Donnerstag, 15. Mai 2014

Der zauberhafte Anblick des Latemar

Der zauberhafte Anblick des Latemar
von Carola Faber

Ein Blumenmeer rahmt das Felsengemälde ein
Welcher Künstler mag das gemalt haben?

Es ist einfach ein zauberhafter Anblick. Umgeben von dichtem grünem Wald ragen die zerrissenen Felszacken des Latemar in den blauen Himmel. Wie die Kunstwerke einer Tropfsteinhöhle bilden die Spitzen des Bergzuges ein fantastisches Gemälde.
Kleine, große, eckige, sanfte oder tiefe Einschnitte prägen das Relief des Gebirgszuges. Der Name dieses einzigartigen Paradieses leitet sich aus einer Abkürzung des Ladinischen Namens „cresta de Lac-te-mara“ ab, was so viel heißt wie „Bergkamm über dem See im Kar“.
Urige Almhütten und steile Felswände wechseln sich in diesem Part der Dolomiten ab. Der Gebirgsstock hat die Form eines sich nach Osten öffnenden Hufeisens. Er besteht größtenteils aus Sedimentgestein mit typischen Schichtungen. Auch Lagen aus versteinerten Korallen findet man hier; sie stammen aus dem Trias, der Zeit als das Gebiet noch Meeresboden war. Bis zu 200 Meter tiefe Einschnitte in den Felsen, an deren Grund man Lavagestein findet, deuten auch auf vulkanischen Ursprung hin. Auf den Wiesen am Berg betört ein farbenfrohes Blumenmeer, wie es selten in der Natur zu erleben ist. In allen Farben der Malerpalette sind die blühenden Schönheiten auf den Almen zu finden. Alpenrosen, Lilien, Enzian, Glockenblumen und Geranium mischen sich mit einer unglaublichen Kräutervielfalt. Ein Grund für den Zischghof in Obereggen sich dem Thema Kräuter intensiv zu widmen.

In diesem Südtiroler Kräuterhotel gibt es verschiedenste Kräuterwanderungen, einen hauseigenen Kräutergarten, Kräutermassagen und Kräuterrezepte. „Nur wer seine Umwelt ganz bewusst wahrnimmt, wird mit vielen wertvollen Erfahrungen und Erlebnissen beschenkt. Der Gast im Kräuterhotel Zischghof soll seine fünf Sinne einsetzen und dabei ungeahnte, neue oder vielleicht lang vergessene Eindrücke gewinnen. In dieser schnelllebigen Zeit, in der stressigen Arbeitswelt, dem oft zu kurz kommenden Privatleben und in der knappen Freizeit vergisst der Mensch sehr oft, auf sich selbst zu achten.
Unser Kräuterhotel in den Dolomiten möchte ein Ort des Rückzuges für Sie sein“, erklärt die Inhaberfamilie Pichler ihre Philosophie.
Es gibt Momente, die deutlich mehr bedeuten als durch Freundlichkeit zu überzeugen. Bei einsetzendem Regen, auf dem Weg zur Sonnalp, steht eine Wirtin vor ihrer Tür zur Gaststube. „Möchten Sie einen Schirm, es regnet so sehr?“ ruft die freundliche Frau. „Ja, aber wir kennen Sie doch gar nicht, und der Schirm ist ein richtig schönes Exemplar!“ antworten wir. „Das stimmt. Stellen Sie ihn nachher einfach vor die Tür“, lautet der spontane und unkomplizierte Wortwechsel. Auf dem Rückweg geht es direkt in die Gaststube des Mayr-Hotels in Obereggen, um die freundliche Leihgabe zurückzugeben.
Die Hoteliers Josef und Berta Mayr bieten als kleinen Gruß sogar noch einen Grappa an. „Das ist für uns doch selbstverständlich“, erklärt das Paar seine Hilfsbereitschaft! und die anwesenden Gäste kommen sogleich ins schwärmen über das Hotel und das besondere, nur von der Chefin gekochte Essen

Schönste Lage am Fuße des Felsmassivs
Georg Weissensteiner, ebenfalls Hotelier in Obereggen hätte keine schönere Lage für sein Hotel Sonnalp am Fuße des Latemar finden können. „Es ist die gesunde Luft und die klare Sicht auf eine imposante Bergkulisse, die die einzigartige Schönheit der Dolomiten so unvergleichlich und schützenswert machen“, erklärt der Präsident vom Tourismusverband Rosengarten-Latemar und Vizepräsident von Alpine Pearls.
Jeden Tag können von seinem Haus die wechselnden Lichtspiele auf den grandiosen Felsen betrachtet werden. Je nach Wetterlage und Sonnenstand wechseln sich die Farben und Formen des Bergzuges, dessen höchster Gipfel der 2842 Meter hohe Diamantiditurm ist. „Er wurde nach dem Wiener Bergsteiger Demeter Diamantidi benannt, dem am 25. Juli 1892 die Begehung über eine gefährliche Felswand gelang.
Die Erstbegehung des Gipfels war aber schon zuvor am 17. August 1885 dem Deutschen Gustav Euringer gelungen“, erzählt Georg Weissensteiner, der seinen Gästen nicht nur einen Panoramablick auf ein imposantes Naturbild ermöglicht, sondern mit Küchenchef Martin Köhl (Gault Millau 2013 hat die 2 Hauben und 15 Punkte bestätigt) auch den Geschmackssinn verwöhnt.
Als Mitglied der Spitzenköche Eurotoques, verbindet er geschmackssicher kreativen Regionalismus mit internationalen Akzenten. Hausgemachte Teigwaren und Fleischgerichte mit feinen Saucen zählen zu seinen Spezialitäten. Genuss ist Programm, das beweist ein köstliches Abendmenü vor der Latemar-Kulisse.
Zum Büffelmozzarella in Basilikumbrösel auf passierten Vesuvtomaten und geeistem Olivenöl sowie zur mit Lardo, dem besonders gereiften, fetten Speck, gebratener Jakobsmuschel auf Erbsen-Minzgazpacho harmoniert ein Sauvignon 2011 Cosmas vom Weingut Cornell. Der Sauvignon besticht durch seine Aromen von Stachelbeeren, reifen Früchten und etwas Brennnessel. Im Gaumen überzeugt er mit seiner trockenen Struktur, mineralischen Noten und angenehmer Säure. Zu schwarzen Zucchinitortelloni auf Tatar von gebeiztem Lachs in Dillsauce oder Gerstenrisotto mit Chorizo und jungem Spinat wird ein Merlot Riserva Siebeneich der Cantina Terlan serviert. Er erinnert an reife Früchte. Gepaart mit feinen Holznoten offenbart das Bouquet dieses kräftigen Einzellagen-Merlots Aromen von Zwetschgen und Johannisbeeren. Das gebratene Perlhuhnbrüstchen mit Pfifferlingen und Millefoglie von Kartoffel und Kerbel verschmilzt geradezu mit einem Blauburgunder der Weinkellerei Castelfeder. Der überschwängliche Duft des lebhaften, rubinroten Weines riecht verführerisch nach Beeren und Kirschen. Ein gelungen zartes Mousse von Kalamansi mit Himbeerspuma in der Rosmarin-Zucker-Tuile bildet den charmanten Abschluss eines gelungenen Dinners im Hause Sonnalp. Kein Gang ohne den Blick zum Latemar – und tatsächlich, wie bei einer Lichtinstallation bereichert das Felsmassiv in immer neuen Farben – wie von Zauberhand gemalt – den Abend in der Sonnalp.
Carola Faber
Informationen: Genießerhotel Sonnalp ****s, Familie Weissensteiner, I-39050 Obereggen/Dolomiten, Südtirol/Italien, Kräuterhotel Zischghof
http://www.zischghof.it.

Mittwoch, 14. Mai 2014

"Die Märchentante,der Sultan, mein Harem und ich"

so heißt das aktuelle Buch von Reisejournalist Helge Timmerberg.
Erschienen im Malik Verlag
http://www.malik.de
für 19,95 Euro

Mich persönlich hat das Buch neugierig gemacht, weil ich im Chiemgau aufgewachsen bin. Den Friedhof in Marquartstein kenne ich auch.
Doch letztendlich habe ich mich beim Lesen des Buches nicht mehr um den Friedhof gekümmert, sondern ich war Seite für Seite gespannt auf die Lebensreise von Helge Timmerberg. Fantastische Märchen, die mit einem sympathisch trockenen Humor gewürzt sind. So gefallen mir beispielsweise die Erzählungen vom "Dattel essen" oder von Maria und Josef im Hotel.
Es gibt Bücher, die fängt man an und möchte sie in einem Rutsch - ohne Störung - lesen. So eines ist dieses Buch, mit einer fast unglaublichen Geschichte des weltgereisten Autors. Vom Chiemgau über Marrakesch, Istanbul, Israel, USA, am Nil entlang - und wieder zurück nach Deutschland - und das ist bei weitem noch nicht alles, aber ich möchte nicht in allem vorgreifen.
Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch

Dienstag, 13. Mai 2014

Muschelsafari in Westschweden

Westschwedische Miesmuscheln zählen zu den herausragenden Delikatessen, welche die schwedische Küche zu bieten hat. Nicht umsonst waren sie bei den Bocuse d’Or Europe 2014 eine der Hauptzutaten, aus denen die teilnehmenden Köche ihre Menüs zauberten. In Bohuslän können Gäste der M/S Märta diese Köstlichkeit nun selber per Hand pflücken – und später natürlich auch lecker zubereitet verspeisen. Gewürzt wird diese Muschelexpedition zusätzlich mit einer herrlichen Bootstour durch die Schärenwelt von Bohuslän, viel Wissenswertem über die umweltfreundlichste Meeresfrucht sowie interessanter Westküstengeschichte. Startpunkt ist der Hafenbereich Lyckorna in Ljungskile, wo nach der Rückkehr auch die frischen Miesmuscheln in einer großen Muschelpfanne im Glockenturm zubereitet werden. Die Tour dauert etwa vier Stunden und kostet SEK 750 (ca. 83 Euro) pro Person. Im Preis inbegriffen ist auch wettergeeignete Überkleidung. Das Hotel Villa Sjötorp http://www.villasjotorp.se
in Ljungskile bietet die Muschelexpedition von April bis Oktober zudem im Paket mit Übernachtung und Abendmenü an. Der Preis im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Muschelexpedition und Menü beträgt SEK 2720 (ca. 300 Euro) pro Person.
Kleiner Tipp: Bei der Reservierung explizit nach dem weißen Zimmer fragen. Vor Ort gibt es dann die Auflösung, was es damit auf sich hat. Weitere Informationen zu Bohuslän und der schwedischen Westküste sind unter http://www.westschweden.com zu finden.

Montag, 12. Mai 2014

Alles Poletto mit "Meine Lieblingsrezepte" von Cornelia Poletto

Das neue Kochbuch von Cornelia Poletto "Meine Lieblingsrezepte" ist spontan ein optischer Hingucker. Auf den zweiten Blick animiert es zum Blättern und beim dritten Blick schüren die tollen Rezeptfotos Lust zum Nachkochen.
Die Rezepte lesen sich gedanklich gut, um diese praktisch problemlos nachzukochen.
Polettos Lieblingsrezepte, etwa 100 an der Zahl, reichen von Vorspeisen, Suppen, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch bis hin zum Dessert - und das auf 250 Seiten. Der Preis für 19,95 Euro ist sehr moderat. Erschienen ist das Kochbuch bei Zabert Sandmann.
http://www.zsverlag.de

Bocuse d´Or Europe in Stockholm

The Winner is Sweden!
Bocuse d’Or Europe in Stockholm
von Carola Faber

Jubelrufe und Tränen der Rührung begleiten die Preisverleihung beim Bocuse d’Or Europe 2014 in Stockholm. Offensichtlich stolz und bewegt überreichte Prinz Carl Philip von Schweden die begehrte Trophäe an den neuen Koch-Europameister Tommy Myllymäki und sein Team vom Restaurant Sjon. „Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, als uns die Gäste zujubelten. Mein Team und ich sind glücklich. Wir freuen uns auf Lyon“, beschreibt Chefkoch Tommy Myllymäki seine Emotionen. Auf dem 2. Platz landete Dänemark und die norwegische Mannschaft erhielt den 3. Platz – ein Beweis für die Stärke der nordischen Küche. Zwei Tage lang kämpften die Nationalkochmannschaften aus 20 europäischen Staaten im Rahmen der Kulinarik-Messen GastroNord und Vinordic um die Qualifizierung für die Teilnahme am Bocuse d`Or in Lyon im Januar 2015. In diesem Jahr gab es in der Geschichte des Bocuse d’Or neue Regeln. Erstmals stammten die Hauptzutaten ausschließlich aus dem Gastgeberland. Für das Fischgericht wurden Seelachs, Austern und Miesmuscheln zur Verfügung gestellt. Die Basis des Fleischgerichts bildete Jungschwein von der Insel Gotland. Insgesamt hatten die Kochteams für ihre Kreationen 5 Stunden und 35 Minuten Zeit. Beurteilt wurden die fein austaxierten Kunstwerke von einer hochkarätig besetzten Fachjury unter der Leitung von Präsident Mathias Dahlgren nach Geschmack und Optik.
Das Titelbild für den Wettbewerb stellte auf schwarzem Hintergrund einen Tänzer in Bewegung dar. Dieser muskulöse, elegante und ästhetische Anblick soll eine Vorstellung des notwendigen intensiven Trainings dafür vermitteln. „The Chef and the dancer share the same ideal: movement and creativity, a quest to achieve the perfect movement and technical excellence through their passion for their art. Such is the spirit of the Bocuse d ’Or”, lautet dazu das Zitat von Paul Bocuse, Initiator des weltweit größten Gourmetwettbewerbs, der regelmäßig seit 1987 in mehreren Stufen ausgetragen wird. Für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Lyon haben sich ebenfalls Frankreich, Finnland, England, Island, Estland, Ungarn, Deutschland, Niederlande und die Schweiz qualifiziert. „Es ist fantastisch. Der Bocuse d`Or Europe ist ein sehr ehrlicher Wettbewerb. Wir sind nominiert, sehr motiviert und visieren in Lyon eine Platzierung unter den ersten fünf an Preisen“, freut sich der deutsche Teilnehmer Christian Krüger, der Ende 2013 erstmals mit seinem Restaurant „Axt“ in Mannheim mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Gefeiert wurden die Spitzenköche bei einem Gala-Dinner mit 700 Gästen im Stockholmer Rathaus. Auch hier standen die Produkte Schwedens und das Können ihrer kreativen Köche im Vordergrund. Eingespieltes Vogelgezwitscher und Lichtprojektionen, wie die Waldszenen an den hohen Backsteinwänden, assoziierten einen unmittelbaren Bezug zur größten Schatzkammer des Landes, der Natur. Unter der Leitung von Hakan Thörnström aus Göteborg kreierten herausragende Köche verschiedener preisgekrönter Restaurants jeweils unterschiedliche Gerichte aus dem Wald, der Stadt, den Bergen, vom Feld und aus dem Meer zum Thema „Secrets of the Swedish Terroir“.

Mittwoch, 7. Mai 2014

60 himmlische Käsekuchen-Rezepte von Thorbecke

Im Verlag Thorbecke
http://www.thorbecke.de
ist ein Backbuch für Käsekuchen-Liebhaber erschienen.
60 Rezepte versprechen einen himmlischen Genuss, allerdings mit der Voraussetzung, erst einmal in die Küche zu gehen und das Backen oder Arbeiten zu beginnen.
Ich habe erst einmal ohne "Backen" angefangen und zwar mit dem Rezept "Käsekuchen Pfirsich Melba". Dazu ist kein Backofen nötig, denn der Boden dazu wird mit Karamelkeksen und zerlassener Butter hergestellt. Das Ergebnis war hervorragend, (m)eine ganze Kaffeerunde hat den Kuchen mit Freude verzehrt.
Momentan fängt die Rhabarber-Saison an und mein nächstes Rezept aus dem Buch wird der Rhabarber-Käsekuchen sein, garniert mit Cornflakes. Hört sich lecker an und auch die Rezeptbeschreibung geht praktisch gut von der Hand...
Alles in Allem bietet das Buch eine schöne, bunte Mischung von unterschiedlichsten "Herangehensweisen" zum Thema Käsekuchen an. Verschiedene Teige, auch mal kein Teig, mit und ohne Backofen, mit Früchten, mit Nüssen, mit Karamell, mit Schokolade, sogar mit Pfefferminze, Daim oder Chili.
Wir alle lieben Käsekuchen und oftmals ist die Enttäuschung in Cafés beim Verzehr von Käsekuchen groß. Die Alternative heißt selber backen - und dazu ist dieses "Käsekuchen-Buch" von Hannah Miles wahrlich zu empfehlen.

Dienstag, 6. Mai 2014

Tim Mälzer ist Botschafter des Deutschen Brotes 2014

Tim Mälzer wird Botschafter des Deutschen Brotes 2014
Das Deutsche Bäckerhandwerk feiert mit 300 Gästen den zweiten Tag des Deutschen Brotes in Berlin

Am Montagabend richtete der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. zum zweiten Mal den „Tag des Deutschen Brotes“ in Berlin aus. In der restaurierten Industriehalle des ewerks feierten rund 300 geladene Gäste aus Handwerk, Mittelstand und Politik die deutsche Brotkultur. Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung des TV-Kochs und Gastronomen Tim Mälzer zum Botschafter des Deutschen Brotes 2014. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. hat im letzten Jahr erstmalig den Tag des Deutschen Brotes ausgelobt, mit dem er die einzigartige Brotvielfalt und das traditionsreiche deutsche Bäckerhandwerk würdigt.
„Mit dem Tag des Deutschen Brotes und der Auszeichnung eines Botschafters möchten wir für die deutsche Brotkultur und ihren Erhalt als Immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO werben“, so Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. „Wir freuen uns, in diesem Jahr Tim Mälzer als prominenten Unterstützer gewonnen zu haben. In seinen medialen Auftritten und in seinem gastronomischen Wirken weist er immer wieder stark auf den hohen Wert und die Bedeutung des Brotes für unsere tägliche Ernährung hin. Dabei wirkt er aber nie belehrend - vielmehr gelingt es ihm, an den Endverbraucher zu appellieren, sich mit seiner Ernährung bewusst auseinander zu setzen“, begründet Becker die Auswahl des Preisträgers. Der frischgebackene Botschafter des Deutschen Brotes 2014, Tim Mälzer, freut sich über den neuen Titel: „Diese Auszeichnung ehrt mich sehr. Handwerklich hergestelltes Brot bedeutet für mich pure Ess- und Genusskultur. Eines der wichtigsten Mahlzeiten ist für mich das klassische Abendbrot, mit dem ich sehr viele schöne Erinnerungen verbinde. Aber auch in der Gastronomie erlebe ich, dass der Geruch von ofenwarmen Brot auf dem Tisch etwas ist, was die Leute wirklich begeistert.“
Das Bäckerhandwerk präsentiert die deutsche Brotkultur
Eindrucksvoll demonstrierte eine sechzehn Meter lange Brotschau mit über 90 regionalen Spezialitäten die herausragende Brotvielfalt Deutschlands. Zusätzlich sorgten die angereisten Bäckerwalzgesellen, Brotköniginnen und Innungsbäcker und Landesinnungsvertreter in bäckertypischer Kluft für einen bunten Abend ganz im Zeichen deutscher Brotkultur. Auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete folgten der Einladung des Zentralverbandes, um sich in lockerer Atmosphäre mit Vertretern aus Verbänden und Wirtschaft über Themen rund um das Bäckerhandwerk auszutauschen. Neben dem symbolischen Festakt in der Hauptstadt wurde der Tag des Deutschen Brotes auch landauf, landab durch Sonder-Aktionen in den regionalen Bäckereien für die Kunden erlebbar.

Montag, 28. April 2014

Vier Bundesfinalisten kommen vom Kleinwalsertal

Kleinwalsertal: Erfolgreichste österreichische Genussregion
Aus der schmackhaftesten Sackgasse kommen vier Bundesfinalisten

VON CAROLA FABER

Steil aufsteigende Felsen, Spalten, unterirdische Bachläufe und zahlreiche Höhlen: eine unwirklich erscheinende, fantastische Karstlandschaft öffnet sich hoch über dem Kleinwalsertal. Millionen von Jahren hat das Wasser am Gottesackerplateau auffällige Rillen und Klüfte aus dem Schrattenkalk gelöst. Wo sich im Winter Schneedünen auftürmen, schmiegen sich im Sommer satte Wiesen, Beerensträucher und Blumenkissen zwischen die Felsen. Wer den Blick über dieses Gebiet schweifen lässt, spürt die ungestüme Kraft der Natur. Es ist das üppige Füllhorn einer Speisekammer, deren Schlüssel die Wirte des Kleinwalertals schon längst entdeckt haben. „Viele Feinschmecker bezeichneten das Kleinwalsertal zuletzt bereits als die genussvollste Sackgasse Österreichs“, bestätigt Elmar Müller vom Kleinwalser Tourismus die kulinarische Hochburg Österreichs, die schon durch Küchenmeister Sascha Kemmerer im Travel Charme Ifen Hotel seit 2012 an die Sternetradition anknüpft.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs Genussregion Österreich beweisen die Top-Qualität des Kleinwalsertals: Mehr als 1000 Wirte und Hoteliers haben sich für den begehrten Titel beworben. Der Sieger steht fest: das Hallers Genuss & Spa Hotel wurde als Bundessieger des Wettbewerbs Genussregion Österreich ausgezeichnet und erhielt auch den Sonderpreis für die Mitarbeiterperformance. Neben diesem Tophaus in Mittelberg kommen mit dem Genussgasthof Sonnenburg in Riezlern und dem Hotel Birkenhöhe in Hirschegg (alle in der Kategorie Hotel-Restaurant) sowie mit dem Alpahotel Walserstuba in der Kategorie Wirtshaus vier Bundesfinalisten aus dem Kleinwalsertal.

Wie der Tanz auf einer Frühlingswiese
„Eine Auszeichnung für die Regionalität zu erhalten, ist eine Seite. Entscheidend ist aber, diese Philosophie auch zu leben. Und das funktioniert nur, in dem sich jeder einzelne Mitarbeiter aus unserem Team damit identifiziert “, erklärt Hotelier Hermann Haller. Das eingespielte Team verwöhnt jeden Tag die Halbpensionsgäste auf Haubenniveau. „Es ist eine enorme Herausforderung jeden Tag diese Leistung auf diesem Niveau zu bieten, doch darin sehen wir unsere Zukunft“, bestätigt Hotelchef Haller, der sich von 1995 bis 1997 zusätzlich zum Diplom-Sommelier ausbilden ließ. Seitdem präsentiert er aus seinem Keller mit Feingefühl und Fachwissen die passenden Weine zu den Speisen von Küchenmeister Gerd Hammerer. Seit fast sieben Jahren steht der mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichnete Chefkoch in dem prämierten Haus am Herd. Gerd Hammerer, gebürtiger Walsertaler, hat sich der Betonung und Neuinterpretation der regionalen Küche verschrieben. Er liebt die Kombination von traditionell, aktuell und bodenständig mit interessanten Zubereitungsformen und ein wenig Verspieltheit. Nach der Kochlehre im Kleinwalsertal sammelte er in München, Ascona und Alta Badia erste internationale Erfahrung. Weitere Karrierestationen wie die Küchenmeisterausbildung bei Kochlegende Franz Zodl in Wien und vier Jahre bei Haubenlegende Engelbert Kaufmann im Bregenzerwald ließen Hammerer weiter in die Finessen der österreichischen Küche eintauchen.
Eine Kostprobe an einem Freitagabend überzeugt schon durch Details. Besonders schmackhaft gelang die Variation vom Martinshofei mit Spinat und Trüffel. Die knusprig-sanfte-schmelzende Trilogie wurde durch einen aufregenden Riesling 2012 vom Weingut Markus Huber ergänzt. Die feine Weingartenpfirsichfrucht wirkte filigran und verspielt. Optische unauffällig, geschmacklich aber explodierend: Wie der Tanz auf einer Frühlingswiese entwickelten sich in der Nase die Aromen der Schaumsuppe vom Walser Bergheu mit Heißrauchschinken.
Zum zarten Ragout vom heimischen Reh mit Schwarzwurzeln und gebackenen Semmelwürfeln harmonierte ein Heideboden 2012 vom Weingut Hannes Reeh. Der Tropfen gefiel durch sein Waldbeerenaroma, unterlegt mit einem dezenten Holztouch und einen saftigen-runden Geschmack.

Tipp: In einigen Restaurants, zu denen das Haller`s und die Walser Stuba gehören, oder in der neuen Spezialitätenmetzgerei in Hirschegg gibt es die ausgezeichneten Waren von Metzgermeister Christian Beck. Familie Beck liegt die regionale Wertschöpfung sehr am Herzen. Direkteinkauf der Schlachttiere bei den Walser Bauern und eine professionelle, stressfreie Schlachtung ist in dem Betrieb selbstverständlich. Technisch auf höchstem Niveau, wird mit viel Kreativität und Freude am Beruf ein vielfältiges Sortiment geschaffen. Zum Sortiment gehören unter anderem Kreationen, wie Schoko-Chilli-Würstchen, Bärlauch-Schinkenspeckbratwürstchen, Enzianschinken oder Hirschwurzen mit Honig, Rosmarin und Thymian.

Gelungener Jahrhundertvergleich: Hirsch 1914 und Hirsch 2014
Experimentierfreudig und außergewöhnlich kreativ gibt sich der Genusswirt Jeremias Riezler von der Walserstuba. „Die Natur bietet hier Reichhaltiges. Wir müssen nur ernten“, schmunzelt Jeremias Riezler, der bereits zum dritten Mal in Folge zum Genusswirt des Landes Vorarlberg – eine Auszeichnung für höchste Genusskompetenz - gekürt wurde. Naht die Erntezeit, hilft die ganze Familie mit, sammelt, Kräuter, Pilze, Beeren und das Beste von der Latschenkiefer. Umgeben von bis zu 300 Jahren alten Hölzern, sonnenverbrannt und wettergegerbt genießt der Gast die rustikale, urige Walsergemütlichkeit.
Bereits zum siebten Mal in Folge bewerteten dazu die Restaurant-Tester vom Gault Millau die Walserstuba mit einer Haube und 14 von 20 Punkten. „Was heißt hüüt z Daag eigetle scho regional? Sprenged bi guatm Wäddr amal uuf d Widderstei ond luaged rond omm, sowiit s geid – des ischd regional! (Was heißt heut zu Tage eigentlich schon regional? Geht bei gutem Wetter mal auf den Widdersteig und schaut Euch um, soweit es geht – das ist regional!)“, erklärt Küchenchef Jeremias Riezler. Mit einem alten Kochbuch fing alles an. Durch Zufall entdeckte er die rund einhundert jährigen Aufzeichnungen der Hausfrau Anastasia Berthold und kocht die historischen Rezepte möglichst originalgetreu nach. Darin entdeckte er u.a. das Rezept vom Walser Wild, dass er seinen Gästen als einen Jahrhundertvergleich serviert. „Walser Wild em Wandl dr Ziit“ wie 1914 zubereitet als weich geschmorte Schulter vom Walser Hirsch auf Pilzen mit Latschenkiefer-Süppchen. Zum direkten Vergleich und auf dem selben Teller mit heutiger Philosophie der Zubereitung ein rosa gebratener Rücken vom Walser Hirsch mit Pilzhaube & Latschenkiefer-Gelee. Eine höchst spannende kulinarische Entdeckung, die größtes Lob verdient. Dazu reicht er einen „Cuvée 7 Unser Viertes“ von 2009 mit weicher Röstaromatik und Anklängen von Vanille und Karamell sowie dunklen Beeren. Der vollmundige Wein ist in Zusammenarbeit von sieben Walser Sommeliers und Heribert Bayer aus dem Mittelburgenland entstanden. Jeder Erzeuger der Produkte auf der Speisekarte wird genannt. Dabei ist übrigens die Speisekarte selbst eine besondere Entdeckungsreise. Ebenfalls ein Hochgenuss bedeuten die Bodensee-Felchen mit Gersten-Risotto „Vier Jahreszeiten“ & Safran-Soße, ergänzt durch einen eleganten „Pinot T 2011“ von Manfred Tement aus der Südsteiermark. Bevor das Dessert, Butterschmalz-Karamell-Eis mit Topfenknödel, schwarzen Wagramer Nüssen & beschwipsten Schwarzkirschen folgt, wird zwischendurch mit einer Erfrischung überrascht: Jeremias Riezler, geschmückt mit einer blauen Haube auf dem Kopf, tritt in der Stube auf. Lächelnd schiebt er einen alten Kinderwagen, gefüllt mit einer Vielzahl an Fruchsorbets, vor sich her. Koriander-Erdbeere, Löwenzahn-Brombeere, Salbei-Heidelbeere - der Gast darf wählen!

Sternegenuss mit Panoramablick
Stärkste kulinarische Leuchtkraft geht von der Kilian Stuba im Travel Charme Ifen Hotel aus.
Der heutige Chefkoch Sascha Kemmerer lernte von 1997 bis 2000 bei Küchenmeister Ortwin Adam, der 1978 im damaligen Ifen Hotel den ersten Michelin-Stern für ein österreichisches Hotel erkochte und das Kleinwalsertal zum Treffpunkt von Feinschmeckern machte. Kochkünstler Sascha Kemmerer gelingt es seit 2012 im einzigen Fünf-Sterne-Hotel im Kleinwalsertal an die Sternetradition anzuknüpfen. Die Kritiker sind sich einig: die Kilian Stuba zählt zu den 25 besten Restaurants in Österreich. „Die regionalen Wurzeln der Walser Küche neu interpretieren“, lautet das Credo des Könners, dem der Spagat zwischen Halbpensionsgästen und Besuchern des Gourmetrestaurants hervorragend gelingt. In einem gediegenen Ambiente und der ruhigen Atmosphäre der Kilian Stuba serviert Spitzenkoch Sascha Kemmerer zum Auftakt des Menüs Skrei von den Lofoten, kombiniert mit Ländle Creme fraiche, Steckrübe, Salzzitrone und allerlei Kaviar. Chef Sommelier Jan Müller reicht dazu einen Riesling Kammerner Gaisberg 2011 von Schloss Gobelsburg. Der Wein mit einer deutlichen Marillennote wirkt am Gaumen sehr saftig und harmonisch. Finessen in jedem Detail: der Bretonische Wolfsbarsch mit Taschenkrebs, Rouilleespuma und gebundenem Bouilliabaisefond enthält eine Spur Bohnenkraut. Er findet seine Ergänzung durch einen 2009 Chardonnay Darscho vom Weingut Velich, der neben der sanften Tropenfrucht eine feine Holzwürze und etwas Zitrusfrucht im Nachhall zeigt. Das absolut zart geratene Heimische Rinderfilet aus dem Bregenzer Wald entwickelt sich durch einen energievollen 2011 Quattro Gager, einer Cuvee aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Zweigelt und Merlot, zu einem harmonischen Duo. Die Kombination aus exquisitem Rindfleisch mit einem Wein, der durch eine warme Brombeer-Cassisnase mit süßlichen Toastaromen, hoher Dichte und Komplexität am Gaumen beeindruckt, wirkt leidenschaftlich, wie ein argentinischer Tango. Bis zum Dessert, getrocknete Tarte vom Weisstannenhonig, begleitet von einer 2011 Auslese Cuvee von Kracher, beweist Küchenchef Sascha Kemmerer seine hohe Kochkunst.

Fazit: Der Besuch in der schmackhaftesten Sackgasse lohnt sich unbedingt. Engagierten Hoteliers in den Wohlfühlhotels und begabten Köchen abwechslungsreicher Restaurants ist es gelungen, die Früchte der Natur nach der Ernte auf einmalige Weise und köstlich zu servieren.

Informationen:
http://www.kleinwalsertal.com
http://www.travelcharme.com
http://www.hallers.at
http://www.walserstuba.at
http://www.metzgerei-beck.at
http://www.ifensport.at

Mittwoch, 9. April 2014

Die Champagne mit dem Fahrrad erkunden

Die Champagne mit dem Fahrrad

Troyes (Frankreich)
Das französische Departement „Aube en Champagne“, süd-östlich von Paris, gibt jetzt eine neue Radwanderkarte in deutscher Sprache heraus. Auf einen Blick erfährt der Besucher mehr über die speziellen Radwege „vélovoies“ und über 24 Rundtouren auf kleinen, wenig befahrenen Landstraßen. Auch komplette Radpauschalen werden angeboten. Ein Gütesiegel steht für die Qualität des Empfangs und für spezielle Leistungen für Radtouristen.

Die neue Radwanderkarte „Aube mit dem Rad“ kann beim Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne“ kostenlos angefordert werden und steht auch als Download unter http://www.aube-champagne.com/de/radfahren.html zur Verfügung.
Auf der Karte ist der Streckenverlauf der „vélovoies“ zu erkennen. Das sind speziell angelegte, asphaltierte Wege, die für Radfahrer, Fußgänger und Inlineskater zugänglich sind, nicht aber für motorisierte Fahrzeuge. Über 42 Kilometer führt eine „vélovoie“ von Troyes, der Hauptstadt des Departements bis zu den Großen Seen. Damit liegen gleich mehrere touristische Höhepunkte an der Strecke. Troyes, die Schöne aus dem Mittelalter mit ihrer Kathedrale und neun Kirchen im Stadtzentrum ist für Glasmalerei bekannt. Östlich von Troyes erstreckt sich der beeindruckende regionale Naturpark Forêt d’Orient über 80.000 Hektar. In diesem waldreichen Gebiet gibt es drei riesige Stauseen und unzählige Teiche. Der größte, der Lac d’Orient hat eine Fläche von 2.500 Hektar gefolgt vom Lac du Temple mit 1.800 Hektar und dem Lac Amance mit 490 Hektar. Im Sommer sind die Seen ein Paradies für Wassersport aller Art. 25 Kilometer „vélovoie“ führen nördlich von Troyes, von Barberey-St-Sulpice nach Saint-Oulph durch das obere Tal der Seine.
Da das Département in der Champagne in Frankreich liegt, wird Radeln zum Genuss. Der berühmte Champagner kommt von hier und wird zu allen erdenklichen Gelegenheiten angeboten. Die renommierten Champagnerkeller sind zu besichtigen, und besonders lohnen die Weinlagen der „Côte des Bar“. Man kann auch erfahren, was sich hinter „AAAAA“ verbirgt. Die Andouillette aus Troyes ist eine ganz besondere französische Spezialität, eine Wurst die kräftig gewürzt ist, wobei der Innereiengeschmack stärker hervortritt. Die „Association Amicale des Amateurs d’Andouillettes Authentique“ wacht über erstklassige Qualität.

Neben den „vélovoies“ sind weitere 24 Rundtouren auf kleinen, wenig befahrenen Landstraßen verzeichnet. Sie sind 21 bis 81 Kilometer lang und mit Hilfe eines Farbleitsystems, in vier Kategorien von „sehr einfach“ bis „sehr schwierig“ unterteilt. Bevor man zu diesen Touren startet, sollte man jedoch die GPS-Daten herunterladen. Die Sehenswürdigkeiten, die die Radler auf diesen Strecken erwarten, sind auf der Rückseite der Karte beschrieben. Schlösser, Kirchen, Champagnerkeller, Käse- oder Puppenmuseen, Blumendörfer oder eine Kristallmanufaktur säumen den Weg.

Die Karte gibt auch über die Adressen der örtlichen Tourist Infos Auskunft und informiert über das Gütesiegel "La Champagne à vélo" (Die Champagne mit dem Fahrrad). Dieses Label wurde vom regionalen Fremdenverkehrsamt in Zusammenarbeit mit den Fremdenverkehrsämtern der Departements ins Leben gerufen. Es steht für die Qualität des Empfangs und für spezielle Leistungen für Radtouristen.
Informationen erteilt dass Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne Tourisme“, 34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH
http://www.aube-champagne.com/de und bietet auf Anfrage auch mehrtägige Radpauschalen an.

„Aube en Champagne“ ist ein französisches Departement süd-östlich von Paris, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 6.004 km² mehr als doppelt so groß wie das Saarland und hat ungefähr 305.000 Einwohner. Hauptstadt des Departements ist Troyes, die Schöne aus dem Mittelalter mit ihrer Kathedrale und neun Kirchen im Stadtzentrum. Die Stadt ist für Glasmalerei, historische Fachwerkhäuser und auch als moderne Shopping-Destination mit großen Outletzentren bekannt. Zu den weiteren großen Sehenswürdigkeiten des Departements gehören die Champagneranbaugebiete und die Champagnerstraße sowie der regionale Naturpark Forêt d’Orient und die großen Seen. Die berühmten Persönlichkeiten Pierre-Auguste Renoir, Camille Claudel, Bernhard von Clairvaux und Napoleon haben eine enge Verbindung zum Departement Aube. Troyes ist ungefähr 500 Kilometer von Köln, Frankfurt oder Stuttgart entfernt.
Fremdenverkehrsamt „Aube en Champagne Tourisme“
34 Quai Dampierre, 10000 Troyes, FRANKREICH
http://www.aube-champagne.com/de

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