Donnerstag, 27. Januar 2011

Liebe geht durch den Magen - hier gute Adressen zum Valentinstag

Vor dem Valentinstag: Wer seinen Partner zum Valentinstag mit eigenen Kochkünsten überraschen möchte, bucht bei Daniel Kresovic (Rstaurant 44 im Swissotel) im Vorfeld einen Kochkurs fürs Valentinstags-Menü, auf Wunsch auch mit Warenkorb zum Abholen, damit nichts schief geht (nach Terminabsprache)

Samstag, 12.2.: Im Gut Klostermühle in Alt-Madlitz treten Jan Terstiege und The Funny Valentines mit einem literarisch-musikalischen Programm für Verliebte auf. Dazu kocht Brandenburgs Meisterkoch Peter Krüger ein Vier-Gänge-Menü (zwei Gänge vor, zwei Gänge nach dem Menü )

Sonntag, 13.2. und Sonntag, 20.2.: Im Hotel Am Jägertor in Potsdam können Paare mit Chefkoch Steffen Schwarz (mehrfach nominiert für Brandenburgs Meisterkoch) den „Flotten Dreier“ kochen und anschließend essen. Das 3-Gang-Menü kann natürlich auch fertig gekocht im Restaurant bestellt werden, darüber hinaus gibt es im Februar die „Verführung in sieben Gängen“ u.a. mit „Kuschel-Muschel“-Austern, „Unter der Haube“-Hochzeitssuppe und „Wilder Stier One night in Paris“-Jungbullenfilet mit Trüffelschaum.

Montag, 14.2: das Restaurant Volt im Umspannwerk in Kreuzberg bietet ein Valentinstags-Champagnermenü an: von der „Roulade vom Schwarzfederhuhn“ bis zur „Geeisten Mandarine“ wird zu jedem Gang das passende Glas Champagner serviert.

Montag, 14.2.: im Vierseithof in Luckenwalde serviert Dieter Kobusch ein Liebesmenü vom „Ersten Knistern“ (Jacobsmuschel mit Zitronengras gratiniert, Lachstatar, Mango-Papaya-Chutney) bis zu „Feuer und Flamme“ (Flambierte Crêpe, Limetten-Chilischaum, Sorbet von exotischen Früchten).

Kochbuch des Monats Februar 2011

das DEUTSCHE INSTITUT FÜR KOCH- UND LEBENSKUNST, Leipzig und Frankfurt am Main, hat „maagische momente“ aus dem Werd Verlag zum KOCHBUCH DES MONATS Februar 2011 gekürt.

Die Begründung der Jury lautet:
Dass der Valentinstag gefeiert wird, ist eine relativ junge Erfindung, die vor allem von Blumenläden kräftig protegiert wird. Das dazugehörige candle light dinner hingegen fußt auf einem uralten Ritual: Zum ersten Mal lädt immer der Mann ein. Er stellt eine Kerze auf den Tisch: Das ist das Lagerfeuer. Dann kocht er für sie. Das bedeutet: Schau her, ich kann für dich sorgen. Aber was soll er kochen?
Schlag nach bei Thuri. Thuri Maag hat ein Kochbuch geschrieben für die Stunden zu zweit. Ohne Hexenbrimborium, ohne vorgeblich erregende und stimulierende Zutaten, aber mit äußerst verführerischen Rezepten. Allesamt unkompliziert und schnell, denn man(n) möchte ja nicht den Abend mit dem Herd verbringen. Hier soll nur das Vorspiel stattfinden.
Maag charakterisiert seine Rezepte je mit einem Schlagwort: Der warme Schokoladenkuchen mit Rotweinbirnen ist „sündhaft“, die Spaghettini mit Kaviar und Meerrettich-Sauerrahm seien „umwerfend“ (wie praktisch!), das Kalbsfilet an Holundersauce ist so „unwiderstehlich“ wie der Koch gerne sein möchte. „Leidenschaftlich“ der Tomatencocktail mit scharfem Schaum. Ein Rhabarbermousse-Busen mit knusprigen Zuckerspitzen ist in doppeltem Wortsinn „gewagt“. Den könnte eine emanzipierte Frau in den falschen Hals kriegen. Der Flammkuchen mit scharfer Wurst wird in der Form zweier Herzen gebacken.
Viele kleine Fotos mit den maagischen Händen illustrieren die Umsetzung so mancher seiner kleinen Schweinereien im Schlafrock. Das Allersinnlichste an diesem Kochbuch aber ist der Spaß, den wir mit ihm haben.
(Frank Brunner)

DIE JURY:
Frank Buchholz, der Sternekoch weiß: Männer kochen anders
Andreas Gundermann, malt und kocht dabei für Stefanie
Robert Menasse, Schriftsteller, kocht leidenschaftlich gern
Frank Brunner, Kritiker

Rezeptprüfer:
Henri Bach, zwei Sterne, gibt im Februar Kochkurse für Pärchen

Thuri Maag: maagische momente, Werd Verlag Zürich, 176 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Format 21,4 x 27,5 cm, ISBN 978-3-85932-645-3, 35,- €

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.Kochbuch-des-Monats.de

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