Dienstag, 22. März 2011

AIDAsol und Thalasso Spa

Premiere auf AIDAsol: Thalasso Spa
Wellness-Urlaub auf hoher See

Erstmals auf hoher See gibt es auf AIDAsol einen Thalasso Spa. Von Algenbädern über Meersalz-Massagen bis zu Frigi Wickeln werden alle klassischen Thalasso-Anwendungen angeboten. Wellness auf und mit dem Meer steht dabei im Vordergrund: Während die Gäste die Behandlungen mit vielen natürlichen Inhaltsstoffen genießen, können sie ihren Blick über den Ozean schweifen lassen.

"Auf einem Schiff ist die Verbindung zum Meer, die entscheidend für das Thalasso-Konzept ist, natürlich besonders eng", erklärt Ulrike Wehner, Vorsitzende des Verbands Deutscher Thalasso-Zentren e.V.. Die gesunde Meeresluft, Meerwasser und Behandlungen mit Meeresprodukten entspannen und bauen Stress ab, weiß die Thalasso-Expertin. "Einzigartig für ein Kreuzfahrtschiff ist die Vichy-Dusche auf AIDAsol - eine klassische Thalasso-Anwendung, die aus Frankreich stammt. Die Massage unter dem Meerwasser-Regen wirkt entschlackend und sorgt für straffe Haut", sagt Katrin Hofrichter Senior Manager SPA & Retail, die die Wellnessbereiche der AIDA Flotte konzipiert und leitet.

In der Wellness Oase können Gäste unter einem sechs Meter hohen Olivenbaum die Seele baumeln lassen. Besonderer Clou: Das Dach des gläsernen Patios, das die Oase überspannt, kann bei schönem Wetter geöffnet werden.

Nur wenige Schritte entfernt vom größten Wellness- und Fitnessbereich der Meere mit 2602 qm stehen den Gästen auf AIDAsol 34 Spa Balkon-Kabinen und fünf Spa Suiten zur Verfügung, die in der Kreuzfahrt ein Novum darstellen. Ein umfangreiches Body & Soul Spa Paket inklusive Spa Butler zur individuellen Wellnessberatung ist bereits im Preis enthalten. Auf Deck 12, direkt über der Brücke, genießen die Gäste den gleichen Ausblick wie der Kapitän und können sich Tag und Nacht wie im siebten Himmel fühlen.

Sportbegeisterten Gästen steht der großzügige Body & Soul Sport Bereich zur Verfügung. Über 30, größtenteils im Reisepreis enthaltene Fitness- und Entspannungskurse pro Woche: von Pilates bis Indoor Cycling, modernste Ausdauergeräte mit Meerblick und Yoga bei indischen Meistern runden das SPA Angebot ab.

AIDAsol wird am 9. April offiziell in Kiel getauft. Das Kreuzfahrtunternehmen, die Stadt und der Seehafen Kiel feiern den Tag mit dem kostenlosen Konzert "Stars für AIDAsol: Die AIDA Night of the Proms zur Taufe". Mit dabei sind neben anderen Kim Wilde, OMD und John Miles.

Es gibt noch einige, wenige Tickets für ausgewählte Reisen mit AIDAsol. Dieses Angebot gilt für die Fanreisen, die Premierenfahrt, die Nordeuropareisen sowie die Ostsee-Kurzreise zwischen dem 1. April und 10. Mai 2011.

Montag, 21. März 2011

Heißhunger auf Diät?

Im Droemer Knaur Verlag
http://www.droemer-knaur.de
ist nach dem erfolgreichen Roman "Weiberabend" der neue Roman von Joanne Fedler erschienen.
"Heißhunger", ein ziemlich amüsanter Roman mit schrägen Einschlag, der zuweilen das Zwerchfell vom "Lese-Lachen" anspannt - möglicherweise gilt es hier auch schon - dadurch abzunehmen.
Abnehmen - dieses Thema hält die Autorin in Schach - denn wie schreibt sie: "Nichts schmeckt so gut, wie sich dünn anfühlt!"
Sicherlich kann ihre große überwiegend weibliche Fan-Gemeinde alles nachvollziehen, was Frau Fedler in ihrem Familienleben so alles erlebt.
Sie schätzen an ihr, dass ihre Bücher authentisch sind. Sie können alles nachempfinden, was mit Kind, Hamster, Ehemann, sämtlichen Alltagskatastophen und letztendlich mit ihrer WAAGE passiert ist.
Dieses Buch ist als Geschenk nicht immer ideal, Vorsicht bei Frauen, die keine Bikinifigur haben...oder vorher den Humor abchecken!
Ansonsten - empfehlenswert, da es sich kurzweilig und durchaus an einem (verlängerten) Nachmittag auf der Couch lesen lässt.
http://www.droemer-knaur.de

Lesefutter "Amour" mit 50 Klassikern

Im Gerstenberg Verlag
http://www.gerstenberg-verlag.de
ist ein 270 Seiten starkes Buch für 19,95 Euro
"50 Klassiker Erotische Literatur" erschienen. Autoren sind Barbara Sichtermann und Joachim Scholl.
Die Auswahl der Klassiker geht vom 10 Jhd. v.Chr. bis ins Jahr 2000 (n.Chr.) Casanovas Amouren mögen zwar allgemein die bekanntesten Aufzeichnungen sein, Benoîte Groult mit "Salz auf unserer Haut" von 1988 die jüngsten in der Auswahl der 50 Klassiker.
Ein durch und durch interessantes, kluges und auch sehr amüsantes Werk. Sehr empfehlenswert, um möglicherweise manche Ein- und Ausblicke zu korrigieren oder erweitern. Ferner liest sich der reich bebilderte Band durch Faktenseiten mit Biografien, Lese-, Film- und Besichtigungstipps sowie einem Erotik-Glossar sehr, sehr informativ.
http://www.gerstenberg-verlag.de

Dienstag, 15. März 2011

Berlin - FriedrichstadtPalast

1. Berliner CSD-Gala - CSD e.V. und FriedrichstadtPalast setzen Zeichen für Toleranz und gegen Ausgrenzung

Berlin ist eine tolerante Stadt, sodass es Zeit wurde, dass Deutschlands Bundeshauptstadt neben Köln und Stuttgart auch endlich seine Gala zum Christopher Street Day (CSD) erhält. Am 17. Juni 2011 ab 19.30 Uhr lassen der CSD e.V. und der FriedrichstadtPalast die größte Theaterbühne der Welt in allen Farben des Regenbogens erstrahlen und laden zur glamourösen Gala-Sondervorstellung der aktuellen Show 'Yma - zu schön, um wahr zu sein'. Die Gala bildet den Auftakt der jährlich stattfindenden Pride Week, die eine Woche später im Christopher Street Day gipfelt.

CSD-Geschäftsführer Robert Kastl freut sich auf die erste Gala in der Geschichte des Berliner CSD: "Die Gala gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit einem starken Partner wie dem FriedrichstadtPalast ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen - mal davon abgesehen, dass wir einen phantastischen Abend für alle Gäste bereit halten werden."

"Yma ist an sich schon ein Plädoyer für Toleranz", erläutert Dr. Berndt Schmidt, Intendant des FriedrichstadtPalastes, das Engagement. "Mit der CSD-Version dieser Show wollen wir ein weiteres Zeichen gegen Ausgrenzung setzen. Unsere kulturelle Landschaft kann nur durch die Vielfalt ihrer Gestalter und die ihrer Besucher überleben. Intoleranz hat keinen Platz darin."

Gala-Auftritte prominenter Gäste werden exklusiv in die 'Yma'-Show eingeflochten. Schmidt: "Circa 80 Prozent der Vorstellung wird Yma sein, die übrigen 20 Prozent werden von Prominenten gestaltet und auch das in allen Facetten des bunten Miteinanders: Mal ernst, mal lustig. Mal karikiert, mal politisch."

Im Anschluss an die Gala laden CSD e.V. und FriedrichstadtPalast ihre Gäste zu einer Party ins Foyer. Tickets sind bereits ab 26,90 Euro unter http://www.show-palace.eu/de/tickets erhältlich.

Montag, 14. März 2011

Shochu Bar in Berlin - nun auch Licks@Shochu Bar

Hot Licks@Shochu Bar – 19. März 2011: Start der exklusiven Partyreihe von Nikolaus Jagdfeld und DJ Kaos
Nikolaus Jagdfeld hat endlich eine neue Location gefunden und knüpft zusammen mit DJ Kaos an legendäre Scala-Erfolge an. Bis Mitte 2009 war das Scala einer der wichtigsten Treffs in Mitte, der sowohl junge Touristen genauso wie die „Mitte-Crowd“ anzog, ohne
angestrengt szenig zu wirken.
Die Shochu Bar in Berlin-Mitte ist der perfekte Ort für das Vorhaben der beiden. Mit ihrer Eröffnung 2008 wurde die Bar schnell ein Anziehungspunkt. Vor allem das in Berlin einmalige Japanese
Bartending Konzept fand schnell eine Vielzahl an Fans. Und ab sofort laden Nikolaus Jagdfeld und Dennis Kaun alias DJ Kaos zum regelmäßigen „Tanz“ in die Shochu Bar. Unter dem Motto „Hot
Licks@Shochu Bar“ wird in Zukunft zu ausgewählten Samstagen eingeladen. Das musikalische Konzept
wurde von DJ Kaos übernommen und sieht einen Wechsel von internationalen Gast-DJs wie
Tiefschwarz, DJ Fetisch oder DJ Hell aber auch Live-Bands wie z. B. die Metro Area Band aus NYC vor.
Grundsätzlich wird es einen Mix aus Disco und House geben.
Nikolaus Jagdfeld freut sich über die neue Location: „Ich war ja schon länger auf der Suche. Das Scala
war ein super Laden, aber ich wollte kleiner, exklusiver und erwachsener werden. Die Shochu Bar hat
genau die richtige Ausstrahlung für meinen Ansatz – mit Freunden eine gute Zeit verbringen – nicht
mehr und nicht weniger“.
DJ Kaos ist der gleichen Ansicht: „In Berlin findet sich eine unfassbar gute Tanzszene wieder. Es
macht einfach Spaß, in so einer Location wie der Shochu Bar aufzulegen. Es wird mir bei der
Atmosphäre nicht schwer fallen, internationale Acts zu gewinnen.“
Und beide uni sono: „Berlin ist momentan einfach der heißeste Ort der Welt. Die neue Event-Reihe in
der Shochu Bar ist unser Beitrag dazu.“
Nach einer „Übungsrunde“, bei der bereits die Autorin Helene Hegemann und der Star-Fotograf David
Lachapelle zu Gast waren, wird es jetzt ernst: Am Samstag, den 19. März 2011, ab 22 Uhr ist die
nächste Hot Licks@Shochu Bar Party. Dieses Mal feiert das Departmenstore Cabinet die Launch Party
des hippen, schwedischen Sonnenbrillen-Labels „Hyde’s Spectacles“. Für die musikalische
Untermalung sorgen Your Highness/Rollerboys und Parry Hotter, ebenfalls beide aus Schweden. Für
den 2. April 2011 konnte DJ Kaos seinen Freund und Kollegen Joel Martin von Quite Village von
London nach Berlin locken. Joel ist bekannt für seine einzigartigen Disco-Sets und wird zudem an
diesem Abend den Kurzfilm zu seinem Album „Silent Movie“ präsentieren. Eingeladen werden via
Facebook, Freunde und Freunde von Freunden.
Die Shochu Bar, in der Behrenstraße 72, ist montags bis samstags von 18 bis 2 Uhr morgens geöffnet.
Reservierungen werden telefonisch unter 030 301117-328 oder über die Homepage
http://www.shochubar.de
angenommen

Udo Einenkel "Vegetarische Verführungen"

Der Biokoch Udo Einenkel hat ein Kochbuch „Vegetarische Verführungen“ geschrieben, erschienen im Verlag http://www.blv.de
Es ist ein schönes Buch – für Menschen, die fleischlos gut nachvollziehbare Rezepte kochen wollen. Pfiffige Ideen, kombiniert mit einer großen Auswahl an Produkten, lassen die Rezeptauswahl zu einer praktikablen Veggi-Küche verschmelzen.
Den Quinoasalat werde ich bestimmt bald ausprobieren, ein herzhaft schmeckendes Getreide, das sich zudem in der Gemüsezubereitung sehr gut anliest. Auberginen mit Honig, auch nicht alltäglich in dieser Zubereitung, macht mich auch neugierig. Rein geschmacklich kann ich es mir wunderbar vorstellen. Überhaupt alle Rezepte von Udo Einenkel sind auch für Anfänger hervorragend geeignet. Gut nachvollziehbar, keine komplizierten Arbeitsschritte, nicht zu viele Zutaten und alle wahrscheinlich in einem Geschäft erhältlich.
Das über 200 Seiten starke und gut bebilderte Kochbuch wird ein Resümee aus Einenkels langjähriger Arbeit als Küchenchef, aber auch als Kursleiter von Kochkursen sein. Auf seiner Homepage stehen buchbare Kochkurse in Berlin, die sich alle spannend anhören, zumindest von den Titeln, wie z.B. „American Heroes“ mit Bagels, Cheesecake & Co. sowie „Die Welt der Susi Wong“ mit asiatischen Spezialitäten.
Näheres unter Udo Einenkels Biokochschule: http://www.abendmahl-berlin.de/

Freitag, 11. März 2011

Pino, seine Mama & ich - ein kulinarisches Reisetagebuch, 9.Tag Venosa und Melfi

9. Tag Venosa und Melfi
Herrlich, Venosa ist eine kleine interessante Stadt mit viel Kultur, Kunst und großer Vergangenheit. Der Dichter Horatius Flaccus (Horaz) und Carlo Gesualdo, Prinz und Madrigalist, wurden hier geboren. Das alles lese ich Pino vor, wobei er mehr mit der Ausschilderung zur Cantina beschäftigt ist.
Etwas außerhalb der Stadt liegt „unser Objekt der Begierde“ - eine der renommiertesten Weingüter, die Cantina di Venosa, die 1957 von 27 Winzern gegründet wurde. http://www.cantinadivenosa.it
Heute wird, im Zusammenschluss von etwa 500 Winzerbetrieben/Mitgliedern, auf etwa 900 Hektar Fläche Weinbau betrieben, den größten Anteil davon hat die Cantina selbst. Pino und ich bekommen eine umfassende Weinführung mit Degustation – klassische Weine „Terre di Orazio“, Aglianico, Aglianico Rose, Dry Muscat und Grappa bilden die traditionelle (Wein)Linie. Die Serie top beinhaltet Weine wie Carat, Carato Reserve, D´Avalos von Gesualdo, Madrigale und Reserva. Wirklich nur daran riechen oder die Zunge benetzen – einmal gurgeln und ausspucken. Anders geht das nicht, denn ansonsten „fährt Geist Alkohol Karussell“ mit uns. Ich schnuppere überwiegend an den Aglianico Weinen, es ist die älteste Rebsorte in dieser Gegend überhaupt. Die Trauben und der daraus gekelterte Wein, haben die Gegend rund um den Monte Vulture sowie der Basilikata von jeher geprägt. Sogar der Dichter Horaz würdigte mit seinem „Nunc est bibendum“ die Aglianico Traube. Und die Cantina di Venosa ist der größte Produzent von Aglianico-Trauben im Vulture-Gebiet.
Sichtlich beeindruckt von dem großen Aglianico-Wein, fahren wir einige Kilometer weiter, um den „Honig-Mann“, den Bienenzüchter Franco Rondinella, in Ripacandida zu besuchen. „Miele Fiori“, Blumen-Honig wird hier hergestellt und verkauft. Ich probiere mich durch die verschiedenen Bonbons, die mit den ausgesuchten Spezialitäten der Natur, wie mit Honig von Akazienblüten, Agrumenblüten, Kastanienblüten, Eukalyptusblüten, Melatahonig, Frühjahrsblüten, Sommerblüten, Süßkleeblüten und Kleeblüten gefüllt sind. Zudem sind seltene Spezialitäten, die in besonderen Jahren geerntet werden, außerordentlich zu bekommen, wie z.B. Rosmarinhonig, Glockenheidehonig, Skabiosehonig, Efeuhonig, Weißdornhonig und Gelbdornbuschhonig. Wir lauschen Franco andächtig, während er uns in seinem Betrieb und in den Verkaufsräumen die Philosophie seiner Honig-Arbeit erklärt. Seine Arbeit unterstützt er zudem, dass er in einem Konsortium mit anderen Bienenzüchtern zusammen geschlossen ist. Wer sich für hochwertigen lukanischen Honig interessiert, kann unter http://www.mielelucano.it mehr Informationen bekommen. Weiter geht es nach Melfi zum Essen, in´s Ristorante Delle Rose…

La Mano Verde Restaurant - erstes Gourmet-Veganrestaurant in Berlin - auf Erfolgskurs!

Die Kombination Gourmet und Vegan ist im La Mano Verde Restaurant hervorragend vereint. Nicht nur Veganer besuchen dieses hochwertige Restaurant, sondern auch Feinschmecker, die zwischen Mischkost und Vegan Ernährung abwechseln. Oder sich einfach mal einen außergewöhnlichen Abend gönnen, unter dem Aspekt "gesund und fleischlos" innovative Kreationen zu genießen.
Auch Stammgäste freuen sich stets über die wechselnde Speisenkarte, so is(s) immer etwas dabei, was noch nicht probiert wurde, wie z.B.
Aubergine im Knusperbeutel €7.50
auf schwarzen Belugalinsen und Rote Bete Carpaccio
oder
Tomaten-Oliventörtchen €8.00
Rohkost & Glutenfrei
mit Walnuss-Pilzsalat und Basilikumöl

http://www.lamanoverde.de
in der Scharnhorststr. 28-29, 10115 Berlin-Mitte - Öffnungszeiten 17h00 - 23h00 - Montag & Dienstag geschlossen
Tel. (030) 827 03 120 - Reservierung ist empfehlenswert

Zudem wird im April 2011 im Umschau Verlag ein Kochbuch
"Vegan genießen" von Inhaber Jean Jury erscheinen.
Die über 60 kreativen Rezepte dieses Kochbuches sind Genuss pur: Vollkommen frei von Tierprodukten lassen sie nichts vermissen, denn mit gesunden und reinen Zutaten kann nichts anderes als höchste Qualität geschaffen werden!
Alle Rezepte im Buch sind zu 100% laktosefrei, viele davon zudem glutenfrei!

Mittwoch, 9. März 2011

Restaurant Parc Fermé in Berlin - hoch gelobt

Neues Gourmetrestaurant Parc Fermé
wagt Unkonventionelles
Junge Spitzenköche überzeugen mit kreativ-verspieltem Handwerk
Drei Monate nach Eröffnung hat sich das Parc Fermé im Berliner Meilenwerk bereits zu einem Geheimtipp für
experimentierfreudige Gourmets entwickelt: Die multikulturelle Urban Cuisine von Küchenchef Dennis Ucak (27) und Sous-Chef Björn Swanson (26) – beide mit Sterneküche-Erfahrung im Facil und im Fischers Fritz - überzeugte die Kritiker. „Die jungen Köche verstehen Ihr Handwerk“, lobt Bernhard Moser in der zitty, „sie können viel und wollen alles
zeigen“. Bernd Matthies freut sich im Berliner Tagesspiegel über die beiden Newcomer, „die nicht von vorneherein auf das Übliche, Immerschondagewesene setzen“, und als „eine der wirklich neuen, interessanten Eröffnungen der Feinschmeckerküche in diesem Jahr“ feiert Johannes Paetzold von Radio Eins das Parc Fermé beim „Locationcheck“.
Ucak und Swanson präsentieren eine spannende kulinarische Synthese aus multikulturellen Einflüssen und technisch versiertem Koch-Knowhow.
Die eigenen türkischen bzw. amerikanischen Wurzeln fließen bei
Gerichten wie „Smokey Stubenküken“ oder „Pauline und ihr Lamm“ ein, während Beilagen wie Rote-Beete-Papier oder emulgierte Hibiscusblüte Spaß am Spiel mit handwerklichen Tricks verraten. Von ihren Meistern
Michael Kempf vom „Facil“ (ein Michelin-Stern) und Christian Lohse
(Fischers Fritz, zwei Sterne) haben die beiden Köche viel gelernt und auf dieser Basis ihre eigene, unverkennbare Handschrift entwickelt.
Über 26 Plätze verfügt das Parc Fermé, dessen moderne Einrichtung
sich gelungen mit Elementen der historischen Industriearchitektur
des Meilenwerkes, einem ehemaligen Straßenbahndepot, paart.
Das Abendmenü kostet von 59 Euro (drei Gänge) bis 89 Euro (sechs
Gänge),ein Vegetariermenü wird von 49-69 Euro angeboten. Mutige
probieren das sechsgängige Überraschungsmenü (79 Euro) mit tagesaktuellen Kreationen.

Montag, 7. März 2011

Pino, seine Mama & ich - ein kulinarisches Reisetagebuch

2.Tag Neapel
Napoli muss man ge- und erschmeckt haben. Die Pizza ist hier erfunden worden. Mir fällt ein berühmter Sohn dieser Stadt ein, Enrico Caruso, der einmal sagte: „Eines Tages werde ich nach Neapel zurückkehren, weil es meine Heimat ist, die ich liebe. Aber nicht um zu singen, sondern um Pizza zu essen.“
Also gehen Pino und ich in die älteste Pizzeria Italiens, in die „Antica Pizzeria Port´Alba“, um die berühmten Teigfladen-Botschafter a la Napoletana und Margherita zu probieren. Wir essen aus der Hand im Stehen, Pomodori (Tomaten) und Olivenöl rumkleckernd, dazwischen sind Laute wie „buono, incredibile und molto gustoso, schmatzend zu hören. „Maccheroni und die anderen Pastasorten müssen wir auch noch essen, schließlich ist in Neapel die Nudelmaschine erfunden worden“, ereifert sich Pino und setzt nach: „und dann gehen wir wieder in die Kaffeebar von gestern, wo es auch die Sfogliatelle, eine Blätterteig-Spezialität mit Ricotta gefüllt, gibt.“ Mangia, mangia geht es mir durch den Kopf und ich zerschmelze bei dem Gedanken, dass Mama Angela dies immer wieder sagt, um auf ihre Weise Liebe auszudrücken. „Si Pino, wir essen Napoli auf, damit wir Mama davon berichten können. Sie wäre bestimmt unglücklich, wenn wir dünn von unserer Reise zurückkämen.“
Sehr gut gesättigt und mit einer prall gefüllten Provianttüte, voll mit kleinen frittierten Pizzen „pizzetta fritta“ und einer Pizza Margherita a portafoglio, welche zum Mitnehmen, viermal gefaltet und in Papier gewickelt ist, quasi Italo-Fast Food aus der Hand in den Mund, fahren wir endlich los.
Es ist ein Gewusel und Gewühl, aus Neapel, der bevölkerungsreichsten Stadt, nach Rom und Mailand, der Hauptstadt Kampaniens, heil und unverbeult mit unserem kleinen schwarzen Fiat 500 wieder rauszukommen. Pino hatte sichtlich Spaß, sich mal wieder mit seinen Landsleuten per Hupe und geschicktem Manövrieren einen Adrenalinkick zu verpassen und unterstrich dies mit wilden Gestikulieren sowie mit verbalen Ausdrücken, die ich hier nicht wiederholen möchte, aber die doch so zum Schmunzeln waren, dass ich meine leichte Angespanntheit schnell vergaß. Der Verkehr in Neapel gleicht einem chaotischen Blech-Haufen, der allerdings Verwunderlicherweise sich immer wieder selbst entwirrt. „Tedeschi“, die einmal im Auto hier unterwegs waren, rühmen sich noch Jahre danach, dass sie es ohne Blessuren geschafft haben. Bei Italienern bin ich mir nicht so sicher, denn ich habe kein italienisches Auto ohne Schrammen gesehen, vielleicht sind es „Trophäen.“
…scharfes Bremsen, wir lassen unser „macchina“ im Halteverbot zurück, „Ohne pummarola fahren wir nicht weiter“, entscheidet Pino spontan und is(s)t schon im Ristorante „Loggia del Paradiso“ verschwunden. Ich als Fragezeichen hinterher, noch immer grübelnd was pummarola wohl sei. Pino ist bereits im Gespräch mit der Köchin vertieft, mit dem Hinweis dies wäre eine gustatorische Rotlichtprobe und so bekommen wir die San Marzano Tomaten als Suppe, Salat und Paradiso-Garnitur auf einem Saltimbocca, jenem Schnitzel, das übersetzt „spring in den Mund“ heißt, serviert. „Ej, Du bist zum Vergnügen hier, mangia, Du wirst zuhause noch von diesen aromatischen Pomodori träumen.“
Er hat Recht, noch immer habe ich die geschmacklichen Erinnerungen an Neapel auf dem Gaumen, an jede einzelne Spezialität. Jede Pizza und Pasta in Berlin muss sich an diesen Größen messen. Mein Fazit: Als Tedeschi, ohne italienische Begleitung, landet man meistens bei geschmacklosen, überteuerten Touristenmenüs zuzüglich schlecht gelaunten Kellnern und viel Nepp. Zusammen mit Pino, lerne ich die wahre süditalienische Küche, die Traditionen und die Menschen kennen. Und allein dafür schon, bin ich ihm dankbar.
Am 3. Tag geht es an die Amalfiküste

Donnerstag, 3. März 2011

Mövenpick Hotel Berlin - sehr familienfreundlich

Familienfreundlich toppt Frauenquote
Bei einem Frauenanteil von über 50 Prozent beschäftigt das Mövenpick Hotel Berlin die wohl meisten Mütter der Hotelbranche und hat ab 1. März den ersten Vater in Elternzeit.
Von 94 festen Mitarbeitern des Mövenpick Hotel Berlin sind 51,06% Frauen, und 48,94% Männer. In Führungspositionen ist der Frauenanteil sogar noch höher: vom Abteilungsleiter bis hin zum Supervisor arbeiten 28 Mitarbeiter im Management, davon 53,57% Frauen und 46,43% Männer.
Neun Mütter sind im Berliner 4 Sterne plus-Hotel der Schweizer Mövenpick hotels& resorts beschäftigt, davon waren sechs in Elternzeit bzw. kehren daraus demnächst an ihren Arbeitsplatz zurück. „Familienfreundlichkeit ist bei Mövenpick auch intern Standard. Der Dienst wird extra um die Kitazeiten meines 4-jährigen Sohnes herum gestrickt. So konnte ich problemlos von Teilzeit auf Vollzeit wechseln“, freut sich Janet Zirkler, Personalleiterin im Mövenpick Hotel Berlin.
Jan Schley, leitender Buchhalter, ging zum 1. März in Elternzeit, damit Group Managerin und Mutter des gemeinsamen Kindes, Kathrin Schinnenburg, wieder Vollzeit im Hotel einsteigen kann. „Ich bin froh, endlich Zeit für meinen Sohn zu haben und meiner Partnerin eine Karriere mit Kind zu ermöglichen, ohne dass ich im Job schief angesehen werde. Optimal ist, dass mein Arbeitgeber die Elternzeit überbrückt und mich danach problemlos weiterbeschäftigt.“
Die Mövenpick Hotels & Resorts Management Gruppe ist im gehobenen Hotelsegment mit mehr als 12.000 Mitarbeitern in 26 Ländern und über 90 existierenden oder im Bau befindlichen Hotels vertreten. Die internationale Hotelgruppe ist spezialisiert auf Business- und Konferenzhotels sowie Ferienresorts mit Augenmerk auf Expansion in den Kernmärkten Europa, Afrika, Mittlerer Osten und Asien. Mit Schweizer Wurzeln positioniert sich Mövenpick Hotels & Resorts im gehobenen Marktsegment und steht für Qualität, Verlässlichkeit und Sorgfalt mit persönlicher Note. Die Hotelgruppe befindet sich im Besitz der Mövenpick Holding (66,7%) und der Kingdom Group (33,3%).

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