www.kochbuch-des-Monats.de
Das DEUTSCHE INSTITUT FÜR KOCH- UND LEBENSKUNST, Leipzig und Frankfurt am Main, hat das „Der Philosoph im Topf “ aus dem Residenz Verlag zum KOCHBUCH DES MONATS September 2009 gekürt.
Die Begründung der Jury lautet:
Dass Kochen großes Vergnügen bereiten kann, weiß keiner besser als die Jury. Bei diesem Kochbuch, das die Philosophen im und am Topf sucht, beginnen die Vergnüglichkeiten bereits bei der Lektüre. - Nicht immer haben diese großen Denker nach den Prinzipien gelebt, die sie uns predigten. Nur bei Diogenes, dem Mann in der Tonne, wird karg aufgetischt: Brot, Käse, Oliven und Wasser. Der große Schopenhauer, der das Ideal der Askese in die westliche Philosophie eingebracht hat, speiste selbst gern im teuersten und besten Restaurant Frankfurts zu Abend. Das täglich. Die belesenen Autoren beobachteten Lichtenberg beim Auskosten seines Lebens und Nietzsche bei der Suche nach seiner Denkersmahlzeit. Mancher rätselte über die Zusammenhänge zwischen Ober- und Unterleib, Brillat-Savarin erkannte den freudlosen Esser an der Leere seines Blicks. - Das Buch ist aber nicht nur eine Sammlung schöner Feuilletons, es funktioniert wie ein gutes Gesellschaftsspiel: Nicht einfach Freunde einladen, sondern einen Abend gestalten, als sei man zu Gast bei den weisen Herrschaften. Aufgetischt werden eine Kraftbrühe für Literaten, Tomaten mit Erbsenfüllung, Das Meer von Italien, Götterwein oder Osso Bucco mit Broccoli: köstliche und leicht umsetzbare Rezepte. Für Gesprächsstoff bei Tisch sorgt das Buch reichlich.
(Frank Brunner)
DIE JURY:
Berthold Bühler, Kochkünstler mit zwei Sternen
Andreas Gundermann, Lebenskünstler mit Pinsel
Robert Menasse, sein neuer Geschichtenband wird Suhrkamp aus den Händen gerissen
Frank Brunner, Kritiker
Rezeptprüfer:
Thomas Neeser, alle Kunst für das Lorenz Adlon (und für sein Baby)
Klaus Ebenhöh/Wolfgang Popp: Der Philosoph im Topf, St. Pölten (Residenz Verlag), 2008, Hardcover, 256 Seiten, ISBN 978-3-70173-099-5, 19,90 € / 35,90 sFr
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.Kochbuch-des-Monats.de
Die Begründung der Jury lautet:
Dass Kochen großes Vergnügen bereiten kann, weiß keiner besser als die Jury. Bei diesem Kochbuch, das die Philosophen im und am Topf sucht, beginnen die Vergnüglichkeiten bereits bei der Lektüre. - Nicht immer haben diese großen Denker nach den Prinzipien gelebt, die sie uns predigten. Nur bei Diogenes, dem Mann in der Tonne, wird karg aufgetischt: Brot, Käse, Oliven und Wasser. Der große Schopenhauer, der das Ideal der Askese in die westliche Philosophie eingebracht hat, speiste selbst gern im teuersten und besten Restaurant Frankfurts zu Abend. Das täglich. Die belesenen Autoren beobachteten Lichtenberg beim Auskosten seines Lebens und Nietzsche bei der Suche nach seiner Denkersmahlzeit. Mancher rätselte über die Zusammenhänge zwischen Ober- und Unterleib, Brillat-Savarin erkannte den freudlosen Esser an der Leere seines Blicks. - Das Buch ist aber nicht nur eine Sammlung schöner Feuilletons, es funktioniert wie ein gutes Gesellschaftsspiel: Nicht einfach Freunde einladen, sondern einen Abend gestalten, als sei man zu Gast bei den weisen Herrschaften. Aufgetischt werden eine Kraftbrühe für Literaten, Tomaten mit Erbsenfüllung, Das Meer von Italien, Götterwein oder Osso Bucco mit Broccoli: köstliche und leicht umsetzbare Rezepte. Für Gesprächsstoff bei Tisch sorgt das Buch reichlich.
(Frank Brunner)
DIE JURY:
Berthold Bühler, Kochkünstler mit zwei Sternen
Andreas Gundermann, Lebenskünstler mit Pinsel
Robert Menasse, sein neuer Geschichtenband wird Suhrkamp aus den Händen gerissen
Frank Brunner, Kritiker
Rezeptprüfer:
Thomas Neeser, alle Kunst für das Lorenz Adlon (und für sein Baby)
Klaus Ebenhöh/Wolfgang Popp: Der Philosoph im Topf, St. Pölten (Residenz Verlag), 2008, Hardcover, 256 Seiten, ISBN 978-3-70173-099-5, 19,90 € / 35,90 sFr
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.Kochbuch-des-Monats.de
Rose Marie Donhauser - 27. Aug, 14:45