Montag, 21. November 2016

Am Südtiroler Gourmethimmel leuchten nun fünf 2-Sterne-Restaurants

Südtirol steht für eine hohe Genusskompetenz.
Das kleine Land hat sich mit seiner regional verwurzelten und gleichzeitig experimentierfreudigen Küche zu einem gastronomischen Riesen entwickelt. Bei der jährlichen Auszeichnung von Michelin-Sternen und Gault Millau Hauben behaupten sich Südtiroler Gastronomen jedes Jahr zuverlässig neu.

So auch in diesem Jahr. Der Guide Michelin 2017 verlieh dem Restaurant „Terra“ im Hotel Auener Hof im Sarntal zwei Sterne. Eine großartige Auszeichnung für Küchenchef Heinrich Schneider, der in dem auf 1.600 m Höhe gelegenen Restaurant kulinarische Köstlichkeiten mit Produkten aus der Region und dem eigenen Kräutergarten zaubert.

Stolze 24 Michelin-Sterne für 19 Restaurants kann Südtirol damit aufweisen.
Darunter folgende 2-Sterne-Restaurants:

- St.Hubertus (Hotel Rosa Alpina) in St. Kassian, Norbert Niederkofler
- Trenkerstube (Hotel Castel) in Dorf Tirol, Gerhard Wieser
- Jasminin Klausen, Martin Obermarzoner
- GourmetstubeEinhorn (Romantikhotel Stafler) in Mauls/Freienfeld, Peter Girtler
- GourmetrestaurantTerra (Auener Hof) im Sarntal, Heinrich Schneider

Für ein Land mit einer Fläche von 7.400 km“ und 510.000 Einwohnern eine mehr als beträchtliche Leistung.

Über Südtirol
Südtirol ist ein Land voller Kontraste und das bei 300 Sonnentagen im Jahr. Die nördlichste Provinz Italiens vereint alpine Bodenständigkeit mit mediterraner Lebensart, das Dolomiten UNESCO-Welterbe sowie kulturelle Vielfalt – und verleiht seinen Traditionen nicht selten ein modernes Design. Zu Mittag herzhafte Knödel und abends ein raffiniertes Pastagericht. Jeden Tag eine Piste zum Frühstück, nachts einen fruchtigen Aperitif unter Palmen. Im Urlaub auf Deutsch bestellen und am Nebentisch dem klangvollen italienischen Singsang lauschen. Kontrastreich ist nicht nur das Lebensgefühl an der Alpensüdseite. Auch die heterogene Landschaft – von Weinreben, Apfelgärten, Latschenkiefern und schroffen Felsen geprägt, von der schönsten Freilichtbühne der Alpen, den Dolomiten, ganz zu schweigen – trägt zum Südtiroler Lifestyle bei.

Donnerstag, 17. November 2016

Von Algenspaghetti bis zur Wasserkastanie - 7 Veggie-Food Trends für 2017

Der Geschäftsführer David Meyer vom Vegetarischen Metzger blickt in die kulinarische Glaskugel und zeigt die Food-Trends für 2017

Mit Avocadokernpulver, Blütenpollen, Erdbeerspinat und Quinoa-Wodka wird das nächste Jahr bunt, gesund und lecker

Ob Superfood, Brainfood oder die Smoothie-Welle - in den letzten Jahren folgten viele leckere, gesunde, aber auch unsinnige Food-Trends dem nächsten. Essen bleibt lebensnotwendig, wird jedoch immer häufiger zum kulinarischen Erlebnis. Es macht glücklich, bringt Menschen zusammen und kann sogar inspirieren. Nun, da sich das Jahr allmählich dem Ende zuneigt, blickt Der Vegetarische Metzger bereits in die leckere Zukunft. Die große Frage ist: Was erwartet uns im Jahr 2017? Das verrät der Geschäftsführer der fleischlosen Metzgerei David Meyer und zeigt: Die Veggie Food Küche wartet weiter mit genussvollen Highlights auf, die es bereits in gut sortierten Biomärkten und in Onlineshops gibt.

Altes Gemüse neu entdeckt: der Erdbeerspinat
Richtig gelesen: Gemüse und Frucht in einem - der Erdbeerspinat. Dabei handelt es sich nicht um Obst, sondern um eine alte Gemüseart. Seinen Namen verdankt das Blattgewächs seiner Ähnlichkeit mit der roten Beere. Die Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Der große Unterschied besteht darin, dass die Früchte mitgekocht und gegessen werden können. Unter veganen Insider-Foodies ist dieses wiederentdeckte Gemüse bereits auf dem Speiseplan angelangt. Der Fruchtspinat bietet eine große Bandbreite an Variationen: "Vom Erdbeerspinat-Omelett bis hin zur grünen Ergänzung für den Salat, auf dem Burger, im Smoothie oder im leckeren Sandwich. Es gibt viele Möglichkeiten, dieses leckere traditionelle Gemüse zu nutzen," erklärt der Food-Experte Meyer.


Aromatisches für Salat und Gemüsepfanne: Die Wasserkastanie
In China und Nordamerika nicht wegzudenken, ist die Wasserkastanie bei uns noch relativ unbekannt. Bei der Wasserkastanie handelt es sich tatsächlich um eine Frucht, trotz ihres Namens hat sie jedoch keinerlei Ähnlichkeit zur Marone. "Ob für den Salat oder in der Gemüsepfanne: Wasserkastanien eignen sich sehr gut zum Kochen, da sie auch nach einer längeren Garzeit ihr Aroma nicht verlieren. Sie sind reich an Kohlenhydraten, Kalium, Eisen und Vitamin B," betont David Meyer. Bei der Zubereitung ähneln Wasserkastanien Äpfeln. Die äußere Hülle wird geschält und das weiße, knackige Fleisch hat einen süßlichen Geschmack. Die aus China stammende Frucht bietet für 2017 eine leckere Ergänzung in Salaten.


Avocadokernpulver - Schlank und gesund schlemmen
Die wunderschöne grüne Frucht konnte in den letzten Jahren viele Fans gewinnen: Es gab Avocados auf dem Bagel, Sandwiches und die berüchtigte Avocado-Bowl. Das südamerikanische Gewächs gibt es in vielen Variationen und ist auf dem Teller der meisten Vegetarier nicht mehr weg zu denken. Doch nun folgt eine neue Kreation der exotischen Frucht: Avocadokernpulver. Wie der Kern ist das Pulver braun und enthält dessen wertvolle Inhaltsstoffe, wie den hohen Vitamin-B6-Gehalt. Ob im Tee, im Smoothie oder über den Salat gestreut - es gibt viele Möglichkeiten, es zu kombinieren und das Beste daran ist: Der pulverige Kern trägt zum Fettabbau bei. Hübsch, lecker, gesund und es macht auch noch schlank - das lädt 2017 nicht nur Veggie-Fans zum Kosten ein.

Schrumpelig ist sexy: Misfits Gemüse
Krumm und schief gewachsen und schon landet das Gemüse auf dem Müll. "Bereits bei der Ernte werden 30 bis 40 Prozent des Gemüses in den Abfall geworfen, dabei steht es in Geschmack und Nährstoffen seinen makellosen Artgenossen in nichts nach", erklärt David Meyer. Diese unperfekten Exemplare haben einen ganz besonderen Namen: Misfits. Sie passen einfach nicht ins Hochglanz-Schema der Händler. Nach Bio und Lokal folgt nun der Trend "Schrumpelig ist sexy". Bereits in den letzten Jahren entstanden neue Konzepte wie das Foodsharing sowie das Unternehmen Etepetete, das es sich zur Aufgabe macht, gegen die Lebensmittelverschwendung vorzugehen. "Misfits-Gemüse ist etwas für jeden, der Individualität schätzt und zur Nachhaltigkeit beitragen möchte. Diese einmalige Kombination wird im nächsten Jahr immer mehr zum Trend," prognostiziert Meyer.

Flüssiges Getreide: Quinoa-Wodka
Bei all diesen gesunden Lebensmitteln fehlt ein Tropfen Spaß - dafür sorgt Quinoa-Wodka. Das Getränk wird auf der Basis der beliebten Getreideart hergestellt, indem die Essenz gewonnen wird. David Meyer erklärt: "Aufgrund der hohen Qualität, trinken Kenner den Quinoa-Wodka bei Zimmertemperatur." Die Idee aus dem Veggie-Kultprodukt Alkohol zu gewinnen, stammt von dem Spirituosen-Hersteller FAIR. Das Unternehmen aus Frankreich setzt auf traditionelles Crafting und, wie sein Name schon vermuten lässt, auf Zutaten aus Fair Trade. Der Quinoa wird von südamerikanischen Bauern in den Anden angebaut und in der französischen Region Cognac von Meisterbrauern zum alkoholischen Wässerchen verarbeitet.

Schmecken nach Meer: Algenspaghetti
Zugegeben, auf dem ersten Blick sehen die schwarz-grünen Schnüre nicht besonders schmackhaft aus. Allerdings schmecken die Nudeln aus dem Meer nicht nach Fisch, sondern wirklich nach Spaghetti und Tagliatelle. Bei der Herstellung werden die Algen in Salz eingelegt, das sorgt für einen ganz besonderen mild-würzigen Geschmack. "Während der Verzehr von Algenarten für uns noch ein neues Phänomen ist, werden sie seit über 5.000 Jahren in der traditionellen Chinesischen Medizin angewandt und stehen dort auf dem täglichen Speiseplan", erläutert der Experte. Ob als Salat oder als Alternative zur konventionellen Pasta, David Meyer ist sich sicher: "Algenspaghetti werden 2017 bei immer mehr Veggies auf den Speiseplan rücken."

Das Beste von fleißigen Bienen: Blütenpollen
Pilze sammeln im Herbst und Blütenpollen im Frühling? Das könnte der neue Trend für 2017 werden. Während sie von Blüte zu Blüte fliegen, sammeln Bienen nicht nur Nektar, sondern auch Blütenpollen. Diese tragen sie in kleinen Pollenkörbchen an ihren Hinterbeinen. Gewonnen werden die gelben Kügelchen auf besondere Art: Wenn die Biene auf dem Heimweg vom Sammeln durch ein grobmaschiges Lochgitter fliegt, werden die Körbchen dabei abgestreift. Der Imker sammelt und trocknet sie. Je nach Pflanzen-Umgebung gibt es verschiedene Variationen der Blütenpollen, manche schmecken herb, andere süß. "Blütenpollen sind reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen und Vitaminen und enthalten sogar natürliche Antibiotika und Antioxidantien", erklärt Meyer. Als leckere Alternative zu Chia-Samen können Blütenpollen ab 2017 das morgendliche Müsli, Smoothies und Backwaren aufpeppen.

Montag, 14. November 2016

Kreuzfahrt-Trends 2017

Bereits 1891 startete die erste Kreuzfahrt im heutigen Sinne: Die „Augusta Victoria" legte in Cuxhaven ab.
Heute, 125 Jahre später, hat sich der Urlaub auf dem Schiff zu einer der beliebtesten Reiseformen entwickelt. „Im Jahr 2017 werden erstmals mehr als 2,5 Millionen deutsche Kreuzfahrtpassagiere erwartet“, weiß Malte Köster, Geschäftsführer vom Online-Reisebüro kreuzfahrtberater.de. „Zudem gibt es viele Trends und Neuerungen, die das Reisejahr 2017 beeinflussen.“

Frühe Buchungen für durchschnittlich 3.500 Euro
Aufgrund der starken Nachfrage gibt es im Kreuzfahrtsegment immer weniger Last-Minute-Schnäppchen – der Trend geht daher zur frühzeitigen Reiseplanung. „Im November 2016 konnten wir weit über 1.000 Gäste verzeichnen, die bereits eine Kreuzfahrt bereits für das Jahr 2018 gebucht haben“, so Geschäftsführer Malte Köster von kreuzfahrtberater.de. „Im Durchschnitt dauert eine Reise dann 10 Tage und kostet circa 3.500 Euro.“

All-in statt alles Extra
„An Bord setzt sich das Konzept ,Einmal zahlen – alles genießen‘ immer stärker durch“, weiß der Kreuzfahrtexperte. „Deutsche Urlauber möchten am liebsten schon vor Reisebeginn genau wissen, welche Kosten sie insgesamt erwarten. Zusätzliche Gebühren für das leibliche Wohl oder Servicepauschalen sind ungern gesehen.“ Glücklicherweise beugen sich viele Reedereien den Wünschen ihrer Gäste, sodass immer mehr Schiffe nicht nur auf All-inclusive-Angebote setzen, sondern auch Trinkgelder in den Gesamtpreis einrechnen.

Mehr Animation und Freizeitattraktionen
Auch 2017 kommen wieder einige neue Kreuzfahrtschiffe. Dabei gilt: größer, ausgefallener und von allem noch ein wenig mehr. So warten die neuen Ozeanriesen mit immer verrückteren Attraktionen auf – von Riesenrutschen über einem digitalen Himmel in der Indoor-Promenade bis hin zum Flugzeugsimulator an Bord. „Das Schiff wird immer mehr zur Destination“,
erzählt Malte Köster. „Bei unseren Kunden ist zu beobachten, dass viele Pauschaltouristen, die bisher Urlaub im Hotel gemacht haben, die Kreuzfahrt für sich entdecken.“ Und diese wünschen sich abwechslungsreiche Unterhaltung und Animation, besonders während der Seetage.

Klasse statt Masse
„Gleichzeitig lässt sich ein entgegengesetzter Trend zu kleineren Schiffen beobachten, vor allem im Luxussegment“, so der Geschäftsführer von kreuzfahrtberater.de. Viele der Schiffe, die weniger als 500 Passagiere mitnehmen, sind für deutsche Reedereien unterwegs. Diese Größe bietet alle Vorteile der kleinen Passagierzahlen, verbunden mit mehr Ausstattung. Besonders beliebt sind hierbei übrigens die Segelkreuzfahrten, die ebenfalls zum Segment gehören.

Reiseziele von Jahreszeit abhängig
Auch in Hinblick auf die Reisegebiete lassen sich Tendenzen ausmachen: So verzeichnet das Onlineportal kreuzfahrtberater.de in den Wintermonaten bevorzugt Buchungen für Fahrtgebiete in die Karibik, Dubai und Asien. Während des Sommerhalbjahrs stehen Reiseziele wie eine Tour durch das Mittelmeer, in die Norwegischen Fjorde, durch die Ostsee und nach Großbritannien weit oben auf der Beliebtheits-Skala. Auch für ausgefallenere Reiserouten wie Südamerika, Alaska oder Australien steigt dann die Nachfrage.

Umweltfreundlicher reisen
In der Regel sind die Neubauten 2017 größer als ihre Vorgänger, gleichzeitig aber umweltfreundlicher. „Bestehende Schiffe werden mit Abgasnachbehandlungsanlagen nachgerüstet“, so Malte Köster. „Diese aufwendigen und großen Systeme in bestehende Schiffe einzubauen, ist jedoch recht aufwendig und benötigt Zeit.“ Immerhin fahren in Europa bereits 75 Kreuzfahrtschiffe mit derartigen Anlagen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.kreuzfahrtberater.de


kreuzfahrtberater.de wurde 2003 von Friedrich Köster, Malte Köster und Andreas Köster-Clobes als ein auf Kreuzfahrten spezialisiertes Reisebüro mit modernen Vertriebskanälen entwickelt. Über das Online-Portal sind Kreuzfahrten zu günstigen Konditionen buchbar. Auf Wunsch erhalten Kunden individuelle Beratung von ausgebildeten Spezialisten. Als Pendant zur deutschen Website betreibt das Unternehmen die englischsprachige Seite seascanner.com. Derzeit stellt das Unternehmen das zweitgrößte Online-Portal zur Buchung von Kreuzfahrten dar. Neben dem Online-Portal wird ein Hapag-Lloyd Reisebüro in Ahrensburg bei Hamburg betrieben.

Montag, 7. November 2016

Das einfachste Kochbuch der Welt - Simplissime

Wer nicht kochen kann, dem gelingt es mit diesem Kochbuch auf alle Fälle.
Und wer keine Lust zum Kochen hat, aber auch keine Fertiggerichte essen möchte, für den ist dieses Kochbuch eine willkommene Alternative.

Das einfachste Kochbuch der Welt - richtig gut kochen mit maximal 6 Zutaten - ist in der Edition Michael Fischer erschienen. Für 19,95 Euro.
Ein dickes Buch mit 383 Seiten und reichlich Rezepten, aber vor allem mit einer Foto-Kochanleitung.
Für jedes Rezept sind alle Zutaten einzeln auf Fotos abgebildet inklusive dem fertigen Gericht.
Die Rezepte sind zudem eine Wohltat, weil sie von einem Kochprofi für den Alltag kreiert worden sind: Praxisorientiert, ohne zig Zutaten in zig Geschäften besorgen zu müssen, sondern einfach EINFACH.
J.-F.Mallet hat mit SIMPLISSIME den Nerv der Zeit getroffen und beantwortet damit für 365 Tage im Jahr die Fragen: Was koche ich heute, was koche ich morgen, was koche ich, wenn Gäste kommen und kann ich das überhaupt?

Die Rezepte sind simpel umzusetzen, mit den wenigen Zutaten überraschend raffiniert - und es trifft mit den modernen Kreationen jeden individuellen Gusto.
Ich werde heute "Rindfleischbällchen in Orangensauce" kochen. Es macht Appetit und ist laut dem Autor in 15 Minuten fertig.

J.-F.Mallet
SIMPLISSIME
DAS EINFACHSTE KOCHBUCH DER WELT
RICHTIG GUT KOCHEN MIT MAXIMAL 6 ZUTATEN
EMF - Verlag München

Freitag, 4. November 2016

Auftakt der Gondelsaison im Swissôtel Berlin

Das Restaurant 44 verteilt am 7. November kostenlos Käsefondue

Von 17 bis 18.00h serviert Küchenchef André Egger mit seinem Team auf dem Ku’damm / Ecke Lietzenburger Straße vor dem Personaleingang des Swissôtel Berlin Käsefondue

Zum Auftakt der Gondelsaison im Swissôtel
Berlin gibt André Egger am 7. November aus einem überdimensionalen Kochtopf sein berühmtes Käsefondue aus – als „Flashmob“ auf dem Kudamm.
Mit der Idee gibt Egger eine Kostprobe aus seiner original Schweizer Küche, denn ab dem 7. November wird die Schweizer Matterhorn Gondel auf der Dachterrasse des
Restaurants 44 am Kurfürstendamm wieder eröffnet.
Hier serviert Egger dann eine Auswahl verschiedener Käsefondues in gemütlicher Atmosphäre.
Egger wünscht mit der Aktion schon jetzt: „Schoeni Wiehnachte und es guets Neus mit Schwiizer Chuchi, Chäs Fondue und mehr.“
Bis zu vier Personen können montags bis samstags in der Gondel die Fondues oder Raclettes des Schweizer Küchenchefs speisen.

Moitié-Moitié
halb Greyerzer AoC & halb vacherin AoC | Kirsch | Weißwein
28 Euro
Trüffel
delikate Käsemischung | Prosecco | Trüffel | Trüffelöl | Cognac 33 Euro
Winzer
rezent | rosinen | Grappa 30 Euro

Appenzeller
Appenzeller AoC | Weißwein | Kirsch 28 Euro

Bündner
Bündner Alpkäse AoC | Weißwein | Hobelfleisch | Williams 33 Euro

Bärlauch
Hausmischung | Weißwein | Bärlauch | Kirsch 30 Euro

Chinoise
Bouillon | Rind- & Kalbfleisch |
drei verschiedene Fondue Saucen 35 Euro

Raclette
Auswahl verschiedener AoC Käse | Rauch- & Hobelfleisch |
Gschwellti | Essiggemüse 45 Euro

Alle Fondues werden im traditionellen Caquelon zubereitet und serviert.
Dazu wird das hausgebackene Brot gereicht.

Vom 07. November 2016 bis 11. März 2017
Das Restaurant 44 ist täglich von Montag bis Samstag
von 18 - 22 Uhr geöffnet.
Reservierungen: +49 30 220102288 oder restaurant44.berlin@swissotel.com.
Augsburger Straße 44, 10789 Berlin

Mittwoch, 2. November 2016

Deutschlands erste Sardinen.bar in Berlin

Am 25. Oktober 2016 eröffnete mit der “ Sardinen.bar ” in Berlin-Schöneberg das erste Gourmet-Fischkonserven-Feinkost-Bistrot seiner Art in Deutschland.
Betreiber ist Chefkoch Thomas Vetter, die Produkte wie Fischkonserven, Käse, Charcuterie und Wein kommen von Maître Philippe & Filles.
Auf den Tisch kommt hauptsächlich Fisch aus der Dose. Neben der namensgebenden Sardine gibt es Makrele, Thunfisch, Sardellen, Bacalhao und Meeresfrüchte – von puristisch in reinem Olivenöl,
über pikant, bis exotisch und exquisit.
Und für diejenigen, die partout keinen Fisch mögen, bietet
die Sardinen.bar eine exquisite Auswahl an Käse und Charcuterie von Maître Philippe & Filles an.
Dazu gibt es verschiedene frisch zubereitete und saisonal wechselnde Salate und natürlich den passenden Wein.
Bei über 100 verschiedenen Sorten Dosenfisch ist auf jeden Fall jetzt schon garantiert, dass keine kulinarische Langeweile aufkommt.
Auf der Speisekarte stehen nur Konserven absoluter Top-Qualität, die von renommierten Herstellern aus Frankreich, Portugal und Spanien, oft Familienbetrieben mit jahrzehntelanger
Tradition hergestellt werden.
Beim Fischfang wird selbstverständlich auf Nachhaltigkeit geachtet
und es werden keine bedrohten Fischarten verwendet.
Die Preise richten sich je nach Zubereitung, Marke und Jahrgang, denn natürlich gibt es in der Sardinen.bar auch die berühmten Jahrgangssardinen aus der Bretagne!
Das Konzept der Sardinen.bar hat sich schon in Lissabon, Marseille, Bordeaux und London bewährt und Betreiber Thomas Vetter findet:
“Jetzt ist Berlin reif für den Dosenfisch!”

Thomas stammt aus Berlin, ist aber an der Küste in Flensburg aufgewachsen und war schon früh ein absoluter Fisch-Fan. Der gelernte Koch und Küchenmeister lebte und kochte 8 Jahre lang in
Irland in verschiedenen gastronomischen Etablissements und ging dann der Liebe wegen nach Berlin zurück: seine Lebenspartnerin ist Anaïs Causse, Mitinhaberin von Maître Philippe & Filles.
Mit dem gastronomischen Konzept eines Konservenrestaurants beweist Thomas Vetter, dass
“Dosenfisch auch anders und richtig lecker” sein kann!
Sardinen.bar, Grunewaldstraße 79, 10823 Berlin, info@sardinen.bar,
https://www.facebook.com/sardinen.bar

Mittwoch, 26. Oktober 2016

17. Weinmesse Baden-Württemberg Classics in der Station Berlin

Zweitägige Genussreise mit Weinen und Spezialitäten aus dem Südwesten

Raus aus dem Alltag, rein ins Weinbaugebiet: Nach 16 Jahren im Flughafen Tempelhof zieht die Weinmesse Baden-Württemberg Classics in die denkmalgeschützten Hallen der STATION-Berlin am Gleisdreieck. Vom 29. – 30. Oktober 2016 präsentieren 58 Weingüter, Winzer- und Weingärtner-genossenschaften aus Baden-Württemberg eine einzigartige Vielfalt an Weinen, Schaumweinen, Wein- und Obstbränden. Kulinarisch begleitet wird der Weingenuss von regionalen Spezialitäten wie Maultaschen, Ochsenschäufele oder Schwarzwälder Käseteller.

Auf der Baden-Württemberg Classics können Genießer und Weinliebhaber von Stand zu Stand flanieren und sich durch das Beste aus Deutschlands Südwesten schmecken. Im Mittelpunkt steht die Verkostung von Weinen, die von jungen Winzern, traditionellen Weingütern und Winzergenossenschaften produziert werden. Dazu bekommen Interessierte Informationen zu Besonderheiten, Böden und Gärungsmethoden, und wer möchte, kann seinen Lieblingswein direkt beim Winzer oder der Genossenschaft bestellen.

Württemberg lädt neben typischen Rotweinsorten wie Trollinger, Lemberger und Schwarzriesling auch zum Entdecken von Riesling, Gewürztraminer und Sauvignon Blanc sowie Neuzüchtungen wie Acolon oder Kerner ein. Baden zählt weltweit zu den bedeutendsten Spätburgunderanbaugebieten, darüber hinaus sind hier Weißweine wie Müller-Thurgau, Grauer und Weißer Burgunder sowie Gutedel zu Hause.

Mehr über Rebsorten, Terroir und unterschiedliche Weinstile erfahren Weinfans bei den kostenlosen Weinseminaren zu Themen wie Rotweinspezialitäten aus Württemberg, das Spiel von Süße und Säure sowie die Variationen des Spätburgunders. Wer dabei Lust auf Urlaub in Baden-Württemberg bekommt, kann sich auf der BW-Classics bei regionalen Tourismuseinrichtungen über die schönsten Ziele, exklusive Weinreisen und kulinarische Highlights informieren.

Das Tagesticket kostet 15 Euro inkl. Weinproben und –seminare, gastronomische Spezialitäten werden zu Preisen ab 5 Euro angeboten. http://www.bwclassics.de

Veranstaltungsdetails
Samstag, 29. Oktober – Sonntag,
30. Oktober 2016 jeweils 11-18 Uhr
STATION BERLIN, Luckenwalder Str. 4–6, 10963 Berlin
Tagesticket: 15 Euro inkl. Weinverkostungen und Weinseminare

Die Weinseminare am Samstag und Sonntag
13:00 Uhr „Kompetenz in Rot“ – Rotweinspezialitäten aus Württemberg
70% der Gesamtrebfläche Württembergs sind mit Rotwein bestockt, und die Winzer haben große Kompetenz auf diesem Gebiet erreicht. Mara Walz, die deutsche Weinprinzessin spricht im Rahmen einer beispielhaften Probe über Rebsorten, Terroir und unterschiedliche Weinstile.

14:30 Uhr „Das Spiel von Süße und Säure“ – Harmonische Weine mit dezenter Restsüße“
Die Weinhoheiten Mara Walz aus Württemberg und Magdalena Malin aus Baden erklären im Rahmen einer Weinprobe die Bedeutung der Harmonie zwischen feiner Restsüße und filigraner Säure.

16:00 Uhr „Rot, Weiß und Rosé“ – Die Variationen des Blauen Spätburgunders
Die Badische Weinkönigin Magdalena Malin spricht über die Vielfältigkeit des Blauen Spätburgunders und erklärt die unterschiedlichen Rotweintypen, darunter auch Rosé, Weißherbst und Weißwein, die ebenfalls aus dieser Roten Traube gewonnen werden.

Freitag, 14. Oktober 2016

Hummersafari an Schwedens Westküste

Auf Fischfang an Schwedens Westküste

Wir starten in Göteborg genüsslich mit Austern in einer Kirche. Frischer geht es hier nicht. Das Restaurant befindet sich in der Fischhalle „Feskekörka“, die im Jahr 1874 als architektonisches Experiment gebaut wurde - und das Aussehen einer gotischen Kirche besitzt.
Jonas Runnberg vom Restaurant Gabriel zeigt, wie das Öffnen dieser Meeresmuscheln klappt und erzählt dabei, dass sein Chef Johan Malm, im Jahr 2010 Weltmeister im Austern öffnen wurde – und genau jetzt nicht da ist, da momentan die Weltmeisterschaft in Irland läuft. D.h., Malm muss in circa 3 Minuten etwa 30 Austern öffnen, was ihm in all den Jahren stets die nationale Meisterschaft einbrachte. Weiter geht es mit einer „Clamchowder“, die ein Geheimnis hat, „nein, mehrere“ sagt Runnberg. „Vom Meer in den Kochtopf hüpfende Muscheln, Weißwein und vor allem frisches Basilikum“. Hummer, Krebse, Austern, Garnelen, Fische liegen auf Eis – und überall ist der Name Grebbestad auf den Kisten zu lesen. Auch am Abend im Restaurant „Fiskekrogen“, erzählt uns der Besitzer Lars Ahlström bei in Butter gebratenem Hummer mit schwarzem Knäckebrot, gefärbt mit „Squid-Ink“, und gedünstetem Kabeljau auf Kohlvariationen, Morcheln und Krebsen, dass er selber lange Jahre als Fischer gearbeitet hat - und die Provinz Bohuslän, vor allem Grebbestad für ihn das Hummerparadies sei.

Hummersafari in Grebbestad
Etwa 1 ½ Stunden von Göteborg entfernt, liegt der bei Einheimischen und Touristen beliebte kleine Ort Grebbestad. Erste Betrachtungen legen die Vermutung nahe, dass von den etwa 1400 Einwohnern alle mit Fisch zu tun haben. Wenn sie nicht selber Fischer sind, dann partizipieren sie in Form von Fischrestaurants, Fischsafaris, Unterkünften und Restaurants. Von hier stammen etwa 90% aller schwedischen Austern und über 50% der Hummer. Die Schweden sind stolz darauf und bieten von Hummersafaris über Hummeressen, aber auch Hummerbier nach Geheimrezept an. Hummer ist teuer, etwa 100 Euro pro Kilo, und so kann sich der professionelle Fang durchaus lohnen. Doch dazu gibt es strenge gesetzliche Auflagen, die festlegen, dass die Fangsaison am ersten Montag, nach dem 20. September, dieses Jahr also am 26. September beginnt und bis in den April hinein reicht. Zudem dürfen Privatfrischer nur 14 Reusen und professionelle Fischer 50 Reusen im Meer auslegen.

Schwarzes Gold wird rot
Wir sind mit den Brüdern Lars und Per Karlsson auf Safari. Sie zeigen uns ihre Plätze in den Schären, der zerklüfteten westschwedischen Inselwelt, mit insgesamt über 8000 kleinen Inseln. „Wer fängt an?“, fragt Per und hält das Seil hoch, welches in über 20 oder 30 Meter Tiefe zur Reuse führt, die hochgezogen werden soll. „Wir müssen fast täglich alle 50 Reusen kontrollieren, denn sollte mehr als ein Hummer im Korb sein, attackieren sich diese gegenseitig und fressen sich auf. Und das wollten wir vermeiden.“ Per demonstriert beim ersten Hummer anhand einer Messlatte, dass das Tier vom Kopfende bis zum Schwanzansatz unter einer Größe von 8 Zentimetern wieder ins Meer geworfen werden muss, denn Hummerfang muss nachhaltig und verantwortungsbewusst praktiziert werden, damit der Bestand auch weiterhin bleibt. Die teilweise hochgezogenen Drahtgestelle sind leer, werden mit Köderfisch neu bestückt, wieder runtergelassen und mit der Boje markiert. Seesterne, Kurzschwanzkrebse sowie eine Krabbe geben wir mit Schwung dem Meer wieder zurück und tuckern mit dem Kutter hungrig zum Bootshäuschen. Hier wird das „schwarze Gold“, wie die Schweden es nennen, in etwa 6 minütigem Kochen im Salzwasser in lachsrote Panzer mit köstlich gegartem Fleisch verwandelt.

Fjällbacka und Väderöarna
In der kleinen Ortschaft Fjällbacka, etwa 130 Kilometer nördlich von Göteborg, wird viel gemordet. Das liegt an der Bestsellerautorin Camilla Läckberg, die ihren Geburtsort kriminaltechnisch zu Büchern verarbeitet. Zudem hatte hier eine große Schauspielerin über 30 Jahre ihren Sommersitz, Ingrid Bergman. Ein Platz ist nach der Schauspielerin benannt und auch ein offenes Filmmuseum mit Denkmal informiert über die berühmte Schwedin.
Beim Rundgang gehen wir zu einem Denkmal geschützten roten Haus aus dem Jahr 1840. Hier hat Gustav Anderson mit kleinen Heringen experimentiert und 1843 die berühmten Anschovis kreiert. Mit diesen gewürzten Fischfilets wird die Lieblingsspeise der Schweden, Jansons frestelse, ein Kartoffel-Zwiebelauflauf mit Sahne, zubereitet. Schmeckt hervorragend, vor allem mit gewürzter Seeluft.
Mit einem kleinen Katamaran brettern wir von Fjällbacka über etwas stürmische See, vorbei an der „Danholm-Insel“, wo das Ingrid Bergman Sommerhaus steht, zu der 13 Kilometer entfernten Insel Väderöarna. 1967 wurde hier die Lotsenstation geschlossen, heute kann man dort im „Weather Island Guesthouse“ mit guter Küche, Sauna, Hot Tub und der Inselerkundung (ent)spannende Zeit verbringen. Chefin Pia Hansson und 16 Angestellte kümmern sich hier um das Wohlergehen der Gäste. Die 15 Zimmer sind in kleinen Häuschen verteilt, so dass sich jeder auf seiner eigenen Insel wähnt. Zudem werden Hummer- und Makrelenfischtouren sowie Beobachtungstouren von Seehunden angeboten. http://www.vaderoarna.com

Hering, Sauna und „Fika“
Wir machen heute das, was die Schweden am meisten lieben. Wir futtern uns durch zwanzig verschiedene Heringssorten im Restaurant „Salt & Sill“, verbringen ein Mittagspäuschen auf der schwimmenden Sauna – und zelebrieren anschließend die berühmte Kaffeestunde „Fika“ mit einer Zimtschnecke „Canel bullar“. Wir sind auf der Insel Klädesholmen, mit dem Festland über eine Brücke verbunden, etwa 70 Kilometer von Göteborg entfernt. Das Küchenteam von Salt & Sill hat sich auf die Zubereitung von Heringen spezialisiert. Dazu wird jedes Jahr die Herings-Kreation des Jahres vorgestellt. Die Degustationen „Hering board“ sind bei den Schweden sehr beliebt. Und da die Fische ein bisschen schwimmen müssen, wie uns der Koch erklärt, werden sie mit korrespondierenden Schnäpsen serviert.
Zum Restaurant gehört seit 2013 ein schwimmendes Hotel „Floating Hotel Salt & Sill“. Es ist das erste Hotelschiff in Schweden und verfügt über 23 Zimmer. Diese sind nicht nach Zahlen nummeriert, sondern tragen jeweils den Namen eines typischen Gewürzes zum Hering einlegen. Bevor wir uns auf die sanft schaukelnde Nacht freuen, geht es von den Hotelzimmern direkt noch mal ab ins Wasser und zum Trocknen auf das Sonnendeck. http://www.saltosill.se

http://www.westschweden.com

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