Vor dem Valentinstag: Wer seinen Partner zum Valentinstag mit eigenen Kochkünsten überraschen möchte, bucht bei Daniel Kresovic (Rstaurant 44 im Swissotel) im Vorfeld einen Kochkurs fürs Valentinstags-Menü, auf Wunsch auch mit Warenkorb zum Abholen, damit nichts schief geht (nach Terminabsprache)
Samstag, 12.2.: Im Gut Klostermühle in Alt-Madlitz treten Jan Terstiege und The Funny Valentines mit einem literarisch-musikalischen Programm für Verliebte auf. Dazu kocht Brandenburgs Meisterkoch Peter Krüger ein Vier-Gänge-Menü (zwei Gänge vor, zwei Gänge nach dem Menü )
Sonntag, 13.2. und Sonntag, 20.2.: Im Hotel Am Jägertor in Potsdam können Paare mit Chefkoch Steffen Schwarz (mehrfach nominiert für Brandenburgs Meisterkoch) den „Flotten Dreier“ kochen und anschließend essen. Das 3-Gang-Menü kann natürlich auch fertig gekocht im Restaurant bestellt werden, darüber hinaus gibt es im Februar die „Verführung in sieben Gängen“ u.a. mit „Kuschel-Muschel“-Austern, „Unter der Haube“-Hochzeitssuppe und „Wilder Stier One night in Paris“-Jungbullenfilet mit Trüffelschaum.
Montag, 14.2: das Restaurant Volt im Umspannwerk in Kreuzberg bietet ein Valentinstags-Champagnermenü an: von der „Roulade vom Schwarzfederhuhn“ bis zur „Geeisten Mandarine“ wird zu jedem Gang das passende Glas Champagner serviert.
Montag, 14.2.: im Vierseithof in Luckenwalde serviert Dieter Kobusch ein Liebesmenü vom „Ersten Knistern“ (Jacobsmuschel mit Zitronengras gratiniert, Lachstatar, Mango-Papaya-Chutney) bis zu „Feuer und Flamme“ (Flambierte Crêpe, Limetten-Chilischaum, Sorbet von exotischen Früchten).
das DEUTSCHE INSTITUT FÜR KOCH- UND LEBENSKUNST, Leipzig und Frankfurt am Main, hat „maagische momente“ aus dem Werd Verlag zum KOCHBUCH DES MONATS Februar 2011 gekürt.
Die Begründung der Jury lautet:
Dass der Valentinstag gefeiert wird, ist eine relativ junge Erfindung, die vor allem von Blumenläden kräftig protegiert wird. Das dazugehörige candle light dinner hingegen fußt auf einem uralten Ritual: Zum ersten Mal lädt immer der Mann ein. Er stellt eine Kerze auf den Tisch: Das ist das Lagerfeuer. Dann kocht er für sie. Das bedeutet: Schau her, ich kann für dich sorgen. Aber was soll er kochen?
Schlag nach bei Thuri. Thuri Maag hat ein Kochbuch geschrieben für die Stunden zu zweit. Ohne Hexenbrimborium, ohne vorgeblich erregende und stimulierende Zutaten, aber mit äußerst verführerischen Rezepten. Allesamt unkompliziert und schnell, denn man(n) möchte ja nicht den Abend mit dem Herd verbringen. Hier soll nur das Vorspiel stattfinden.
Maag charakterisiert seine Rezepte je mit einem Schlagwort: Der warme Schokoladenkuchen mit Rotweinbirnen ist „sündhaft“, die Spaghettini mit Kaviar und Meerrettich-Sauerrahm seien „umwerfend“ (wie praktisch!), das Kalbsfilet an Holundersauce ist so „unwiderstehlich“ wie der Koch gerne sein möchte. „Leidenschaftlich“ der Tomatencocktail mit scharfem Schaum. Ein Rhabarbermousse-Busen mit knusprigen Zuckerspitzen ist in doppeltem Wortsinn „gewagt“. Den könnte eine emanzipierte Frau in den falschen Hals kriegen. Der Flammkuchen mit scharfer Wurst wird in der Form zweier Herzen gebacken.
Viele kleine Fotos mit den maagischen Händen illustrieren die Umsetzung so mancher seiner kleinen Schweinereien im Schlafrock. Das Allersinnlichste an diesem Kochbuch aber ist der Spaß, den wir mit ihm haben.
(Frank Brunner)
DIE JURY:
Frank Buchholz, der Sternekoch weiß: Männer kochen anders
Andreas Gundermann, malt und kocht dabei für Stefanie
Robert Menasse, Schriftsteller, kocht leidenschaftlich gern
Frank Brunner, Kritiker
Rezeptprüfer:
Henri Bach, zwei Sterne, gibt im Februar Kochkurse für Pärchen
Thuri Maag: maagische momente, Werd Verlag Zürich, 176 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Format 21,4 x 27,5 cm, ISBN 978-3-85932-645-3, 35,- €
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.Kochbuch-des-Monats.de
Hier sind Großflaschen Programm: 5. Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin
100 Winzer – 13 Michelin-Sterne – 124 Gault Millau-Punkte – 26,5 Feinschmecker F’s
Am 13. März 2011 geht die bei Gästen wie Winzern beliebte Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin in die fünfte Runde. Chef-Sommelier Gunnar Tietz, der unlängst vom Gault Millau zum „Sommelier des Jahres 2011“ gekürt wurde, erwartet ab 12:30 Uhr circa 100 Winzer aus aller Welt, die großartige Weine aus Doppelmagnum- und Imperialflaschen ausschenken werden. Kenner wissen, dass Weine aus Großflaschen ein ganz besonderes Genusserlebnis versprechen – zum einen werden nur ausgewählte Jahrgänge in den Viel-Liter-Flaschen abgefüllt, zum anderen ergeben ein langsamerer Reifeprozess und die längere Lagerfähigkeit ein größeres Potenzial und eine höhere Qualität dieser Weine.
Auf der Big Bottle Party treffen Deutschlands beste 36 Winzer auf 66 Top-Winzer aus aller Welt. Zur Verkostung laden beispielsweise die Weingüter Friedrich-Becker, Ökonomierat Rebholz, Robert Weil, Josef Leitz, Bernhard Huber aus Deutschland sowie Weinlaubenhof Kracher, Ott und Umathum aus Österreich. Aus Frankreich werden unter anderem die Châteaus Batailly, Méo Camuzet und Cantenac Brown erwartet. Winzer aus der Schweiz, Italien, Spanien und Portugal werden ebenso edle Tropfen ausschenken wie ihre Kollegen aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Argentinien und den USA.
Für das leibliche Wohl sorgen unsere Gastköche Christian Bau, Victor’s Gourmetrestaurant/Schloss Berg, Sven Elverfeld, Restaurant Aqua/The Ritz-Carlton Wolfsburg, Nils Henkel, Gourmetrestaurant Lerbach/Schlosshotel Lerbach, Kevin Fehling, Restaurant La Belle Epoque/Columbia-Hotel, Thomas Martin, Jacobs Restaurant/Hotel Louis C. Jacob, Danijel Kresovic, Restaurant 44/Swissôtel Berlin und natürlich „first floor“-Küchenchef Matthias Diether. Der wohl weltbeste Affineur – Maître Bernhard Antony – reicht fein-aromatische Rohmilchkäse und Schokoladenkünstler Gerhard Skrovanek verführt mit köstlichen Pralinés.
Tickets für 159 Euro inkl. Speisen und Getränke sind bei Frau Vos, Telefon 030 2502-1126 bzw. per E-Mail a.vos@palace.de, erhältlich.
Von Anfang an wurde die Big Bottle Party mit einem Charity-Gedanken verbunden. Diesmal wird es eine große Tombola geben – Lose kaufen, hochwertige Preise wie beispielsweise Reisen, Gourmetgutscheine und Weine gewinnen und dabei Gutes tun. Der Erlös geht zu einhundert Prozent an das Kinder- und Jugendhilfezentrum Neukölln. Die Einrichtung im Berliner Bezirk Neukölln, in dem der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund besonders hoch ist, hält 94 Plätze für Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis über 18 Jahre bereit, die hier verschiedene Angebote zur integrativen Förderung finden.
Teilnehmende Winzer:
http://www.palace.de/downloads/firstfloor/BBP_Winzerliste.pdf
Mehr als 600 Kandidatinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich bereits in den ersten Stunden der Online-Suche als Taufpatin für AIDAsol beworben. Seit dem Start der Aktion am 15. Januar ist zudem die Facebook-Community von AIDA um über 2.000 Personen gewachsen.
"Das ist ein Start nach Maß", freut sich Jörg Eichler, Mitglied der Geschäftsleitung von AIDA Cruises und verantwortlich für den Bereich Marketing und Sales. "Wir freuen uns, dass so viele Frauen die Chance ergriffen haben. Und es zeigt uns, dass wir mit unserer Idee, die treuen AIDA Fans so an der Taufe zu beteiligen, richtig liegen." Teilnehmen dürfen Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die das Mindestalter von 18 Jahren erreicht haben. Bewerbungsschluss ist der 24. Februar 2011.
Die gewählte Taufpatin wird den Flottenneuzugang AIDAsol am 9. April in Kiel in feierlicher Zeremonie taufen. Danach geht das Schiff unter Führung von Kapitän Detlef Harms auf die Premierenfahrt durch Nordeuropa. Die Reise führt von der Taufstadt Kiel aus über die berühmten nordischen Hauptstädte Kopenhagen und Oslo zu den kontinentalen Metropolen London, Paris und Amsterdam, bevor das Schiff in den Hafen der Hansestadt Hamburg einläuft.
Weitere Informationen zu AIDAsol und der Taufpatinnen-Suche finden Sie auf www.aida.de/aidasol.
Hier sind Großflaschen Programm: 5. Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin
Deutschlands beste 36 Winzer treffen auf 66 Top-Winzer aus aller Welt
Am 13. März 2011 geht die bei Gästen wie Winzern beliebte Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin in die fünfte Runde. Chef-Sommelier Gunnar Tietz, der unlängst vom Gault Millau zum „Sommelier des Jahres 2011“ gekürt wurde, erwartet ab 12:30 Uhr circa 100 Winzer aus aller Welt, die großartige Weine aus Doppelmagnum- und Imperialflaschen ausschenken werden. Kenner wissen, dass Weine aus Großflaschen ein ganz besonderes Genusserlebnis versprechen – zum einen werden nur ausgewählte Jahrgänge in den Viel-Liter-Flaschen abgefüllt, zum anderen ergeben ein langsamerer Reifeprozess und die längere Lagerfähigkeit ein größeres Potenzial und eine höhere Qualität dieser Weine.
Unter den Winzern, die diesmal auf zwei Ebenen – im „first floor“ und seinen Salons sowie im Restaurant „Bon Dia“ und den Bankett-Salons im zweiten Obergeschoss – zur Verkostung einladen, sind beispielsweise die Weingüter Friedrich-Becker, Ökonomierat Rebholz, Robert Weil, Josef Leitz, Bernhard Huber aus Deutschland sowie Weinlaubenhof Kracher, Ott und Umathum aus Österreich. Aus Frankreich werden unter anderem die Châteaus Batailly, Méo Camuzet und Cantenac Brown erwartet. Winzer aus der Schweiz, Italien, Spanien und Portugal werden ebenso edle Tropfen ausschenken wie ihre Kollegen aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Argentinien und den USA.
Für das leibliche Wohl sorgen die Gastköche Christian Bau, Victor’s Gourmetrestaurant/ Schloss Berg, Sven Elverfeld, Restaurant Aqua, The Ritz-Carlton Wolfsburg, Nils Henkel, Gourmetrestaurant Lerbach/Schlosshotel Lerbach, Kevin Fehling, Restaurant La Belle Epoque/Columbia-Hotel, Thomas Martin, Jacobs Restaurant/Hotel Louis C. Jacob und natürlich „first floor“-Küchenchef Matthias Diether.
Tickets für 159 Euro inkl. Speisen und Getränke sind bei Frau Vos, Telefon 030 2502-1126 bzw. per E-Mail a.vos@palace.de, erhältlich.
Von Anfang an wurde die Big Bottle Party mit einem Charity-Gedanken verbunden. Diesmal wird es eine große Tombola geben – Lose kaufen, hochwertige Preise wie beispielsweise Reisen, Gourmetgutscheine und Weine gewinnen und dabei Gutes tun. Der Erlös geht zu einhundert Prozent an das Kinder- und Jugendhilfezentrum Neukölln. Die Einrichtung im Berliner Bezirk Neukölln, in dem der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund besonders hoch ist, hält 94 Plätze für Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis über 18 Jahre bereit, die hier verschiedene Angebote zur integrativen Förderung finden.
8. Tag Castelmezzano „Nel cuore delle Dolomiti lucane“
Spätnachmittag. Pino fährt ziemlich zügig die Abfahrt von der Autobahn hoch in die Berge, eine lange Röhre, ein Tunnel – und dann endlich, „Grazie Padre Pio“, ist das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. „Que belle“, rufe ich aus, „kein Mensch hat uns erzählt, dass die lukanischen Dolomiten dermaßen schön sind.“
Ein unbeschreibliches Panorama, Postkartenkitsch blendet uns optisch. Pino strahlt über das ganze Gesicht, als wollte er sagen, dass nichts schöner ist, als die Freude zu verdoppeln, in dem wir sie teilen. Wir übertrumpfen uns im Grinsen.
Castelmezzano sieht wie ein Miniaturdorf aus Pappe aus. Die Häuser sind buchstäblich den Felsen und Bergen an- und eingepasst, als hätte sie jemand hübsch in die Landschaft (r)eingeklebt. Ich muss die Steine anfassen, um nicht als „ungläubige Journalistin“ dazu stehen.
Castelmezzano ist alt, griechische Siedler nannten es ursprünglich im 5. Jahrhundert „Maudoro“, was „die Welt des Goldes“ bedeutet. Ob das hier gefunden wurde, glaube ich kaum, aber es riecht hier in den felsigen Verstecken, kaschiert mit üppiger Vegetation, förmlich nach einer verruchten Schmugglergeschichte mit Abenteuercharakter.
Tatsächlich spielten sich solche Räubergeschichten im 19.Jahrhundert ab, doch heutzutage hat sich das erledigt, denn was sollte noch geschmuggelt werden, in der eigenen Region, im eigenen Land…
Momentan wohnen in diesen schmuggeligen äh schnuggligen Häuserverstecken 970 Einwohner, mal rauf, mal runter. Abends beim Flanieren in den engen Gassen, war es äußerst freudig und auch lustig zu beobachten, dass wahrscheinlich, ich habe sie nicht alle gezählt, aber in etwa alle 970 Einwohner vor ihrer Haustüre waren. Ein lautes Treiben, Lachen, Quatschen, jung und alt, kommunikativ von 3 Hochzeiten bis zu dem 1 Todesfall.
Freund Salvatore, geborener Castelmezzaner, zeigte uns herum, wie seine persönlich erlegten Trophäen. Ich verstehe nicht alles italienische, aber eines war mir klar, dass er an jeder Ecke, so in etwa einem Drittel der Castelmezzaner freudig gestikulierend Pino´s und meinen ganzen Lebenslauf erzählte. Die restlichen Castelmezzaner begrüßten uns schon mit dem Wissen, um die anderen Ecken, dass sie genau über uns Bescheid wissen. Und jeder wollte uns sehen, sprechen und mit Essen voll stopfen…Genau essen, das tun wir andauernd.
Beim Reinbeißen in so ein richtig dick belegtes Pane con Prosciutto (ein solches, wo die Mundsperre in Aktion tritt und das Kiefer kurz vorm Aushängen ist) stupste ich Pino in den Arm, ich konnte ja nicht reden…er wusste sofort was ich meinte und fragte die Frauen, ob wir ins Haus kommen dürfen, um beim Tomaten einkochen, zuzuschauen. Italienische Frauen verwenden in der Küche keine frischen Tomaten für Pasta & Konsorten, sondern ihre vom Sommer geernteten und sofort konservierten Tomaten. Pino versuchte schon seit längerem mir die Unterschiede der jeweiligen Tomaten-Zustände zu erklären. Theoretisch hatte er es geschafft, jetzt hatte ich die Praxis vor der Nase. Pomodori Pelati, geschälte Tomaten und Sugo, Tomatensauce. Respekt, eine körperliche Arbeit, die Schweiß und Kraft kostet, tagelang, bis alle Tomaten eingekocht und in Flaschen und Gläsern, wohl behütet, luftdicht verschlossen sind.
…der Tag ist noch lange nicht zu Ende, Pino´s waghalsiges Schweben zwischen den Dolomiten und ein großes Abendessen gibt´s beim nächsten Eintrag…
Um es vorweg zu sagen, was mir bei diesem Buch
"Tiroler Zahlenrad - Das Buch der Lebenschancen -
von Johanna Paungger und Thomas Poppe,
erschienen im Gräfe und Unzer Verlag,
sehr gut gefällt, dass bei den jeweiligen Ziffernkombinationen, den Signaturen, auch auf die Ernährung eingegangen wird.
Es ist unglaublich, wie Körper und Geist, letztendlich auch die Seele, durch entsprechende Ernährung "genährt" werden bzw. positiv beeinflusst werden kann.
Das Tiroler Zahlenrad war zu Beginn für mich nicht zu durchschauen, es dauerte, bis ich die Geburtsziffern zuordnen konnte. Erstaunlicherweise fand ich bei meiner Experimentiererei aufschlussreiche Erkenntnisse über andere Mitmenschen, von denen ich eben das Geburtsdatum weiß. Vielfach meinte ich auch, dass das Tiroler Zahlenrad im direkten Zusammenhang von dem jeweiligen Geburtshoroskop steht. Bei mir zumindest stimmt es exakt.
Das Buch macht unwahrscheinlich neugierig, das neue Wissen anzunehmen bzw. man/frau fühlt sich bei vielen Hinweisen und Empfehlungen, aber auch Einschätzungen, ertappt. So nach dem Motto:" Ja, das wusste ich, habe es aber nicht angenommen."
Johanna Paungger und Thomas Poppe sind für mich von jeher die "Mond-Autoren", die schon seit Jahren sehr erfolgreich über ihr Mondwissen berichten. Das Tiroler Zahlenrad passt in dieses Bild der Spiritualität, aber auch altes Wissen neu zu vermitteln.
Fazit: Es ist ein lesenswertes und empfehlenswertes Buch, zumindest für Menschen, die mehr über sich und ihr Umfeld erfahren/fühlen wollen.
http://www.graefeundunzer-verlag.de
8. Tag Accettura – Mittagessen und kein Benzin
„Ho fame“…kaum zu glauben, aber ich war so hungrig, dass ich mir unvernünftiger Weise, den Appetit, zwar mit hervorragendem Brot, verdarb. Pane, Brot ist in Italien immer Weißbrot, „voi tedesci“, bemerkt Pino, „ihr mit Eurem Körnerbrot, nur weil es so gesund ist, esst ihr es, aber nicht mit dem Herzen.“
Naja, irgendwie hat er recht, denn ich würde öfter mal auf sein selbstgebackenes Weißbrot in der Trattoria zu(rück)greifen, als Körnerfutter zu essen.“ Auch hier meint Pino, dass die Körner für die Hühner seien…Wir sitzen im Ristorante Locanda Pezzolla in Accettura, haben den Mund voll mit Salame und Prosciutto und unterhalten uns über Essen, das wir nicht unbedingt lieben, aber irgendwie, nennen wir es mal, aus prophylaktischen Gesundheitsgründen „ab und an“ essen.
Da sind die Italiener anders „voi italiani“ – hole ich verbal aus „wie kommt das eigentlich, ihr esst Pizza, Pasta, Gelati und trinkt Prosecco – und werdet nicht dick.“ Pino ist schlagfertig: „Wir essen, weil es uns schmeckt. Und nicht aus Langeweile, wie ihr.“ Bene – Pasta con funghi wird serviert, dann gegrilltes Lamm „Agnello“, eine Flasche Rotwein schon zum Mittagessen, da fällt es Pino ein, dass wir kein Benzin mehr in unserem Fiat 500 haben, um weiterzufahren.
Wo wollen wir eigentlich hin? Ach ja, am Spätnachmittag sollen wir in Castelmezzano Salvatore treffen, der uns in die lukanischen Dolomiten führt, wo dann Pino in rasender Geschwindigkeit runterstürzen will…
Er wird dazu verschnürt, hängt an einem Seil und rast so zum gegenüber liegenden Berg. Mammamia!
Pino bespricht das Benzin-Problem mit seinen Landsleuten, weil ja Mittagspause ist und alles geschlossen hat - auch die einzige Tankstelle am Ort. Er händigt einem Cousin, jedenfalls einem Verwandten, seine Autoschlüssel aus und isst in Ruhe weiter. Bei der Nachspeise, frittierten Teigröhren mit Cremefüllung, sie heißen hier Apostelfinger, „Dita degli apostoli“, liegen die Autoschlüssel wieder auf dem Tisch – und der Tank ist voll. Also irgendwie regelt sich hier immer wieder alles von selbst und irgendwer kennt irgendwem, der irgendwo und das will man oft auch gar nicht wissen, wieder alles in Ordnung bringt oder dadurch entsteht wieder Unordnung, die dann vom nächsten wieder irgendwie gelöst wird. So macht man das in Italien. „Voi italiani“ – bei euch Italienern haben wir Deutschen immer das Gefühl, dass ihr Chaos macht und am Schluss passt wieder alles“, resümiere ich bei „Semifreddo“, Halbgefrorenem mit Früchten und Café. Zum Grande Finale gibt es noch Formaggio, Käse mit Honig und Walnüssen. Lecker-Schmecker…beim Gedanken an eine Waage bekomme ich einen hysterischen Lachanfall, aber wer denkt schon an eine Waage? So etwas Lächerliches.
Wir sind schon wieder zeitlich überfällig, ohne überhaupt losgefahren zu sein. Sowas! Von Accettura geht es serpentinartig runter zur Autobahn, dann ein kurzes Stück und wir fahren wieder mit Café gestärkt vom „Autogrill“ um die Berge schlängelnd nach oben. Welch eine Belohnung wartet auf uns. Unbeschreiblich. Beim nächsten Mal mehr…in Castelmezzano
Wenn die Seele Hunger hat, helfen keine Kalorien
Studie stärkt Prinzip des Abnehmens ohne Diät
Die Zeit der fetten Weihnachtsbraten und Christstollen ist vorbei. Doch was geblieben ist, sind die Kalorien auf den Hüften. Viele nehmen sich noch in der Silvesternacht vor, den Pfunden den Kampf anzusagen. Doch genau dieser Kampf verläuft in den meisten Fällen erfolglos. Kein Wunder, wie eine Studie der Universität Florenz laut des Internetportals www.nurtritionandmetabolism.com gezeigt hat. Die Wissenschaftler haben mit einer Gruppe von Probanden das Erspüren des Hungergefühls trainiert und damit ein erstaunliches Ergebnis erreicht. Durchschnittlich 6,7 Kilo haben diejenigen mit trainiertem Hungerfühl ohne Diät oder spezielle Sportprogramme abgenommen. Auch mehrere Jahre nach Beendigung der Studie ist dieser Erfolg erhalten geblieben und wurde sogar noch gesteigert. Denn die übergewichtigen Teilnehmer mit trainiertem Hungergefühl haben weiterhin kontinuierlich abgenommen. Die anderen Personen hingegen hatten zugenommen.
Die heilkundliche Psychotherapeutin Maria Sanchez überrascht das Ergebnis der Studie nicht. Ihre Methode „Sehnsucht und Hunger“ basiert auf genau der Erkenntnis, dass einem der Körper sagt, wie viel Nahrung er braucht. Mit der Methode lernt man genau darauf zu hören. Gewichtsprobleme gehören dauerhaft der Vergangenheit an. Das Prinzip des Abnehmens durch die sorgsame Ergründung des eigenen Körpergefühls und die Wiederentdeckung des Ernährungsinstinktes lehrt Maria Sanchez ihren Klienten seit mehreren Jahren in Seminaren, Einzelsitzungen und in ihrer umfangreichen Online-Community. Die Menschen, die sich an sie wenden, haben oft zahlreiche gescheiterte Diäten hinter sich und sind auf der verzweifelten Suche nach einer Möglichkeit, endlich dauerhaft abzunehmen. Die Hamburgerin weiß, wie sich diese Menschen fühlen, denn sie hat selbst einmal 30 Kilo mehr gewogen. „Nach etlichen erfolglosen Diätversuchen beschäftigte ich mich mit der Frage: Warum esse ich, wenn ich eigentlich keinen körperlichen Hunger verspüre? Und wo sitzt der „Hunger“ genau? Ich entdeckte, dass es zwischen körperlichem und emotionalem Hunger einen fühlbaren Unterschied gibt und brachte mir bei, diesen Zustand richtig zu deuten und damit zu arbeiten“, sagt die 42-Jährige. Sie entwickelte das Konzept „Sehnsucht und Hunger“, um Menschen den liebevollen Weg zu einer schlanken Figur zu zeigen. Wenn die Seele hungert, helfen keine Kalorien. So viel auch die Betroffenen essen, der seelische Hunger bleibt. Das Besondere an Sanchez‘ Methode ist, dass genau dieses Hungergefühl zum Schlüsselelement im Heilungsprozess der Betroffenen wird. Der Hunger ist nicht Feind, sondern weist als Verbündeter den Weg zu den seelischen Ursachen von Übergewicht. Über spezielle Übungen lernen die Klienten von Maria Sanchez die tiefer liegenden seelischen Gründe für ihren emotionalen Hunger wahrzunehmen und zu bearbeiten. So entwickeln sie ein Körperbewusstsein, das ihnen bislang fehlte. Bei Maria Sanchez gibt es keine Diäten oder intensive Sportprogramme. „Meine Klienten lernen nicht zu vermeiden, sondern zu ergründen und zu empfinden. Das ist der Unterschied“, sagt die Hamburgerin, und der Erfolg ihres Buches und ihrer Seminare sprechen für sich. Durch „Sehnsucht und Hunger“ haben bundesweit mittlerweile zahlreiche Klienten gelernt, dauerhaft schlank zu werden und zu bleiben.
Die Rückkehr zum Ernährungsinstinkt ist der Schlüssel zum dauerhaften Wohlfühlgewicht – hier sind sich Theorie und Praxis einig.
Mehr Infos unter
http://www.sehnsuchtundhunger.de
DRITTE AUFLAGE DES GUIDE MICHELIN FÜR MACAU:
Noch mehr Sterne in die Boomtown Asiens – jetzt 52 Restaurants aufgeführt
Die jetzt erschienene dritte Auflage des Guide Michelin Hongkong & Macau zeichnet sieben weitere Restaurants in der neuen Booomtown Asiens aus. Nach Macau vergibt die Gourmet-Bibel neun Mal Sterne und listet nun insgesamt 38 Lokale und 14 Hotels der Stadt. Weiterhin an der Spitze behauptet sich das Robuchon A Galera im Grand Lisboa als einziges mit drei Sternen ausgezeichnetes Etablissement. Zudem gehen drei Mal zwei Sterne und fünf Mal ein Stern an Restaurants in Macau. Fünf Lokale errangen den Bib Gourmand, der für Top-Qualität zu erschwinglichen Preisen vergeben wird (Drei-Gänge-Menü für unter 300 Pataca, ca. 30 Euro). Auch sechs einfache Imbisse und Food Stalls sind im Guide Michelin zu finden. Dort gibt es preiswerte Speisen bereits ab 16 Pataca, ca. 1,50 Euro. Mit insgesamt 14 verschiedenen Küchen – von kantonesisch und macanesisch bis französisch und italienisch spiegelt der neue Gastroführer auch die kulinarische Vielfalt der ehemals portugiesischen und heute chinesischen Stadt wider.
Das Robuchon A Galera unterstreicht durch exquisite französische Küche und elegantes Interieur, dass es als das exklusivste Restaurant Macaus gilt. Die erneute Auszeichnung des Guide Michelin mit drei Sternen bestätigt das Konzept Joël Robuchons. Der Starkoch kreiert saisonal wechselnde Gerichte, die außergewöhnlich präsentiert werden. Neben dem Essen gehört auch die Weinauswahl des Restaurants zu den besten der Region.
Mit zwei Sternen behaupten sich die auch im Grand Lisboa Casino Resort gelegenen Restaurants Tim’s Kitchen und The Eight, beide mit kantonesischer Küche, sowie das ebenfalls den Spezialitäten der Nachbar-Provinz gewidmete Zi Yat Heen im Four Seasons Hotel.
Auch in den mit einem Stern prämierten Lokalen Lei Garden im Venetian Macao und Wing Lei im Wynn Hotel wird kantonesisch gekocht. Im Jade Garden im StarWorld Hotel steht Shanghai-Küche auf der Karte. Sterne-gekrönt sind zudem zwei italienische Gourmet-Tempel: das Aurora im Altira Hotel und Il Teatro im Wynn Hotel.
Das ehemals portugiesische und heute chinesische Macau hat sich zu einer der Boomtowns Asiens entwickelt. Neue Mega-Casinos und -Hotels mit facettenreicher Architektur, Showprogrammen und Shopping-Arkaden prägen die moderne Seite der Stadt. Gleichzeitig bewahrt sie ihr reiches historisches Erbe, das fernöstliche und europäische Kultur vereint, und in den Gebäuden, der Küche und dem Lebensstil der Menschen lebendig ist. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Nach rund 450 Jahren portugiesischer Anwesenheit hat Macau seit Dezember 1999 den Status eines mit weitgehender Autonomie ausgestatteten Sonderverwaltungsgebietes der VR China. Macau liegt an der Südostküste der Volksrepublik China, am Ufer des Perlflusses. Es grenzt an die chinesische Provinz Guangdong und ist 145 Kilometer von dessen Hauptstadt Guangzhou (Kanton) und 70 Kilometer von Hongkong entfernt. Macau besteht aus einer Halbinsel gleichen Namens sowie den Inseln Taipa und Coloane.
Weitere Informationen beim Fremdenverkehrsbüro Macau, Schenkendorfstr. 1, 65187 Wiesbaden, Telefon: + 49-(0) 611- 2 67 67 30, Fax: + 49-(0) 611 – 2 67 67 60, E-Mail:
macau@discover-fra.com oder im Internet auf der deutschsprachigen Macau-Homepage
http://www.macau-info.de
Rezeptvorschlag für ein glückliches Jahr
Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Egoismus, Missgunst, Lieblosigkeit und Angst und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Tage, so dass der Vorrat genau für 1 Jahr reicht.
Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit, zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit und einer erquickenden Portion Zeit. (verfasst von Goethes Mutter)
8.Tag Cirigliano – Vormittags
Pino freut sich, dass er mir das Geburts- und Heimatdorf seiner Mama Angela, der Seele der Familie zeigen kann. Angela fährt „imaginär“ mit uns durch die Basilikata. Wir halten sie auf dem laufenden, wo wir sind und was wir machen. Und auch ansonsten schwingt das Gefühl mit, dass sie dabei ist. Wir stellen uns gerade ihren überschwänglichen Gefühlsausbruch „molto emotione“ vor, als wir erzählen, dass wir in einigen Kilometern in Cirigliano ankommen.
Es ist ein Dorf oben auf dem Berg und ich male mir bildlich aus, wie ihr ehemals werbender und dann zukünftiger Ehemann, sie zärtlich mit dem Kosenamen „Muntagnola“ – die Frau aus den Bergen – taufte. Pino unterbricht meine Gedanken mit der Bemerkung, dass Accetturra, Gorgoglione und Stigliano Nachbargemeinden sind. Auch, dass dieses kleine Dorf bereits in den Jahren 1060 und 1123 in zwei päpstlichen Urkunden erwähnt wurde.
Die Gemeinde zählt um die 400 Einwohner, Hand verlesen, jeder kennt jeden. Und Pino kennt sowieso jeder. Verwandtschaft ist auch noch ansässig, also kein Wunder, dass es ein Riesenhallo gibt. Bei der Dorfbegehung mit seiner Cousine Donata kommen wir nur langsam voran, denn an jeder Ecke wartet jemand, um Pino zu begrüßen. Wir fotografieren das Geburtshaus und irgendwie ist es rührig, hier zu sein, denn die Herzlichkeit, die uns entgegengebracht wird, ist überwältigend. Wir stehen vor der kleinen Kirche, die förmlich zu überquellen scheint, denn das Portal ist offen und auch draußen stehen noch Menschen, die den sonntäglichen Gottesdienst mitverfolgen. Es ist kein gewöhnlicher Sonntag, sondern heute ist der 2.Sonntag im September, an dem die „Baroni“ ins Dorf kommen, um der Madonna ein anderes Kleid anzuziehen. Es handelt sich dabei um die Nachfahren der Baroni aus bourbonischer Zeit, die noch lange als Großgrundbesitzer fungierten. Die Kirche gehört zum Schloss, das im direkten Anschluss steht. Wahrscheinlich der frühere Wohnort der ansässigen Baroni. Erst am 21.Oktober 1950, nach Rebellionen zur Bauernbefreiung wurde das Gesetz zur Agrarreform verwirklicht. Die Baroni wurden buchstäblich enteignet, alte Besitzer und Bauern bekamen ihren Boden zurück. So wurden aus kärglichen Lohnempfängern wieder Kleinbauern.
Die Madonna-Tradition hat sich trotzdem seit Jahrhunderten nicht verändert und so konnten wir zusehen, wie die Erben der Baroni die Madonna in neue Kleider hüllte. Bewegend war das schon – und viele ältere Menschen, so wie Mama Angela haben noch viele Erinnerungen an diese Tage der Großgrundbesitzer. Angela meinte: „Als 7jährige dachte ich, dass die Baroni besonders hübsche Menschen wären. Doch Mama sagte, „nimm ein Stück Holz, ziehe Stoff darüber und du hast einen Baroni.“
Der Dorfrundgang endet im einzigen Ristorante des Ortes – und wir nehmen bei einem Cafe Abschied von den vielen Menschen, die mittlerweile um uns herum versammelt sind. Familie, ja, das wird in Italien großgeschrieben und ich habe mir, weiß Gott nicht alle Namen merken können, die ich an diesem Tag gehört habe. Rufe in die Runde Francesco oder Guiseppe – einige sagen bestimmt „Ciao“. Wir haben Hunger und im nahe gelegenen Dorf Accettura wartet ein wohl gefüllter Mittagstisch auf uns.
Padre Pio hilft immer - sempre!
8.Tag von Cirigliano bis nach Castel Mezzano
Bevor ich von dem Geburtsdorf von Mama Angela erzähle, muss erst die „Padre Pio-Sache geklärt werden…
Mein Padre Pio Tag
Ich löchere Pino wegen Padre Pio, denn er scheint hier im Mezzogiorno, in Süditalien allgegenwärtig zu sein. Also werden wir recherchieren, was diesen Heiligen so sympathisch macht, denn ich will es endlich genau wissen. Also ist heute mein Padre Pio Tag, denn Pio ist der Nationalheilige in Italien – und wird zusätzlich noch mehr in Süditalien verehrt. Bilder von ihm hängen in Geschäften, Statuen stehen an jeder Ecke, kleine Padre Pio´s stehen auf Schreibtischen, in Gärten stehen keine Gartenzwerge, sondern Padre Pio Statuen. Die (Süd)italiener glauben fest an seine Kraft und seine Hilfe, Padre Pio auf Teller und Tassen abgebildet, aufgefädelt an Armkettchen, als Amulett an der Kette – Padre Pio hilft immer. Padre Pio kam als Francesco Forgione im Jahr 1887 in Kampanien, in Pietrelcina, auf die Welt, wurde katholischer Priester und Kapuziner. 1968 ist der 81jährige in San Giovanni Rotondo in Apulien gestorben, seine Beliebtheit war so groß, dass über 100.000 Menschen an seinem Begräbnis teilnahmen.
Der Historie nach, haben sich bei ihm seit 1918 Stigmata, Wundmale wie bei Christus, an seinem Körper gezeigt. Er soll die Gabe des Heilens, der Prophezeiung sowie der Bilokation besessen haben. Dies besagt, dass Padre Pio, wie auch z.B. Antonius von Padua und Josef von Cupertino, lt. der katholischen Kirche die Fähigkeiten hatten, durch ihre Willenskraft zu helfen, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Padre Pio wurde 1999 von Johannes Paul II selig und 2002 heilig gesprochen. Er wurde zwar schon vorher verehrt, aber seit seiner Heiligsprechung gleicht Padre Pio aufgrund seiner Beliebtheit einem Popstar. Jährlich am 23.September, seinem Todestag, ist der offizielle Gedenktag von Padre Pio. In Deutschland gibt es seit 2008 in Dillingen eine große Padre Pio Statue, denn der große süditalienische Bevölkerungsanteil, wünschte sich auch Pio hier.
Auch ich bin von Padre Pio fasziniert, bei jeder Statue oder Wandbild von ihm bleibe ich stehen. So auch am Ortseingang von Guardia Perticara, wo ich finde, dass es eine der schönsten Statuen überhaupt ist: Lebensgroß, im Hintergrund mit der bergischen Landschaft, hübsch geschmückt mit Kerzen und Blumen. Seufzend kommt aus mir hervor: „Ach Padre Pio, auf Dir lasten unsere Sorgen, Nöte und Wünsche. Ich hoffe, Du schaffst das alles.“ Und irgendwie, vielleicht durch die Sonnenstrahlen hindurch, scheint er zu blinzeln und zu sagen: „Mach Dir keine Sorgen, ich hülle den Mantel meiner Liebe um die, die an mich glauben.“ Das ist doch mal eine Aussage. Dieser Heilige ist mir sympathisch und sobald ich eine kleine Statue von ihm finde, wird sie auf meinem Schreibtisch stehen. Pino ist auch ganz gerührt und erzählt mir, dass in seiner Trattoria, naturalemente, (s)ein Pio steht.
http://www.muntagnola.de
...dort können Sie Padre Pio sehen...
am 23.12.2010, ab 19 Uhr
R i s t o r a n t e V i s c o n t i
am Kurfürstendamm 72
[direkt am Adenauerplatz]
Reservieren Sie gutes Essen
und italienisches Ambiente:
030 – 310 16 802
Antipasto – Vorspeise
Delizia di salmone affumicato su dressing al basilico; Volevan
di champignon su crema di porri, bocconcino di mozzarella in carrozza
Geräucherter Lachs auf Basilikumdressing; Volevan von Champignons auf
Lauch Creme und gebackene Mozzarella in Toastbrot
Primo – Nudelgericht
Tortellino in brodo su consommé chiarificato
Tortellini in klarer Fleischbrühe
Secondo – Hauptspeise
Cotechino di maiale con purea di patata, cavolo nero spadellado e
cavolo rosso al burro
Cotechino [Schweinefleisch] mit Kartoffelpüree, Linsen, Schwarzkohl und
Rotkohl in Butter geschwenkt
Dolce – Dessert
Mille foglie di panettone con crema di mascarpone e cioccolato fondente
Mille Foglie-Panettone mit Mascarponecreme und Schokolade
zu einem Preis von 22,00 €
[bei Vorreservierung, sonst 25 Euro)
http://www.visconti-restaurant.de