Donnerstag, 10. September 2020

Von Darjeeling Springtime bis Superior Oolong: Beliebte English Tea Time startet dieses Jahr bereits im September im Schlosshotel Kronberg

Very british: Die Tea Time könnte englischer nicht sein – die Teekultur der Insel ist in der ganzen Welt legendär. Eine besonders schöne Adresse hierzulande ist das Schlosshotel Kronberg. Im historischen Ambiente des Schlosses aus der Kaiserzeit wird in diesem Jahr bereits ab September der beliebte English Afternoon Tea serviert. Auch die Kapazitäten wurden erweitert – so findet der Afternoon Tea bis 4. April 2021 jeweils samstags um 15.00 Uhr und sonntags um 14.00 Uhr sowie um 16.00 Uhr statt. Auf Anfrage sind auch Termine ab 15 Personen unter der Woche möglich.


Mehr als nur Tee
Wenn die Tage wieder kürzer werden, wird es vor dem knisternden Kaminfeuer in der Bibliothek von Victoria Kaiserin Friedrich erst so richtig gemütlich. Begrüßt werden die Gäste mit einem Glas Lagensekt vom hauseigenen Weingut Prinz von Hessen. In der original eingerichteten Bibliothek der Kaiserin werden anschließend zu sanfter Klaviermusik eine Auswahl feiner Tee-Sorten, Sandwiches, eine Etagere mit typisch englischen Scones und Clotted Cream sowie anderen süßen Köstlichkeiten serviert. Bevor die gemütliche Auszeit mit einem Gläschen Sherry in der bekannten Jimmy’s Bar ausklingt, können interessierte Gäste einen Blick in die ehemaligen Gemächer der Kaiserin werfen. Die historische Hausführung führt durch das 1893 von Victoria Kaiserin Friedrich erbaute Schloss und gibt einen Einblick in die spannende Historie des Hauses.

Im Preis von 62 Euro pro Person sind klassische Sandwiches, warme Scones mit Clotted Cream, eine Etagere mit süßen Köstlichkeiten, eine ausgesuchte Auswahl an Tees, ein Glas Lagensekt vom Weingut Prinz von Hessen und die historische Hausführung mit anschließendem Sherry-Ausklang inbegriffen. Reservierungen werden telefonisch unter +49 (0)6173 – 32 70 922 oder per Email an reservations@schlosshotel-kronberg.de entgegengenommen. Zudem sind die Tickets über den Online-Shop auf der Hotelwebsite zu erwerben.


Über das Schlosshotel Kronberg
Das Schlosshotel Kronberg ist ein luxuriöser Rückzugsort am Rande von Kronberg – einem malerischen Ort im Taunus, unmittelbar vor den Toren Frankfurts. Von Victoria Kaiserin Friedrich erbaut und 1893 fertiggestellt, bietet eines der eindrucksvollsten deutschen Schlösser seinen Gästen lebendige Geschichte zum Anfassen. Besonderes Mobiliar und eine beeindruckende Antiquitäten- und Gemäldesammlung, zum großen Teil noch aus dem Besitz der Kaiserin und Mutter des letzten deutschen Kaisers, vermitteln das authentische Ambiente eines Schlosses aus der Kaiserzeit. Das Schloss Kronberg, im Eigentum der Hessischen Hausstiftung, wird seit 1954 als Hotel mit 61 Gästezimmern und Suiten betrieben. Es befindet sich inmitten einer prachtvollen Parkanlage mit dazugehörigem Golfplatz. Das Haus ist Mitglied der Kooperation „Small Luxury Hotels of the World“. Mehr Informationen unter http://www.schlosshotel-kronberg.com.

Montag, 7. September 2020

Der Oktober in der ufaFabrik:

Am 1. und 2. Oktober eröffnen die Schauspielerin Cornelia Schirmer (Hamburg) und ihr Bühnenpartner Delio Malär (Schweiz)
die Herbstspielzeit 2020 mit einer hinreißenden Abendunterhaltung: Cocodello, (Micromusical).https://www.ufafabrik.de/de/19255/cornelia-schirmer-delio-malaer.html

Till Reiners, gastiert mit seinem Programm Bescheidenheit, am So, 4.10. https://www.ufafabrik.de/de/19424/till-reiners.html

Berliner Premiere: mauerland – borderland (interaktive Theaterperformance) am 8.10. Spieltermine: 8.–12.10. + 16.–18.10. https://www.ufafabrik.de/de/19363/drehbuehne-berlin.html

Orientalischer Tanz mit den Schülerinnen der Tanzschule Azadeh von Katharina Joumana, am 10.10.
https://www.ufafabrik.de/de/19352/katharina-joumana-praesentiert-die-azadeh-show-2020.html
Razzz4 Kids, Das Beatbox Musical für Kinder ab 6 Jahren, am 11. u. 12.10. https://www.ufafabrik.de/de/19238/razzz4kids.html

Ulan & Bator sind mit ihrem Progamm ZuKunst zu Gast, am Mi u. Do, 14.u. 15.10.
https://www.ufafabrik.de/de/19182/ulan-bator.html

Der Kölner Kabarettisten Fatih Cevikkollu mit seinem aktuellen Programm FatihMorgana, am 20.10. https://www.ufafabrik.de/de/19309/fatih-cevikkollu.html

Der Leipziger Kabarettist Michael Feindler mit seinem aktuellen Programm Ihr Standort wird neu berechnet am 23. und 24. 10.
https://www.ufafabrik.de/de/19209/michael-feindler.html
Ein Doppelkonzert mit Arik & Sigal Strauss (IL/DE) und Oswald Schneider (CZ) am 30.10. https://www.ufafabrik.de/de/19439/migraton-neuer-anfang.html


Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Spielplan auf http://www.ufafabrik.de

ufaFabrik Internationales Kulturcentrum
Viktoriastr. 10-18
12105 Berlin

Fon: 030-755 03 118 Fax -117
pr.metternich@ufafabrik.de
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Donnerstag, 3. September 2020

Ambrosia, Alligator-Fleisch und frittierte Butter: 10 kuriose Gerichte aus Nordamerika

Pommes, Hamburger oder Hotdogs: Wer an nordamerikanische Küche denkt, dem kommen sofort die gängigen Fast-Food-Klassiker in den Sinn. Doch die USA und Kanada haben sehr viel ausgefallenere Kulinarik zu bieten, als viele ahnen.
Der Reise-Spezialist CANUSA TOURISTIK http://www.canusa.de
hat zehn besondere, aber dennoch traditionelle Gerichte aus der nordamerikanischen Küche zusammengestellt, die genauso vielfältig sind wie die Länder, aus denen sie stammen.


Fruchtsalat der Götter: Ambrosia
In der griechischen Mythologie ist Ambrosia die Speise der Götter, die all jenen Unsterblichkeit verleiht, die sie kosten. Die amerikanische Variante sorgt zwar nicht für ewiges Leben, erfreut sich aber seit dem 19 Jahrhundert großer Beliebtheit, besonders im Süden der USA. Der Obstsalat besteht meistens aus Zutaten wie Ananas, Mandarinen- oder Orangenstücken, Marshmallows und Kokosnuss. Viele Varianten sehen auch Nüsse, Bananen, Sahne, Pudding, Mayonnaise oder Frischkäse auf der Zutatenliste. Ob die amerikanische Ambrosia also noch Fruchtsalat oder doch Dessert ist, steht zur Debatte.

Wildfang: Frittierter Alligator
Die heimische Tierwelt bestimmen überall auf der Welt, was schließlich auf dem Tisch landet. In den USA zählt dazu der Alligator. In der Cajun-Küche Louisianas gehört Alligator-Fleisch schon seit dem 19. Jahrhundert zur Speisekarte. Es gibt verschiedene Zubereitungsmethoden, darunter Marinieren, Schmoren, Braten, Räuchern und Sautieren. Heute ist es besonders frittierter Alligatorenschwanz, der die Menschen in die nordamerikanischen Restaurants lockt.

Fett im Quadrat: Frittierte Butter
Fett in noch mehr Fett klingt zunächst nicht sonderlich appetitlich. Die Los Angeles Times kürte das Gericht sogar zum „schlimmsten vorstellbaren Gericht auf diesem Planeten“ und machte es zum Sinnbild der ungesunden amerikanischen Küche. Tatsächlich kommt der Geschmack aber sehr gut an und erinnert mit einer Zimt-Zucker-Panade an ein besonders schweres Weihnachtsplätzchen. Auf eine lange Tradition kann die frittierte Butter noch nicht zurückblicken: 2009 erfand Abel Gonzales Jr. die Leckerei für den Texas State Fair. Seitdem ist die süße Kalorienbombe besonders auf Jahrmärkten zu einer Attraktion avanciert: Gonzales zählte hier bis zu 40.000 verkaufte Portionen.

Schützende Panade: Erbsenmehl-Schinken
„Peameal Bacon“ ist ein nassgepökelter Rückenschinken mit Maismehlpanade. Erfinder ist angeblich der Fleischpacker William Davies, der 1854 aus England nach Kanada kam. Davies schickte eine Portion in Salzlake gepökelter Schweinelenden an Verwandte in England. Um diese Sendung haltbar zu machen, verpackte er sie in getrockneten gelben Erbsen. Seit dem Ende des Ersten Weltkriegs ersetzte dann das süßere Maismehl das Erbsenmehl. Heute sind ganz besonders Peameal-Bacon-Sandwiches nicht mehr aus der Küche Torontos wegzudenken.

Veredelung der Rebenfrucht: New York Traubenkuchen
Der klassische amerikanische Applepie ist weltberühmt. „Grape pie” kennt hierzulande hingegen kaum jemand. Dabei ist das süße Backwerk eine knusprig-saftige Köstlichkeit. Ursprünglich stammt das Rezept aus Naples, einem Dorf in Upstate New York, inmitten einer Weingegend in der Region der Finger Lakes. Anfang der 1960er Jahre beschloss Restaurantbesitzer Al Hodges, ein neues, einzigartiges Dessert zu kreieren. Dafür nutzte er die üppigen Trauben der Gegend. Das Resultat: Die Pies wurden zu einem echten Kassenschlager.

Fischiger Maisbrei: Grits
Kaum ein Gericht verkörpert so sehr die Südstaaten der USA und ist so vielfältig, wie Grits. Der Brei aus gekochtem Maismehl ist schnell zubereitet und wird pikant oder süß als Frühstücksgericht serviert. Das Rezept stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert: Der Muskogee-Stamm mahlte den Mais in einer Steinmühle, wodurch er seine körnige Textur erhielt. Besonders beliebt ist das Gericht mit Shrimps oder frittiertem Wels – dann auch als Mittag- oder Abendessen.

Zuckrige Kombination: Süßkartoffel Kasserole
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Marshmallows stark in Mode. Früher ein teurer, handgemachter Leckerbissen, erledigten nun Maschinen ganz automatisch die Herstellung. Die Verwendung von Marshmallows in der Küche galt folglich als schick. Schnell erfolgte die Kombination mit einem Klassiker der amerikanischen Küche: der Süßkartoffel. Geboren war die Süßkartoffel Kasserolle, heute ein traditionelles Thanksgiving-Gericht.

Outdoor-Brot: Bannock
Aus den schottischen Highlands fand das aus Hafer- und Gerstenmehl bestehende Fladenbrot Bannock seinen Weg nach Ostkanada. Hier erfreute sich das Brot, das einst direkt in glühender Asche gebacken wurde, großer Beliebtheit bei den Ureinwohnern des Landes, die es vorwiegend aus Weizenmehl herstellten. Heute ist das unkomplizierte Backwerk besonders beliebt bei Aktivurlaubern und ist das Grundnahrungsmittel bei jeder Outdoor-Tour. Denn die Zutaten sind haltbar, das flache Brot ist leicht zu transportieren und natürlich schmeckt es auch sehr lecker.

Frankensteins Festschmaus: Turducken
Zu Thanksgiving tischen Familien überall in den USA und Kanada Geflügel auf: Sei es Truthahn, Ente oder Huhn. Doch warum sich entscheiden, wenn man auch alles gleichzeitig haben kann? Der Turducken ist ein entbeintes Huhn in einer entbeinten Ente in einem entbeinten Truthahn. Popularität gewann die üppige Speise dank des American-Football-Trainers John Madden, der das außerordentliche Gericht während der Übertragung der Thanksgiving-Day-Spiele der NFL 1997 anpries.

Heiß auf Eis: Ahorn-Toffee
Ahornsirup ist der wahrscheinlich berühmteste Exportschlager Kanadas. Anwendung findet er aber zumeist als Zutat in anderen Gerichten wie Pancakes oder in Grillsaucen. Ganz besonders kommen Ahornsirup-Fans deshalb mit dem „Maple Taffy“ auf ihre Kosten. Die Süßigkeit entsteht, indem Ahornsaft zu lange kocht, um Ahornsirup zu bilden, aber nicht so lange, dass Ahornbutter oder Ahornzucker entsteht. In der traditionellen Küche von Québec gießen die Kanadier die heiße Flüssigkeit direkt auf Schnee, wo sie zu einer zähen, süßen Masse erhärtet. Aufgerollt am Stil: Fertig ist das Ahorn-Toffee.


Über CANUSA TOURISTIK
Im Jahr 1983 machte Tilo Krause-Dünow, Gründer und Inhaber von CANUSA TOURISTIK, seine Leidenschaft, nach Kanada und in die USA zu reisen, zum Beruf. Inzwischen arbeiten 100 Nordamerika-Fans an sieben Standorten in Deutschland für CANUSA und beschäftigen sich täglich mit Reisen nach Kanada, in die USA und auf die Bahamas. Es gibt keinen der 50 Bundesstaaten der USA sowie der 13 Provinzen und Territorien Kanadas, die die Spezialisten von CANUSA nicht kennen. Jeder Kunde erhält ein perfekt auf ihn zugeschnittenes Reiseprodukt. 95 Prozent aller Kunden reservieren ein komplettes Reisearrangement, aber auch reine Flug-Angebote, Last-Minute-Reisen und Sonder- bzw. Gruppenreisen zählen zum CANUSA-Portfolio.

Buchbar sind die Angebote von CANUSA unter der Service-Hotline 040-2272530 und auf der Internetseite http://www.canusa.de

Donnerstag, 27. August 2020

Das Aroma des Orients Die 7 kostbaren Gewürze des marokkanischen Ras el-Hanout

Geschmack, Duft und Farbe: Ohne Gewürze blieben Speisen fahl und leblos. Virtuos finden kostbare Gewürze in der marokkanischen Küche Einsatz. Hier reihen sich wertvolle aromatische Pulver, Samen und Körner in duftenden Basaren aneinander. Besonders eine Gewürzmischung fängt die Seele Marokkos ein und transportiert sie in die ganze Welt: Ras el-Hanout.
Die Küchenkünstler aus dem La Mamounia, der Hotel-Ikone Marrakeschs, stellen sieben Gewürze der marokkanischen Variante vor, und erzählt ihre Geschichte.

1. Das rote Gold: Safran

Safran zählt noch immer zu den kostbarsten Gewürzen der Welt. Die feinen roten Fäden stammen aus der Blüte einer Krokus-Pflanze und waren einst pures Gold wert. In der Antike und im Mittelalter nutzten besonders vermögende Bürger und Adelige das Gewürz, um ihren Speisen einen goldgeben Farbton zu verleihen. Denn das erdige Bouquet des Safrans täuscht: Anders als den Duft, verändert das Gewürz nur kaum merklich den Geschmack einer Speise. Der Name „Safran“ stammt aus dem Arabischen und bedeutet schlicht „gelb sein“. In besonders luxuriösen Varianten des Ras el-Hanout finden sich auch einige Fäden der Krokusblüte.

2. Rauchwerk und Süßigkeit: Zimt

Zimt zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt: Bereits um 2000 v. Chr. nutzte man die getrocknete Rinde des Ceylon-Zimtbaums in China und Indien als Gewürz, in der römischen und griechischen Antike auch als Räucherwerk und Medizin. So entzündete Kaiser Nero nach dem Tod seiner Frau Zimtfeuer im antiken Rom und hüllte die Stadt in einen duftenden Rauch. Heutzutage haucht das kupferfarbene Gewürz hierzulande den Wintermonaten ein weihnachtliches Aroma ein. Im Orient ist das Gewürz auch aus der deftigen Küche nicht wegzudenken, besonders in Kombination mit kräftigem Fleisch und natürlich als eine der Hauptzutaten im Ras el-Hanout.

3. Der Geschmack der Leidenschaft: Kardamom

Würzig, süßlich, scharf: Der Geschmack des grünen Kardamoms ist charakteristisch und intensiv. Die Kapselfrüchte müssen kurz vor der Reife von Hand gepflückt werden, da sie sich sonst öffnen und ihre kostbaren Samen verloren gehen. Sie enthalten ein ätherisches Öl, dem im arabischen Raum eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird. Der Legende nach war es Alexander der Große, der das Gewürz aus Indien nach Europa brachte. Hierzulande findet sich der markante Kardamon besonders in Weihnachtsgebäck, Lebkuchen und süßen Likören wieder.

4. Heilmittel und Geschmacksbringer: Kumin

Schon vor 4000 Jahren nutzte man den Kreuzkümmel in Vorderasien zum Würzen von Speisen. Der intensive Geschmack des Kumins fand auch in der antiken römischen Küche großen Anklang. Aufgrund einer entzündungshemmenden Wirkung nutzten die Europäer das Gewürz allerdings vorzugsweise als Heilmittel. Schmorgerichte, Falafel und Humus kommen nicht ohne den eindringlichen Geschmack des Kreuzkümmels aus, weshalb er aus keiner Gewürzmischung wegzudenken ist.

5. Der Geschmack der Blütenknospe: Nelken

Die getrockneten, noch geschlossenen Blütenknospen des Gewürznelken-Baums waren einmal so wertvoll, dass sie sich als royales Präsent qualifizierten: Kaiser Konstantin beschenkte im 4. Jahrhundert Papst Silvester mit ganzen 75 Kilogramm der aromatischen Trockenblüte. Da das Gewürz einen angenehmen Duft verströmt, durfte man sich laut einer Legende dem chinesischen Kaiser nur mit einer Nelke im Mund nähern. Gemahlene Gewürznelken dürfen daher auch im Ras el-Hanout nicht fehlen.

6. Das Zeichen der Liebe: Rosenblüten

Die zarten Blüten der Rose verströmen einen betörenden, süßen Duft, der die Menschen schon seit dem Altertum verzaubert: Die Rose galt schon in der Antike als Symbol der Aphrodite und damit der Liebe. Auf die Idee, die Blüte zu kosten, kamen die Perser bei der Herstellung von Marzipan, das sie mit Rosenwasser verfeinerten. Das blumige Aroma veredelt heute im arabischen Raum vor allem Süßspeisen und Tees, ist aber auch ein Bestandteil der milden, marokkanischen Variante von Ras el-Hanout.

7. Gewürz antiker Könige: Koriandersamen

Bereits die Könige Babylons und die Pharaonen Ägyptens kultivierten Korianderpflanzen: So ist die Gewächspflanze gelistet unter denen, die im babylonischen Palastgarten gediehen und Archäologen fanden sie im sagenumwobenen Grab Tutanchamuns. Noch heute finden sich die polarisierenden Blätter des Korianders in vielen Küchen weltweit wieder, ins Ras el-Hanout kommen hingegen die gemahlenen Samenkörner. Angeröstet und frisch pulverisiert entfalten sie ihren aromatischen Geschmack am besten.


Über das La Mamounia:
Nach einer umfassenden Renovierung durch den international anerkannten Innenarchitekten Jacques Garcia wurde das La Mamounia am 29. September 2009 wiedereröffnet. Mit 136 stilvollen Gästezimmern, 71 Suiten, darunter sieben Signature Suiten und drei Riads, jeweils mit drei Schlafzimmern, marokkanischen Salons und einer privaten Terrasse mit einem Ozon-Pool zählt es zweifelsohne zu den begehrtesten Luxus-Adressen der Welt. Es begrüßt regelmäßig das „Who is Who“ des internationalen Königshauses, Politiker, Berühmtheiten und den Jet-Set. Das ursprünglich im Jahr 1923 eröffnete Palasthotel steht symbolisch für die traditionelle marokkanische Gastfreundschaft, ist ein klassisches Beispiel für die große Zeit der Grand Hotels und wurde von Premierminister Winston Churchill als „der schönste Ort der Welt“ bezeichnet. Mehr Informationen im Internet unter http://www.mamounia.com sowie in den sozialen Netzwerken auf Facebook und Instagram.

Mittwoch, 26. August 2020

The Circus stellt Berlins Zeichen auf Zukunft, mit nachhaltigem Klimasystem, zeitgenössischer Kunst und Designeruniformen für die Mitarbeiter – große Wiedereröffnung im Herbst 2020

We will rise and shine again! Die Optimismus-Offensive am Rosenthaler Platz

Auch am The Circus gehen der Shutdown und die nachfolgenden Maßnahmen natürlich nicht spurlos vorüber. Trotzdem ist es dem Team um Gründer und Mitgesellschafter Andreas Becker wichtig, Optimismus zu verbreiten: durch große Investitionen, durch den aufwändigen Umbau des Hotels, durch Lichtkunst im Hof und mit einem unübersehbaren Banner, das derzeit die The-Circus-Baumaßnahmen am Rosenthaler Platz verdeckt: „We will rise and shine again“, lautet das treibende Motto, das vielleicht einige der 10.000 Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, die täglich die Kreuzung passieren, übernehmen werden. „In nicht zu ferner Zukunft wird die Stadt ihre Energie und Anziehungskraft zurückfinden “, sind sich Becker und sein Team einig.

Im Hotel The Circus selbst wird die glänzende Zukunft handfest vorbereitet. Das neue und innovative Klimasystem im Haus verbindet Lehmdecken und Wasserleitungen, um die Temperatur selbst in den heißen Sommermonaten durch wassergeführte Deckenkühlung klimafreundlich zu gestalten – ohne dabei die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, umweltschädliche Kühlmittel zu verwenden oder exzessiv Primärenergie zu verschwenden. Das einzigartige System von ArgillaTherm ist energiesparend, extrem effizient, eine Wohltat für Allergiker und mit Sicherheit kein Virenverteiler. Nicht sichtbar, aber definitiv spürbar.

Für die Gestaltung des Innenhofs konnte das The Circus-Team einen besonderen Künstler gewinnen: Cedric Le Borgne, der mit seinen illuminierten Skulpturen aus Draht den Betrachtern ein neues Bewusstsein für die Umgebung verschafft. Der gebürtige Franzose ist als Street-Artist auf der ganzen Welt unterwegs, seine Kunst ist universal, poetisch und in jeder Hinsicht befreiend.


Für den neuen Look und die Modernisierung des gesamten Komplexes werden außerdem alle Zimmer renoviert, neu möbliert, mit neuer Technik und einer Vielzahl von überraschenden Details und Ideen versehen. Außerdem wurden die Zimmer auch mit 140 neuen Betten ausgestattet, bei denen der Circus als eines der ersten Hotels auf den Premium-Komfort von Birkenstock Matratzen setzt. Die Architekten Heike König und Stefan Kühlhorn verantworten gemeinsam mit Interior Designerin Sandra Ernst die Renovierungsarbeiten im Hotel. Den Umbau des gastronomischen Bereiches leitet der Architekt Fabian Berthold.

Selbst das Personal wird nach der Krise mit neuen Outfits glänzen: Das nachhaltige Designer-Label Hannes Roether entwirft lässige Uniformen, die mit Naturmaterialien und coolem Understatement den Spirit vom The Circus nach außen tragen.

The Circus investiert in die Neugestaltung des Hauses 3 Millionen Euro. Der Vermieter zeigt sich großzügig und hält The Circus durch Mietfreiheit während des Umbaus den Rücken frei. „Dass wir Glück im Unglück haben, wissen wir sehr zu schätzen“, meint Andreas Becker, der trotz der Aufwertung des Hauses natürlich keine Garantie dafür bekommt, zu welchem Zeitpunkt der Berliner Übernachtungsmarkt wieder zu alter Stärke finden wird. „Wir sind uns sicher, dass Corona nicht das Bedürfnis der Menschen auslöscht zu reisen oder die Neugierde schwächt: We will rise and shine again.“

Dank der Mischung aus Gegen-den-Trend-Handeln und unternehmerischer Weitsicht ist aus dem kleinen Hostel, das Andreas Becker 1997 mit Freunden an der Ecke Reinhardtstraße und „Am Zirkus“ eröffnete, eine international bekannte Marke mit hohen Standards geworden, die unter dem Namen The Circus ein Hostel, ein Boutique-Hotel und ein Apartmenthaus vereint. Der Hotelumbau gilt, zusammen mit der Planung eines Retreats in der Nähe von Rom, als das Finale der gut vierjährigen Phase, in der sich The Circus rundum erneuert hat.

The Circus Hotel bleibt trotz Aufhebung des Shutdowns geschlossen und eröffnet nach der Umbauphase am Rosenthaler Platz im Herbst 2020.

Freitag, 21. August 2020

Ein Appetizentriker erobert Westberlin: Wenzel Büchold eröffnet mit seinem Partner Vedad Hadziabdic das Restaurant Aufwind

Das hat Charlottenburg noch gefehlt! Im grünen Kern des Westens, nahe dem Lietzensee und nicht weit vom Schloss Charlottenburg entfernt, weht ab sofort ein frischer Wind. Denn Wenzel Büchold und sein Partner Vedad Hadziabdic eröffnen in der Windscheidstraße 31 das Restaurant Aufwind. Liebhaber der Szene werden sich an die Adresse erinnern – schließlich hat mit Karl Wannemacher an gleicher Stelle 36 Jahre lang einer der Grandseigneurs der Berliner Köche in seinem Restaurant Alt Luxemburg gewirkt. Doch wo früher die Klassik im Mittelpunkt stand, wirkt jetzt ein Appetitzentriker – einer, der radikal vom Appetit her kocht, auf die Intuition vertraut.

„Appetit ist nicht Hunger. Das ist nicht dasselbe", sagt Büchold. Für den 36-Jährigen ist Essen daher eher Begehren als Bedürfnis. Die Lust auf Geschmack, auf Geruch, auf Erinnerungen, überraschende Assoziationen. Die Augen sind dabei immer eingeladen, mitzuessen. In seinem Restaurant, Büchold ist Eigentümer und geschäftsführender Küchenchef des Aufwind, präsentiert er gemeinsam mit Culinary Advisor Danijel Kresovic und Küchenchef Kiet Phung eine rigoros intuitive Küche, deren aromenstarke Gerichte von natürlicher Süße und Säure geprägt sind. Dabei setzt das kulinarische Trio auf regionale, mindestens aber nationale Produkte, verzichtet auf Fleisch und jegliche Convenience-Produkte, Zusatzstoffe oder Chemikalien und macht einfach alles selbst: Fonds und Saucen, Kräutermischungen, Butter und vieles mehr. Auf der Karte stehen schließlich Gerichte wie die „Bayerische Garnele mit Sellerie-Carpaccio, schwarzer Knoblauchcreme und Pistazienpanko", „geräucherter Wels mit Blumenkohl-Pistazienpüree, Gurken-Dill-Tartar und Croutons" oder „lila Süßkartoffel-Kroketten (knusprig gebacken) mit japanischem Gurkensalat, Sesamdressing und Cashew-Dill-Mayo" und „hausgemachte Udon-Nudeln mit Shiitake-Pilzen, Kräutersalat, Erdbeeren und Sesam-Yuzu-Marinade". Gegessen wird vornehmlich à la Carte. Der Gast wählt aus bis zu sechs verschiedenen Entrees, Hauptspeisen und Desserts.

Der Traum vom eigenen Herd. Wenzel Büchold spricht keine unnötigen Worte. Bei ihm zählen Inhalte. Er untertreibt gern, nennt sich Autodidakt. Dabei bekochte er schon als Kind seine Freunde und träumte von einem Restaurant. Kindheit, das war West-Berlin, denn seine Mutter Corina verließ mit ihm 1985 die ehemalige DDR. Eine Prägung, die sein Gefühl für Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit ganz entschieden schärfte. Mit der Diagnose hochbegabt wurde Schule zur Qual. Büchold war früh unterfordert, fühlte sich fehl am Platz und schmiss hin. Versuchte sich als Kunstschmied und Pizza-Auslieferer, als Tischler und Modedesigner. Schließlich holte er doch das Abitur nach, studierte BWL und absolvierte eine Lehre zum Koch. Denn egal, wo er gerade war: Immer tüftelte er weiter an seinen kulinarischen Leidenschaften. Im schönen Charlottenburg lebt er jetzt seinen Traum. Der Name Aufwind ist ein Geschenk an die Mutter, die immer gewusst hat, dass ihr Sohn ein Koch ist. „Aufwind" hieß ihre Band in Ost-Berlin.

„Suchen. Finden. Weitersuchen." lautet das Motto von Vedad Hadziabdic, der als Partner verantwortlich für Wein und Service ist und den Begriff Appetizentriker für Büchold erschaffen hat. Für den Service konnte Hadziabdic Restaurantleiter Peter Izarik gewinnen, vielen noch bekannt aus dem Pauly Saal und dem Restaurant Cell. Die Weine hingegen liegen ganz und gar in seiner Hand, immerhin geht Hadziabdic seit mehr als 25 Jahren der Passion nach, den perfekten Wein für jede Gelegenheit zu finden. Immer mit dem Ziel vor Augen, genau den Wein zu finden, der ohne Worte alles schmecken lässt: Menschen, Gegend, seine Geschichte. Für das Aufwind hat der leidenschaftliche Connaisseur insgesamt 110 Positionen zusammengestellt. Dabei bildet Italien das Kraftzentrum der Karte, auf der Novizen und Kenner eine gesunde Mischung aus Einstiegs- und gereiften Weinen finden. Das perfekte Glas für jeden Tropfen kommt aus der Riedel-Glas-Manufaktur. Hadziabdic ist kein Unbekannter in der Branche, schließlich hat er bereits langjährige Erfahrungen in renommierten Häusern wie dem The Ritz-Carlton, Wolfsburg (Restaurant Aqua) und dem Waldorf Astoria Berlin (Restaurant Les Solistes) gesammelt sowie eigene Gourmetkonzepte entwickelt und betrieben – so zuletzt das Restaurant SAVU in Berlin.

Frischen Wind verspricht auch die Innengestaltung der Räume, für die Corina Büchold verantwortlich zeichnet. Ihr Anspruch: Ein Ort der Ästhetik und Geborgenheit, der den besonderen Charakter des gastronomischen Konzeptes widerspiegelt. Jeder Raum trägt eine individuelle Handschrift. Hier gibt es kein Design von der Stange – vielmehr ist jedes Detail handverlesen, oftmals speziell für das Restaurant angefertigt und damit ein fester Bestandteil des Gesamtwerks.

Das „Entree" empfängt Gäste mit warmen Naturtönen, Kupfer und Erlenholz sowie dem herrlichen Tresen. Hier kann jeder stilvoll Platz nehmen, der noch auf seine Begleitung wartet oder sich nicht vom Restaurant trennen möchte. Gemütliche Sessel mit Wiener Geflecht, geschmackvolle Beistelltische und hochwertige Bogenlampen laden dazu ein, den Alltag hinter sich zu lassen.

Der „Große Salon" mit seinen 36 Sitzplätzen besticht durch seine Klarheit. Ruhige Grautöne wurden hier mit Holz- und Kupferelementen sowie eleganten Holztischen aus französischem Nussbaum kombiniert. Auf Tischtücher wird gern verzichtet, nicht aber auf ausgewähltes Porzellan und Steingut der Firma Rosenthal, Kupferbesteck aus dem Hause Sambonet, hochwertige Leinen-Mundtücher, pointiert eingesetztes Design wie ein aus Kupfer gefertigter Vogelschwarm oder dekorative Fotokunst der Galerie LUMAS.

Im intimen „Flamingo-Salon", benannt nach einem weiteren Bild aus der Galerie LUMAS, finden maximal zwölf Gäste Platz. Als Symbol der Lebensfreude, aber auch der Liebe und Gemeinschaft sowie als Sinnbild für Gelassenheit, prägen die Vögel mit dem bunt gefärbten Gefieder die Atmosphäre des Raumes. Hier können Gäste bei kleinen Spezereien von der spannenden Barkarte und einem Glas Wein den Abend eröffnen, ihn ausklingen lassen oder in kleinen Gruppen ganz privat genießen.

Al Fresco Dining. An warmen Abenden können Gäste auch unter freiem Himmel dinieren: Die Terrasse zur Straße hin ist ideal für all jene, die den Trubel der Stadt lieben und das bunte Treiben genießen. Moderne Designer-Stühle, eine große Markise und der wackelfreie, weil speziell gefertigte Boden greifen die kosmopolitische Atmosphäre der Hauptstadt auf. Ganz anders ist die Stimmung auf der intimen Innenhofterrasse. Hochwertige Terrassenmöbel aus massivem Rubinienholz, flauschige Decken und edle Sitzkissen, ein überdimensionaler Sonnenschirm und strahlende Lichterketten sowie ein üppiger Orangenbaum schaffen eine kleine Oase inmitten der Metropole.

To Go! Wem es geschmeckt hat, der kann die hausgemachten Nussmischungen, Butter aus der Restaurantküche, hochwertige Olivenöle, exklusiv abgefüllte Weine und feine Riedel-Gläser mit dem Restaurant-Logo mit nach Hause nehmen oder im Online-Shop erwerben.

Öffnungszeiten
Das Restaurant Aufwind befindet sich in der Windscheidstraße 31 in 10627 Berlin und ist dienstags bis samstags ab 18 Uhr geöffnet. Die Terrassen sind bis 22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter http://www.aufwind.berlin.de zu finden. Buchungen nimmt das Restaurant telefonisch unter der Nummer 030 547 10 800 oder via E-Mail an kontakt@aufwind.berlin entgegen.

Dienstag, 18. August 2020

Thailand und die Thai-Yoga-Massage gehören untrennbar zusammen.

2019 wurde sie zum Weltkulturerbe erhoben. Viele Massagezentren achten auf den Schutz der Umwelt und schaffen Arbeitsplätze auch im Tourismus. Die Wahl eines nachhaltig ausgerichteten Spas dient dem Schutz der Umwelt und Gemeinschaften und trägt zum Wohlbefinden und zur Gesundheit der Reisenden bei.

Die Geschichte der Thai-Massage
Die ursprüngliche Thai-Massage, die in Westeuropa unter dem Namen Thai-Yoga-Massage bekannt ist, hat eine uralte Tradition. Im Wesentlichen für die präventive Aufrechterhaltung der Gesundheit entwickelt, kann die Massage einen bedeutenden Beitrag zum generellen Wohlbefinden leisten. Der Ausdruck "Thai Spa" steht dabei für eine ganzheitliche, naturverbundene und nachhaltige Form der Erholung und Gesundheit. Höchstwahrscheinlich wurde die Massage von Mönchen aus Indien übermittelt. Es wird vermutet, dass sie sich durch die Übungen von ihren langen Meditationen erholten. Noch heute ist die Thai-Massage stark mit dem Buddhismus verknüpft und wird oft von religiösen Menschen, den sogenannten Meistern, vollzogen. Es werden teilweise Figuren und Bewegungen aus dem Yoga übernommen, wobei der Therapeut seinen Kunden bei den verschiedenen Übungen anweist. Bei der Behandlung werden durch Druckausübung auf Handballen, Fingerunterseiten, Unterarme, Füße und Knie die Energiebahnen des Körpers stimuliert.

Die Massage findet mit Kleidung und auf einer Matte am Boden statt. Es handelt sich um eine sehr dynamische Form der Behandlung, daher spricht man auch von passivem Yoga. Dabei kann das eigene Gedankenkarussell zur Ruhe kommen, denn man lässt sich in die Bewegungen leiten und muss nicht selbst aktiv sein. Man sollte etwas Zeit mitbringen, denn je nach genauer Anwendung werden zwischen 1,5 und 3 Stunden für eine Sitzung benötigt. Dieser Aufwand wird mit einer lang anhaltenden Entspannung belohnt.

Heutige Anwendung
In Thailand wird eine traditionelle Thai-Massage meist in privater Umgebung von den örtlichen Meistern durchgeführt. Auch in Krankenhäusern wird die Therapieform im Rahmen der Rehabilitation ausgeübt und ist somit fester Bestandteil des Gesundheitssystems. Für das allgemeine Wohlbefinden und Entspannung der Reisenden findet die Massage zudem ihren Platz im Tourismus und wird von Hotels und Spas angeboten.


Es gibt zusätzlich zur traditionellen Massage noch die Thai Ölmassage und die Thai Fußmassage. Bei der Ölmassage werden ätherische Öle sanft in die Haut einmassiert. Durch das Öl wird die Haut gepflegt, das Nervensystem beruhigt und der Kreislauf angeregt. Bei der Thai Fußmassage werden die Fußreflexzonen massiert. Die Besonderheit liegt in der Verwendung spezieller Stöcke, die es ermöglichen, noch größeren Druck auf die Reflexpunkte auszuüben. Diese Massageform stammt ursprünglich aus China und wird dort seit Tausenden von Jahren angewandt. Nach der Lehre enden die Nerven, die den Körper durchziehen, in den Füßen. Dabei sind den inneren Organen bestimmte Zonen zugeordnet, auf die während der Massage gezielt Druck ausgeübt wird. So können Beschwerden im ganzen Körper zielgerichtet behandelt werden.


Nachhaltige Spas
Viele Massagezentren und Spas nutzen Bio-Produkte. Das Tamarind Springs Forest Spa auf Koh Samui bietet zudem viele Anwendungen unter freiem Himmel an. Das Spa wurde im Sinne einer innovativen und kreativen "integrierten Architektur" gebaut. Den Gründern war die Erhaltung der Natur und die Einbindung in die Umwelt besonders wichtig. So wurden alle Gebäude, Gehwege, Teiche, Dampfbäder und Massagepavillons in die bestehende Landschaft integriert. Das Essen wird in Bananenblättern statt in Plastikverpackungen serviert.

Der ganzheitlich nachhaltig ausgerichtete Veranstalter Andaman Discoveries bietet spezielle Aufenthalte mit Thai-Massagen an. Beispielsweise in Form eines Homestays in dem kleinen Dorf Ta Pae Yoi auf Koh Phratong, wo die Reisenden bei einem Workshop selbst die Grundlagen einer Massage erlernen können und von ausgebildeten Therapeuten massiert werden.


Sehende Hände
Einen besonderen Ansatz hat das „Perception Blind" Massage-Studio mit insgesamt drei Filialen in Bangkok und Chiang Mai. Dort wird man von sehbehinderten Personen massiert. Die Ausbildung und Karriere als Massagetherapeut ist für die sehbehinderten Menschen sehr wichtig, denn sie generieren damit ihr Einkommen und es erfüllt sie mit Stolz. Der ausgeprägte Tastsinn macht die Massagen so angenehm und außergewöhnlich. Die Therapeuten haben eine besondere Sensibilität für den Körper. Die Einrichtung ist in dunklen Farben gehalten, um die Kunden für das Thema Sehbehinderung zu sensibilisieren. Außerdem unterstützen die abgedunkelten Bereiche die Entspannung.

Fremdenverkehrsamt Thailand
Kirchnerstraße 6-8
60311 Frankfurt
Tеl: +49 (0) 69-138 139 0
https://www.thailandtourismus.de

Mittwoch, 12. August 2020

Nobelhart & Schmutzig Daheim:

Deutschland politischstes Restaurant präsentiert mit "brutal lokalen" Foodboxen das perfekte Weihnachtsgeschenk

Seit der Eröffnung des Nobelhart & Schmutzig im Februar 2015 hat sich das Restaurant zum politischsten Deutschlands entwickelt. "Brutal lokal" ist seitdem das Motto des mit einem Michelin Stern ausgezeichneten Restaurants, um die LebensmittelproduzentInnen im Berliner Umland in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Wie weit das Nobelhart & Schmutzig mit diesem Konzept bereits gekommen ist, zeigt auch die Platzierung des Restaurants auf der Liste der The World's 50 Best Restaurants (Platz 57).

Doch natürlich hat die Covid-19 Krise auch in Berlin nicht Halt gemacht und so hat das Team um Betreiber Billy Wagner bereits im 25. März 2020 Nobelhart & Schmutzig Daheim konzipiert. Ein Onlineshop, der all jenen, die auch weiterhin von außerhäusigen Frivolitäten Abstand nehmen möchten, die Möglichkeit bietet, sich etwas Nobelhart in das eigene Zuhause zu holen. Ebenso brutal lokal und kompromisslos gut. In Hinblick auf die bevorstehende Weihnachtszeit hat das Nobelhart & Schmutzig nun außerdem das perfekte Geschenk ausgearbeitet: Brutal lokale Foodboxen, die bereits ab 35 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer erhältlich und damit für den Schenkenden zu 100 Prozent als Betriebsabgabe absetzbar sowie für den Beschenkten steuerfrei sind. Ideal für all jene, die handwerklich hergestellte Lebensmittel aus der Region schätzen und mit ihrem Einkauf das Überleben ausgewählter ProduzentInnen unterstützen möchten. „Schließlich ist Essen immer auch ein politischer Akt, und Politik wird heute nunmal mit dem Einkaufszettel gemacht", so Wagner.

Die Einstiegsbox zum Preis von 35 Euro inklusive Versand innerhalb von Deutschland kommt in einem stabilen Karton des Berliner Unternehmens Kartonfritze und beinhaltet selbst gebackene und mit Eisenkrautzucker bestäubte Weihnachtskekse im Glas, getrocknete Äpfel von Isak Gumpert vom Lebensgut Pommritz in Hochkirch, Verbene von Olaf Schnelle (Vorpommern-Rügen) und Uwe Marschke (Brandenburg) im Beutel, Walnüsse von der Wallnussmeisterei Böllersen im Nord-Westen Brandenburgs sowie hausgemachte Zwiebelmarmelade mit Zwiebeln von der Domäne Dahlem.

Wer Lust auf mehr gute Lebensmittel hat, kann auch eine der größeren Boxen bestellen. Die mittlere Box zum Preis von 60 Euro inklusive Versand innerhalb Deutschlands beinhaltet neben den oben genannten Produkten ein Wacholderöl, hergestellt mit feinstem Rapsöl und frischen Wacholderbeeren von der Müritz, eine unglaublich aromatische geräucherte Butter sowie hausgemachte Haselnuss-Röstmalz-Paste mit Nüssen von Martin Stimmer aus Bayern und Malz von der Rhön Malz.

Getoppt wird dieses Paket schließlich noch von der großen Box, die zum Preis von 115 Euro inklusive Versand innerhalb Deutschlands erhältlich ist. Zusätzlich zu allen in der mittleren Box vorhandenen Produkten enthält diese Box noch eine Flasche Riesling vom Weingut Martin Müllen (Mosel) sowie Koriandersaatöl von der Ölmühle an der Havel.

Wer Freude an einer besonders schönen und gleichzeitig nachhaltigen Verpackung hat, der kann noch eine Kochschürze von Frank Leder zum Preis von 16 Euro dazu bestellen. Diese wird dann für die kleine und mittlere Box wie ein Furoshiki - ein in Japan traditionell für Geschenke verwendetes, umweltfreundliches Wickeltuch aus Baumwolle - verwendet. Bei der großen Box befindet sich die Schürze im Karton selbst.

Bestellungen nimmt das Nobelhart & Schmutzig ab dem 15. September 2020 und spätestens bis zum 21. Dezember 2020 online unter https://hausgemachtes.nobelhartundschmutzig.com/ entgegen. Bezahlt werden kann sowohl via Paypal als auch mit Kreditkarte. In den oben genannten Preisen ist die Lieferung innerhalb Deutschlands inkludiert. Bestellungen nach Österreich oder in die Schweiz werden mit einem zusätzlichen Porto berechnet.

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