Mittwoch, 6. April 2011

Königlicher geht es nicht - 29.April "The Ritz-Carlton Berlin

Royal Afternoon Tea
Seien Sie mit uns bei der königlichen Hochzeit des Jahres von Prinz William und Kate Middleton dabei. In unserer Tea Lounge übertragen wir diese live auf zwei großen Bildschirmen. Dazu gibt es Delikatessen wie Kaviar, Mini-Cheesecakes, frisch zubereitete Crêpes und vieles mehr. Zu dem besonderen Ereignis stoßen Sie mit royalen Cocktails an und für den passenden Tee beraten Sie unsere Tea Master sehr gern!

29. April 2011 ab 11:30 Uhr
Übertragung beginnt um 12:00 Uhr
€ 48,00 pro Person

Tätigen Sie Ihre Reservierung unter der Rufnummer +49 (0)30-33 777 6341. Weitere Information über die Tea Lounge.

The Ritz-Carlton, Berlin
Potsdamer Platz 3 · 10785 Berlin
Tel: +49 (0) 30-33 777 7 · Fax: +49 (0) 30-33 777 5555
berlin@ritzcarlton.com
http://www.ritzcarlton.com

Freitag, 1. April 2011

Pino, seine Mama & ich - ein kulinarisches Reisebüchlein

9. Tag Venosa und Melfi
Herrlich, Venosa ist eine kleine interessante Stadt mit viel Kultur, Kunst und großer Vergangenheit. Der Dichter Horatius Flaccus (Horaz) und Carlo Gesualdo, Prinz und Madrigalist, wurden hier geboren. Das alles lese ich Pino vor, wobei er mehr mit der Ausschilderung zur Cantina beschäftigt ist.
Etwas außerhalb der Stadt liegt „unser Objekt der Begierde“ - einer der renommiertesten Weinproduzenten, die Cantina di Venosa, die 1957 von 27 Winzern gegründet wurde. http://www.cantinadivenosa.it
Heute wird, im Zusammenschluss von etwa 500 Winzerbetrieben/Mitgliedern, auf etwa 900 Hektar Fläche Weinbau betrieben, den größten Anteil davon hat die Cantina selbst. Pino und ich bekommen eine umfassende Weinführung mit Degustation – klassische Weine „Terre di Orazio“, Aglianico, Aglianico Rose, Dry Muscat und Grappa bilden die traditionelle (Wein)Linie. Die Serie top beinhaltet Weine wie Carat, Carato Reserve, D´Avalos von Gesualdo, Madrigale und Reserva. Wirklich nur daran riechen oder die Zunge benetzen – einmal gurgeln und ausspucken. Anders geht das nicht, denn ansonsten „fährt Geist Alkohol Karussell“ mit uns. Ich schnuppere überwiegend an den Aglianico Weinen, es ist die älteste Rebsorte in dieser Gegend überhaupt. Die Trauben und der daraus gekelterte Wein, haben die Gegend rund um den Monte Vulture sowie der Basilikata von jeher geprägt. Sogar der Dichter Horaz würdigte mit seinem „Nunc est bibendum“ die Aglianico Traube. Und die Cantina di Venosa ist der größte Produzent von Aglianico-Trauben im Vulture-Gebiet.
Sichtlich beeindruckt von dem großen Aglianico-Wein, fahren wir einige Kilometer weiter, um den „Honig-Mann“, den Bienenzüchter Franco Rondinella, in Ripacandida zu besuchen. „Miele Fiori“, Blumen-Honig wird hier hergestellt und verkauft. Ich probiere mich durch die verschiedenen Bonbons, die mit den ausgesuchten Spezialitäten der Natur, wie mit Honig von Akazienblüten, Agrumenblüten, Kastanienblüten, Eukalyptusblüten, Melatahonig, Frühjahrsblüten, Sommerblüten, Süßkleeblüten und Kleeblüten gefüllt sind. Zudem sind seltene Spezialitäten, die in besonderen Jahren geerntet werden, außerordentlich zu bekommen, wie z.B. Rosmarinhonig, Glockenheidehonig, Skabiosehonig, Efeuhonig, Weißdornhonig und Gelbdornbuschhonig. Wir lauschen Franco andächtig, während er uns in seinem Betrieb und in den Verkaufsräumen die Philosophie seiner Honig-Arbeit erklärt. Seine Arbeit unterstützt er zudem, dass er in einem Konsortium mit anderen Bienenzüchtern zusammen geschlossen ist. Wer sich für hochwertigen lukanischen Honig interessiert, kann unter http://www.mielelucano.it mehr Informationen bekommen. Weiter geht es nach Melfi zum Essen, in´s Ristorante Delle Rose…

Mittwoch, 30. März 2011

Restaurant Berlin-Sankt Moritz, Perfetto & Weingut Waßmer

Winzerabend mit dem Weingut Fritz Waßmer (Baden)
am 8. April 2011, 18:30 Uhr im Restaurant Berlin-Sankt Moritz

PERFETTO - das „Berliner Genuss-Reich“ und Feine Kost bei Karstadt am Kurfürstendamm
und das Restaurant Berlin-Sankt Moritz und präsentieren Ihnen das Weingut Fritz Waßmer aus Baden.
In der Familiengeschichte des Weingutes Fritz Waßmer hatte der Weinbau schon immer eine feste Tradition. Reben und Wein zählten zu den Anfängen und zugleich Schwerpunkten der
landwirtschaftlichen Nutzung.
Die Weinberge im Breisgau sind geprägt von klein strukturierten Parzellen. Auf den fruchtbaren Löß-, Lehm-, Mergel- und Muschelkalkböden, in Verbindung mit einem sonnenreichen und
ausgewogenen Klima, reifen äußerst extraktreiche und qualitativ hochwertige Weine.
Den Entschluss, ein erfolgreicher Winzer zu werden, hat Fritz Waßmer 1998 gefasst. Gleich zu Beginn setze er sich das Ziel, ausschließlich Weine voller Konzentration und Kraft herzustellen.
Als 1999 seine ersten Weine auf den Markt kamen, waren diese für badische Burgunder sehr außergewöhnlich, da sie in Stil und Art an den großen Weinen aus dem Burgund orientiert
waren.
Menü
84 Euro pro Person
(inklusive Aperitif, Weinbegleitung, Wasser & Kaffee)
Restaurant Berlin-Sankt Moritz
10777 Berlin
Internet: http://www.restaurant-sankt-moritz.de

Amuse bouche
~
Pulpo
Spargel & Limone
~
Spargel & schwarzer Trüffel
~
Poularde
Spargel & Flusskrebse
~
Meeräsche
Rauke & Speck
~
Kalbsfilet
Tafelspitz & Cranberries
~
Erdbeeren
Krokant & Estragon
Winzersekt, Spätburgunder
~
2010 Sauvigon Blanc
trocken
~
2009 Weißer Burgunder
trocken
~
2010 Grauer Burgunder
trocken
~
2008 Spätburgunder
trocken
~
2007 Spätburgunder Barrique, trocken
2007 Spätburgunder M, trocken
~
2010 Muskateller

Dienstag, 29. März 2011

50 Klassiker - Erotische Literatur und Der Literarische Salon

Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein zur
BUCHPREMIERE
Montag, 4. April 2011 um 20.00 Uhr
Barbara Sichtermann & Joachim Scholl lesen aus ihrem gemeinsamen Buch
"50 Klassiker - EROTISCHE LITERATUR. Sinnliche Zeilen über die Liebeskunst" (Gerstenberg Verlag 2011)
Lesung & Gespräch
Moderation: Britta Gansebohm

"Dass es erotische Literatur überhaupt gibt, hängt mit der Verborgenheit zusammen, in der das Liebesleben der Menschen sich in aller Regel abspielt, das illegitime ebenso wie das von Sitte und Moral abgesegnete. Es muss immer noch eine Tür zusätzlich aufgestoßen werden, wenn von der Liebeslust erzählt werden soll, oder von Lust ohne Liebe, von Liebe zur Lust, von Lust aus Liebe... eine Geheimtür ins Seelenleben, von der die handelnden Personen eines Romans oft selbst nichts wissen. Auf diese Türöffnung muss der Verfasser von Erotika sich verstehen. Der klare Verstand wird im Reich der Lüste außer Kraft gesetzt; die Begierden, die Passionen und die Ängste, die dort lauern, sind nicht so einfach beim Namen zu nennen wie die Entscheidungen der Vernunft oder des Herzens."

Aus: "Alles beim Namen nennen", Vorwort zum Buch "50 Klassiker EROTISCHE LITERATUR" von Barbara Sichtermann & Joachim Scholl

So vielfältig ist die Liebeskunst - und seit Jahrtausenden wird darüber geschrieben. Da belauscht Lukian die Gespräche der Huren, da bricht Walther von der Vogelweide das höfische Tabu und besingt die fleischliche Liebe. Casanova prahlt mit seinen Eroberungen und weist sich zugleich als echter Frauenversteher aus. Zärtlich oder grausam, mit dem gleichen oder dem anderen Geschlecht, erlaubt oder verboten – Barbara Sichtermann und Joachim Scholl bringen uns die Liebeslust in all ihren Facetten näher. Ergänzt wird der reich bebilderte Band durch Faktenseiten mit Biographien, Lese-, Film- und Besichtigungstipps sowie ein ausführliches Personenregister und ein kleines Glossar der Erotik.

Joachim Scholl, geboren 1960, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg und Berlin. Nach seiner Promotion war er bis 1999 Literaturredakteur bei DeutschlandRadio Berlin. Er lebt als freier Journalist und Literaturkritiker in Berlin. Für die Reihe 50 Klassiker hat er die Bände Romane des 20. Jahrhunderts und Lyrik (zusammen mit Barbara Sichtermann) verfasst.

Barbara Sichtermann, geboren 1943 in Erfurt, wuchs in Kiel auf und besuchte nach dem Abitur die Schauspielschule in Bochum, wo sie 1965-68 am Theater tätig war. Anschließend zog sie nach Berlin und studierte Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Seit 1978 arbeitet sie als freie Autorin und widmet sich vorrangig den Themen Frauenpolitik, Leben mit Kindern, Geschlechterbeziehung, Literatur und Medien. Barbara Sichtermann lebt in Berlin.
Ort:

Der Literarische Salon

Britta Gansebohm im BKA-Theater

Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg

UBhf.: Mehringdamm

Eintritt: 8 Euro / 6 Euro im Vorverkauf und ermäßigt

Kartenreservierung: 030 - 20 22 007

Infos: http://www.salonkultur.de

Montag, 28. März 2011

Alles, was bleibt - ein wunderbarer Roman, erschienen im Knaur Verlag

Wer Gourmetküche schätzt, wer gerne kocht - is(s)t bei diesem ersten Roman von Annette Hohberg sehr gut aufgehoben.
Ich habe das 352 Seiten starke Buch innerhalb weniger Tage förmlich aufgegessen, ich konnte es nicht mehr weg legen. Die Spannung liegt in den 17 Fotos, die Annette Hohberg geschickt und akzentuiert in die Beziehungsaufarbeitung der verlassenen Gesine gestreut hat.
Bei jedem Foto war ich gespannt, was Gesine kochen, essen oder trinken wird. Einige Rezepte "gegen das Traurigsein" sind am Ende des Buches vermerkt - die Tartin werde ich bestimmt mal ausprobieren.
Doch, das wäre alles zu simpel, warum das Buch empfehlenswert ist: Jeder Mann und jede Frau - mit ein bisschen Lebenserfahrung - fühlt sich mit und bei diesem Buch oftmals ertappt. Wir alle haben schon Expartner/innen, bei denen wir uns bestimmt auf die eine oder andere Weise schon mal gefragt haben, wann die Brüchigkeit der Beziehung angefangen hat. Und genau diese seelische Detektivarbeit beschreibt Annette Hohberg hervorragend in ihrem Erstlings-Roman.
Am Ende ist es wiederum ein fröhliches Buch, denn "sobald eine Tür zugeht, ist dies wiederum der Anfang zum Öffnen einer neuen Tür."
Annette Hohberg "Alles, was bleibt"
http://www.droemer-knaur.de
14,99 Euro

Samstag, 26. März 2011

Comeback in der City West: Restaurant P dodici unter neuer Leitung

Comeback in der City West: Restaurant P dodici unter neuer Leitung
Erfurter Gastronom Costanzo Maurizio übernimmt Charlottenburger Restaurant
Das edle Restaurant P dodici, auch bekannt als das „P12“, öffnete seine Pforten jetzt unter neuer Leitung: Gastronom Costanzo Maurizio, der bereits mit dem 2005 eröffneten
Charleston in Erfurt sehr erfolgreich ist, kam nun mit einigen seiner besten Mitarbeiter nach Berlin, um dort in bester Charlottenburger Innenstadtlage das P dodici an der Mommsen‐
Ecke Wielandstraße wiederzueröffnen. Nachdem die Pächter die Räume zum Verkauf anboten, entschloss sich Maurizio, in dem ehemaligen „P12“ hochwertige, italienische Küche
zu präsentieren.
Punkten will der aus Calabrien stammende Costanzo Maurizio mit authentischer sowie frischer italienischer Küche fernab von Pizza und Insalata mista und mit einem wahrhaft
italienischen Service – Gastfreundschaft im besten Sinne des Wortes. In der Küche werden selbstverständlich nur frische und hochwertige Zutaten auf handwerklich hohem Niveau
verarbeitet, Convenience sucht man vergebens. Der Anspruch an Frische und Qualität drückt sich auch in den täglich wechselnden Empfehlungen aus, die von den Kellnern direkt an die
Gäste herangetragen werden. Schließlich gibt es auch auf dem Großmarkt vor allem bei Fisch, Obst und Gemüse größere Qualitätsschwankungen. Besonders frisch sind Hummer
und Austern, die in einem großen Wasserbecken im Gastraum auf ihren letzten Einsatz warten. Von den Kochkünsten können sich die Gäste übrigens „hautnah“ überzeugen, denn
eine riesige Glasscheibe ermöglicht einen offenen Blick in die Küche. Natürlich überzeugt der
Chef sich auch hin und wieder selbst von der einwandfreien Leistung seines Teams und zeigt
sich seinen Gästen. Dies sorgt für das gute Gefühl, dass sich der Gastronom hier wirklich persönlich um alles kümmert.
Eine Besonderheit des P dodici ist die umfassende Weinkarte, die Tropfen aus sämtlichen Anbauregionen Italiens bereithält. Im Sommer erleben die Gäste von der Terrasse aus den
herrlichen Altbau‐Charme der Charlottenburger Mommsenstraße, und für die Übergangszeit lässt sich die gesamte Fensterfront zur Straßenseite hin öffnen, sodass Freunde der
italienischen Gastronomie bereits jetzt den Frühling genießen können. Wer die Küche des P dodici ebenfalls etwas früher kosten möchte, kann zwischen drei Mittagsgerichten mit
Pasta (6,90 €), Fleisch (8,90 €) oder Fisch (9,90 €) wählen, die mit einer Tagessuppe oder einer Kaffeespezialität gereicht werden. Am Abend begrüßt der Chef seine Gäste natürlich
persönlich, je nach Anlass gibt es zudem spezielle Menüs, z.B. zum Valentinstag oder zum Sommeranfang. La dolce vita kann kommen!
Ristorante P dodici
Mommsenstraße 12, 10629 Berlin
Telefon 030/310 10 817, Telefax 030 310 10 819
http://www.pdodici.de
Öffnungszeiten tägl. 11.00 – 24.00 Uhr, Mittagstisch Montags bis Freitags von 11.00 – 16.00 Uhr

Donnerstag, 24. März 2011

www.das-suesse-leben.de im Frühling genießen...

Trüffel oder Pralinen?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Trüffeln und Pralinen? Mit dieser Frage sehen wir uns täglich konfrontiert. Einfache Antwort: es gibt (fast) keinen. Unter dem Oberbegriff "Pralinen" versammeln sich auch die Trüffel, die nur so heißen, weil sie rund sind.
Die Bezeichnung Trüffel geht tatsächlich zurück auf den edlen Trüffel-Pilz und dessen Form. Trüffel können sein: außen dunkel, hell, gepudert, geigelt (mit lauter kleinen Schokoladenspitzen oder -rillen) und innen cremig-sahnig oder heftig-schokoladig, genau wie Pralinen. Sie können mit oder ohne Alkohol, ganz dunkel oder ganz fruchtig sein. Manche sind auch chili-scharf oder erdbeer-samtig. Das Wichtigste ist die Qualität der Zutaten. Wenn diese frisch sind und sorgfältig verarbeitet, entstehen so sensationelle Köstlichkeiten wie auf dieser Abbildung. Das ist unsere kleine "Luxus"-Kollektion. Sie bekommen sie in unserem Online-Shop und in unserem Berliner Geschäft.

Auch neue Trüffelsorten in Spitzenqualität haben wir ins Programm aufgenommen. Natürlich aus den besten Zutaten und immer ganz frisch. Hier schmeckt man die Sahne, den Rum oder die Früchte. Wie wäre es mit Sahne-Trüffel-Vollmilch, Haselnuss-Trüffel, Himbeer-Balsamico-, Cointreau-, Vanille-Mohn mit Wodka- oder dem Knister-Trüffel, der die Zunge kitzelt? Finden Sie alles in unserem Online-Shop und darüber hinaus noch viel mehr ... inzwischen auch eine Zusammenstellung mit feinen Edelbitter-Pralinen.

Bald kommt auch der Osterhase. Wir sind seine Lieferanten. Was er bei uns bestellt, können Sie im Online-Shop schon mal besichtigen oder vielleicht sogar gleich selbst bestellen...wir sagen dem Osterhasen dann gerne Bescheid.

Mit süßen Grüßen

Ingrid Lang & Karin Krömer-Rüde

Das süße Leben
Pralinen & Geschenke
Salzburger Str. 7, 10825 Berlin
Tel. 030/74760500, Fax 030/74760505
http://www.das-suesse-leben.de

Mittwoch, 23. März 2011

"Längstes Tiramisu der Welt" in Berlin

Guinness-Rekordversuch „Längstes Tiramisu
der Welt“
Schirmherr ist der Berliner Spitzenkoch Chakall
Am 9.4.2011 ab 11.00 Uhr am Schleidenplatz in Berlin-
Friedrichshain werden die Brüder Claudio, Flavio und Giorgio Zornio
sowie Marco Taffarel versuchen, ihren eigenen Weltrekord zu
überbieten. Bereits 2003 und 2006 sicherten sie sich den Titel
„Längstes Tiramisu der Welt“ und damit einen Eintrag ins Guinness-
Buch der Rekorde.
Organisiert wird das Event von Marisa Creppy und Alejandro Basti
vom Eiscafé Incontri, das ebenfalls am Schleidenplatz liegt.
Schirmherr ist TV-Koch Chakall, der soeben sein erstes deutsches
Kochbuch „Chakall kocht“ im Verlag Dorling Kindersley veröffentlicht
und in der Berliner Arminiushalle sein Restaurant „Gusto by Chakall“
eröffnet hat.
Der bestehende Rekord von 165,65 Metern soll am 9. April deutlich
überboten werden. Das Ziel sind 200 Meter Tiramisu. Bei der
Herstellung der beliebten Süßspeise wird auf jeglichen Alkohol
sowie auf rohe Eier verzichtet.
Unterstützt wird die Aktion vom Samariterkiez e.V. sowie von
unzähligen freiwilligen Helfern. Die Tiramisu-Stücke kosten 2 Euro,
wobei im Vorfeld beim Samariterkiez oder im Eiscafé Incontri
Coupons gekauft werden können, um lange Schlangen am Eventtag
zu vermeiden. Der Erlös kommt den folgenden Projekten zugute:
- Deutsche Knochenmarksspendedatei GmbH
- Kinder von nebenan e.V.
- Kiezfonds des Samariterkiez e.V.
Am 9. April heißt es, Daumen drücken und zum Schleidenplatz nach
Berlin-Friedrichshain kommen.

Pino, seine Mama & ich - 9.Tag Venosa und Melfi

9.Tag Venosa und Melfi
Nach Winzer- und Imkerbesuch in und rund um Venosa, nach interessanten Recherchen rund um Wein und Honig, sind wir müde und wieder mal hungrig. Zuerst fahren wir in unsere luxuriöse Unterkunft für die kommende Nacht, das Relais La Fattoria 4-Sternehotel in Melfi. Diese kleine Stadt, mit über 17.000 Einwohnern, liegt etwa 50 Km nördlich von Potenza im Vulture Gebiet. Das Hotel „vor den Toren der Stadt“, eingebettet in die hügelige Landschaft und mit einem großen Park, der mit Swimmingpool eine Menge an Erholung verspricht. Pino trifft mal wieder Bekannte, der Hoteldirektor kennt ihn, wen wundert´s – Pino ist nicht umsonst 2010 als kulinarischer Botschafter der Region Basilikata ausgezeichnet worden. Mama Angela ist sehr stolz auf Pino, denn sie fühlt sich auch bestätigt, dass sie ihrem Sohn lukanische Wurzeln gegeben hat – und Flügeln für die Welt. Und diese hat Pino genutzt, um in Berlin mit seiner Trattoria Muntagnola eine erfolgreiche Außenstelle der Basilikata zu betreiben.
Es ist auch interessant zu wissen, dass weltweit genauso viele Lukaner leben, wie in der heutigen Basilikata. Das Band der lukanischen Verbundenheit ist lang und eng umschlungen mit dieser süditalienischen Region.
In der Innenstadt von Melfi, wählen wir ein Ristorante ob der gut beschriebenen Speisenkarte, aber auch, weil ich mich von dem Namen „Delle Rose“ angezogen fühle. Wir gehen durch einen großen Garten in das kleine Ristorante-Haus, das von den vielen Rosen umrankt ist. Wie heißt es so schön: „Una verde oasi nel Centro Storico vicino alla Cattedrale e al Castello, Specialitá tipiche locali rivisitate in chiave moderna.“ Natürlich, nach dem Essen werden wir die Kathedrale und das Schloss besuchen.
Pino guckt nur kurz in die Speisenkarte, parliert aber dann mit dem Chefkoch über Melfi-Spezialitäten – so dass wir von allem etwas probieren können.
Doch heute haben wir ein spezielles Mittags-Motto: Wir hatten in unserem Fiat 500 eine längere Diskussion über die Vielfältigkeit der doch etwas rustikaleren Bauernküche der Basilikata. Was dazu führte, dass wir nun zum Mittagessen, alles essen, was ursprünglich oder auch heute noch, die Arbeiter mit auf´s Feld nehmen: „Lu Muzz´c, traditionelle Mahlzeiten für die Bauern auf dem Feld“, das wären „Lu Cantariedd“, eingeweichtes Brot mit Wein und süßen Zwiebeln, „La Luata´r Secc“ oder „Ciambotta“, gemischte italienische Sommergemüse, „Lu Dinn“, hausgemachte Pasta mit Sugo und Salami, „La Murenn´a“, Omelett mit verschiedenen Fleisch- oder Gemüsefüllungen, „Lu Prime Muzz´c“, Käse mit Wein, Hartgekochtem Ei und Pecorino Schafskäse und zum Nachtisch „La Calata´r lu sole“, Biskuits mit einem Schlückchen Wein.
Zum Nachtisch übe ich meine italienische Aussprache, anhand von sämtlichen Gemeinden der Provinz Potenza, beeindruckend, wie sich das laut anhört. Für uns Deutsche könnten das auch Dessert-Namen sein:
Abriola, Acerenza | Albano di Lucania | Anzi | Armento | Atella | Avigliano | Balvano | Banzi | Baragiano | Barile | Bella | Brienza | Brindisi Montagna | Calvello | Calvera | Campomaggiore | Cancellara | Carbone | Castelgrande | Castelluccio Inferiore | Castelluccio Superiore | Castelmezzano | Castelsaraceno | Castronuovo di Sant’Andrea | Cersosimo | Chiaromonte | Corleto Perticara | Episcopia | Fardella | Filiano | Forenza | Francavilla in Sinni | Gallicchio | Genzano di Lucania | Ginestra | Grumento Nova | Guardia Perticara | Lagonegro | Latronico | Laurenzana | Lauria | Lavello | Maratea | Marsico Nuovo | Marsicovetere | Maschito | Melfi | Missanello | Moliterno | Montemilone | Montemurro | Muro Lucano | Nemoli | Noepoli | Oppido Lucano | Palazzo San Gervasio | Paterno | Pescopagano | Picerno | Pietragalla | Pietrapertosa | Pignola | Potenza | Rapolla | Rapone | Rionero in Vulture | Ripacandida | Rivello | Roccanova | Rotonda | Ruoti | Ruvo del Monte | San Chirico Nuovo | San Chirico Raparo | San Costantino Albanese | San Fele | San Martino d’Agri | San Paolo Albanese | San Severino Lucano | Sant’Angelo Le Fratte | Sant’Arcangelo | Sarconi | Sasso di Castalda | Satriano di Lucania | Savoia di Lucania | Senise | Spinoso | Teana | Terranova di Pollino | Tito | Tolve | Tramutola | Trecchina | Trivigno | Vaglio Basilicata | Venosa | Vietri di Potenza | Viggianello | Viggiano

Sternerestaurant Hugos bietet kulinarische Frühlingsaussichten

Zusammen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen hält der Frühling Einzug im Hugos. Deshalb hat unser Chef
Thomas Kammeier ein Menü kreiert, das Ihre winterlich-müden Sinne zu frischem neuen Leben erwecken wird. Für die passende Begleitung haben wir uns Hilfe von unseren Nachbarn geholt und die besten österreichischen Reben für Sie ausgewählt.
Menü
Gelbschwanzmakrele
mariniert, Ingwer, Chili, Spargel
2009 Steinsetz – Grüner Veltliner
Schloss Gobelsburg, Kamptal

Flusskrebse à la Nage
Kohlrabi, Dillöl
2009 Chardonnay vom Leithagebirge
Weingut Kollwentz, Burgenland

Harzer Vorland-Zicklein
Rücken, Schulter, Bäckchen, Morcheln, Bärlauch
2008 Blaufränkisch
Weingut Moric, Burgenland

Rhabarber & Limonenparfait
Süppchen, Basmatireis-Flammeri, Topfenknödel
2008 Muskat-Ottonel Auslese
Weingut Kracher, Burgenland
Preis: 135,00 € pro Person
(inkl. 0,1 l Wein pro Gang)
Reservieren Sie vorab unser Frühlingsmenü unter der
Telefonnummer (030) 2602-1263

Amour Food

Sinnlich essen und lesen

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