Donnerstag, 9. Dezember 2010

Lagostina und Risottorezept

Winterliches Risotto von Lagostina
auch wenn man es sich jetzt nicht vorstellen kann: Es gibt ein kulinarisches Leben nach Gans, Braten und Christstollen. Doch wer hat nach den Festtagsessen noch Lust auf eine aufwendige Küche? Die Gerichte müssen unkompliziert sein und den Winterblues vertreiben.
Die italienische Kochgeschirrmarke Lagostina präsentiert exklusiv ein winterliches Risotto von Loriano Mura, Küchenchef im Berliner Szenerestaurant Bocca di Bacco. Mit Radicchio, Birnen und Speck ist das Risotto deftig und raffiniert.

Risotto mit Radicchio, Birnen und Speckschinken
Zutaten für vier Personen:
350 g Risotto-Reis (Carnaroli)
2 Birnen „Abate“
100 g geriebener Parmesan
1 Kopf Radicchio Trevigiano (oder Tardivo = späte Sorte)
100 g Südtiroler Speckschinken
50 g Butter
200 ml Weißwein
100 ml Rotwein
1 kleine Zwiebel
2 l Gemüsebrühe
Olivenöl Extra Vergine
Salz
In einem Topf (z.B. La Risottiera von Lagostina) Olivenöl erhitzen und klein
gehackte Zwiebeln gemeinsam mit dem Risotto-Reis anschwitzen. Drei bis
vier Minuten toasten, dann mit Weißwein ablöschen. Rühren, bis der
Alkohol verdampft ist. Mit Gemüsebrühe auffüllen und erneut rühren, bis
die Flüssigkeit vom Reis komplett aufgenommen ist. Rühren und auffüllen
im Wechsel fünfzehn Minuten lang. In einer Pfanne den geschnittenen
Radicchio kurz braten und mit etwas Rotwein ablöschen. In einer kleinen
Pfanne den gewürfelten Speck anrösten bis er knusprig ist. Birnen schälen
und in Würfel schneiden. Das Risotto nach 16 bis 18 Minuten vom Herd
nehmen und Butter, Parmesan und Radicchio hinzugeben. Mit Salz
abschmecken. Ganz zum Schluss die geschnittene Birnen unterheben, so
behält die Birne ihre knackige Konsistenz. Auf einem Teller anrichten, mit
ein paar Radicchio- Blättern dekorieren und servieren.
Tipp: Radicchio ist ein Verwandter des Chicorée und gehört zu den
italienischen Spezialitäten. Die niedrig wachsende Pflanze hat rötliche
Außenblätter und ein kompaktes Herz. Er hat einen leicht bitteren, nussigen
Geschmack und enthält viel Vitamin A und Mineralien. Die Bitterstoffe
kommen am besten in Rohform zur Geltung, wie in einem Salat. Durch das
Kochen nimmt Loriano Mura der Pflanze ein wenig den bitteren Geschmack
– der Radicchio ist so milder. Es gibt zwei Arten von Radicchio: frühe und
späte Sorten. Die frühen Sorten werden von September bis November
geschnitten, zum Beispiel der „Burgundy“, späte Sorten wie der „Treviso“
werden erst im Frühjahr geerntet.

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