Nachdenken

Donnerstag, 31. August 2006

Wegbeamen zu www.hiltonmaldivesresort.com

In Berlin regnet es seit Tagen. Was hilft - sind einfach schöne Gedanken an paradiesische Inseln - oder ganz einfach der virtuelle Spaziergang - und letztendlich das Buchen im Reisebüro oder im Internet. Die Malediven sind jetzt genau richtig:
Aufgereiht wie eine Perlenkette, erstrecken sich die 1190 kleinen Koralleninseln auf beiden Seiten des Äquators über rund 860 Kilometer Länge. Das Flugzeug schwebt hinunter zum Flughafen von Male, die Hauptstadt der Malediven. Weiter geht es hier mit dem Wasserflugzeug nach Rangali Island, dem Hilton Resort. Der Luxus hier ist fast nicht mehr zu toppen. Bei einer Woche Aufenthalt können Sie jeden Tag ein anderes Restaurant wählen, das Highlight ist das Unterwasserrestaurant "Ithaa". Es ist das weltweit erste vollverglaste Unterwasser-Restaurant, welches sich 5 Meter unter der Meeresoberfläche des Indischen Ozeans befindet. Mitten in einem lebhaften Korallenriff und von durchsichtigen Acrylwänden umgeben, bietet das Ithaa einen 180 Grad-Unterwasser-Panoramablick. Der Generalmanager des Hilton Maldives Resort & Spa, Carsten Schieck, hat mit der Verwirklung seines Hotel-Traums, auch hier Weitblick bewiesen, dass "Luxus noch zu toppen" ist.

Samstag, 26. August 2006

www.4adventure.com

Gedanken an Wegfahren, aber noch nicht wissen, wohin? Ich weiß einen Ort, an dem es im September/Oktober schön warm ist, eingebettet in einer wunderschönen Landschaft, mit Exkursionen, die Sie bestimmt nicht alle Tage erleben...
In Busch Gardens Tampa Bay in Florida können Sie eine richtig schöne Halloween-Party erleben. Und zwar an mehreren Terminen, je nachdem wann Sie Zeit haben. Unter dem Motto "Howl-O-Scream" verwandelt sich der Anheuser-Busch Abenteuerpark in einen dämonischen Irrgarten, in dem die Besucher auf bizarre Gestalten und fantasievolle Dekorationen treffen. Hunderte von Geistern und Gestalten aus der Unterwelt wandern in sechs Spuk-Häusern und fünf Schreckenszonen umher und lehren Gäste das Fürchten.
Für kleine Kinder ist das Ganze wohl nichts, aber für die großen Kinder, die als Erwachsene von Achterbahnen, Musikshows und Gruselparties an Halloween nicht genug kriegen können. Vom 28. bis 30.9., vom 4. bis 7.10., vom 12. bis 14.10., vom 19. bis 22.10. und vom 26. bis 29.10.2006. Nähere Infos über die homepage
www.4adventure.com

Montag, 21. August 2006

Montage wurden noch nie so richtig gelobt...

Wochenanfang, Montag - uff - wieder ein schönes Wochenende vorbei. Montage haben es nicht leicht. Sie werden als Anfang für die Bürde der Arbeitswoche gesehen. Sie beginnen mit dem allwöchentlichen Stau. Sie erinnern uns, dass nun wieder für einige Arbeitstage "Schluß mit lustig" ist. Montage erschrecken uns frühmorgens auf der Waage. Montage sind die unangenehmen Tage, die meistens für Fasttage und Diätschwüre mißbraucht werden. An Montagen ist Hektik angesagt: Behördengänge, aufgeschobene Termine, Kühlschrank auffüllen, aufräumen vom Wochenende. Montage haben es nicht leicht.
Doch - ich liebe Montage. Ärmel hochkrempeln, euphorisch die neue Woche begrüßen, Netzwerke und Termine verknüpfen, durchstarten - als wenn ich am Montag schon die ganze Woche bewältigen wollte. Ja - ich finde Montage schön: Frischen Salat und Obst holen, beim Bio-Bäcker frisches Brot (und keine gebackene TK-Ware) kaufen, das Wochenende aus der Wohnung fegen und zum halben Preis ins Kino gehen. Montage sind schön, genauso wie Dienstage, Mittwoche, Donnerstage, Freitage, Samstage und Sonntage...

Samstag, 19. August 2006

www.4adventure.com

Es gibt ein Buch "1000 places to see, before you die". Ich habe es noch nicht gelesen, aber unwillkürlich perlen die schönsten Plätze der Welt wie ein Film von den Augen ab, bei der Vorstellung, was in meiner persönlich schwärmerischen "Reise-Abhakliste" alles stehen sollte/müßte: Unbedingt Orlando mit SeaWorld und Discovery Cove
Mit einem Delphin schwimmen zu dürfen, ist nicht zu toppen. Es ist ein unwahrscheinliches Glücksgefühl, diesen Tieren so nahe zu sein. Dazu ist mit "Disvovery Cove" ein einmaliger Platz geschaffen worden. Die Gäste sind pro Tag limitiert, so dass immer ein Gefühl der Einzigartigkeit und einem inneren Wohlsein entsteht. Sie haben den ganzen Tag Zeit, in den Lagunen zu schnorcheln oder in den Vogelpark zu gehen. Es ist eine Oase der Ruhe, der Respektierlichkeit gegenüber der Natur und einem "zu sich zur Ruhe kommen".
Also klicken Sie sich virtuell bei
www.4adventure.com
durch und Sie werden stauen, was Sie in Ihrem nächsten Urlaub alles erleben könn(t)en.

Sonntag, 6. August 2006

Kaffeesüchtig? Ich doch nicht!

Mal ehrlich: Es gibt wenige Tage, an die ich mich erinnern kann, dass ich keinen Kaffee getrunken habe. Krankheitstage, wenn ich wirklich nur Tee trinken konnte. Oder wie in Kanada auf einer viertägigen Kanutour, wo wir keinen Camping-Kocher dabei hatten und alle "nur" Wasser getrunken haben.
Oder - Kaffeelose Tage fallen mir nun wirklich nicht ein.
Aber woran liegt es? Ich denke mal, dass Kaffee einfach zu den "Volksgetränken" - außer Wasser, Bier und Wein einfach dazu gehören. Es ist ein Gewohnheitsgetränk und wir machen uns im Normalfall auch keine Gedanken darüber. Doch in diesen Tagen wurde mir mal von einem "Veggie", der nicht trinkt, nicht raucht und auch keinen Kaffee trinkt, gesagt, dass ich Kaffeesüchtig wäre. O.k. ich hab´s registriert und nur gemeint: "Ich hätte einen niedrigen Blutdruck und so gesehen, wäre Kaffee eine Art Medizin, die mich morgens ordentlich in Schwung bringt". Aber so ganz unter uns: Gesessen hat diese Aussage schon. Wer läßt sich denn schon gerne in irgendeinem Zusammenhang sagen, dass er süchtig wäre. D.h. doch im Umkehrschluß, dass es eine Art Abhängigkeit vermittelt, sogar einen Entzug darstellt, wenn diese "gefährliche Droge" nicht in unserem Körper wäre. Schrecklich!
Cut - Heute morgen war ich noch besonders müde. Im Halbschlaf drückte ich den Knopf meiner vollautomatischen Jura (Rolls Royce unter den Maschinen) Kaffeemaschine. Upps - sie war kaputt. Und was machte ich, die sich die Kaffeesucht nicht nachsagen läßt?
Richtig: Ich kramte sofort die Bedienungsanleitung der Maschine hervor und setzte alles daran, dass die Maschine wieder funktionsfähig ist.
Ergebnis: Sie ist es nicht, weil ich ein Zusatzfilter erneuern muß und das bekommt man an Sonntagen nicht.
Realität: Nun sitze ich mit einem Orangensaft und einem schrecklich schmeckenden Caro-Kaffee (blöder Getreidekaffee) rum und werde einfach nicht wach. Ich kaffeesüchtig? Nein! In keinster Weise, ich bin nur ein bisschen müde und freue mich, dass frisch gepresster Orangensaft sehr gut schmeckt.
Gleich morgen früh gehe ich los und besorge den (blöden) Filter. Ich möchte doch meinen Besuch nicht enttäuschen, wenn Kaffee gewünscht wird....

Dienstag, 1. August 2006

Kulinarisch neugierig? Dann nichts wie surfen...

Das Internet macht´s möglich. Die Welt ist näher zusammen gerückt und wir, jeder Einzelne profitiert davon. Wollen wir ein bestimmtes Rezept, ein nicht gekanntes Wort aus der Kulinarik oder ein Restaurant im Netz virtuell besuchen - einfach "googlen". Doch manchmal weiß man auch nicht, welchen Suchbegriff man eingeben soll, um vagen Spekulationen, einer gewissen Neugier oder einem bestimmten Gusto nachzugehen. Doch - Genuss kennt keine Grenzen - wie
www.slowfood.de
so schön formuliert.
www.foodwatch.de
klärt (mündige) Verbraucher auf und ist quasi die "Kulinarische Polizei.
www.rettet-das-mittagessen.de
ist eine wunderbare, (mittag)tägliche Lektüre, die genüsslich verspeist werden darf.
www.dinnerscout.de
offenbart Neuigkeiten, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.
www.deliciousdays.com
ein englischsprachiges Portal mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Und noch zuletzt, worüber ich sehr lachen musste:
"Felice - die Anti-Aging-Praline - zu bestellen unter:
www.cafe-andersen.de

Donnerstag, 20. Juli 2006

Bayern ist ueberall...

Wir waren in Kimberly, welche zu den hoechstgelegendsten Staedten in Kanada, mit ueber 1113 m, zaehlt.
Doch nicht genug, es ist auch die bayrischte Stadt, die ich hier (bisher) gesehen habe. Mitten in Downtown in der Fussgaengerzone jodelt eine riesige Kuckucksuhr. Rundherum sind Caf'es und Restaurants wohlig angerichtet, die alle bayerische Schmankerl von "Appelstrudel bis zu Schweinebraten mit Spaetzle (?) offerieren. Im "Platzl" gibt es Wienerschnitzel mit French Fries, Brezel mit einer Mass Bier und im Mozart' s natuerlich Mozartkugeln und Sachertorte. Ueberall ist eine "alpine/deutsch/oesterreichisch/bayerische Atmosphaere mit viel "Humdassa" und gewaltiger Brauchtumspflege von "Alpeneinwanderern" zu erkennen und zu (er)hoeren.(Hilfe - die Jodelei war am schlimmsten - und schon wieder urkomisch dabei).
In Calgary gibt es sogar den groessten Alpen-Import, dort koennen Sie alles kaufen und bestellen, was Sie aus Ihrer Heimat vermissen koennten. Aber als Touristin - und noch dazu fuer mich als Bayerin - ist es einfach eine "scheene Gaudi", dies alles zu beobachten.
Fazit: Dass es in Kanada eine sehr grosse deutsche Community gibt, ist bekannt. Jedoch wusste ich nicht, dass der "Bayern-Anteil" ueberwaeltigend gross ist.

Das kommt mir kanadisch vor...

Waehrend meiner Tour von Calgary nach Vancouver, entdecke ich im "alltaeglichen Leben" immer wieder nette Kleinigkeiten, die mich auch zum Schmunzeln bringen.
1. In Banff, der Berg- und Skitreffpunkt schlechthin in den Rocky Mountains, gefaellt mir das Ampelsystem. Sobald die Fussgaengerampeln auf Gruen schalten, zaehlt eine Uhr rueckwaerts die Sekunden. Man hat quasi 29 Sekunden zum Ueberqueren Zeit! (Vielleicht fuer aeltere oder gehandikapte Menschen interessant).
2. In Kanada gibt es in keinem Supermarkt Alkohol - auch kein Bier. Es gibt spezielle Liquor Stores, in denen jeglicher Alkohol zu bestimmten Zeiten verkauft wird. Also gut planen, wenn Bier am Sonntag fuer das Lagerfeuer gebraucht wird.
3. In jedem Hotelzimmer gibt es eine Vorrichtung, um Kaffee zu kochen. Auch Portionspakete Kaffee, Milch und Zucker liegen dabei. Das finde ich echt Klasse!
4. Unterschiedlichste Groessen von Trockenfleisch sind im Angebot, ob als Snack oder als Grossverbraucherpackung. Ich habe schon das Fleisch von drei verschiedenen Firmen probiert - und es schmeckt ausgezeichnet. Eigentlich wie geraeucherter Schinken.

Freitag, 16. Juni 2006

Fische müssen geschützt werden!

Heute war ein alarmierender UN-Bericht in der Zeitung: "Tunfisch und Kabeljau bald ausgerottet". Derzeit kommen 84,5 Millionen Tonnen Fisch auf den Tisch.
Was tun? Weniger Fisch essen?
Oder - sich mit der Problematik auseinandersetzen und Lösungen finden?
Jahrelang wurde immer über die sogenannten Fischfarmen gewettert, die in bestimmten Gehegen die "Fische züchten". Aber eigentlich tragen doch gerade diese "Aquafarmen" dazu bei, den Fischbestand zu schützen bzw. Ressourcen zu bilden.
Beispielsweise exportiert Norwegen über 600 000 Tonnen Lachs weltweit. Hunderte von Betrieben entlang der norwegischen Küste erzeugen mehr als 2000 unterschiedliche Produkte, allem voran Lachs und Forelle, Kabeljau, Seelachs, Schellfisch, um nur einige zu nennen. Gute Informationen darüber gibt es bei
www.norwegenfisch.de
www.seafood.no
Fazit: Die ältesten Fischfarmen der Welt sind aus China wegen der Karpfenzucht bekannt. Und Norwegen hat auf dem Gebiet der Fischzucht einen enormen Anteil an der prophylaktischen Arbeit für das Bewahren vieler Fischarten.
Und wer glaubt, dass er heute noch im Restaurant einen Fisch bekommt, der "romantisch mit der Angel" für ihn gefangen wurde, der hat ein kleines Info-Defizit.
In Mecklenburg Vorpommern gibt es z.B. eine Stör-Farm, Doraden kommen auch aus dem Zuchtbecken, Austern werden auf "Bänken" und Muscheln auf "Pfählen" gezüchtet...

Sonntag, 4. Juni 2006

Die Seele kommt erst später...

Kennen Sie das auch, dass Sie irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs waren, zurückkommen und "nicht anwesend sind?"
Meine Theorie ist die, dass man sich eine Reise "erarbeiten" muß. So wie z.B. Goethe, der sich Stück für Stück mit der Pferdekutsche seine Italienreise erarbeitet hat.
In unserer schnelllebigen Zeit, in der wir auf Langstreckenflügen in 8 Stunden in New York, in 12 Stunden in Hong Kong oder in 4 Stunden auf den Kanaren sind - kommt unsere Seele mit der Schnelligkeit nicht mit...
Ich las mal von einem Indianer, der das erstemal in seinem Leben 12 Stunden in einen anderen Kontinent flog. Er war tagelang auf dem Flughafen und wartete bis seine Seele schließlich auch landete...
...übrigens der Spruch mit der "Seele baumeln" stammt nicht von einer pfiffigen Werbeagentur für Reiseanbieter - nein, wir müssen nur die Literatur ein bisschen durchforsten - und stellen fest, dass dieser Satz von Erich Kästner stammt.

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