Regent Berlin

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Küchenchef Daniel Müller lässt mit seinem Team die Liebe hochleben

Im Charlotte & Fritz geht es das ganze Jahr darum, Gästen mit ihren Liebsten eine gute Zeit zu bereiten. Am Valentinstag sorgt Küchenchef Daniel Müller mit seinem Team für einen besonderen Tusch auf die Liebe und führt in vier Gängen mit viel Kreativität auch Gegensätze zusammen, die sich in am 14. Februar harmonisch zu einem gelungenen Ganzen fügen.

Mit einer Gillardeau-Auster, die verschiedene Aromen eint, begrüßt die Küche zunächst die Gäste. Dazu wird ein Glas Veuve Clicquot, Brut Reserve Cuvee, serviert. Nicht weniger aromenreich erweist sich die Vorspeise mit geräuchertem Saibling an Kräuter-Büffeljoghurt mit leicht eingelegtem Rettich und Saiblingskaviar-Beurre-blanc. Als Weinbegleitung empfiehlt Restaurantleiter Torsten Wirth ein Grauburgunder vom Weingut Dönnhoff, Jahrgang 2021. Es folgt knuspriges Wintergrün in Tempura mit Krustentieren und Hummerschaum. Beim Hauptgang stehen zwei außergewöhnliche Kompositionen zur Wahl: ein pochierter Edelwaller im Lardomantel mit Blumenkohlpüree, Salat und geflämmte Ananas – dazu einen Chablis, AC Louis Moreau, Jahrgang 2020 – oder eine Ochsenbacke und Kalbsbries mit Bratenjus, Maronen, Rosenkohl, sauren und Amarena Kirschen sowie Piemonteser Haselnüsse. Hierzu passt ein Cerasuolo di Vittoria von Planeta Sicilia. Nach einer kleinen Überraschung setzt ein Schokoladenmousse mit Kumquat-Orangensalat, Kartoffel und Schwarzkümmel ein kulinarisches Ausrufezeichen.

Das Menü am 14. Februar 2023 kostet pro Person inklusive Welcome-Champagner 125 Euro – mit Weinbegleitung 175 Euro pro Person. Der Einlass beginnt um 18 Uhr. Informationen und Reservierungen unter http://www.charlotteundfritz.de oder +49 (0)30 2033 6363.

Donnerstag, 26. Januar 2023

Gute Vorsätze sind ein Genuss: leckere Grünkohlsaison und neue Winterkarte im Jäger & Lustig

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Wer sich vorgenommen hat, sich 2023 gesünder zu ernähren, kann es sich im Jäger & Lustig gut gehen lassen – wer einfach nur lecker essen will, natürlich auch. Hier bekommt Grünkohl als Superstar der Wintersaison derzeit einen ordentlichen Auftritt. Das Wintergemüse trumpft nicht nur mit Vitaminen, Eisen, Protein und Calcium auf, es schmeckt auch außerordentlich gut. Grund genug für Küchenchef Sven Jahn dem heilsamen Alleskönner Platz auf der neuen Karte einzuräumen.
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Als massierter Grünkohlsalat bekommt man die Superfood-Qualitäten reichhaltig zu spüren. Dabei überzeugt das Gemüse mit Olivenöl-Zitronendressing, Pumpernickelwürfeln, Granatapfel und karamellisierten Walnüssen mit feinstem Geschmack. Aber auch als Klassiker weiß Sven Jahn den Grünkohl in Szene zu setzen. So eint das Wintergemüse mit Rehbeißer als deftiges Traditionsgericht genussvoll Nord- und Süddeutschland, während es sich an der Seite einer geschmorter Hasenkeule auch als gespickte Beilage zu behaupten weiß.
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Auch der Rest der neuen Karte versöhnt die Gäste mit der kalten Jahreszeit. Von veganen Spezialitäten wie Linsen-Krustenbraten und Wirsingroulade über doppelte Waldkraftbrühe und Kastaniensuppe bis zur Wildentenbrust und saftiger Lammhaxe tischt das Jäger & Lustig kräftig auf. Besondere Highlights sind außerdem „Fuchs Teufels Wild“ – hier trifft Rehrücken auf Pulpo – oder die „Ferkelkrone“ mit gerahmten Schwarzwurzeln, Grünkohlknödel und Wintergemüse für zwei Personen. Die gute Heimatküche mit Königsberger Klopsen, Berliner Leber und ähnlichen Lieblingsspeisen gibt es in der charmanten guten Stube selbstverständlich weiterhin – lecker, regional und hausgemacht, wie alles im Jäger & Lustig.

Jäger & Lustig
Grünberger Straße 1, 10243 Berlin
Tel: +49 (0)30 29 00 99 12
E-Mail: info@jaegerundlustig.de
https://www.instagram.com/jaegerundlustig/
https://jaegerundlustig.de

Mittwoch, 11. Januar 2023

Ein neues kulinarisches Highlight erstrahlt in den Malediven Atmosphere Kanifushi bereichert sein gastronomisches Angebot mit der neuen Lantern Bar

Das Malediven-Resort Atmosphere Kanifushi eröffnete im Dezember 2022 seine neue asiatische Fusion-Bar. Die Lantern Bar befindet sich auf der Südseite der Insel über der kristallklaren blauen Lagune und erhielt ihren Namen, da sie in den Abendstunden wie eine Laterne das Wasser des Indischen Ozeans beleuchtet.
Als Erweiterung des preisgekrönten Restaurants Just Veg lädt sie Gäste dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, farbenprächtige Sonnenuntergänge sowie die stimmungsvolle Atmosphäre zu genießen, wenn das sanfte Licht der Laternen den Nachthimmel erhellt. Auf dem Menü steht vegetarische Küche, die bekannte asiatische Gericht auf künstlerische Art neu interpretiert.
Dazu gehören unter anderem Frühlingsrollen und Kebab sowie Crostini und Falafel, die mit handgemachten Dips und Beilagen gereicht werden. Ergänzend zu den Mahlzeiten werden verschiedene „Elixiere“ gereicht – köstliche, heilende Cocktails ohne Alkohol, die von einem ayurvedischen Arzt zubereitet werden. Natürliche Zutaten wie Hibiskus und Aloe Vera vermischen sich mit klassischen Aromen und schmeicheln nicht nur den Geschmacksnerven, sondern wirkend zugleich nährend und verjüngend auf den Körper.

Mei P. Pun, General Managerin des Atmosphere Kanifushi, sagt: „Ich freue mich sehr über die Eröffnung der Lantern Bar, die einen weiteren aufregenden Meilenstein in der Geschichte von Kanifushi darstellt. Es ist unsere Leidenschaft, ganzheitliche Konzepte für die Gesundheit sowie für Mahlzeiten und Getränke anzubieten, die unsere Gäste begeistern, und ich kann es kaum erwarten, dass sie dies hautnah erleben.“


Ode an die Laterne
Der Name der Lantern Bar ist inspiriert von der Symbolik des Lichts – rein, optimistisch, triumphierend und sogar göttlich. Licht und Dunkelheit, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, die ewigen Phasen des Lebens, werden in vielen ostasiatischen Kulturen als harmonische Gesamtheit wahrgenommen. Auf einer fernen Insel wie dem Atmosphere Kanifushi kommt man diesem natürlichen Rhythmus noch näher. Vom Logo über die Dekoration bis hin zur Speisekarte ist eine subtile Ode an Laternen und das Licht erkennbar. So rahmt ein Wandgemälde den Bartresen ein, das eine lokale Szene zur Hälfte in Farbe und zur anderen Hälfte in Metall darstellt, und so das Licht und die Dunkelheit symbolisch hervorhebt. Die Lantern Bar serviert täglich von 17 bis 20 Uhr ein Menü mit ausgesuchten Speisen. Von 20 bis 22.30 Uhr können Gäste in der Bar das Abendmenü des Spezialitätenrestaurants Just Veg genießen, das moderne, pflanzenbasierte Gerichte aus dem arabischen, indischen und mediterranen Raum anbietet.

Das Atmosphere Kanifushi liegt 35 Flugminuten per Wasserflugzeug vom internationalen Flughafen Malé entfernt, am abgelegenen Rand des Lhaviyani-Atolls. Das Resort bietet sieben Villen-Kategorien mit 132 freistehenden Sunset-Bungalows und 40 Overwater-Villen, die absolute Privatsphäre bieten. Mit dem Premium-Urlaubsplan Kanifushi PlanTM genießen Gäste ein unbeschwertes, tropisches Inselerlebnis mit einer großen Auswahl an Restaurants, unbegrenzten Spirituosen und Getränken, Ausflügen auf dem Meer, Schnorcheln, täglich kostenfreien Aktivitäten und Unterhaltung.

Weitere Informationen zu, Atmosphere Kanifushi unter http://www.atmosphere-kanifushi.com sowie zu den Marken der Atmosphere-Gruppe http://www.atmospherehotelsandresorts.com und http://www.coloursofoblu.com

Donnerstag, 22. Dezember 2022

So gesund ist die indische Küche, Tipps von INDIA CLUB Chefkoch #vegetarisch #vegan #abnehmen

Die indische Küche ist für den großzügigen Einsatz von Gewürzen bekannt. Viele davon sind nicht nur aromatisch, sondern auch sehr gesund. Darüber hinaus ist die Basis der indischen Küche vegetarisch. Manish Bahukhandi, seit fast sechs Jahren Chefkoch in Berlins bekanntestem indischen Restaurant INDIA CLUB, empfiehlt, das neue Jahr mit vielen gesunden Gewürzen zu beginnen und eine zeitlang, zum Wohle der Gesundheit und des Wohlbefindens, auf tierische Produkte zu verzichten.
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Chefkoch Manish Bahukhandi im India Club Berlin
Chef Manish Bahukhandi kommt aus Neu-Delhi in Nordindien, seit sechs Jahren kocht er für das Berliner Restaurant INDIA CLUB. Vorher hat er für viele unterschiedliche Hotelketten gearbeitet, hierzu gehört beispielsweise das berühmte „Oberoi“ in Mumbai, das „Taj“ in Chennai und das „The Claridges“ in Neu-Delhi. Er ist Koch in der dritten Generation seiner Familie. Insbesondere durch seinen Großvater hat er seine Leidenschaft für das Kochen entdeckt.

Die indische Küche gilt als geschmacksintensiv, ausgewogen und gesund. Besonders bekannt ist sie für ihre köstlichen vegetarischen Gerichte. Chefkoch Manish Bahukhandi sagt: „Die meisten vegetarischen Gerichte können auch vegan zubereitet werden indem man während des Kochens oder zur Verfeinerung auf Ghee verzichtet. Man kann als Ersatz unterschiedliche pflanzliche Öle wie beispielsweise Senf-, Sonnenblumen-, Sesam- oder Erdnussöl benutzen.“
Fisch und Fleisch vom Huhn und Lamm gelten als Veredlung der Speisen, da die Basis der indischen Küche meist vegetarisch ist. Den Bedarf an Eiweiß deckt man in der indischen Küche vor allem mit Hülsenfrüchten wie Kichererbsen oder Linsen.

Viele Studien belegen, dass eine vegane Ernährung hilft, Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. In den letzten Jahren hat sich auch unter den Nicht-Veganern ein Trend für einen veganen Jahresbeginn, den sogenannten „Veganuary“ durchgesetzt. Die Aktion gibt es seit 2014 und nach offiziellen Zahlen nahmen 2022 über 600.000 Menschen an der Challenge teil und über zwei Millionen Menschen haben sich weltweit angemeldet. Die Idee stammt ursprünglich aus Großbritannien.

Neben dem Verzicht auf tierische Eiweiße wie Fleisch und Milchprodukte empfiehlt er außerdem gesunde Gewürze und Kräuter, die den Stoffwechsel und die Selbstheilung im Körper anzuregen.

Ein berühmtes Gewürz, das dem Curry oft die gelbliche Farbe verleiht, ist Kurkuma. Seit über 4.000 Jahren wird die Pflanze in der indischen Küche eingesetzt und gilt dort als Heilpflanze für unterschiedliche Beschwerden wie Gelenkschmerzen und Arthrose, Entzündungen im Körper, Magenbeschwerden und sogar Depressionen. Bahukhandi empfiehlt die gelbe Knolle nicht nur in unterschiedlichen Gerichten, sondern verwendet diese im Winter auch für einen frischen Kurkuma-Tee, um sein Immunsystem zu stärken. Chefkoch Manish Bahukhandi empfiehlt: „Möglichst die frische Pflanze benutzen und nicht auf Pulver zurückgreifen.“

Anders ist es beim Koriander, den man sowohl frisch als auch in Pulverform gut anwenden kann und der sich nahezu in jedem indischen Gericht wiederfindet. Koriander ist gut für den Stoffwechsel, besonders für die Leberfunktion, wirkt entzündungshemmend und hat eine fungizide Wirkung, das heißt, er hemmt das Wachstum von Pilzen. Koriander ist in Indien besonders für seine antioxidative Wirkung sowie den hohen Anteil an Ballaststoffen bekannt.

Gerne wird in der indischen Küche auch Kreuzkümmel verwendet, ein entzündungshemmendes Gewürz, das den Blutdruck senkt, die Produktion von roten Blutkörperchen und den Stoffwechsel anregt. Laut Manish Bahukhandi hat Kreuzkümmel deshalb in den letzten Jahren einen absoluten „Weight-Loss-Trend“ ausgelöst. In Wasser aufgelöst, gilt Kreuzkümmel in Indien als das absolute kalorienverbrennende Abnehmgetränk. Ein genaues Rezept von Bahukhandi ist untenstehend zu finden.

Nicht ohne Grund wurde die medizinische Verwendung von Gewürzen in fast alle Regionen unserer Erde über Generationen hinweg überliefert. Auch bei der 5.000 Jahre alten indischen Heilkunst Ayurveda haben Gewürze eine große Bedeutung.

Kreuzkümmelwasser (für 3 Personen)
Wasser 900 ml
Kreuzkümmel 20 g
Bio-Honig 75 g
Frische, unbehandelte Zitrone 1 Stück

Für ein intensiveres Ergebnis den Kreuzkümmel vor dem Gebrauch leicht in der Pfanne rösten.

Kochen Sie das Wasser und fügen Sie den gerösteten Kreuzkümmel hinzu. Lassen Sie das Wasser für weitere 4–5 Minuten kochen. Nehmen Sie es anschließend vom Herd und geben Sie den Honig dazu, dann den Zitronensaft. Jeden Morgen sollte man auf leeren Magen etwa 300 ml des warmen Kreuzkümmelwassers trinken.

Freitag, 9. Dezember 2022

Vergnügliches Silvester-Special statt steifem Dinner im the CORD

Genussvolle Spezialitäten von Thomas Kammeier und Florian Peters an Cooking-Stationen

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Mit dem kommunikativen Konzept der Live-Cooking-Stationen bringt das the CORD die Feierfreudigen am letzten Abend des Jahres in Hochstimmung. Statt eines steifen Dinners bleibt hier alles in Bewegung und man kommt ins Gespräch. „Die Gäste können bei uns mit einem Glas in der Hand zwischen den Stationen flanieren und probieren. So entstehen immer neue Eindrücke und Begegnungen“, erklärt Küchenchef Florian Peters, „das ist ein unterhaltsamer wie spannender Abend für die Gäste und das Team.“ Das Restaurant, das sich als Teil des forschenden EUREF-Campus schon von Haus aus für die Zukunft interessiert, sorgt für einen perfekten Start in das hoffnungsvolle 2023: mit festlichen Klassikern und modernen Interpretationen.

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Bereits der Welcome-Snack zum Aperitif lässt die Geschmacksknospen jubeln: Kartoffel-Blini mit Imperial Kaviar, Schmand und Schnittlauch, Jahrgangs-Sardine mit Crostini, Escabeche, Grana Padano und Basilikum, dazu zwei Sorten CORD-Brot mit Blutorangen-Meersalz-Butter. Bei der Auswahl der Gänge haben sich die beiden Spitzenköche – Thomas Kammeier als kulinarischer Direktor und Küchenchef Florian Peters – Inspirationen bei den europäischen Nachbarn geholt. So werden die Austern Fines de Claire No 1 mit englischem Cheddar-Brot, Rotwein-Schalotten-Vinaigrette und Amalfi-Zitrone inszeniert, während das Kalbstatar sich mit Kapern-Marinade, Tomaten-Oliven-Focaccia und Brunnenkresse eher italienisch gibt. Der schwarze Perigord Trüffel wird mit cremigem Blattspinat, Knusper-Ei, La Ratte Kartoffel und Liebstöckel unvergesslich, der weiße Trüffel aus Alba bringt Tortelloni und Knollensellerie-Süppchen zum eleganten Ausdruck.

Für weitere Höhepunkte sorgen weißer Heilbutt aus dem Nord-Atlantik mit rohen Champignons, Knollen-Ziest, Röst-Blumenkohl sowie Nussbutter-Hollandaise und Iberico Presa mit Lardo di Collonata, Madeira-Senf-Jus, Artischocke und Borettane-Zwiebeln. Als Hommage an den Namensgeber des Restaurants gibt es zum Abschluss „WHITE the CORD 1937“: Cassis-Sorbet, Macadamianuss mit Kir Royal Praline. Das Menü kostet inklusive Aperitif, Wasser, Weinbegleitung und Kaffee 199 Euro pro Person. Beginn ist 20:00 Uhr. Um Mitternacht wird zum typischen Feuerwerk über Berlin gemeinsam angestoßen.

The CORD ist von Mittwoch bis Sonntag von 17:30 bis 23:00 Uhr geöffnet. Reservierungen für das Silvester-Special telefonisch während der Öffnungszeiten des Restaurants unter 030 264 767 92, via OpenTable oder per Mail an Gastgeber Olaf Rode: Olaf.Rode@euref.de.

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