Mittwoch, 23. März 2011

"Längstes Tiramisu der Welt" in Berlin

Guinness-Rekordversuch „Längstes Tiramisu
der Welt“
Schirmherr ist der Berliner Spitzenkoch Chakall
Am 9.4.2011 ab 11.00 Uhr am Schleidenplatz in Berlin-
Friedrichshain werden die Brüder Claudio, Flavio und Giorgio Zornio
sowie Marco Taffarel versuchen, ihren eigenen Weltrekord zu
überbieten. Bereits 2003 und 2006 sicherten sie sich den Titel
„Längstes Tiramisu der Welt“ und damit einen Eintrag ins Guinness-
Buch der Rekorde.
Organisiert wird das Event von Marisa Creppy und Alejandro Basti
vom Eiscafé Incontri, das ebenfalls am Schleidenplatz liegt.
Schirmherr ist TV-Koch Chakall, der soeben sein erstes deutsches
Kochbuch „Chakall kocht“ im Verlag Dorling Kindersley veröffentlicht
und in der Berliner Arminiushalle sein Restaurant „Gusto by Chakall“
eröffnet hat.
Der bestehende Rekord von 165,65 Metern soll am 9. April deutlich
überboten werden. Das Ziel sind 200 Meter Tiramisu. Bei der
Herstellung der beliebten Süßspeise wird auf jeglichen Alkohol
sowie auf rohe Eier verzichtet.
Unterstützt wird die Aktion vom Samariterkiez e.V. sowie von
unzähligen freiwilligen Helfern. Die Tiramisu-Stücke kosten 2 Euro,
wobei im Vorfeld beim Samariterkiez oder im Eiscafé Incontri
Coupons gekauft werden können, um lange Schlangen am Eventtag
zu vermeiden. Der Erlös kommt den folgenden Projekten zugute:
- Deutsche Knochenmarksspendedatei GmbH
- Kinder von nebenan e.V.
- Kiezfonds des Samariterkiez e.V.
Am 9. April heißt es, Daumen drücken und zum Schleidenplatz nach
Berlin-Friedrichshain kommen.

Pino, seine Mama & ich - 9.Tag Venosa und Melfi

9.Tag Venosa und Melfi
Nach Winzer- und Imkerbesuch in und rund um Venosa, nach interessanten Recherchen rund um Wein und Honig, sind wir müde und wieder mal hungrig. Zuerst fahren wir in unsere luxuriöse Unterkunft für die kommende Nacht, das Relais La Fattoria 4-Sternehotel in Melfi. Diese kleine Stadt, mit über 17.000 Einwohnern, liegt etwa 50 Km nördlich von Potenza im Vulture Gebiet. Das Hotel „vor den Toren der Stadt“, eingebettet in die hügelige Landschaft und mit einem großen Park, der mit Swimmingpool eine Menge an Erholung verspricht. Pino trifft mal wieder Bekannte, der Hoteldirektor kennt ihn, wen wundert´s – Pino ist nicht umsonst 2010 als kulinarischer Botschafter der Region Basilikata ausgezeichnet worden. Mama Angela ist sehr stolz auf Pino, denn sie fühlt sich auch bestätigt, dass sie ihrem Sohn lukanische Wurzeln gegeben hat – und Flügeln für die Welt. Und diese hat Pino genutzt, um in Berlin mit seiner Trattoria Muntagnola eine erfolgreiche Außenstelle der Basilikata zu betreiben.
Es ist auch interessant zu wissen, dass weltweit genauso viele Lukaner leben, wie in der heutigen Basilikata. Das Band der lukanischen Verbundenheit ist lang und eng umschlungen mit dieser süditalienischen Region.
In der Innenstadt von Melfi, wählen wir ein Ristorante ob der gut beschriebenen Speisenkarte, aber auch, weil ich mich von dem Namen „Delle Rose“ angezogen fühle. Wir gehen durch einen großen Garten in das kleine Ristorante-Haus, das von den vielen Rosen umrankt ist. Wie heißt es so schön: „Una verde oasi nel Centro Storico vicino alla Cattedrale e al Castello, Specialitá tipiche locali rivisitate in chiave moderna.“ Natürlich, nach dem Essen werden wir die Kathedrale und das Schloss besuchen.
Pino guckt nur kurz in die Speisenkarte, parliert aber dann mit dem Chefkoch über Melfi-Spezialitäten – so dass wir von allem etwas probieren können.
Doch heute haben wir ein spezielles Mittags-Motto: Wir hatten in unserem Fiat 500 eine längere Diskussion über die Vielfältigkeit der doch etwas rustikaleren Bauernküche der Basilikata. Was dazu führte, dass wir nun zum Mittagessen, alles essen, was ursprünglich oder auch heute noch, die Arbeiter mit auf´s Feld nehmen: „Lu Muzz´c, traditionelle Mahlzeiten für die Bauern auf dem Feld“, das wären „Lu Cantariedd“, eingeweichtes Brot mit Wein und süßen Zwiebeln, „La Luata´r Secc“ oder „Ciambotta“, gemischte italienische Sommergemüse, „Lu Dinn“, hausgemachte Pasta mit Sugo und Salami, „La Murenn´a“, Omelett mit verschiedenen Fleisch- oder Gemüsefüllungen, „Lu Prime Muzz´c“, Käse mit Wein, Hartgekochtem Ei und Pecorino Schafskäse und zum Nachtisch „La Calata´r lu sole“, Biskuits mit einem Schlückchen Wein.
Zum Nachtisch übe ich meine italienische Aussprache, anhand von sämtlichen Gemeinden der Provinz Potenza, beeindruckend, wie sich das laut anhört. Für uns Deutsche könnten das auch Dessert-Namen sein:
Abriola, Acerenza | Albano di Lucania | Anzi | Armento | Atella | Avigliano | Balvano | Banzi | Baragiano | Barile | Bella | Brienza | Brindisi Montagna | Calvello | Calvera | Campomaggiore | Cancellara | Carbone | Castelgrande | Castelluccio Inferiore | Castelluccio Superiore | Castelmezzano | Castelsaraceno | Castronuovo di Sant’Andrea | Cersosimo | Chiaromonte | Corleto Perticara | Episcopia | Fardella | Filiano | Forenza | Francavilla in Sinni | Gallicchio | Genzano di Lucania | Ginestra | Grumento Nova | Guardia Perticara | Lagonegro | Latronico | Laurenzana | Lauria | Lavello | Maratea | Marsico Nuovo | Marsicovetere | Maschito | Melfi | Missanello | Moliterno | Montemilone | Montemurro | Muro Lucano | Nemoli | Noepoli | Oppido Lucano | Palazzo San Gervasio | Paterno | Pescopagano | Picerno | Pietragalla | Pietrapertosa | Pignola | Potenza | Rapolla | Rapone | Rionero in Vulture | Ripacandida | Rivello | Roccanova | Rotonda | Ruoti | Ruvo del Monte | San Chirico Nuovo | San Chirico Raparo | San Costantino Albanese | San Fele | San Martino d’Agri | San Paolo Albanese | San Severino Lucano | Sant’Angelo Le Fratte | Sant’Arcangelo | Sarconi | Sasso di Castalda | Satriano di Lucania | Savoia di Lucania | Senise | Spinoso | Teana | Terranova di Pollino | Tito | Tolve | Tramutola | Trecchina | Trivigno | Vaglio Basilicata | Venosa | Vietri di Potenza | Viggianello | Viggiano

Sternerestaurant Hugos bietet kulinarische Frühlingsaussichten

Zusammen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen hält der Frühling Einzug im Hugos. Deshalb hat unser Chef
Thomas Kammeier ein Menü kreiert, das Ihre winterlich-müden Sinne zu frischem neuen Leben erwecken wird. Für die passende Begleitung haben wir uns Hilfe von unseren Nachbarn geholt und die besten österreichischen Reben für Sie ausgewählt.
Menü
Gelbschwanzmakrele
mariniert, Ingwer, Chili, Spargel
2009 Steinsetz – Grüner Veltliner
Schloss Gobelsburg, Kamptal

Flusskrebse à la Nage
Kohlrabi, Dillöl
2009 Chardonnay vom Leithagebirge
Weingut Kollwentz, Burgenland

Harzer Vorland-Zicklein
Rücken, Schulter, Bäckchen, Morcheln, Bärlauch
2008 Blaufränkisch
Weingut Moric, Burgenland

Rhabarber & Limonenparfait
Süppchen, Basmatireis-Flammeri, Topfenknödel
2008 Muskat-Ottonel Auslese
Weingut Kracher, Burgenland
Preis: 135,00 € pro Person
(inkl. 0,1 l Wein pro Gang)
Reservieren Sie vorab unser Frühlingsmenü unter der
Telefonnummer (030) 2602-1263

Amour Food

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