Sonntag, 19. Dezember 2010

Mit Lonely Planet ist man auf der Welt nie alleine

Ich habe zur Zeit als "Neu-Berlinerin" ein neues Hobby und das, obwohl ich schon über 10 Jahre in dieser faszinierenden Stadt lebe: Ich bin mit dem Lonely Planet Berlin unterwegs und erlebe, wie so oft, diese Stadt wieder vollkommen neu und vor allem anders. Andauernd geht es mir durch den Kopf: "Das habe ich aber nicht gewusst", "Da gehe ich nochmals hin", "Woh, das hätte ich alleine nicht gefunden.
Klar, es gibt viele Reiselektüren mit Informationen, aber Lonely Planet fühlt sich alles in allem so "erlebt und getestet" an.
Lonely Planet ist für mich der ultimative "Taschenbuchroman", wenn es darum geht, ein Land, eine Stadt zu erkunden. Und ich bin viel unterwegs, um sämtliche Länder aufzuzählen, belasse ich es mal auf 5 Kontinente. Und dafür gibt es genügend Lonely Planets, die einen an der Hand nehmen und als "Reise-Flüsterer" angenehme Begleiter sind.
Für nächstes Jahr schmökere ich schon im Lonely Planet Vietnam, desweiteren im Lonely Planet Mumbai, New York und Jakobsweg. Weitere Ziele werden folgen - und immer mit diesem pfiffigen Reisebegleiter, meist in dicker Buchform.
http://www.mairdumont.com

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Jetzt schon an Valentinstag denken und Hägen-Dazs schenken

Häagen-Dazs für Verliebte
Häagen-Dazs kreiert exklusiv zum Valentinstag zwei Eiscreme-Fondues für
Verliebte, beste Freundinnen und alle Schokoladenfans.
Am 14. Februar ist Valentinstag und verliebte Herzen schlagen wieder höher! Die Premium
Eiscreme Marke Häagen-Dazs feiert diesen romantischen Anlass für Verliebte, beste
Freundinnen und alle Schokoladenfans mit einem kulinarischen Highlight, dem
Schokoladenfondue für zwei!
Für 2011 hat sich Häagen-Dazs zusätzlich etwas Besonderes ausgedacht und für den
Zeitraum von Mitte Januar bis Ende Februar zwei neue Varianten des köstlichen Genusses
kreiert. Das dunkle „Indulgent Chocolate Fondue“ vereint 16 Mini Scoops aus vier der
beliebtesten Schokoladensorten (Chocolate, Pralines & Caramel, Choc Choc Chip,
Chocolate Midnight Cookies und Belgian Chocolate) mit warm-geschmolzener dunkler
Schokolade. Das Schokoladen-Ensemble ist fein abgestimmt auf eine Früchteauswahl aus
Himbeeren und Bananenstückchen sowie die Chocolate Macadamia Brownie- und Vanilla
Chocolate Chip Cookie Stückchen aus der Häagen-Dazs Patisserie. Die „White Fondue
Sensation“ taucht 16 Mini Scoops der hellen Sorten Vanilla, Cookies & Cream, Strawberry
Cheesecake und der aktuellen Limited Edition White Chocolate & Raspberry ins dunkle
Schokoladenbad. Himbeeren und Banane gesellen sich hier zu Stückchen Belgischer
Waffeln und Vanilla Chocolate Chip Cookies.
Als zusätzliches Valentinshighlight können Gäste zur Auswahl ihres Fondues zwei Gläser
Prosecco mit einem prickelnden Mini Scoop des Raspberry Sorbets zum sensationellen
Paketpreis von 24,90 Euro wählen.
Häagen-Dazs Shops, in denen das Eis-Fondue erhältlich ist:
Hackescher Markt / Neue Promenade 3, 10178 Berlin, Tel.: 030 - 24 78 14 25
Potsdamer Platz 5 / Eingang Ebertstraße, 10785 Berlin, Tel.: 030 - 22 43 16 51
Unter den Linden 80, 10117 Berlin, Tel.: 030 - 20 64 17 95
Bolker Straße 57, 40213 Düsseldorf, Tel.: 0211 – 82 85 376
Limbecker Platz 1a, 45127 Essen, Tel.: 0201 - 47 90 453
Große Bockenheimer Str. 46, 60313 Frankfurt a.M., Tel.: 069 - 29 08 48
Liebfrauenberg 39, 60313 Frankfurt a. M., Tel.: 069 – 92 88 66 66
Kaiser-Josef-Straße 256, 79098 Freiburg, Tel.: 0761 – 120 82 30
Leopoldstraße 19, 80802 München, Tel.: 089 - 38 88 72 78
Tal 4, 80331 München, Tel.: 089 - 22 72 65
Alter Spandauer Weg 1, 14641 Wustermark / OT Elstal
Pressekontakt München

Palazzo Berlin - ein tolles Geschenk für Weihnachten

Palazzo Berlin - verschenken Sie zu Weihnachten einen Gutschein...
Zu Weihnachten einen Gutschein für das Restaurant-Theater Palazzo zu verschenken - ist eine sehr gute Idee. Zum einen verschenken Sie Zeit, die sehr kostbar ist. Zum anderen verschenken Sie eine "Auszeit", zum Auftanken.

Palazzo Berlin mit den Gastgebern Hans-Peter Wodarz und Christian Lohse verspricht eine spektakuläre Show in Verbindung mit 2-Sterneküche. Die Spielzeit dauert bis März, also genügend Zeit, die Gutscheine einzulösen.
Ich habe das Restaurant-Theater besucht und bin sehr angetan davon. Einen ganzen Abend, der durch die Abwechslung der Showacts sowie dem 4gängigen Menü so kurzweilig erschien, hat mir richtig Freude bereitet.
Das Programm heißt
"Herzensbrecher & Gaumenkitzel" und hält, was es verspricht.
Gefühlvolle Livemusik, Varieté, wahnsinnig schöne Akrobatik und Artistik wechseln sich mit amüsanter Unterhaltung der drei Entertainer, der "Lovely Bastards" ab. Mir gefiel die "Bauchredner-Nummer" besonders, dann die Kunst einer "gummibiegsamen Artistin", die mit Rosen "garniert" war und die steppenden Zwillinge. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten, denn es soll eine grandiose Überraschung für die Beschenkten werden. Und freuen Sie sich auf das "Onsen-Ei" und der "konfierten Ente" - dazu eine Flasche Wein, die sich im Preis-Leistungsverhältnis wirklich moderat bewegt....

Mehr Informationen unter nachstehenden Kontaktdaten oder unter http://www.palazzo.org

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Italien - Du könntest ohne Berlusconi so schön sein...

ITALIEN – das fühlt sich so schön an

EINE ITALIENISCHE SEELENMASSAGE mit Pasta ist ein Trost, die Amore-Sprache zergeht auf der Zunge, sogar das laute italienische „Rumgefuchtle“ und das Erheben der Stimme von Italo-Mamas lässt einen schmunzeln. Die ungebrochene Sehnsucht nach dem Süden, vermittelt uns ein verklärtes Bild über Italien. Da taucht kein Berlusconi, kein politisches Stinkstiefelland auf, nein, davon wollen wir gar nichts hören. Wir lieben aus der Ferne ein imaginäres Wohlfühlland mit allen Sinnen, mit Romeo & Julia, mit Capri und der untergehenden Sonne, mit Venedig und Gondeln, mit Kunstwerken „La Opera“, Enrico Caruso, Maria Callas & Pavarotti. Die Leidenschaft wird es sein, die uns Deutschen fehlt. Eine Eigenschaft zum Leiden und entsprechendem Drama zu veranstalten, um „Emotione“ frei zu lassen. Ja, das ist es! Gefühle. Emotionen. Wir lassen sie frei in Assoziation mit Vorstellungen, die wir schön finden. Und das ist einwandfrei Italien.

Die italienische Küche ist die beliebteste ausländische Küche in Deutschland. Ja - wir empfinden es sogar als Heimspiel, wenn wir Spaghetti, Lasagne und Pizza genüsslich mit einer Flasche Chianti mümmeln. Zum Italiener um die Ecke gehen, mit Pino die neuesten Weine diskutieren oder im KadeWe an weißen Trüffeln aus Alba schnüffeln. Der Espresso gehört dazu, ein Ramazotti kann nie schaden und Prosecco hebt allemal die Laune. Dazu einen Brunello zum Nachdenken, Antipasti zum Mittagessen und Bruschetta schnell für die häusliche Mahlzeit mitnehmen. Doch was tun gegen die Sehnsucht, wenn es mit dem Urlaubstripp nach Süden ins geliebte Italien nicht klappt? Nicht traurig sein, sondern im Gegenteil ein rauschendes italienisches Fest feiern. Was nun aber geschmacklich von Ihrem letzten Urlaub in Italien noch auf der Zunge nachschmeckt, kann dennoch sehr verschieden sein, denn in den 21 Regionen Italiens wird nicht überall gleich gekocht.

10 Vorschläge für eine italienische Nacht Bombastico:
1. Musik - die einen schwärmen von Guiseppe Verdi und den Opernfestspielen in Verona, die anderen kriegen bei Eros Ramazotti (also ich bei Paolo Conte) weiche Knie - also für ausreichend musikalischen Hintergrund sorgen
2. Wein - lassen Sie folgende Weinnamen genüsslich auf der Zunge zergehen: Aglianico, Barolo, Barbaresco, Nobile di Montepulciano, Brunello di Montalcino, Orvieto und Marsala. Es gibt genügend italienische Weinläden - lassen Sie sich beraten - ihr Geschmack ist entscheidend.
3. Geschichten, Bilder und Kochbücher - sicherlich haben Sie einige Anekdoten aus Italien zu erzählen - und wenn nicht - zeigen Sie Ihre italienischen Kochbücher her - und wir garantieren, dass sich das Thema um Essen und Genießen dreht. "Kannst du dich noch an das Osso bucco in, ach wo war das gleich...erinnern?"
4. Aperitivo und Digestivo: Probieren Sie sich durch, bevor Sie Ihren Gästen einen Amaro Felsina Ramazzotti (Kräuterlikör), einen Aperol (Bitteraperitiv aus Orangenessenz und Kräutern), einen Campari (Bitteraperitiv aus 86 Kräutern), einen Cynar (Artischockenbasis), einen Fernet Branca (Bitterlikör) mit Soda aufgespritzt, Limoncello (hmmmh), Prosecco oder einen klassischen Martini aus Pessione bei Turin servieren.
5. "Der Grappa", dieser "Schnapsidee" kann man getrost einen ganzen Abend widmen, denn zu groß ist das Angebot, aber auch die Unterschiede in Qualität und Preis. Dem Tresterbrand wird eine eigene Philosophie gewidmet, Preise für Flaschen bis über 500 Euro sind möglich. Auch hier mit dem Händler Ihres Vertrauens "testen".
6. Pasta - Basta. Pasta zu essen gleicht einer Seelenmassage, sie schmeckt gut, tut gut und animiert zu Wiederholungen. Die Auswahl der Nudelteigkreationen ist riesengroß, bei der Firma Cecco sind z.B. über 160 Sorten im Sortiment, Italien selbst bringt es auf über 2000 verschiedene Nudelnamen.
7. Espresso oder Cappuccino? Fast jeder Haushalt verfügt über eine Espressomaschine oder einer Espressokanne. Italiens Kult Kaffee wurde vor ca. 60 Jahren von Achilles Gaggia erfunden. Er presste einige Fingerhut Wasser mit einem Druck von 9 Bar durch 7 g gemahlenem Kaffee - der Espresso war geboren. Wer´s leichter mag, gießt Espresso mit aufgeschäumter heißer Milch (nicht mit Sahne) zu einem Cappuccino auf.
8. Grissini, Bruschetta und Ciabatta - knusprige Knabberstangen, geröstete und belegte Brotscheiben oder nach Oliven und Kräutern duftendes Brot? In fast jeder Bäckerei bekommen Sie mittlerweile italienische Backwaren. Scheuen Sie sich auch nicht, Novitäten zu degustieren.
9. Formaggio - auch hier gilt in speziellen Läden zu kosten und nach Gusto für ein Käsebrett nach dem Menü zu bestücken. Mit milden Käsen beginnen und langsam die Würze und Schärfe steigern. Zu empfehlen sind allemal Klassiker wie Gorgonzola, Grana Padano, Dolcelatte, Taleggio, Marzolino, Bel Paese, Pecorino, Asiago d´Allevo, Mozzarella, Caciocavallo, Burrata di Andria, Provolone, Ragusano oder Parmesan.
10. Synonyme für Italien - oder Souvenirs sind hervorragende "Eisbrecher" und Tischdekorationen: Schaufeln Sie den letzten Sand vom Strandurlaub auf den Tisch, Muscheln und Wasserspielzeug gleich drauf. Venezianische Plastikgondeln können spontane Lachanfälle auslösen, genauso wie Papstlöffeln, schiefe Türme aus Pisa oder verschnörkelte Chiantiflaschen. Erinnerungen an die ersten Urlaube werden wach - und vielleicht war es damals vor 20 Jahren auch ein Lambrusco?
...ich gehe zu Pino
http://www.muntagnola.de

Montag, 13. Dezember 2010

Metabolic-balance unterm Christbaum

Oh du schlanke Weihnachtszeit!
Mit ein paar Essenstricks haben überflüssige Weihnachtspfunde keine Chance
Weihnachten ohne Plätzchen, Braten oder Punsch? Für die meisten Menschen eine ebenso
grausame Vorstellung, wie der Gang auf die Waage im neuen Jahr. Ernährungsexperte und
Internist Dr. med Wolf Funfack, Erfinder des metabolic balance® - Stoffwechselprogramms,
verrät zehn „Ernährungs-Gebote“, die helfen, genussvoll und schlank durch die Weihnachtszeit
zu kommen.
1. Gebot: Den Stoffwechsel auf Touren bringen
Auch wenn es in der Adventszeit sehr viele Verlockungen gibt, drei Mahlzeiten am Tag
reichen. Dazwischen gilt es, fünf Stunden Pause einzuhalten. Auf diese Weise wird der
Verdauungs- und Stoffwechselprozess jeweils abgeschlossen d.h. der Insulinspiegel bleibt
im Gleichgewicht und der Stoffwechsel auf Touren.
2. Gebot: Ein Bissen Eiweiß immer zuerst
Alle, die sich im Geiste schon von Weihnachtsbraten oder Weihnachtsgans verabschiedet
haben, können aufatmen. Die Klassiker auf deutschen Tellern werden nicht gestrichen, sie
sollten nur zuerst gegessen werden. Denn erscheint das Eiweiß zuerst im Magen,
produzieren die Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse das Hormon Glukagon – ein
natürlicher Gegenspieler des Insulins. Darauf folgt, dass die Fettverbrennung besser abläuft,
man schneller satt wird und weniger Hungergefühle hat.
3. Gebot: An apple a day keeps the doctor away
Der Apfel ist der Gesundmacher schlechthin, da er durch seinen hohen Pektingehalt zur
Ausscheidung von Cholesterin und Giftstoffen beiträgt. Weil das Dessert an Heiligabend
aber nicht nur gesund, sondern auch köstlich schmecken soll, ist der Bratapfel mit Zimt das
perfekte Christmas-Dessert.
4. Gebot: Bitter macht schlank
Wer nach Bratapfel, Plätzchen und Lebkuchen immer noch Gusto auf Süßes hat, der sollte
schnell zu Bitterstoffen greifen. Diese sind unter anderem in Artischocken, Angelikawurzeln
oder Rucola enthalten. Sie haben eine verdauungsfördernde Wirkung und stärken die Leber.
5. Gebot: Kein Alkohol zwischendurch
Sind Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle zwar sehr beliebte Feierabendgetränke auf
dem Christkindlmarkt, sollte Alkohol besser nur zu den Mahlzeiten getrunken werden. Die
perfekten Getränke für zwischendurch sind ausreichend Wasser und ungesüßter Tee. So
werden Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt und überflüssige Kalorien vermieden.
6. Gebot: Viel Bewegung
Gerade in der kalorienreichen Weihnachtszeit sollte der Sport nicht völlig fehlen. Wer keine
Lust auf Joggen oder Fitnessstudio hat, der kann sich seine Plätzchen durch ausgedehnte
Spaziergänge, Treppensteigen oder Schneemannbauen verdienen.
7. Gebot: Immer mit der Ruhe
Gilt die Weihnachtszeit doch eher als ruhige Zeit, so sollte man sich beim Essen auch
ausreichend Zeit nehmen. Nur wer seine Mahlzeit bewusst genießt, erkennt das
Sättigungsgefühl rechtzeitig. Länger als 60 Minuten sollte ein Essen jedoch nicht dauern, um
Verdauung und Stoffwechsel nicht zu sehr zu belasten.
8. Gebot: Langkettige Kohlenhydrate bevorzugt
Besonders bei den Beilagen gilt es aufzupassen. Bevorzugt sollten hochwertige, so
genannte langkettige Kohlenhydrate zum Fleisch gegessen werden, zur Gans also besser
Blaukraut oder Gemüse als Knödel.
9. Gebot: Klein macht satt
Die großen Teller dürfen ruhig im Schrank bleiben, denn wer nicht zunehmen möchte, der
isst auch die Hauptspeise von kleinen Tellern. Diese sehen voller aus und suggerieren dem
Gehirn rechtzeitig ein Sättigungsgefühl.
10. Gebot: Lieber keinen Verdauungsschnaps
Wer sich mit gutem Gewissen nach einer üppigen Mahlzeit ein Verdauungsschnäpschen
einschenkt, der sollte das künftig besser bleiben lassen. Statt die Verdauung in Schwung zu
bringen, erschwert er diesen Vorgang noch. Besser auf einen kleinen Salat aus Radicchio
und Rucola zurückgreifen, denn Bitterstoffe regen die Verdauung an.
Weitere Tipps und Details:
Bitterstoffe contra Heißhunger!
"Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund", so weiß es schon der Volksmund. Doch aus
vielen Salaten und Gemüse, die natürlicherweise Bitterstoffe enthielten, wurde diese
herausgezüchtet. Bitterstoffe gehören jedoch zu den sekundären Pflanzenstoffen, deren
wichtige bioaktive Funktionen erst in den letzten Jahren erforscht wurden. Bekannt ist, dass
Bitterstoffe aus Artischocken, Angelikawurzel oder Enzian & Co. eine verdauungsfördernde
Eigenschaft haben und die Leber stärken. Ihre Wirkung beginnt bereits unmittelbar an den
sensiblen Geschmacksknospen der Zunge, die Schleimhäute ziehen sich zusammen,
dehnen sich aus und werden so aktiviert. Die Produktion von Verdauungssäften in Magen,
Galle und Bauspeicheldrüse erhöht sich. Doch was viele nicht wissen: Die stark basischen
Bitterstoffe wirken wie eine natürliche Essbremse gegenüber übersäuernd wirkenden
Süßem. Die Geschmacksinformation „bitter“ aktiviert den Parasympathicus – eine wichtige
Komponente des Vegetativen Nervensystems – die Lust auf Süßes nimmt ab.
Richtig Braten
Beim Garen nach metabolic balance® kommt es darauf an, frische Lebensmittel – in den
ersten Phasen ohne Fett, später mit wenig sehr hochwertigem Fett – sehr nährstoffschonend
zuzubereiten. Gebraten wird in der Pfanne oder im Backofen. Um auf die ansonsten übliche
Fettzugabe zu verzichten, verwendet man am besten beschichtete oder gusseiserne
Bratpfannen und gibt ein paar Tropfen Wasser dazu. Oder man legt spezielles Bratpapier ein
und gart darauf. Um im Bratofen ohne Fett zu garen, bietet es sich an, einen Römertopf oder
einen Bratschlauch zu verwenden.
Äpfel – gesunde Köstlichkeiten
Äpfel begleiten uns durch das ganze Jahr. Er erfrischt, liefert Vitamine und stillt den kleinen
Hunger zwischendurch. Von August bis November hat der Apfel Saison. Im Keller verbreiten
die gelagerten Äpfel einen verlockenden Geruch, der Lust auf Apfelgerichte macht. Bei der
Verarbeitung von Äpfeln reicht es völlig, diese warm zu waschen und mit einem Tuch
gründlich abzureiben, um die Aufnahme unerwünschter Rückstände von Pestiziden usw. so
gering wie möglich zu halten. Die Früchte müssen dann nicht geschält werden. So sind sie
noch gesünder, denn gerade in und unter der Apfelschale sitzen viele Vitamine und wertvolle
sekundäre Pflanzenstoffe.
Bei der Vielzahl an Sorten, stellt sich die Frage, wofür sich welcher Apfel am besten eignet:
Dörräpfel gelingen besonders gut mit Sorten wie Berlepsch und Goldparmäne. Sie lassen
sich leicht herstellen: Die Kerngehäuse ausstechen, dann die ungeschälten (weil gesünder!)
Äpfel in dünne Scheiben schneiden und auf einen Rost legen. Bei etwa 50°C je nach Dicke
der Scheiben mehrere Stunden trocknen. Dabei die Backofentür geöffnet lassen, damit die
Feuchtigkeit abziehen kann.
Für Kuchen eigenen sich Sorten, die weder zerfallen noch zu saftig sind, wie Jonagold,
Elstar und Boskoop.
Bratäpfel schmecken besonders gut mit Gloster, Boskoop oder Berlepsch. Zutaten für eine
Portion: 1 Portion Quark 20 %, 1/2 TL Zimt, 1 Msp Kakao, 1 Apfel. Zubereitung: Den Quark
mit etwas Mineralwasser glatt streichen und mit Zimt und Kakao würzen. Backofen auf
200°C (Umluft 180°C, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Apfel waschen und das Kernhaus
ausstechen. Etwas Fruchtfleisch herauslösen, in Stückchen schneiden und unter den Quark
mischen. Wenig Wasser in einen Topf geben, den ausgehöhlten Apfel hineinsetzen und bei
mittlerer Hitze weich dünsten. Den Apfel herausnehmen und mit dem Quark füllen. Im heißen
Backofen 10 Minuten backen.
Für Apfelmus sind Früchte mit lockerem Fruchtfleisch wie Braeburn oder Berlepsch ideal.
Hintergrundinformationen zu metabolic balance® und Dr. med. Wolf Funfack:
Dr. med. Wolf Funfack ist Internist und Ernährungsmediziner. Seine persönlichen Erfahrungen und
das tägliche Problem mit dem Übergewicht vieler Patienten in seiner Praxis veranlassten ihn, nach
effektiven Lösungen im Bereich Diät und gesunder Ernährung zu suchen. Zusammen mit Sylvia
Bürkle (Diplom-Ingenieurin für Ernährungstechnik) entwickelte er 2001 auf der Grundlage seiner 20-
jährigen Erfahrung als Ernährungsspezialist das metabolic-balance®-Stoffwechselprogramm.
metabolic balance bietet mit einem individuell auf den Teilnehmer zugeschnittenen Ernährungsplan
ein Instrument für eine gesunde Lebensweise. Das Stoffwechselregulierungs- und
Ernährungsprogramm zielt in erster Linie darauf ab, mit einer speziellen natürlichen
Nahrungsmittelauswahl den Insulin- und Blutzuckerspiegel niedrig zu halten und dadurch den
Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen. Die Analyse des eigenen Blutes bildet die Grundlage von
metabolic balance und damit für den Ernährungsplan. Genau die Lebensmittel und Nährstoffe werden
dem Körper zugeführt, die er braucht.
Weitere Informationen unter http://www.metabolic-balance.com

Sonntag, 12. Dezember 2010

Pino, seine Mama & ich 7.Tag Guardia Perticara Teil II

7.Tag Guardia Perticara Teil II
Haben Sie schon einmal Feigen „Fige“ vom Baum gegessen? Das müssen Sie unbedingt mal machen. Wir waren in einem wunderschönen Garten mit Feigenbäumen, der zu einem früheren Haus von Pino gehört. Wir waren wie die kleinen Kinder und konnten uns nicht satt essen. Eine nach der anderen vom Baum gepflückt, die Schalen ließen sich problemlos abziehen und dann ab in den Mund. Was für Feigen kaufen wir eigentlich in Geschäften? Die sind überhaupt nicht mit diesen frisch gepflückten Feigen zu vergleichen. Pappsatt unterm Baum gelehnt, saßen wir mit unseren „Feigen-Bäuchen“ und fanden, dass „Vita e belle“ – das Leben wirklich so schön sein kann.
Unser Quartier für folgende Nacht, war nicht minder schön: „Azienda Agrituristica Masseria Pinto di Donnoli Rosa“ – ein Bauernhof mit 100 Hektar Anbaufläche, davon 15 Hektar Walnussbäume, des weiteren Weizen „Grano“ und Olivenhaine. Hübsch eingebettet in der hügeligen Landschaft, etwa 5 km von Guardia Perticara, aber zugehörig zu Corleto Perticara. Betrieben wird dieses Gehöft mit Fremdenzimmern von Rosa, der Chefin, die 3 Schwestern hat, die zwar als Ärztin, Biologin, und Architektin arbeiten, aber doch immer wieder in den landwirtschaftlichen Betrieb integriert sind. Zum Frühstück gab es ausschließlich Produkte vom Hof, frisch gepresste Säfte, eingekochte Marmeladen, selbst gebackenes Brot sowie Salame e Prosciutto – einfach herrlich. Die Küche ist noch eingerichtet, wie früher, ein Schmuckstück in dem Landhaus. Auch hier fiel der Abschied schwer, denn so familiär herzlich aufgenommen, war „wohl fühlen pur.“
Am Abend davor waren wir beim Abendessen in einer anderen Azienda Agrituristica, der „Difesa D´ischia“ von Raffaele Fornobaio, ein paar Kilometer weiter, zugehörig zu Guardia Perticara. Eigentlich sollten wir dort über Nacht bleiben, aber sämtliche Gästezimmer waren ausgebucht. Natürlich wäre es schön gewesen dort zu bleiben, ganz einfach um sich durch die Kollektion der Weine aus der Basilikata durch zu trinken und anschließend 1 Treppe hoch ins Bett zu fallen. Fiat-Fahrer Pino grummelte ein wenig darüber, kann ich verstehen, denn ich probierte verschiedene Aglianico Weine durch… Die Spezialität des Hauses ist der selbst gemachte Ricotta, Pecorino und Toma, wir verspeisten ihn mit Honig und Nüssen, knusprigem Brot (spricht man in Italien von Brot, ist immer Weißbrot gemeint), Crostini mit Tomaten, Auberginen mit Käse überbacken, Römersalat mit gegrilltem Lamm. Ich bin ja keine Liebhaberin von Lammfleisch, aber dieses zarte Fleisch war eine Offenbarung. http://www.agriturismodifesadischia.it/
Dazu bekamen wir quasi als Degustationshäppchen hauseigene Salumi, Salsiccia, Soppressata, Capocollo, Pancetta und Prosciutto.
Folgendes habe ich mir auf Italienisch gemerkt: „il ristorante offre la possibilitá di gustare prodotti genuini e tipici della tradizione contadina immersi nel paesaggio rurale“.
A domani – morgen geht es weiter, nach Cirigliano, dem Geburtsdorf von Mama Angela, dann zum Mittagessen nach Accettura ins Ristorante Locanda Pezzolla und zur Übernachtung nach Castel Mezzano…

Pino, seine Mama & ich 7.Tag Guardia Perticara

7. Tag Guardia Perticara
Der Abschied war schwer, die Mühle am Bach, „Mulino Iannarelli“ zu verlassen, zog sich. „Piacere“, „Freude“, ich amüsiere Pino mit meinen italienischen Schlagworten, ich vermag keine zusammenhängenden Sätze in Italienisch zu sagen, aber wenn sich Pino mit seinen Landsleuten unterhält und zur Übersetzung anfängt, gebe ich ihm meist schon die Antwort auf Deutsch zurück. „In Dubio Prosecco“ ist mein Lieblingssatz, im Zweifel ein Gläschen italienisches Prickelwasser zu trinken, hilft meist. Und wenn nicht, sagt Mama Angela, dann sicher ein Gebetsbuch oder ein heißes Vollbad. Vincenzo, der Padrone der Mulino, reagiert sofort und ich bekomme einen Prosecco zum Frühstück – Colazione.
Unser schwarzer Fiat 500 wird immer bepackter: Salame, Vino, Frutta, Pane, Dolce – wir sind gut gerüstet, sollten wir in einem Vollstau irgendwo auf lukanischen Pfaden oder Wegen sein.
Die Serpentinen wieder runter, rauf, vom Monte Favoritieri ein berauschender Ausblick auf die Umgebung, wir fahren über Sant´Arcángelo nach Guárdia Perticara. Hoch oben auf dem Berg, ein Dorf, wie aus dem Bilderbuch. Es gehört zu den schönsten Dörfern Italiens „I Borghi piú belli d´italia“...wie das Dorf ursprünglich aussah, weiß ich nicht, denn 1980 wurde dieses Dorf bei einem verheerendem Erdbeben völlig zerstört. Unter der Regie von Architekt Vito Balzano, entstand das Dorf wieder und zwar so schön, dass viele Bewohner das Dorf heute selbst schöner finden, als es einmal war. Wir machen einen netten Spaziergang und Pino besucht mal wieder Verwandtschaft, von der es jede Menge gibt. Ich unterhalte mich mit Händen und Füßen mit Masaro Franco, einem netten älteren Herrn aus der Verwandtschaftskollektion und er zeigt mir sein Hochzeitsfoto mit den Worten: „Damals als wir noch grün waren. Heute, 50 Jahre später sind wir vertrocknet, wie die Peperonis.“ Komischerweise fällt mir in dem Zusammenhang die Bestellung eines Doppelzimmers in Italien ein. Bestellt ein (Ehe)Paar ein Zimmer, dann heißt es „una camere matrimoniale“, ein Ehezimmer, sprich mit einem großen Doppelbett. Bestellt man in Italien „una camera doppio“, ein Doppelzimmer, so ist es ein Zimmer mit zwei getrennten Betten. Das sollte man wissen…
Die Aussicht von diesem Bergdorf auf die Umgebung ist grandios und Pino zeigt mir, wo wir heute Abend zum Essen „Cena“ gehen. Doch es ist erst Mittag und „adesso ho fame“, ich habe jetzt Hunger und so gehen wir „pranzare“ …mit eingelegten Gemüse, Oliven, Schinken, Käse und viel Brot und naturalemente Vino und doppio Espresso in die Dorfwirtschaft Pizzeria/Ristorante Vecchio Mulino. Ich bestelle jetzt immer zwei Espressi hintereinander, um nicht als doppelte Espresso-Tedesci durchzugehen…
Die geschlängelte Straße wieder runter und weiter nach Corleto Perticara, wo wir diese Nacht in einer „Azienda Argituristica“ der Masseria Pinto übernachten. Auf dem Weg dorthin fragen wir mehrmals nach dem Weg zur Azienda und belustigen uns nach folgender Antwort: „Du fährst hier weiter, dann kommst du an eine Kreuzung, wo du rechts oder geradeaus fahren kannst.“ „Und wie fahre ich dann?“, fragt Pino? Die Antwort von dem älteren Herrn: „Links“. „Aha, entwischt es mir, das ist italienische Logik.
…und weiter geht es morgen, mit Abendessen im „Fifesa d´ischia“ und Übernachtung in der Masseria Pinto…

Samstag, 11. Dezember 2010

Pino, seine Mama & ich - eine Reise in die Basilikata

7. Tag Guardia Perticara
Der Abschied war schwer, die Mühle am Bach, „Mulino Iannarelli“ zu verlassen, zog sich. „Piacere“, „Freude“, ich amüsiere Pino mit meinen italienischen Schlagworten, ich vermag keine zusammenhängenden Sätze in Italienisch zu sagen, aber wenn sich Pino mit seinen Landsleuten unterhält und zur Übersetzung anfängt, gebe ich ihm meist schon die Antwort auf Deutsch zurück. „In Dubio Prosecco“ ist mein Lieblingssatz, im Zweifel ein Gläschen italienisches Prickelwasser zu trinken, hilft meist. Und wenn nicht, sagt Mama Angela, dann sicher ein Gebetsbuch oder ein heißes Vollbad. Vincenzo, der Padrone der Mulino, reagiert sofort und ich bekomme einen Prosecco zum Frühstück – Colazione.
Unser schwarzer Fiat 500 wird immer bepackter: Salame, Vino, Frutta, Pane, Dolce – wir sind gut gerüstet, sollten wir in einem Vollstau irgendwo auf lukanischen Pfaden oder Wegen sein.
Die Serpentinen wieder runter, rauf, vom Monte Favoritieri ein berauschender Ausblick auf die Umgebung, wir fahren über Sant´Arcángelo nach Guárdia Perticara. Hoch oben auf dem Berg, ein Dorf, wie aus dem Bilderbuch. Es gehört zu den schönsten Dörfern Italiens „I Borghi piú belli d´italia“...wie das Dorf ursprünglich aussah, weiß ich nicht, denn 1980 wurde dieses Dorf bei einem verheerendem Erdbeben völlig zerstört. Unter der Regie von Architekt Vito Balzano, entstand das Dorf wieder und zwar so schön, dass viele Bewohner das Dorf heute selbst schöner finden, als es einmal war. Wir machen einen netten Spaziergang und Pino besucht mal wieder Verwandtschaft, von der es jede Menge gibt. Ich unterhalte mich mit Händen und Füßen mit Masaro Franco, einem netten älteren Herrn aus der Verwandtschaftskollektion und er zeigt mir sein Hochzeitsfoto mit den Worten: „Damals als wir noch grün waren. Heute, 50 Jahre später sind wir vertrocknet, wie die Peperonis.“ Komischerweise fällt mir in dem Zusammenhang die Bestellung eines Doppelzimmers in Italien ein.
Die Aussicht von diesem Bergdorf auf die Umgebung ist grandios und Pino zeigt mir, wo wir heute Abend zum Essen „Cena“ gehen. Doch es ist erst Mittag und „adesso ho fame“, ich habe jetzt Hunger und so gehen wir „pranzare“ …mit eingelegten Gemüse, Oliven, Schinken, Käse und viel Brot und naturalemente Vino und doppio Espresso in die Dorfwirtschaft Pizzeria/Ristorante Vecchio Mulino. Ich bestelle jetzt immer zwei Espressi hintereinander, um nicht als doppelte Espresso-Tedesci durchzugehen…
Die geschlängelte Straße wieder runter und weiter nach Corleto Perticara, wo wir diese Nacht in einer „Azienda Argituristica“ der Masseria Pinto übernachten. Auf dem Weg dorthin fragen wir mehrmals nach dem Weg zur Azienda und belustigen uns nach folgender Antwort: „Du fährst hier weiter, dann kommst du an eine Kreuzung, wo du rechts oder geradeaus fahren kannst.“ „Und wie fahre ich dann?“, fragt Pino? Die Antwort von dem älteren Herrn: „Links“. „Aha, entwischt es mir, das ist italienische Logik.
…und weiter geht es morgen, mit Abendessen im „Difesa d´ischia“ und Übernachtung in der Masseria Pinto…

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Lagostina und Risottorezept

Winterliches Risotto von Lagostina
auch wenn man es sich jetzt nicht vorstellen kann: Es gibt ein kulinarisches Leben nach Gans, Braten und Christstollen. Doch wer hat nach den Festtagsessen noch Lust auf eine aufwendige Küche? Die Gerichte müssen unkompliziert sein und den Winterblues vertreiben.
Die italienische Kochgeschirrmarke Lagostina präsentiert exklusiv ein winterliches Risotto von Loriano Mura, Küchenchef im Berliner Szenerestaurant Bocca di Bacco. Mit Radicchio, Birnen und Speck ist das Risotto deftig und raffiniert.

Risotto mit Radicchio, Birnen und Speckschinken
Zutaten für vier Personen:
350 g Risotto-Reis (Carnaroli)
2 Birnen „Abate“
100 g geriebener Parmesan
1 Kopf Radicchio Trevigiano (oder Tardivo = späte Sorte)
100 g Südtiroler Speckschinken
50 g Butter
200 ml Weißwein
100 ml Rotwein
1 kleine Zwiebel
2 l Gemüsebrühe
Olivenöl Extra Vergine
Salz
In einem Topf (z.B. La Risottiera von Lagostina) Olivenöl erhitzen und klein
gehackte Zwiebeln gemeinsam mit dem Risotto-Reis anschwitzen. Drei bis
vier Minuten toasten, dann mit Weißwein ablöschen. Rühren, bis der
Alkohol verdampft ist. Mit Gemüsebrühe auffüllen und erneut rühren, bis
die Flüssigkeit vom Reis komplett aufgenommen ist. Rühren und auffüllen
im Wechsel fünfzehn Minuten lang. In einer Pfanne den geschnittenen
Radicchio kurz braten und mit etwas Rotwein ablöschen. In einer kleinen
Pfanne den gewürfelten Speck anrösten bis er knusprig ist. Birnen schälen
und in Würfel schneiden. Das Risotto nach 16 bis 18 Minuten vom Herd
nehmen und Butter, Parmesan und Radicchio hinzugeben. Mit Salz
abschmecken. Ganz zum Schluss die geschnittene Birnen unterheben, so
behält die Birne ihre knackige Konsistenz. Auf einem Teller anrichten, mit
ein paar Radicchio- Blättern dekorieren und servieren.
Tipp: Radicchio ist ein Verwandter des Chicorée und gehört zu den
italienischen Spezialitäten. Die niedrig wachsende Pflanze hat rötliche
Außenblätter und ein kompaktes Herz. Er hat einen leicht bitteren, nussigen
Geschmack und enthält viel Vitamin A und Mineralien. Die Bitterstoffe
kommen am besten in Rohform zur Geltung, wie in einem Salat. Durch das
Kochen nimmt Loriano Mura der Pflanze ein wenig den bitteren Geschmack
– der Radicchio ist so milder. Es gibt zwei Arten von Radicchio: frühe und
späte Sorten. Die frühen Sorten werden von September bis November
geschnitten, zum Beispiel der „Burgundy“, späte Sorten wie der „Treviso“
werden erst im Frühjahr geerntet.

Gut schlafen und gut aussehen mit Melatonin

Studie: Hälfte aller Deutschen kennt Melatonin nicht

Viele halten Schlafhormon fälschlicherweise für ein Hautpigment

Während das Hormon Melatonin in den USA seit Jahren einen Siegeszug angetreten hat, ist es in Deutschland vielen nicht bekannt. Wie eine repräsentativ quotierte Umfrage unter 1.300 Deutschen ergeben hat, kennen 51 Prozent das Hormon nach eigenen Angaben nicht. Die Studie wurde im Herbst 2010 mit Hilfe des Online-Befragungssystem askallo und des Berliner Feldinstituts panelbiz im Auftrag der Milchkristalle GmbH durchgeführt.

Knapp jeder Fünfte (18,5%) hält Melatonin für ein Hautpigment, das für die Bräunung der Haut verantwortlich ist. Knapp zwei Prozent halten Melatonin für eine Hautkrankheit. „Viele verwechseln Melatonin mit dem Pigment Melanin“, sagt Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH und Initiator der Studie. Das Münchner Unternehmen gewinnt natürliches Melatonin aus spezieller Nachtmilch. „Die Umfrage zeigt, dass das Hormon und dessen Wirkung in der deutschen Bevölkerung kaum bekannt sind“, kommentiert Gnann die Ergebnisse.

Das Hormon Melatonin wird von Menschen und von vielen Tieren in der Epiphyse (Zirbeldrüse) gebildet und bei Dunkelheit freigesetzt. Die Melatoninkonzentration steigt in der Nacht um den Faktor zehn an, das Maximum wird gegen drei Uhr morgens erreicht. Durch helles Licht wird die Hormonausschüttung gebremst. Das Hormon steuert vor allem den Tag-Nacht-Rhythmus und damit unter anderem den Schlaf. „Die Eigenproduktion von Melatonin im menschlichen Körper nimmt ab einem Alter von 25 Jahren deutlich ab“, erläutert Gnann. Die Folge sind oft Schlafstörungen und frühzeitige Alterungserscheinungen.

Die Studie in Zahlen (n = 1301):

Kennen Sie Melatonin?
Ja: 48,89 Prozent
Nein: 51,04 Prozent
Was ist Melatonin?
Hauterkrankung: 1,77 Prozent
Hautpigment, das für die Bräunung der Haut verantwortlich ist: 18,52 Prozent
Leimstoff: 0,46 Prozent
Schlafhormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert: 45,5 Prozent
Weiß ich nicht: 33,37 Prozent

Über das Unternehmen: Die Milchkristalle GmbH produziert nacht-milchkristalle. Grundlage ist ein patentiertes Verfahren, das die Erzeugung melatoninreicher Milch auf natürliche Weise begünstigt. Die Milch wird anschließend im schonenden Kaltverfahren getrocknet und zu nacht-milchkristallen verarbeitet. Diese enthalten bis zu 100-mal mehr Melatonin als herkömmliche Milch. Weitere Informationen: http://www.nacht-milchkristalle.de

Ein Besuch in Berlin ohne Adlon? Das geht nicht!

Restaurant Quarré:

Frischer Wind am Brandenburger Tor mit Küchenchef Sebastian Völz und Restaurantleiter Hagen Hoppenstedt
Das Adlon-Restaurant mit Blick auf den Pariser Platz ist seit seiner Eröffnung besonders bei Hotelgästen, Anrainern und Berlin-Besuchern eine beliebte Adresse. Ungezwungen speisen: Ob am Sonntag zum beliebten Brunch, zu Mittag für ein Geschäftsessen oder am Abend bei Kerzenschein, das Restaurant Quarré bietet seinen Gästen leichte und moderne Küche zu jeder Tageszeit. Für frischen Wind im Restaurant sorgen jetzt zwei neue Gastronomie-Profis: Küchenchef Sebastian Völz und Restaurantleiter und Sommelier Hagen Hoppenstedt.

Für den Service im Restaurant ist seit Oktober 2010 Hagen Hoppenstedt verantwortlich. Mit dem 39-Jährigen hat das Adlon Kempinski nicht nur einen erfahrenen Restaurantleiter sondern auch einen exzellenten Sommelier bekommen. Hoppenstedt begann seine Karriere mit der Ausbildung zum Koch und Restaurantfachmann im legendären Kempinski Hotel Atlantik.Von 1993 bis 2004 war er Stellvertretender Leiter des Vorstandskasinos in der Holsten Brauerei in Hamburg. In dieser Position war er neben der Service- und Veranstaltungsleitung auch für die Schulung der Mitarbeiter, den Waren- und Weineinkauf zuständig. Schon bald entdeckte er seine Leidenschaft für den Wein und spezialisierte sich als Sommelier. Im Herbst 2004 folgte er dann dem Ruf in das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg, in dem er als Chefsommelier bis 2007 u.a. die gesamte Weinkarte erneuerte. Im Sommer 2007 wurde er zum Restaurantleiter des Gourmet-Restaurants „Haerlin“ befördert, das mit einem Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten ausgezeichnet ist. Der Celler ist ein Profi seines Fachs und oft als Moderator für Weinevents gefragt. Er ist Mitglied in verschiedenen Jurys für Weinverkostungen und schreibt Beiträge und Kolumnen für diverse Magazine. 2009 wurde er vom Gault Millau als „Sommelier des Jahres“ ausgezeichnet. „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team für die Gäste in kulinarischer, vinophiler und persönlicher Hinsicht unvergessliche Erinnerungen zu schaffen“, so Hagen Hoppenstedt

In der Küche des Quarré sorgt Sebastian Völz für frischen Wind. Der 29-Jährige begann seine Laufbahn mit einer Ausbildung zum Koch im Kempinski Hotel „Elephant“ in Weimar. Er verließ seine Heimatstadt und ging als Demi-Chef in die „Traube Tonbach“ nach Baiersbronn. Erste Auslandserfahrung sammelte er bei der Eröffnung des „Acquarello“ Crinzane Cavour in Alba/Italien, wo er als Chef de Partie tätig war. Es folgten Stationen in renommierten Häusern wie dem Restaurant Vendôme in Bensberg, der Auberge de l’Ill in Illhäusern und als Chef de Partie im „Bayerischen Hof“ in München und dem Hotel „Königshof“, München. 2006 wurde der Weimarer Sous Chef im „Mainl am Graben“ in Wien bevor der Ruf nach Berlin kam. Seit Dezember 2007 ist Sebastian Völz im Hotel Adlon Kempinski tätig, wo er als Sous Chef im Lorenz Adlon gemeinsam mit dem damaligen Küchenchef Thomas Neeser Sterneküche auf höchstem Niveau zelebrierte. Im August 2010 wurde er zum Küchenchef des Restaurant Quarré befördert.

Im Restaurant Quarré werden saisonale Gerichte wie „Geräuchertes Müritzer Saiblingsfilet an lauwarmer Terrine von Sellerie und Steckrüben mit Meerrettich“ und „Rosa gegrillter Ruppiner Lammrücken auf Letschogemüse mit leichtem Knoblauchpürree“ serviert. Aber auch Klassiker wie die Berliner Kalbsleber, die klassisch mit Äpfeln, Röstzwiebeln und Kartoffelpürree angerichtet wird, oder das Chateaubriand vom Angus Rind mit glasiertem winterlichen Gemüse und Kartoffelgratin stehen auf der Karte. Unverändert wird der – vor allem bei eiligen Gästen beliebte – Businesslunch angeboten. Täglich in der Zeit von 12 bis 15 Uhr hat der Gast die Wahl zwischen zwei Gerichten, die innerhalb von 30 Minuten serviert werden zum Preis von 16 Euro inklusive einem Getränk und Kaffee.

Der Name Quarré ist eine Hommage an den traditionsreichen Standort in Berlins historischer Mitte, an dem sich das Hotel Adlon befindet. Der quadratisch angelegte Pariser Platz, den König Friedrich Wilhelm I. zwischen 1732 und 1734 erbauen ließ, wurde zunächst ganz nüchtern nur das „Viereck“ genannt. Die französisch sprechenden in Berlin lebenden Hugenotten übersetzten dies jedoch alsbald in „Le Quarré“. Da der Berliner Wortschatz während der Regierungszeit Friedrichs des Großen und während der langjährigen Besetzung Berlins durch Napoleons Soldaten stark vom Französischen beeinflusst wurde, geriet der Name „Viereck“ schon sehr bald völlig in Vergessenheit. Ganz Berlin sprach nur noch vom Quarré. Erst im Jahre 1814 erhielt das Quarré seinen bis heute gültigen Namen Pariser Platz. Doch es verging einige Zeit bis dieser neue Name von den Berlinern angenommen wurde. Noch lange hielt sich die französische Bezeichnung. Man vermutet, dass sich erst mit der Reichsgründung im Jahre 1871 die Ortsbezeichnung Pariser Platz endgültig durchsetzte.
Öffnungszeiten: Täglich, 6.30 bis 23.30 Uhr, Reservierungen: 030- 2261 1555

Montag, 6. Dezember 2010

Brasserie Desbrosses im The Ritz-Carlton in Berlin

Die Brasserie Desbrosses macht durch ihre französische Legérheit, aber doch auf hohem Niveau, besonderen Spaß. Austern und Champagner schmecken in diesem Ambiente genauso gut wie eine Tasse heiße Schokolade und ein frisches Croissant. Schnell verabreden zur Mittagspause auf einen Salat mit gegrilltem Fisch oder einer Currywurst mit Tandoori oder zum Nachmittag zu dem schon legendären Schokoladenkuchen vom Ritz verabreden? Oder Abends mit Geschäftspartnern oder zu Zweit französische Küche genießen...Es passt immer und das Gefühl auf einer "kleinen französischen Insel" auszuruhen, aufzutanken, macht stark und zufrieden, was beim Hinaustreten vom The Ritz-Carlton wieder kommen mag.
Der Service mit Restaurantleiter Marcus Scharon ist herzlich, äußerst zuvorkommend und bei Herrn Scharon hat man/frau den Eindruck, dass er immer schon im Vorfeld weiß, was die Gäste vielleicht vorhaben, zu wollen. Beeindruckend.
Küchenchef Jürgen Sodemann können Sie auf "auf die Finger schauen", denn die Küche ist offen zur Brasserie, der Chef Culinaire mittendrin im Geschehen und auch hübsch anzusehen. Eine besonders nette Idee ist der Chef´s Table familiy style. Bei einer Buchung von bis zu 10 Personen, ob Familie oder Freunde, lässt sich am großen Holztisch genügend diskutieren, Jürgen Sodemann kommt zum Besprechen der Gerichte persönlich an den Tisch, Herr Scharon bewahrt mit seinem Service, die doch vertrauliche Tafelrunde. Der Chef´s table ist täglich von 18 bis 22 Uhr buchbar, dabei kostet es pro Person mit Menü sehr freundlich 49 Euro inklusive Hauswein. Und als Geschenk gibt es noch ein Glas Früchtechutney für jeden Gast mit auf den Weg.
http://www.ritzcarlton.com

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