Mittwoch, 27. November 2013

Gans zufrieden – Weihnachtszeit mit pflanzlichen Köstlichkeiten

Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und Wheaty stellen pflanzliche Alternativen für das Weihnachtsmenü vor. Für Backbegeisterte bietet der VEBU vegane Plätzchenrezepte für die Vorweihnachtszeit.

In den USA ist es inzwischen Tradition: Der Präsident verschont zu Thanksgiving jedes Jahr zwei Truthähne. Die Tiere, die für den Weihnachtsbraten bestimmt sind, haben meist weniger Glück. "In Deutschland sind es vor allem Gänse, die für das Weihnachtsessen ihr Leben lassen müssen. Mehr als 500.000 im Jahr", sagt VEBU-Geschäftsführer Sebastian Zösch. "Der Blick auf die Marktdaten zeigt, dass immer mehr Menschen zu vegetarischen und veganen Alternativen greifen. Der Umsatz mit vegetarischen Teilfertigprodukten hat sich innerhalb von vier Jahren nahezu verdreifacht ", stellt Zösch fest. "Die Produktvielfalt, die angeboten wird, ist toll. In jedem konventionellen Supermarkt sind mittlerweile pflanzliche Alternativen zu Fleisch erhältlich. Viele Verbraucher nutzen diese Möglichkeit, um bei ihren Essgewohnheiten bleiben zu können und tierleidfrei zu schlemmen", sagt Sebastian Zösch.
Der VEBU zeigt in Kooperation mit dem veganen Produkthersteller Wheaty, wie man aus dem Fest der Liebe ein Fest der Tierliebe machen kann. Auf der Internetseite
http://www.vegetarische-weihnachten.de stellt die Organisation zahlreiche Alternativen und Rezepte für das Festtagsessen vor. Darunter Bratenrezepte, Ideen für helle und dunkle Soßen oder ganze Menüs. Alle Gerichte kommen ganz ohne tierische Produkte aus.
Bevor das Weihnachtsmenü geplant wird, duftet es in den Küchen nach frischen Plätzchen und Gebäck. Der VEBU stellt zwei rein pflanzliche Rezepte vor.

VEBU-Rezept: Möhren-Hafersterne mit Preiselbeerkonfitüre
Angaben für 30 Stück

230 g Möhren
100 g Rohrohrzucker fein gemahlen
100 g Margarine
200 g fein gemahlene Haferflocken
120 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1 Prise Vanillepulver
1 Prise Weinsteinbackpulver
1 Zitrone Schale und Saft
200 g Preiselbeerkonfitüre
1EL Kakao für Dekoration

Zubereitung:
Möhren sehr fein reiben. Eine Zitrone heiß waschen, Schale zu den Möhren reiben. Saft aus der Zitrone pressen und mit den Möhren vermengen. Kalte Margarine, Zucker, gemahlene Haferflocken, Gewürze, Salz, Backpulver und Weizenmehl zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Im Kühlschrank kurz ruhen lassen. Backofen auf 170°C vorheizen. Backpapier auf die Backbleche legen. Teig mit einem Nudelholz ausrollen und mit einem Ausstecher kleine Plätzchen-Sterne ausstechen. Bei der Hälfte der Sterne einen Kreis in deren Mitte ausstechen. Die Sterne auf die Bleche legen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10-12 Minuten backen, bis sich die Oberfläche leicht braun färbt. Abkühlen lassen. Preiselbeerkonfitüre durch ein Sieb streichen und wenn sie zu flüssig sein sollte, kurz in einem Topf aufkochen. Danach je zwei Sterne mit der vorbereiteten Konfitüre zusammensetzen. Die fertigen Sterne leicht mit Kakao bestäuben, mit einer Schablone lassen sich verschiedene Muster anbringen. Die Sterne in einer gut schließenden Dose aufbewahren.

VEBU-Rezept: Orientalische Sesam-Fruchtbällchen
Angaben für 40 Stück

100 g getrocknete Aprikosen
50 g Zitronat
80 g getrocknete Weinbeeren
50 g Mandelblättchen
50 g gehackte Pistazien
80 g Sesam
40 g Margarine
80 g Rohrohrzucker
200 ml Kokosmilch
80 g Haferflocken
1/4 Tl Vanillepulver
1 Msp Kardamom gemahlen
1 Msp Nelken gemahlen
1 Msp Zimt

Zubereitung:
Alle Trockenfrüchte in feine Würfel schneiden. In einem Topf Margarine mit Zucker auflösen, Sesam, Pistazien und Mandelblättchen zugeben und so lange rösten, bis die Masse karamellisiert. Mit Kokosmilch ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Danach alle Gewürze einrühren und die geschnittenen Trockenfrüchte zugeben. In die Masse die Haferflocken einarbeiten und die Masse abkühlen lassen. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Backpapier auf die Backbleche legen. Mit leicht (mit Wasser) angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen und auf die Backbleche setzen. Im vorgeheizten Ofen ca. zehn Minuten backen, bis sich die Oberfläche leicht braun färbt. Auf dem Blech abkühlen lassen, danach in einer gut schließenden Dose aufbewahren.

Der VEBU ist die größte Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit 1892 setzt sich die Organisation mit positiver Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, den Fleischkonsum dauerhaft zu senken und eine pflanzenbetonte Lebensweise als attraktive und gesunde Alternative allen Menschen zugänglich zu machen. Der VEBU unterstützt beim Start in eine genussvolle Ernährung mit zahlreichen Angeboten und zeichnet sich durch originelle Kampagnen, vielfältige Veranstaltungen und die zielgerichtete Arbeit mit Multiplikatoren aus. Für Experten wie Verbraucher hat sich die Organisation als führende Anlaufstelle in allen Fragen des vegetarisch-veganen Lebens etabliert. http://www.VEBU.de

Montag, 25. November 2013

Tauchende Weihnachtsmänner und singende Kapitäne - in Seattle

Von tauchenden Weihnachtsmännern und singenden Kapitänen – In Seattle weihnachtet es sehr

Die Adventszeit ist nun offiziell eingeläutet und Weihnachten rückt immer näher. Überall eröffnen die Weihnachtsmärkte und es duftet nach Tannennadeln, Plätzchen und heißer Schokolade. Natürlich gibt es auch in Seattle eine Vielzahl an weihnachtlichen Angeboten und darüber hinaus. Vielleicht entdecken Sie ja das ein oder andere persönliche Highlight.

Die „Wacky Holiday Duck Tours“ werden von „Ride the Ducks“ angeboten und versprechen eine Stadtführung der ganz besonderen Art. 40 Minuten lang werden Teilnehmer entlang der weihnachtlichen Highlights der Stadt gefahren, vorbei am Pike Place Market, Westlake Center und einigen weiteren Orten. Auch der Kapitän verbreitet weihnachtliche Atmosphäre und stimmt gemeinsam mit den Teilnehmern das ein oder andere Weihnachtslied an. Ähnlich außergewöhnlich wie die Ride the Ducks Touren ist auch das „Diving Santa“ Event im Seattle Aquarium an den Wochenenden vom 30. November bis zum 22. Dezember. Besucher treffen hier auf einen tauchenden Weihnachtsmann und können zudem heiße Getränke untermalt mit weihnachtlicher Musik genießen.

Ein erschwingliches Event für die ganze Familie ist das Seattle Center Winterfest vom 29. November bis zum 31. Dezember. Das Visit Seattle Center Armory ist geschmückt wie ein winterliches Lichtermeer und bietet unzählige Angebote für Groß und Klein. Mit dabei sind wieder der „Winter Train“ und das „Winter Village“, eine Eisbahn sowie internationale Künstler, die einzigartige Eisskulpturen kreieren. Auch viele Musik- und Unterhaltungsshows werden an den Wochenenden angeboten, beispielsweise mit der Keith Highlanders Pipe Band, der Pacific Cascade Big Band, der SANCA Youth Performance Company, dem Seattle Girls’ Choir und der Most Awesome Variety Show Ever – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Zum zweiten Mal in Folge findet dieses Jahr auch das WildLights Festival im Zoo von Seattle statt. Besucher können hier die tierische Vielfalt Seattles in einem Meer aus Lichtern bestaunen – inklusive Rentiere, Schneeballschlacht und Weihnachtsliedersingen. Dieses Event verspricht nicht nur viel Spaß für die Kinder unter uns.

Natürlich gibt es auch nach Weihnachten noch tolle Shows und Events, denn dann steht Neujahr vor der Tür. Besonderes Highlight bietet hier die Space Needle mit einem atemberaubenden Ausblick über die Stadt! Besucher können sich zwischen zwei verschiedenen Parties entscheiden: Der SkyCity Soirée mit einem 6-Gänge-Menü und anschließender Feier auf dem Obervation Deck oder der Observation Deck Dance Party – Partystimmung und gute Laune sind hier garantiert! Auch die Seattle Symphony bietet ein einzigartiges Programm für einen unvergesslichen Silvesterabend, unter anderem mit der Star Wars Suite, Auszügen aus dem Nussknacker und vielen weiteren musikalischen Highlights.

Weitere Informationen
Von Deutschland aus ist Seattle täglich bequem und nonstop mit Lufthansa zu erreichen. Neben der Lufthansa startet auch der Ferienflieger Condor in die lebenswerte Metropole am Puget Sound. Derzeit bedient Condor die Strecke nach Seattle zweimal pro Woche, im Sommer 2012 wird es drei Flüge Deutschland - Seattle in der Woche mit Condor geben.

Reiseinteressierte, die allgemeine Fragen zu Seattle & Washington State haben, können sich an das Fremdenverkehrsamt wenden:
Seattle & Washington State CVB, c/o Wiechmann Tourism Service GmbH, Scheidswaldstraße 73,
D-60385 Frankfurt, Telefon 49 69 25538 240, Telefax 49 69 25538 100. Im Internet präsentiert sich Seattle und der Staat Washington unter
http://www.washingtonstate.de
http://www.visitseattle.de

Die schönsten Weihnachtsmärkte...

Die schönsten Weihnachtsmärkte im Upper Rhine Valley

Der größte Adventskalender der Welt, faszinierende Mittelalterkulissen, reich geschmückte Stände – die Weihnachtsmärkte im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz bieten für jeden Geschmack das Richtige. Die Hitliste der schönsten Weihnachtsorte präsentiert das Upper Rhine Valley jetzt unter www.upperrhinevalley.com. Mit den Tipps erleben Besucher eine ganz besondere Adventszeit und begeben sich auf die Spuren des Pfälzer Santa-Claus-Erfinders, auf kulinarische Entdeckungsreise im Elsass oder treffen auf Weihnachtsspezialisten in der Schweiz.

Schlemmen auf dem ältesten Weihnachtsmarkt Frankreichs (29.11.-31.12.2013)
Seit 1570 hat der Christkindlmarkt in Strasbourg Tradition. Der älteste Weihnachtsmarkt Frankreichs verführt rund um das eindrucksvolle Münster mit zahlreichen Schlemmereien – Lebkuchen, Foie Gras und typischem Gebäck wie Etoiles und Männele. Besonderes Highlight ist der riesige Weihnachtsbaum am Place Kléber, der sogar Nachahmer in Übersee gefunden hat - eine der Kopien steht in Tokio.

Gigantische Türchen öffnen in Gengenbach (30.11.-23.12.2013)
Das prachtvolle Rathaus im Fachwerkstädtchen Gengenbach verwandelt sich jedes Jahr in den größten Adventskalender der Welt. Dort gestalten international gefeierte Künstler wie Otmar Alt die Werke, die sich hinter den 24 Fenstern verstecken und den Kalender in ein riesiges Kunstwerk verwandeln.

Santa Claus entdecken in Landau (28.11.- 23.12.2013)
Auf die Spuren von Santa Claus begeben sich die Besucher des Thomas-Nast-Nikolausmarktes in Landau. Namensgeber Nast, ein gebürtiger Pfälzer, wanderte einst in die USA aus und machte als Karikaturist die Figur des Weihnachtsmannes weltberühmt – als erster zeichnete er die klassische Vorlage in rot-weißer Kleidung. Heute machen Töpfer, Goldschmiede, Drechsler, Maler, Korbflechter, Marionettenbauer, Schmiede, Weber und Holzschnitzer den Markt zu einem besonderen Magneten.

Kunstvoll genießen in Freiburg (25.11. – 23.12.2013)
Wer auf der Suche nach einem kunstvollen Weihnachtsgeschenk ist, ist an den liebevoll dekorierten Ständen des Freiburger Weihnachtsmarktes genau richtig: Traditionell steht dort das Kunsthandwerk im Fokus. Ob echter Schmuck, hochwertige Keramik, Deko-Artikel oder kulinarische Mitbringsel – bei den Kunstschaffenden auf Rathausplatz, Franziskaner- und Turmstraße findet sich für jeden Wunsch das richtige Präsent.

Stilvoll shoppen in Basel (28.11.-23.12. 2013)
Liebevoll geschmückte Häuser, festliche Schaufenster und eine historische Altstadt sorgen in Basel für die perfekte Kulisse für gleich zwei Weihnachtsmärkte: am Barfüsslerplatz und am Münsterplatz, wo der vom Weihnachtsspezialisten Johann Wanner geschmückte Weihnachtsbaum beeindruckt. Der Besitzer des Weihnachtshauses verkauft in seinem Spezialgeschäft modernen und traditionellen Baumschmuck.

Gaukler erleben in Durlach (28.11.-22.12.2013)
Gaukler, Märchenerzähler und Schwertspieler faszinieren auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Durlach bei Karlsruhe. Stilechte Stände, prasselnde Lagerfeuer und zünftige Gerichte erinnern an vergangene Zeiten. Bei heißem Met können die Besucher den Geschichten der Marktbeschicker lauschen oder beim Bogenschießen jahrhundertealte Bräuche erlernen.

Wo die größte handgeschnitzte Krippe der Welt steht, ein besonders festliches Ambiente begeistert und der Dornröschenmarkt verzaubert, darüber informiert Upper Rhine Valley unter http://www.upperrhinevalley.com.

Donnerstag, 21. November 2013

Käsefondue im Swissôtel Berlin

STIMMUNGSVOLLE FONDUE ABENDE IM SWISSÔTEL BERLIN

Es weihnachtet im Swissôtel Berlin- Für alle diejenigen,
die sich gemeinsam auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen und dabei kulinarischen Hochgenuss erleben möchten, bietet das Swissôtel Berlin gesellige Käsefondue Abende, die sich perfekt als Rahmen von Weihnachtsfeiern eignen.
Dank Küchenchef André Egger präsentiert sich das Schweizer Nationalgericht dieses Jahr außergewöhnlich vielfältig.

Käsefondue-Fans haben hier die Qual der kulinarischen Wahl.
In der Berliner City West erwartet das elegante Businesshotel am Kurfürstendamm seine Gäste für Weihnachtsfeiern und festliche Zusammentreffen mit traditionellen Schweizer Köstlichkeiten.
Im hauseigenen Kochstudio 44 können Liebhaber alpenländischer Küche gemeinsam edle Käse Delikatessen schmelzen, tunken und probieren. Von deftig- herzhaft, über aromatisch, bis fein- würzig oder gar „andersherum“- für jeden Geschmack ist etwas
dabei: zum Beispiel Dreierlei vom Ziegenkäse mit Sekt verfeinert, dazu kräftiges französisches Brot, frische Feigen und gebratene Apfelstücke. Oder feinwürziger, mit Trüffeln veredelter Fontina Käse, der mit Grissini, Artischockenherzen, Salami und Parmaschinken getunkt wird. Andersherum können Emmentalerbällchen, Mozzarellakugeln in
Parmesankruste, Fetawürfel mit Oregano und Camembert in Haselnusskruste im klassischen Öl-Fondue frittiert werden. Für eine etwas leichtere Variante genießen Gäste ein Fondue aus
Frischkäse und Morbiere, aromatisiert mit Kräutern, Lauchzwiebeln, Knoblauch und Cayennepfeffer. Dazu werden rohes oder bissfest gegartes Gemüse, gedämpfte Kartoffeln
und Mischbrot gereicht.

Ein Fondue für fünf bis zwölf Personen kostet 60 Euro pro Person inklusive Canapés vorab.
Auf Wunsch empfiehlt der Sommelier gern korrespondierende Weine, oder reicht –ganz klassisch- ein Kirschwasser zum Fondue.
Reservierungen werden gern unter 030 220 10 2288 entgegengenommen.
Swissôtel Berlin
Augsburger Strasse 44
10789 Berlin

Montag, 18. November 2013

Schauspielerin Marion Kracht stellt neue Bio-Genusslinie vor

Veganer Bio-Genuss: frisch, lecker und unkompliziert
Marion Kracht stellt ihre neue Bio-Genusslinie vevenga vor

Bewusste Ernährung und nachhaltige Gaumenfreuden müssen kein Widerspruch sein. Das beweist Marion Kracht mit ihrer veganen Bio-Genusslinie vevenga. Bereits seit 20 Jahren ernährt sich die Schauspielerin vegetarisch. Wegen ihrer Drehtermine und der vielfältigen beruflichen Anforderungen ist sie häufig unterwegs - viel Zeit zum Kochen für ihre Familie bleibt da nicht. Kurzerhand entwickelte die leidenschaftliche Köchin am heimischen Herd unkomplizierte, innovative Rezepte, die schnell auf den Tisch zu bringen und dennoch ausgewogen und vor allem genussvoll sind.

Von der Vorspeise über das Hauptgericht bis zum Dessert sind alle verwendeten Zutaten bio-zertifiziert, vegan - also auch laktosefrei: So mundet zum Kamut Burger ein frisches Chutney mit Birne, Staudensellerie und getrockneten Tomaten. Die klassische Kartoffelsuppe erfährt durch rosa Pfeffer und geröstete Mandeln einen herzhaft würzigen Aromakick. Feine Soja-Desserts nach Joghurtart werden durch pures Mandel- oder Cashewmus und Zitrusfrüchten zu echten Genießerstückchen. Seit Juni 2013 offeriert vevenga die ersten zehn Produkte, die sich einzeln genießen oder kombinieren lassen, in Berlin und ab sofort auch bundesweit.

Frische, genussvolle Produkte: innovativ, schnell zubereitet und ohne unnötige Zusatzstoffe
vevenga steht für ein neuartiges, bewusstes Genusserlebnis. ?Eine feine Bio-Genusslinie, frei von überflüssigen Konservierungs- und Zusatzstoffen – dafür aber mit viel Liebe zum Detail, Herzblut und ehrlichem, purem Geschmack kreiert.“, so die Neu-Unternehmerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Berthold Manns, einem Architekten und Baubiologen, gründete die Schauspielerin das Unternehmen MK Genuss GmbH. Erfahrene Bio-Manufakturen, die ihre Qualitätsansprüche teilen und auch mit biologischen Zutaten vertraut sind, stehen dem Unternehmen als verlässliche Partner zur Seite.

Die Bio-Gensusslinie vevenga ist über Bio-Fachgeschäfte, Bio-Supermärkte wie Bio Company oder Basic und in gut sortierten Reformhäusern verfügbar. Acht der zehn Produkte findet der Kunde im Kühlregal des Handels. Auch über www.vegan-wonderland.de ist das Sortiment bestellbar.

Gesellschaftliches Engagement ist für Marion Kracht eine echte Herzensangelegenheit
Marion Kracht entstammt einer Künstlerfamilie und ist seit ihrem fünften Lebensjahr als Schauspielerin im Theater sowie in Film und Fernsehen erfolgreich. Sie lebt und fördert den Bio-Gedanken mit großer Leidenschaft: Sie war mehrmalige Patin für die Aktion Biobrotbox, Laudatorin für den besten Bioladen des Jahres, Botschafterin für das Biohoffest in Berlin und unterstützt die Berliner Tafel.

Als Kuratoriumsmitglied engagiert sich die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes beim Kinderhilfswerk Plan International; sie ist als stellvertretende Vorsitzende des Innovationsbeirats des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung / BMZ sowie der Fair Play Stiftung tätig. Insbesondere die Förderung von Klima und Umweltschutz sind Marion Kracht ein echtes Herzensanliegen.

Donnerstag, 14. November 2013

Das älteste Weinhaus in der Champagne

„Die Welt möchte mehr und mehr Champagner trinken“

Das älteste Weinhaus in der Champagne
Ich zähle über 110 Stufen hinab in den Weinkeller von der Domaine Gosset in Epernay, das idyllisch gelegen, mit dicht bewaldetem Park und denkmalgeschützten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert stammt. Nathalie, die seit langem, sozusagen zum „Hausinventar“ gehört, erzählt mit großer Leidenschaft die Geschichte des Hauses Gosset: „Wir haben nicht genug Trauben, aber es gibt auch nicht genug Flächen – Die Welt möchte mehr und mehr Champagner trinken.“ Hier im Keller liegt eine Menge davon. Auf einer Länge von 1,7 km ist Platz für 2,5 Millionen Flaschen, wobei Gosset jährlich über 1 Million Flaschen produziert. „Wir haben mit mehr als 200 Winzern in über 60 Dörfern Verträge. Wir kaufen die Trauben, zahlen den Preis pro kg, es wird aber nur der Saft abgeliefert.“ Die Weinbauer haben einen Transportweg zwischen 15 und 20 km, jeder Bauer bewirtschaftet durchschnittlich einen Hektar.

Ay und Epernay
Präsident Jean-Pierre Cointreau (ja genau der, der früher Cointreau-Gründer war) kaufte 1994 das Weingut von der Witwe Gosset. Vorher war es seit 1584 durchgängig im Besitz von 17 Gosset-Generationen mit Unternehmenssitz in Ay, fast gegenüber von Epernay, getrennt durch den Fluss Marne. Inhaber Cointreau kaufte 2009 eine Domaine in Epernay, in der Rue Malakoff.
Es ist das ehemalige Herrenhaus aus der Trouillard Familie, das zuvor Chateau Malakoff hieß. Ein bedeutender Zugewinn, der dem Champagnerhaus noch mehr Präsenz und vor allem Platz für die „wertvollen und prickelnden Kellerkinder“ gibt.

Eine Gärkapazität von 26.000 Hektolitern
„Man könnte 3 Millionen Flaschen herstellen“, sagt Nathalie. „Die größten Tanks haben Platz für 203 Hektoliter, die kleinsten für 40 Hektoliter“. Gigantisch was hier im Keller lagert, sichtlich beeindruckt gehen wir weiter zur Abfüllanlage. Hier wird bei 25 Grad Minus der Hefebodensatz entfernt, der sich während der zweiten Gärung abgesetzt hat. Man nennt diesen Vorgang „degorgieren“. Durch die besondere Lagerung der Flaschen (fast auf dem Kopf) und durch das „Rütteln“ setzt sich die Hefe im Flaschenhals ab.

Keine malolaktische Gärung
Das Champagner-Haus Gosset verzichtet auf die malolaktische Gärung, weil die erzeugten Champagner gezielt so komponiert werden, dass die natürliche Apfelsäure dem Wein eine spezielle Frische und fruchtige Eleganz zuspielt. Daher sind lange Lagerzeiten – fünf Jahre – erforderlich. Viele andere Champagner-Häuser dagegen, arbeiten bewusst mit der malolaktischer Gärung, da die verwendete Rebsorte ohne den Abbau der strengen Apfelsäure „untypisch“ oder zu „herb“ wirken könnte - oder man möchte einfach nur eine aromatisch gewünschte Veränderung erzielen. Kellermeister Mareigner, seit über 31 Jahren im Hause Gosset tätig, öffnet seine „Kellerkinder“ zum Degustieren. „Grand Reserve ist das, was wir sind“, sagt Kellermeister Jean-Pierre Mareigner und vergleicht seine Arbeit mit der eines Haut Couturiers, immer auf der Suche nach Perfektion.
Drei Rebsorten werden für die 7 verschieden hergestellten Champagnersorten verwendet: Hauptsächlich Pinot Noir, sehr viel Chardonnay und wenig Pinot Meunier. Natürlich ist die Gewichtung bei den angebotenen Champagnersorten unterschiedlich, aber beispielsweise beim „Flaggschiff“ Grande Réserve werden 42% Pinot Noir, 43% Chardonnay und 15% Pinot meunier verwendet.

319 Gemeinden produzieren Champagner
Die Champagne befindet sich ca. 150 km östlich von Paris und besteht aus 319 „Crus“ (Gemeinden), die sich auf die folgenden Départements verteilen: Marne, Aube, Aisne, Haute-Marne und Seine-et-Marne. Champagne ist eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung und umfasst ein Anbaugebiet von etwa 34.000 Hektar, das seit 1927 gesetzlich festgelegt ist. Ich sinniere beim Probieren der unterschiedlichsten Champagnersorten von Gosset, was Champagner so begehrenswert macht: Ist es die begrenzte Anbaufläche, die Champagner so wertvoll, so edel macht – und das Kontingent begrenzt? Sind es die erfrischenden perlenden Weine, die durch das besondere Herstellungsverfahren so beliebt sind? Gerade „Grand Millésime“ genießend, spinne ich weiter, dass es nicht wichtig ist, aus welchem Grund Champagner so beliebt ist. Ich denke lieber an berühmte Aussprüche, die in „Champagner-Laune“ entstanden sind, wie den von Anthèlme Brillat-Savarin:
"Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten!"

http://www.champagne-gosset.com
Eine Reise in die Champagne: Flug nach Paris, Aufenthalt in Reims, dann nach Epernay und auf der gut beschilderten Champagner-Straße, die eine Länge von über 600 Kilometer hat (und sich in fünf verschiedene Routen aufteilt), die Region Champagne genießen.

Mittwoch, 13. November 2013

Hans-Peter Wodarz und Palazzo 2013/2014

Palazzo Berlin 2013/2014 – mit zwei ausgezeichneten Gastgebern
Neue Show, neues Menü
Hans-Peter Wodarz ist der Inbegriff für Erlebnis-Gastronomie und Restaurant-Theater. Sternekoch Kolja Kleberg führt seit 1997 das Restaurant Vau, um die Ecke vom Gendarmenmarkt, in Berlin. Wodarz ist in der Saison 2013/2014 wie immer toller Gastgeber im Palazzo, Kolja Kleberg gibt seine kulinarische Premiere.
Und das hat er gut gemacht: Ein leichtes international kreiertes 4-Gänge Menü mit indischen und mediterranen Ausflügen bei Vorspeise und Zwischengang, gefolgt von einem „Schulterscherzel“ im Hauptgang - und zum Dessert vieles von der Schokolade. Vegetarier bekommen ihr eigenes (vorbestelltes) Menü, das ebenfalls eine gute Geschmacks- und Genusskombination is(s)t – mit Süßkartoffeln, Blumenkohl, Mozzarella & Co.
Nur die Ente fehlte,
aber vielleicht waren wir sie einfach die ganzen Jahre gewöhnt und können uns deshalb kein Wodarz-Erlebnis ohne Ente vorstellen. Doch wer weiß, wann sie wieder auftaucht…vielleicht mal ein Enten-Revival irgendwann.
Das Gesamterlebnis am Abend ist kurzweilig und voller Eindrücke, welches temporeich und mit großem Vergnügen viel Abwechslung zeugt. Die Show „Der Ball des Grafen“ entführte das Publikum zu Staunen, zu Emotionen und vor allem zu viel Lachen. Was will man mehr? Einen schönen Abend mit großartigen Künstlern und Sterneküche zu erleben – genau das ist es, was Hans-Peter Wodarz mit seinen Ideen, seinem Einfallsreichtum und der Kombination mit Gourmetessen immer wieder schafft.
Um dem Programm und den Eindrücken nicht vorzugreifen, hier nur eine einzige Information:
http://www.palazzo.org
Palazzo – Spiegelpalast am Humboldthafen

Weihnachten und Silvester im Hotel Palace Berlin und im Gourmetrestaurant "first floor"

Kulinarischer Gaumenschmaus und Verwöhnmomente für Groß und Klein:
Weihnachten und Silvester im Hotel Palace Berlin und im Gourmetrestaurant „first floor“

Die schönste und besinnlichste Zeit des Jahres entpuppt sich schnell als anstrengend. Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Baum schlagen und Weihnachtskarten schreiben. Das privat geführte Hotel Palace Berlin und sein Gourmetrestaurant „first floor“ bietet Berlinern und Berlin-Besuchern eine Möglichkeit, die hektischen Adventswochen und Festtage gelassen und entspannt zu erleben. Vom weihnachtlichen Berlin-Erlebnis über eine Märchenstunde mit Santa Claus bis hin zu kulinarischen Hochgenüssen an den Festtagen. Höhepunkt des Jahres ist ein exklusiver Silvesterabend im Sternerestaurant „first floor“ mit anschließender Mitternachtsparty über den Dächern Berlins.

Berlin im Winterzauber entdecken
Flanieren, amüsieren, regenerieren – Berlin lockt mit einem unvergleichlichen Angebot an Attraktionen. Das Hotel Palace Berlin, ein „Leading Hotel of the World“, bietet ein besonderes Winter-Arrangement für all diejenigen an, die die Hauptstadt im Winterzauber auf eigene Faust entdecken möchten - zwei Übernachtungen inklusive einem reichhaltigen Frühstücksbüffet kombiniert mit einem klassischen Afternoon Tea, einer Lichterfahrt durch das weihnachtlich illuminierte Berlin, ein Weihnachtsmarktbesuch am Gendarmenmarkt, wohltuende Stunden im 800 qm großen Palace SPA und vieles mehr.
Buchbar ab dem 29.11.2013 auf Anfrage und nach Verfügbarkeit ab 405,00 Euro im Einzelzimmer für zwei Übernachtungen.

Kuschlige Adventszeit mit Santa Claus
An den ersten drei Adventssonntagen kommt der Weihnachtsmann mit seinem Engel in die Lobby des Hotel Palace und erzählt den Jüngsten weihnachtliche Geschichten zu Musik.
Für alle kleinen Gäste: Märchen im Advent am 1., 8. und 15. Dezember 2013; Eintritt frei von 14:30 bis 16:30 Uhr.

Exquisites Nikolaus-Menü im Sternerestaurant „first floor“
Am 6. Dezember 2013 kreiert Sternekoch Matthias Diether die feinsten Kompositionen. Chefsommelier Gunnar Tietz serviert dazu edle Tropfen aus der über 1.500 Weine umfassenden, international ausgezeichneten Weinkarte. 4-Gänge-Nikolaus-Menü am 6. Dezember 2013 ab 18:30 Uhr für 149 Euro pro Person inklusive Weinbegleitung, Wasser und Kaffee.

Weihnachtsbrunch für die ganze Familie
Wer den dritten Advent im Kreise der Familie entspannt verbringen und nicht den ganzen Tag hinter dem Herd stehen möchte, den heißt das Hotel Palace Berlin zum Weihnachtsbrunch herzlich willkommen. Ein herrliches Brunch-Buffet mit einer herzhaften Auswahl an Köstlichkeiten, das Beste von der Gans sowie süße Kreationen erwartet die ganze Familie im Hotel Palace. Champagner-Empfang, Live-Musik und eine Kinder-Märchenstunde sorgen für ein gemütliches Beisammensein.

Weihnachtsbrunch am 15. Dezember 2013 von 12 bis 15 Uhr für 69 Euro pro Person inklusive Champagner-Empfang, Rot- & Weißwein, Bier, alkoholfreie Getränke, Kaffee & Tee. 99 Euro pro Person mit unbegrenztem Champagnerausschank.

Festlicher Gaumenschmaus im Sternerestaurant „first floor“
Endlich Weihnachten! Während man schon entspannt durchatmet, legt die Küchencrew unter Sternekoch Matthias Diether erst richtig los: Jakobsmuscheln und Langoustine aus Norwegen, Trüffel aus dem Périgord und Rinderfilet aus der Uckermark. Ein Überraschungsmenü für alle Feinschmecker als Weihnachts-Lunch oder als festliches Weihnachts-Dinner verspricht kulinarische Verwöhnmomente im Gourmetrestaurant „first floor“.

24. Dezember 2013: 5-Gänge-Sternemenü inklusive Champagner als Aperitif für 179 Euro pro Person.
25. Dezember 2013: Weihnachts-Lunch, 4-Gänge-Sternemenü für 119 Euro / 5-Gänge-Sternemenü für 139 Euro pro Person.
25. und 26. Dezember 2013: Festliches Weihnachts-Dinner, 5-Gänge-Sternemenü für 149 Euro / 6-Gänge-Sternemenü für 169 Euro pro Person.
27. und 28. Dezember 2013: Am Abend À-la-carte-Angebot.



Silvestervergnügen über den Dächern Berlins
Kulinarische Spitzenkompositionen, vorzügliche Weine von einem der besten deutschen Winzer und eine eisgekühlte Champagnerbar in der Royal Suite, dazu ein atemberaubender Blick über Berlin. Im Sternerestaurant „first floor“ wird das Jahresende gebührend gefeiert.

Am 31. Dezember 2013: Aperitif 19 Uhr, Dinner 19:30 Uhr im „first floor“ / 6-Gänge-Sternemenü mit anschließender Mitternachtsparty in der Royal Suite. Silvester-Package Classic 349 Euro pro Person / Silvester-Package Premium mit Weinbegleitung 429 Euro pro Person.

Reservierungen von Gourmetarrangements: +49(0) 30 2502 1126 / a.vos@palace.de
Reservierungen von Übernachtungsarrangements: +49(0) 30 2502 1190 / res@palace.de
Weitere Informationen unter http://www.palace.de

Montag, 11. November 2013

Stadtgarten und Candy Box - die Handschrift von Gal Ben-Moshe

Stadtgarten und Candy Box
Kulinarisch gut, Ambiente befriedigend
Der zweite Besuch im Restaurant Glass ist mit dem ersten Besuch nicht zu vergleichen. Es ist Herbst, im Gegensatz zum letzten (sommerlichen) Besuch haben wir Mäntel dabei. Es gibt keine Garderobe, auch niemand, der einem das Fragezeichen im Gesicht ablöst: „Wohin damit?“ Wir sitzen an einem Zweiertisch, die Garderobe auf den Fensterbänken liegend, der Tisch wackelt. „Entschuldigung, unser Tisch wackelt sehr…“, wurde mit „Bitteschön, nehmen sie einen anderen“, beantwortet.
Was beim ersten Besuch noch witzig, ungewohnt und innovativ erschien, ist nun eher ernüchternd. Auch die Blicke der vorbeigehenden Menschen, die durch die großen Schaufenster ungeniert gucken können, stören. Gut, „Glass“ ist durchsichtig, Küchenchef und Geschäftsführer Gal Ben-Moshe hat eben eine andere Art und Sicht auf die Dinge.
Die Küche ist auf dem Weg zur Toilette einsehbar. Es macht Appetit den Köchen im Vorbeigehen zuzusehen. Wir wählen das vegetarische 6-Gänge-Menü. Auf die Frage, ob es kein veganes Menü mehr gibt, erzählt Ben-Moshe, dass das vegane Menü nicht mehr im Angebot ist, weil Veganer sowieso nicht kommen und beim vegetarischen Menü mehr Spielraum mit wechselnden Zutaten wie beispielsweise Joghurt ist. Jeder Menü-Gang wird vom Service gebracht, Ben-Moshe kommt an den Tisch und erklärt die Zutaten, fragt immer nach, wie es geschmeckt hat – und ist an jedem Tisch präsent. Aubergine wird als „schwebendes“ Bällchen serviert. Gurke, Fenchel, Avocado, Basilikum, Crème fraîche folgen – Pastinaken, Blaubeeren, Haselnüsse, Brunnenkresse sind der dritte Gang. Ganz ehrlich – zu hungrig darf man nicht sein. Jeder Gang ist übersichtlich, kein zusätzliches Brot am Tisch, nur eine kleine Deko-Blume ziert die blanken dunklen Holztische. Die Wahl zu einer Weinbegleitung ist zu empfehlen, viele Novitäten wie z.B. ungarische Weine, können so individuell entdeckt werden. Gemüse, Blumen, Erde – der Stadtgarten-Gang – wird serviert. Jeder Bissen im Glass gleicht einem Zelebrieren, zum einen, weil die Zutaten wirklich von bester Qualität sind, aber auch, weil es eben „Portiönchen“ sind – eher zum Appetit schüren. Camembert und Wildpilze verdienen ein extra Lob, davon hätte ich drei Portionen mehr haben wollen…
Ein Besuch in diesem „eigenwilligen“ Restaurant ist zu empfehlen, auch Wiederholungsbesuche, weil die Speisen saisonal, wöchentlich, täglich verändert werden. Auch wenn die Hommage an das Tempelhofer Feld „Stadtgarten“ bleibt – es schmeckt immer anders, je nach Jahreszeit. Die Candy Box finde ich klasse, diese hat auch stets Neuigkeiten zu bieten, so wie das Schokomus, das glänzend und absolut „zungenschmeichelnd“ nach mehr gierte!
sechs Gänge, 55 Euro - auch als vegetarisches Menü erhältlich
acht Gänge, 65 Euro - auch als vegetarisches Menü erhältlich
zehn Gänge, 95 Euro

Restaurant GLASS
Uhlandstraße 195
dienstags bis samstags von 19 bis 23 Uhr geöffnet.
030-54710861
Emailadresse reservierung@glassberlin.de
http://www.glassberlin.de

Freitag, 8. November 2013

Bergamotte, Jasmin, Rose & Osmanthus - P & T geht zurück zu den echten Stoffen und kreiert natürlich aromatisierte Teemischungen

Als Tee vor Jahrhunderten in schlecht versiegelten Behältern innerhalb Chinas transportiert wurde, nahm er umliegende Aromen automatisch auf - ein Zufall, der schnell zu diversen Tee-Experimenten und Mixturen führte. Anfangs wurde das Aromatisieren und Mischen verschiedener Teesorten ausschließlich für den kaiserlichen Genuss kultiviert; später, im Zuge der Industrialisierung, wurden qualitativ minderwertige Tees zunehmend durch künstliche Aromen und Parfüms kaschiert. Mittlerweile werden sie in Massen produziert und günstig in deutschen Supermärkten angeboten.

Es gibt unterschiedliche Wege, Tee frei von chemisch hergestellten Aromastoffen auf natürliche Weise zu aromatisieren. Neben Blüten, Gewürzen und ätherischen Ölen dienen diverse Früchte wie die Litschi oder die Loganbeere - eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere - den klassischen Tees als naturbelassene Aromalieferanten. Die Teaists von P & T nehmen sich den ursprünglichen Aromen an und kreieren eigene Teemischungen aus verschiedensten Stoffen unter Verwenung hochwertiger Tees. "Chang-E Forever" wird aus den Duftblüten der Osmanthuspflanze und einem hochwertigen Oolong Tee gemischt, der durch seinen mild-säuerlichen, würzigen Geschmack das Aroma der Duftblüte kontrastiert. "Yin Hao" ist ein weißer Jasmintee aus China, bei dem im Vorfeld die fragilen Jasminblüten zwischen einzelne Lagen der Teebasis geschichtet und immer wieder ausgetauscht werden bis das Aroma vollständig von den Weißteeblättern eingefangen wird. Der Yin Hao ist auch Bestandteil von "Sacred Emily", zu dem Rosenknospen und First-Flush Darjeeling hinzu gemischt wird. Beim Aufgießen der Mischung treffen süßliche Geschmacksnoten der Jasmin- und Rosenblüten auf einen leicht herben Schwarztee. Grundlage des "Golden Earl" ist der chinesische Schwarztee "Yunnan Gold", dessen orangene Blattknospen in Handarbeit zu Nadeln gedreht werden, damit die Aromen sich leichter entfalten können. Die Blattknospen werden mit ätherischem Öl, das aus der Bergamotte gewonnen wird, aromatisiert.
http://www.paperandtea.com
Die Teemischungen sind in dem P & T Ladengeschäft in der Bleibtreustraße in Charlottenburg erhältlich, sowie frisch zubereitet auf dem P & T Stand auf dem wöchentlich stattfindenden Streetfood Thursday in der Kleinen Markthalle in Kreuzberg.

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