Freitag, 28. September 2018

Am 1. Oktober ist Weltvegetariertag: Probier’s mal Veggie

Anlässlich des Weltvegetariertags am 1. Oktober einfach mal etwas Neues probieren: mit Tipps und Unterstützung von ProVeg kann jeder etwas für die Umwelt, das Klima, den Tierschutz und die eigene Gesundheit tun.

Veggie-Produkte sind aus den Supermärkten nicht mehr wegzudenken, fleischfreie Gerichte gehören fest auf alle Speisekarten. Am 1. Oktober wird auf der ganzen Welt der Vegetariertag gefeiert. Die vegetarische Ernährung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und das hat gute Gründe.

Die landwirtschaftliche Tierhaltung gilt als einer der wichtigsten Faktoren für den Klimawandel. “Die Folgen des Tierkonsums sind wissenschaftlich belegt. Es gibt keinen anderen Sektor, der so massiv das Klima schädigt, zu Artensterben und Waldrodung beiträgt, die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt und Tieren Leid zufügt. Das Thema beschäftigt die Gesellschaft” stellt Sebastian Joy, ProVeg-Geschäftsführung, fest.

Doch trotz des wachsenden Interesses der Öffentlichkeit reagiert die Politik vielen Menschen noch zu langsam auf die Forderungen nach mehr Klima-, Umwelt und Tierschutz. Ein Grund für sie, selbst aktiv zu werden. Sie greifen immer öfter zu vegetarischen Alternativen.

Erste Schritte mit ProVeg
ProVeg hat die pflanzliche Ernährung als Multiproblemlöser identifiziert. Mit der simplen Entscheidung für vegetarische Alternativen kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigeren Leben setzen. “Eine pflanzliche Lebensweise ist die Lösung für viele der weltweit drängendsten Probleme. Immer mehr Verbraucher erkennen diese Vorteile für die Tiere, die Umwelt, die eigene Gesundheit und die globale Nahrungsmittelversorgung. Das wachsende Angebot an köstlichen vegetarischen Produkten erleichtert es ihnen, ihre Ernährung pflanzlicher und somit nachhaltiger zu gestalten”, erklärt Sebastian Joy.

ProVeg hat es sich zum Ziel gesetzt, den weltweiten Konsum tierischer Produkte bis zum Jahr 2040 um 50 % zu verringern. Die Organisation inspiriert und motiviert Menschen zu einem pflanzlichen Lebensstil. Alle, die daran interessiert sind, ihre Essgewohnheiten zu ändern, unterstützt ProVeg mit praktischen Informationen, wie der Umstieg auf tierfreie Alternativen gelingt.

Mehr Informationen zur vegetarischen Ernährung bei ProVeg: https://proveg.com/de/ernaehrung/

Vegetarier, Veganer, Flexitarier und Reduzierer
Erstmalig fand der Tag im Jahr 1977 zum Welt-Vegetarierkongress in Schottland statt. Seitdem wächst die Zahl der Vegetarier unaufhörlich weiter. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen heute auch sogenannte “Reduzierer” und “Flexitarier”. Diese Personen greifen bewusst häufiger zu pflanzlichen Alternativen und essen nur selten Fleisch, zum Beispiel zu besonderen Anlässen oder an einem bestimmten Tag der Woche.

Die Vorteile für Umwelt, Klima, Tiere und Gesundheit überzeugen viele Menschen, ganz auf pflanzliche Ernährung zu setzen. Sie feiern einen Monat später, am 1. November, den Weltvegantag.

Über ProVeg
ProVeg (ehemals Vegetarierbund Deutschland) ist die weltweit erste international tätige Ernährungsorganisation, die sich für die pflanzliche Lebensweise einsetzt. ProVeg verfolgt das Ziel, den weltweiten Tierkonsum bis 2040 um 50 Prozent zu verringern. ProVeg richtet sich an alle, die an einer pflanzlichen Lebensweise interessiert sind. Mit internationalen Kampagnen und Projekten sowie nützlichen Tipps unterstützt ProVeg bei der Umsetzung einer genussvollen pflanzlichen Ernährung. ProVeg arbeitet mit wichtigen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Animal Charity Evaluators bewertet ProVeg als eine der drei effektivsten und förderungswürdigsten Organisationen gegen Tierleid in Europa.

Mittwoch, 26. September 2018

WORLD CLASS feiert das erste Cocktail Festival

Per Stadtplan zu den besten Berliner Kiez-Drinks

Vom 1. bis 14. Oktober richtet WORLD CLASS in Berlin das erste Cocktail Festival aus. Es findet anlässlich des WORLD CLASS Global Finals statt. Mit von der Partie sind 73 ausgewählte Outlets, darunter Bars, Restaurants, Clubs und Stores in ganz Berlin, wie das KaDeWe mit der „größten Bar Berlins“, die Lang Bar im Waldorf Astoria, das Katz Orange und viele mehr. Sie bieten Special Drinks, Events wie „Tonight We Tanqueray“ und verschiedenste Food Pairings an – rund um die Spirituosen aus dem Diageo Reserve Portfolio. Auch internationale WORLD CLASS Bartender übernehmen Gastschichten in lokalen Bars und präsentieren die neu kreierten „Kiez-Drinks“.

Ein großes Aufeinandertreffen aller Cocktail-Begeisterten: Zum ersten Mal in der Geschichte der Competition findet das WORLD CLASS Global Final dieses Jahr in Berlin statt: Vom 5. bis 8. Oktober kommen Bartender aus über 57 Nationen in die Hauptstadt, um den Titel des besten Bartenders zu gewinnen. Besucher ‒ egal ob Neulinge oder Connoisseure ‒ können sich im Berliner E-Werk an zahlreichen Bars und auf dem Bar- und Streetfoodmarket über die neuesten Trends austauschen, ihr Wissen und ihre Techniken miteinander und den Gästen teilen – und alle kommen in den Genuss bester Drinks. Limitierte Tickets, um die besten Bartender der Welt live im E-Werk zu erleben, können für 29,00 € ab dem 29. September nur im WORLD CLASS Pop Up Space erworben werden.

Per Stadtkarte geht’s zu den besten Kiez-Drinks: Entweder auf eigene Faust entdecken oder auf geführten Touren von Fork and Walk in kleinen Gruppen die Hauptstadt erkunden. Ein Guide wird durch zwei Berliner Bar-Bezirke führen: Eine Tour findet rund um das KaDeWe sowie um andere Outlets statt, wie etwa die Schwarze Traube in Kreuzberg – die Bar der Deutschen WORLD CLASS Finalistin Yvonne Rahm. Informationen zu den Touren gibt es hier: forkandwalktoursberlin.com/cocktail-tour. Entworfen wurden die Stadtkarten in Kooperation mit Walk this Way und bieten den perfekten Überblick über alle teilnehmenden Outlets. Dabei kann jeder selbst entscheiden, wie man dann die verschiedenen Bezirke durchquert, sodass für jeden garantiert das Richtige dabei ist. Zu finden sind die Karten unter anderem in unserem Pop Up Space oder eine Alternative online unter: berlincocktailfestival.de.

Das Zentrum des Festivals ist der WORLD CLASS Pop Up Space auf der Torstraße 114. Das temporäre Konzept aus Bar, Shop und Workshop Space lädt Besucher dazu ein, auch mal einen Blick hinter die Bar zu werfen. Bei regelmäßigen Tastings, Workshops und Produktschulungen können Teilnehmer das internationale WORLD CLASS Bartender-Netzwerk kennenlernen. Dabei bricht die Bar bewusst mit den herkömmlichen Regeln, man kann unter Anleitung selber mixen oder einfach hinter der Bar dem Bartender über die Schulter schauen. Der Gastgeber ist der Berliner und jetzt Wahl-Frankfurter Sven Riebel von der preisgekrönten Bar Seven Swans & The Tiny Cup in Frankfurt am Main. Im WORLD CLASS Shop, in Kooperation mit COCKTAILIAN, finden sich für Interessierte neben WORLD CLASS Spirituosen eine Reihe an Tools, Büchern und Gadgets, die nicht nur Profis große Freude machen. Nur hier gibt es außerdem die limitierten Tickets für das Global Final zu kaufen.

„The List“ stimmt auf das Cocktail Festival ein: Für alle, denen das noch nicht genug ist, wartet eine achtteilige Video-Reihe, in der internationale Bartender ihr Insider-Wissen darüber teilen, was man in den coolsten Städten der Welt sehen, essen, trinken und erleben muss. Die Reihe taucht ein in die exklusive Bar-Szene, präsentiert Genuss-Hotspots und geht auf weltweite Entdeckungstour – und hält natürlich auch in Berlin. Damit nicht nur die Bartender von der Reihe profitieren, kann jeder die Reisevideos auf Amazon Prime verfolgen. LINK zum Trailer.

Alle Informationen zum Cocktail Festival, Pop Up Space, den Workshops und zur Anmeldung gibt es unter: http://www.berlincocktailfestival.de

Donnerstag, 20. September 2018

Fine Dining im Temporary Art Showroom: Donja Rahimzadiany lädt zum Supper Club

In ihrer Ausstellung „Living in Illusions“ vom 8.9. – 31.10.2018 in ihrem Temporary Art Showroom in Berlin-Weißensee zelebriert die Künstlerin Donja Rahimzadiany in ekstatischen Farb- und Formexplosionen verbotene Sehnsüchte, romantische Momente und erotische Phantasien. Sie strebt nach intuitiver und klar verständlicher Kunst, die auf subtile, ästhetische Weise fasziniert und die „Augenlust“ des Betrachters stimuliert. Mehr Infos auf http://www.augenlust.tv

Um die sinnliche Erfahrung auch auf die Geschmacksnerven auszuweiten, kreierte Donja Rahimzadiany den Supperclub „Fine Dining & Art Experience“, der den Gästen eine einzigartige Fine Dining-Erfahrung inmitten ihrer Arbeiten und dem künstlerischen Ambiente ihres Showrooms ermöglicht. Entsprechend ihres eigenen Lebensstils bestehen die Menüs aus hochwertigen gluten- und laktosefreien Zutaten und werden so gekocht und serviert, dass alle Sinne gleichermaßen angesprochen werden. Zu den Supperclubs gibt Donja Rahimzadiany eine kurze Einführung in ihre Kunst. Vor und nach den Menüs besteht die Möglichkeit, sich die Ausstellung anzusehen und mit der Künstlerin über ihre Arbeiten zu sprechen.

Am Freitag, 5. Oktober bittet Nadira Linnartz („Glückscafé“) mit ihrem 4-Gänge-Glücks-Menü zu Tisch. Sie kocht Gerichte, die glücklich machen – für Menschen, die auf Gluten und tierische Produkte verzichten müssen, möchten oder schlicht Soulfood lieben. Seit 20 Jahren entwickelt die aus Palästina stammende Autodidaktin eigene Rezepte, bei denen jedem Produkt ein eigenes Salz, Gewürz und Öl zugeordnet wird. Es ist diese Leidenschaft fürs Detail, die ihre Gerichte mit saisonalen regionalen Zutaten so einzigartig machen und etwa bei ihrem Signature Dish, der „Glücksbowl“ eine wahre Reise durch verschiedene Geschmackswelten ermöglicht. Sie möchte Menschen zum bewussten Genießen einladen - ohne Ideologie und Zwang, aber umso mehr als liebevoll zugewandte Gastgeberin und Achtsamkeitsbotschafterin.

Giulia Visci war Journalistin, bevor sie ihre Leidenschaft für die vegane Küche entdeckte und bei Matthew Kenney in Los Angeles zum Raw Gourmet Chef ausgebildet wurde. Sie kochte für namhafte vegane Restaurants und ist heute als selbstständige Raw Chef in Berlin tätig. Für den Supperclub am Samstag, 27. Oktober hat sie ein glutenfreies 5 Gänge-Raw Gourmet Menü kreiert, dessen Gerichte jeweils von einer Arbeit der Künstlerin inspiriert ist. Dabei kommen exotisch klingende Zutaten wie die Nori Alge, Kelp Nudeln und Umibudo genauso auf den Tisch wie Farbakzente setzende essbare Blüten, Möhren in lila, blau und gelb sowie Himbeeren. In ihrer Küche arbeitet sie mit aufwändigen Techniken wie dem Dörren, Fermentieren, Keimen sowie mit Methoden der Molekularküche (z.B. beim Himbeergel). Ihre kunstvoll arrangierten Gerichte überraschen mit wahren Geschmacksexplosionen und sprechen alle Sinne an – und das ganz ohne tierische Produkte, Gluten und Gartemperaturen über 42 Grad.

Die Menüs:

Freitag, 5. Oktober 2018, 20 Uhr: 4 Gänge-Glücksmenü
Suppe von Kürbis und Süßkartoffel | Carpaccio von Zucchini, Kohlrabi und Rote Beete mit korrespondierenden Salzen, Ensalada Naranja mit Fenchel | Glücksbowl „Herbst“ mit drei Sorten Quinoa, wildem Salat, rote und lila Süßkartoffel, zweierlei Kürbis, rote Beete, Zucchini-Spaghetti, Mango und Pfefferminze, hausgemachte Salsa | Vegane Mousse au Chocolat mit essbaren Blüten und Lavendelsalz

Preis des Glücksmenüs: 79 Euro inkl. Sektempfang, Weinbegleitung und St. Leonhard-Wasser.
Facebook: Gluecks.Cafe.Berlin, Instagram: glueckscafeberlin

Samstag, 27. Oktober 2018, 20 Uhr: 5-Gänge-Raw Vegan Art Work Menü „Donja“
Wu’ Zhao Destrukturiertes Sushi aus Nori Alge - Blumenkohl “Reis” Kräuterseitlinge - Rote Beete Mayo – Umibud | Valois - Der Schöne König von Navarra Blaue Kelp Nudeln - Rote Tomaten Sauce - Sour Cream - Schwarzer Mandelkrokant - Essbare Blüten | Schmutzig tanzen Ratatouille auf Champagne Flan - Blaue Grissini - Pinkes knuspriges Brot| Mr. Gombo Wilder Reis - Rote Pastinake Risotto - Blauer Cashew-Frischkäse - Mini Boulette | Ich schmeck dich noch Dekadenter Weiss & rosa Kuchen auf Kakao Biskuit - Himbeere Gel – Praline

Preis des Raw Gourmet-Menüs: 99 Euro inkl. Sektempfang, Naturwein-Begleitung und St. Leonhard-Wasser. Facebook: giuliarawchef, Instagram: giuliarawchef

Wir danken Vinoscout, Cantine St. Ambroeus und St. Leonhards für die freundliche Unterstützung.

Reservierung: E-Mail an klub@augenlust.tv unter Angabe des gewünschten Termins bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsdatum.

Dienstag, 11. September 2018

Berlins traditionsreichster Ballsaal wird nach 2,5-Millionen-Euro-Renovierung wiedereröffnet

Der neue Adlon-Ballsaal lockt mit Handwerkskunst von Berlin bis Hongkong

Edelste Materialien, stilvolles Design und harmonische Farben bis ins letzte Detail, wohin der Blick auch schweift: Mit der Renovierung des berühmten Adlon-Ballsaals setzt die Interior-Designerin Anne Maria Jagdfeld einmal mehr ein Statement in Sachen klassischer Moderne.

Es ist kein überschwänglicher Prunk, der die Teilnehmer von Bällen, Diners und Konferenzen im Ballsaal des Hotel Adlon Kempinski Berlin zukünftig in dessen Bann ziehen wird. Vielmehr ist es die Exklusivität der Materialien, die perfekte Handwerkskunst und das stilvolle Gesamtkonzept, das bis in den letzten Winkel des 500 qm großen Raumes überzeugt. „Unser Ziel war es, für die hier stattfindenden, hochkarätigen Veranstaltungen den idealen Rahmen zu schaffen. Trotz der luxuriösen Ausstattung des Saals soll das Event der Star bleiben“, erläutert Matthias Al-Amiry, Geschäftsführender Direktor des Hotel Adlon Kempinski, die dem Sanierungskonzept zugrunde liegenden Überlegungen.

Inspiriert von historischen Ballsälen, fiel die Wahl auf opulente Kronleuchter, weichen Teppichboden in der Optik von Versailles-Parkett und riesige Spiegel, was zunächst nicht allzu außergewöhnlich erscheint. Dahinter aber stehen die weltweit Besten ihres Faches. Wie schon in der Adlon-Lobby kommen auch die tonnenschweren Lüster und großen Wandleuchten des neuen Ballsaals von Venini, den Glaskünstlern aus Murano. Sie tauchen den Saal dank goldener Reflektoren und einem außergewöhnlich hohen Farbwiedergabewert in ein warmes, authentisches Licht. Der Anblick des Teppichs versetzt den Betrachter in eine rauschende Ballnacht auf dem Schloss Versailles, so detailgetreu wurde er dessen elegantem Parkett nachempfunden. Im Adlon fiel die Entscheidung gegen Holzparkett und für die geknüpfte Alternative aus Gründen der Akustik. Geschaffen wurde dieses taupefarbene Meisterwerk der Teppichkunst vom „House of Tai Ping“, einer international bekannten Teppichmanufaktur in Hongkong. Die großen Spiegel sind aus Verre Églomisé und stammen aus der Manufaktur „Verre-D’Or“. Der auffälligste der Spiegel hängt über der Bar im ebenfalls umgestalteten, helleren Ballsaal-Foyer und zeigt eine Szene aus dem legendären Ballsaal des alten Adlon. Er stammt aus der Hand von Emma Peascod, die sich mit ihrem Studio Peascod im britischen Gloucestershire dieser fast vergessenen Technik der Glasradierung verschrieben hat.

Neben den internationalen Manufakturen und Design-Studios hat sich aber auch lokale und nationale Handwerksqualität im neuen Ballsaal verewigt: Durch das von Berliner Malerfirmen angewendete spezielle Pinselstrich-Verfahren vermitteln die elfenbeinfarbenen Wände eine einladende Holzhaptik, und die Balkone auf der Beletage wurden begradigt und mit eleganten, handgefertigten Messinggeländern aus dem Erzgebirge versehen. Absolut überzeugend und „State of the Art“ ist natürlich auch die Veranstaltungstechnik, die von den Designern jedoch geschickt verborgen und deshalb nahezu unsichtbar ist.

Mit der rundum gelungenen Renovierung des Adlon-Ballsaals ist Anne Maria Jagdfeld wieder einmal die ästhetisch perfekte Transformation eines geschichtsträchtigen Raumes in eine moderne Multi-Purpose-Fläche gelungen. Nun darf wieder gefeiert und getanzt, präsentiert und getagt werden auf diesen legendären 500 qm im noch legendäreren Grandhotel Adlon. Und auch auf dem neuen Parkett unter den neuen Lüstern werden gekrönte Häupter zum Defilée, Hollywoodgrößen zur Pressekonferenz, Global Player zur Produktpräsentation und Spitzenpolitiker zum Diner bitten. Zu Diners und Banketten der kulinarischen Extraklasse, wofür nicht nur die Spitzenköche an den Herden und neuen Live-Cooking-Stationen verantwortlich zeichnen, sondern auch die eleganten Buffetmöbel von La Tavola, die unvergleichliche Food-Präsentationen erlauben. Veranstalter, Gäste und Gourmets werden begeistert sein, soviel ist sicher.

Hotel Adlon Kempinski Berlin
Unter den Linden 77 · 10117 Berlin · Germany
Tel +49 30 2261 0 · Fax +49 30 2261 2222
kempinski.com/adlon · Kempinski - Hoteliers since 1897

Montag, 3. September 2018

Restaurant Le Faubourg im Berliner Sofitel

Samstags stylish shoppen und ebenso lunchen im Le Faubourg

Das Restaurant am Kurfürstendamm bietet ab 8. September jeden Samstag den Le Faubourg Shopping-Lunch – Parken im Hotel inklusive

Das französische Restaurant Le Faubourg im Berliner Sofitel startet in die neue Saison mit dem Shopping-Lunch. War das Restaurant bisher nur wochentags auch zum Lunch geöffnet, können die Gäste ab dem 8. September 2018 nun auch jeden Samstag ein französisches Mittagessen genießen – vor oder nach ausgiebiger Shoppingtour am Kurfürstendamm. Das Parkticket übernimmt das Hotel.

Der Lunch kostet 19 Euro inkl. Hauptgang, Vorspeise oder Dessert und 23 Euro für drei Gänge.

Im Lunchpreis enthalten sind ein kostenfreier Parkplatz im Hotel sowie Wasser und Heißgetränke. Jeden Samstag erwartet die Gäste eine neue Lunch-Karte.

Le Faubourg im Sofitel Berlin Kurfürstendamm setzt auf eine spannende Mischung aus traditioneller französischer Küche, innovativen Zubereitungsmethoden und frischen, regionalen Produkten. Während Küchenchef Felix Mielke bei den traditionellen Gängen klassische Zutaten verwendet, geht es ihm bei den Nouveau-Gängen darum, unkonventionelle Kombinationen zu kreieren.



Le Faubourg ist montags bis samstags von 12:00 bis 23:00 Uhr, sonntags von 18:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Der Shopping Lunch findet ab 8. September 2018 jeden Samstag von 12 bis 15 Uhr statt. Reservierung unter +49 30 80 09 99 77 00 oder per E-Mail an Hendrik Aufderheide unter lefaubourg@sofitel.com

Dienstag, 28. August 2018

"Freundschaft" in Berlin

Willi Schlögl, Mitbegründer der Cordobar und Johannes Schellhorn, ehemaliger Sommelier aus dem Nobelhart & Schmutzig, eröffnen Ende August ihre neue Berliner Weinbar, die Freundschaft.
„Wir sind eine Wirtschaft mit Wein, Schnaps, ohne Cocktails aber genug Platz für Dates,Verkostungen und den gepflegten abendlichen Umtrunk. Ebenso gibt’s Kleinigkeiten zu
essen, damit man nicht so schnell betrunken wird.“ sagt Schlögl.

Das Lokal befindet sich an der Ecke Mittelstraße / Charlottenstraße, direkt neben der
Humboldt-Bibliothek. Dort gibt es einen großen, runden Tresen (Österr. Budl) mit gut 30 Barplätzen und einem großen Stammtisch. Der Rest steht, wie man halt in einer Bar steht, auf zwei Beinen.
„Unsere Weinkarte hat kein Dogma sondern Herkunft und Winzer stehen im Vordergrund. Die Freundschaft wird ein Lokal für alle, die auf „Gutes" ohne Schnick-Schack stehen. “ kommentiert Schellhorn.
Die Freundschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Sommeliers, in Zusammenarbeit mit den Gastronomen Stephan Landwehr und Moritz Estermann sowie dem Autor Thomas Hüetlin.
Die Freundschaft eröffnet am 31. August zum Wochenende und wird vorerst von
Dienstag bis Samstag ab 17 Uhr geöffnet sein.
Freundschaft
Mittelstrasse 1
10117 Berlin
wein@freundschaftberlin.com
und bald auch auf: http://www.freundschaftberlin.com

Samstag, 25. August 2018

Beavis.Bar in Berlin-Mitte

Der Geist in der Flasche
Die auf Craft-Spirituosen spezialisierte Beavis Bar öffnet in Berlin-Mitte ihre Türen mit mehr als 500 Spirituosen & ausgewähltes Bar-Food aus kleinen Manufakturen

Handgemacht und qualitativ hochwertig: Diese Werte stehen für eine neue Trinkkultur, die nicht nur die Bierherstellung ihren Wurzeln nähergebracht hat, sondern seit kurzem auch fast vergessenen Spirituosen zu einer Renaissance verhilft. Vom Kräuterlikör mit 43 Zutaten bis hin zum siebenfach destillierten Gin, setzt die schnellwachsende Craft-Spirit-Szene zahlreiche edle Tropfen völlig neu in Szene und verleiht Klassikern wie Newcomern unter den Bränden einen frischen, innovativen Auftritt. Kleine Manufakturen, Brennereikollektive und Pioniere beleben so nicht nur die Produktvielfalt, sondern bewahren auch ein Handwerk, das in Deutschland seit langem Tradition hat. Schließlich bedarf die Herstellung von hochprozentigen Spirituosen bis heute einiger Kunstfertigkeit und Erfahrung – nicht umsonst setzten sich viele etablierte „geistige Getränke“ wie der aus Apfelsaft vergorene Calvados, der als „brennendes Wasser“ titulierte französische Armagnac oder der Genever, als Vorreiter des heutigen Gins, erst ab dem 16. Jahrhundert durch und damit ein halbes Jahrtausend später als das Bier.
Wie spannend das Handwerk von Whisky, Wodka, Gin, Obstbrand, Likör & Co sein kann, wissen auch Jon Cooper und Rik Lusing zu schätzen, die ihrer Leidenschaft für ausgefallene Craft-Spirituosen und kleine, anspruchsvolle Manufakturen nun eine Bar in Berlin-Mitte widmen: Die Beavis Bar.
Von A wie Absinth bis Z wie Zwetschgenbrand – insgesamt gut 500 Flaschen von 150 verschiedenen Herstellern, die den beiden Geschäftsführern oft persönlich bekannt sind, warten hier auf Genießer und Entdecker. „Wir wollen unsere Auswahl Stück für Stück erweitern. Dazu reisen wir viel und entdecken dabei immer wieder Neues“, verrät der aus Arizona (USA) stammende Cooper mit italienischem Pass. „Auf kleinen lokalen und regionalen Messen und Tastings, aber auch durch Empfehlungen vor Ort finden wir regelmäßig Produkte, die uns mit ihrer Qualität begeistern.“ Mit Herkunftsländern von Griechenland bis Japan kommen so unter anderem über 50 Sorten Gin, 20 Sorten Genever, mehr als 30 verschiedene Calvados oder 35 Grappe aus verschiedensten Brennereien zusammen, die alle eines gemeinsam haben: Ihre hochwertige Craft-Herstellung ohne künstliche Zusätze. Selbst bei den Softdrinks wird auf die üblichen industriell produzierenden Marktriesen verzichtet, um konsequent kleine Manufakturen zu fördern. Herausgekommen ist eine umfangreiche Getränkekarte, die in Berlin ihresgleichen sucht. „Mit über 80 Seiten ist unsere Karte etwas für echte Liebhaber und Entdecker. Für den besseren Überblick erhalten unsere Gäste auch eine kleine Einführungskarte mit unseren aktuellen Empfehlungen und den beliebten Flights, die eine kleine Verkostung ermöglichen,“ erklärt Mitinhaber Rik Lusing, der bereits gastronomische Stationen in den Niederlanden und Frankreich absolviert hat.
Abgeschlossen ist die Sammlung noch lange nicht, schließlich haben die beiden ehemaligen Gasthausbetreiber aus dem beschaulichen Étretat in der Normandie mit der Bar auch ihr Leidenschaft für Spirituosen zum Beruf gemacht. „Hinter jedem Produkt steckt eine Geschichte“, erklärt der Wahlberliner Cooper. „Viele Betriebe werden teilweise schon seit Generationen geführt, andere sind Quereinsteiger - im Mittelpunkt steht aber immer die Herstellung mit natürlichen Zutaten und der bewusste Genuss.“ Diese Geschichten, so der Anspruch der Betreiber, können sie ihren Gästen erzählen. Zu jeder der bislang über 500 Spirituosen.

Cocktails sucht man in der Beavis Bar übrigens vergeblich. „Wir sind keine Mixologen, wir stellen die Produkte, die teilweise nur in kleiner Stückzahl oder nur in einer Region existieren, mit ihrem ganz eigenen Geschmack in den Vordergrund“, führt Lusing aus. Einzige Ausnahme zu den ansonsten pur servierten Bränden und Likören, sind die als „Stirred Drinks“ ausgewiesenen Longdrinks mit Rum und Whiskey oder individuell gestaltbare Kompositionen rund um handverlesene Tonic Sirups, wie der Jack Rudy Tonic Sirup aus South Carolina. Ganz nach dem Motto „Build Your Own“ erhalten neben ausgewählten Gin-Varianten auch Quitten- oder Zwetschgenbrände mit den handgemachten Sirups ein frisches, modernes Auftreten und bilden abgerundet mit Eis und Mineralwasser die perfekte Alternative zu gängigen Cocktails. Wer angesichts der großen Auswahl schon einmal eine Erfrischung sucht, greift zum Bier – ebenfalls Craft Bier natürlich von der sächsischen Frenzel Bräu. Auch Wein servieren Cooper und Lusing, aber ausschließlich von kleinen Winzern.
Genuss fängt in der Beavis Bar auch beim Barfood mit der Herstellung an: In kleinen Schalen gereichtes, handgemachtes, knuspriges Brot, Kräuteroliven und Kapern sowie regionale Schinken-Knacker direkt vom Metzger, edle Bauernhof-Salami aus Wild oder Rindfleisch in Walnuss-Rosinen, Bio-Gewürzen und -Kräutern oder Knoblauch-Varianten runden den Spirituosen-Genuss perfekt ab.
Sogar bei der Einrichtung legen die beiden Spirituosen-Enthusiasten Wert auf Handwerk und entschieden sich bei der Möblierung der 24 Innen- und 10 Terrassenplätze für hochwertige Materialien aus einem regionalen Betrieb. Das Beleuchtungskonzept der 3,5 Meter hohen und 5 Meter breiten Bar mit zwei beweglichen Leitern entwickelt der gelernte Informatiker Jon Cooper selbst: Geplant ist ein „light-to-pick“-Konzept. Bei jedem Bestellvorgang wird das jeweilige Regal-Karree beleuchtet, in dem die gesuchte Flasche zu finden ist. Und wer den Moment ungeteilt genießen will, der geht in den hinteren Tasting-Raum. Hier lädt eine große Tafel zum Spirituosen-Genuss ein, mit Freunden oder einfach mit einem guten Drink.
Beavis Bar
Veteranen Straße 11
10119 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 17 Uhr bis Open End
Reservierung unter +49 (0)30 895 45 111 oder per Mail an: drink@beavis.bar
http://beavis.bar/

Donnerstag, 9. August 2018

SOFITEL WINE DAYS meets Bollinger Champagner

Die „Bollinger 007 Lounge“ im Sofitel Berlin Kurfürstendamm präsentiert eine exklusive Auswahl an Champagnern des Traditionshauses

Le Faubourg bietet passende kulinarische Impressionen
Im Rahmen der SOFITEL WINE DAYS wird die Library im Sofitel Berlin Kurfürstendamm vom 21. bis zum 23. September 2018 zur „Bollinger 007 Lounge“. Die Pop-Up Bar wird in Zusammenarbeit mit dem berühmten Traditionshaus Bollinger und Grand Cru Select, dem Importeur des Champagnerhauses, betreut. In der „Bollinger 007 Lounge“ wird es eine exklusive Champagnerkarte geben, aus der die Gäste zwischen Brut Blanc, Rose, Millesime und dem Prestige R.D. wählen können. Zudem wird es eine Auswahl an kulinarischen Impressionen des Le Faubourg geben.

Die SOFITEL WINE DAYS sind eine globale Initiative, um Sofitel Hotels der ganzen Welt zusammen zu bringen. Da in Frankreich die Weinernte traditionell zwischen September und Oktober stattfindet, werden auch die SOFITEL WINE DAYS in diesem Zeitraum veranstaltet. Als Botschafter französischer Eleganz bringt Sofitel mit diesem Event Gastronomie und berühmte Weingüter zusammen. So werden nicht nur Kunst und Kultur in den verschiedenen Sofitel Hotels präsentiert, sondern auch ein Einblick in die Weinkultur und die neue französische Lebensart gegeben. Vom 21. September bis zum 31. Oktober finden in den Hotels der Sofitel-Gruppe verschiedene Veranstaltungen rund um diese beiden Themen statt.

Le Faubourg im Sofitel Berlin Kurfürstendamm setzt auf eine spannende Mischung aus traditioneller französischer Küche, innovativen Zubereitungsmethoden und frischen, regionalen Produkten. Während Küchenchef Felix Mielke bei den traditionellen Gängen auf klassische Zutaten setzt, geht es ihm bei den Nouveau-Gängen darum, unkonventionelle Kombinationen zu kreieren. "Das Konzept ist einfach: französische Wurzeln einerseits, regional-deutscher Aspekt mit neuen Entdeckungen andererseits. Wir wollen beides zeigen", sagt Mielke.

Le Faubourg ist täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Reservierung unter +49 30 80 09 99 77 00 oder per E-Mail an Mathias Brandweiner unter lefaubourg@sofitel.com

Amour Food

Sinnlich essen und lesen

Links

Aktuelle Beiträge

Countdown zum Comeback...
Modernes Konzept des Berliner Gastronoms Alexander...
Rose Marie Donhauser - 12. Mär, 14:02
Das neue Deli 1838: mehr...
Grand Hyatt Berlin bringt moderne Snack-Kultur an den...
Rose Marie Donhauser - 5. Mär, 12:31
Chill out: Entspannte...
Die berühmte Bar als lässiger Place-to-be mit längeren...
Rose Marie Donhauser - 21. Feb, 13:55
Schätze des Meeres …und...
Küchenchef Lukas Hackenberg inszeniert Schalentiere...
Rose Marie Donhauser - 16. Feb, 13:21
Neues vierköpfiges Dreamteam...
Vier junge Köche rocken ein traditionsreiches Lokal...
Rose Marie Donhauser - 8. Feb, 14:00

Archiv

April 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Lesestoff

Abonnements

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Esslust
Nachdenken
Portrait
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren