Mittwoch, 25. September 2013

7 SAMURAI SAKE FUSION im Dos Palillos Berlin

Die Samurai verteidigten einst Land und Ehre mit ihrem Schwert, die Köche von 7 SAMURAI – SAKE FUSION nehmen ihre Küchenmesser in die Hand und vertreten japanische Aromen und Kochmethoden, das kompromisslose Streben nach Qualität und gutem Geschmack ... 7 Top Fusion-Köche in verschiedenen Städten Deutschlands stellten jeweils ein Menü mit begleitenden Premium-Sake zusammen.

Zum Kick-Off der „7 SAMURAI SAKE FUSION“ @ Dos Palillos treffen am 27. September die Veranstalter UENO GOURMET und zwei japanische Sake-Macher - Sotaro Kinoshita von der Brauerei Amabuki und Hironobu Kubota von der Brauerei Fukuju - in Berlin ein.
Um 19 Uhr erwarten die Sake-Macher und das Team des Dos Palillos die Gäste. Das Dreizehngang-Menü von Albert Raurich wird begleitet von verschiedenen Premium-Sake, wie z.B. dem aromatischen FUKUJU „Kobe Classic“ und dem roséfarbigen AMABUKI „Pink Lady“. Yoshiko Ueno-Müller und Jörg Müller von UENO GOURMET moderieren diesen Abend.

Das SAMURAI-Menü mit Sake-Begleitung wird den ganzen Monat Oktober im dos palillos angeboten und kostet pro Person 85,00 Euro.

7 samurai sake fusion
fukuju „awasaki sparkling“
amabuki „rhododendron“
tsukudani – pimientos de padron und shii take in süsser soja sauce
auster in ponzusauce
gamba tee – garnelen vom grill mit earl grey tee infusion
bijofu „junmai“
chickenroll – reispapierrolle mit knuspriger hühnerhaut, rucola, gurke und kressemix
kimchi – koreanischer salat
chawanmushi – japanischer gedämpfter pudding mit forellenkaviar
amabuki „pink lady“
tempura
gemüsedumplings mit spinat und shii take füllung
japo burger – hausgemachtes brot, rindfleisch, ingwer, gurke, shiso, soja ketchup
fukuju „kobe classic“
te maki – sushi zum selber rollen
gemüse wok
doppelkinn vom schwein auf kantonesische art
fukuju „yuzu sake“
ningyo yaki – schokoladen ingwerkrapfen

Über Albert Raurich und das Dos Palillos
Die Küche des Restaurant dos palillos basiert auf dem gastronomischen Angebot des fernen Ostens ( Japan, China, Thailand, Vietnam etc.) der Schwerpunkt der Küche liegt allerdings in der japanischen und chinesischen Küche. Das Konzept, soll die Philosophie der spanischen Tapas mit den Häppchen der asiatischen Küche vereinen. Seit 2010 dos palillos Berlin, seit 2008 dos palillos Barcelona. Erster Michelin Stern im November 2012 für das Restaurantkonzept in Barcelona.

Über Yoshiko Ueno-Müller und UENO GOURMET
Die gebürtige Tokioterin Yoshiko Ueno-Müller lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Leidenschaftlich sammelt sie kulinarische Erfahrungen in Japan und im Rest der Welt. Zur Umsetzung der Idee „Local to Local - direkt vom Hersteller zum Verbraucher„ gründete sie mit Jörg Müller die Unternehmen UENO GOURMET in Deutschland und in der Schweiz. Neben dem Handel mit Gastronomie und Onlineshop organisiert UENO GOURMET zahlreiche Präsentationen und Verkostungen unter dem kulinarischen Thema: East meets West. Yoshiko Ueno-Müller ist SAKE SAMURAI (Botschafterin der Sake-Kultur), Master of Sake-Tasting (Brewing Society of Japan) und Dozentin an der Wein- und Sommelierschule in Koblenz. Ihr Buch „SAKE – Elixier der japanischen Seele“ wurde von der gastronomischen Akademie Deutschland mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Jörg Müller ist geprüfter Weinberater (Deutsches Weininstitut) und Sake-Sommelier.

Über Brauerei Amabuki, Amabuki Shuzo & Co., Ltd in Saga
Der Name Amabuki bedeutet Himmelswind. Die über dreihundert Jahre alte Familienbrauerei, gegründet 1688, liegt in der Saga-Ebene im Süden der Großinsel Kyushu. Die beiden Brüder Kinoshita aus der jungen Generation studierten Brauwissenschaft an der renommierten Tokyo-Agrar-Universität und ergänzen mit ihrem Wissen und ihren neuen Ideen die langjährige Brautradition. Ihr mit Blütenhefe gebrauter Sake ist eine neue Dimension in der Sake-Kultur.

Über Brauerei Fukuju, Kobe Shu-Shin-Kann Breweries, Ltd. in Hyogo
Die Brauerei, gegründet 1751, liegt im berühmten Sake-Dorf Nada in Kobe und verwendet das mineralhaltige Quellwasser Miyamizu für ihren Sake. Nach dem verheerenden Hanshin-Erdbeben 1995 wurde sie wieder aufgebaut und bietet nun innovative Produkte wie Frozen-Sake und Sparkling-Sake aus Flaschengärung an. Der Sake-Name Fukuju bedeutet Glück und Langlebigkeit − gute Wünsche der Brauerei.

Dienstag, 24. September 2013

Der rosa Reis der Liebenden...

Mit der Produktreihe Lotao Deli bringt Risolier Stefan Fak eine neue indische Basmatispezialität auf den Markt. "Glam Wedding Pink" gehört zu den Top Innovationen auf der diesjährigen ANUGA in Köln und wird auf der Sonderschau taste13 präsentiert.

Lotao-Gründer und Risolier Stefan Fak spürt traditionelle Reissorten auf und lässt diese Fundstücke bisher nur einem ausgewählten Kreis im Feinkost-Fachhandel zukommen. Nun bringt Lotao die hochwertigen Reisspezialitäten in einer neuen Variante auf den Markt: Die Produktreihe Lotao Deli umfasst vier Sorten in individuell gestalteten 300-Gramm Zellophanbeuteln und ist ab sofort im gut sortieren Handel erhältlich.

Vier aufregende Sorten mit einem Hauch von Bollywood
Neben den schon bekannten Reisspezialitäten Sparkling Volcano Terra, Wizard of Laos und Royal Pearl Black enthält das Lotao Deli-Sortiment die neue Sorte Glam Wedding Pink, ein Debut am europäischen Markt. Die pinkfarbene indische Basmatispezialität ist angereichert mit chinesischem Sanddorn, der im Reis seine feine Säure entfaltet und mit Orangen, die ihm eine fruchtige Note verleihen.

„Eine Freundin aus Wien erzählte mir von dem Mythos um den rosaroten Reis der Liebenden“, berichtet Stefan Fak. Der Reis mit seinen tief rosaroten Körnern entstand demnach aus der dramatisch-romantischen Liebe eines indischen Maharadschasohnes, der eigentlich schon der Tochter eines anderen Königshauses versprochen war, und eines indischen Bauernmädchens. Der Name Glam Wedding Pink soll an eine farbenfrohe Bollywood Hochzeit erinnern und Glück, Fruchtbarkeit und Lebensfreude assoziieren. „Glam Wedding Pink macht aus jedem Gericht ein Fest“, schwärmt der Risolier. „Mit seiner körnig leichten Struktur verwandelt er Fisch- und Fleischgerichte in glamouröse Speisen und buntes Wok-Gemüse verwandelt er zu einem prächtigen Dinner für Liebende.“

Zur diesjährigen ANUGA in Köln wurde Glam Wedding Pink mit dem Innovationspreis taste13 ausgezeichnet.
http://www.lotao.com.

Taste of New Orleans

Taste of New Orleans: Fünf Dinge, die man unbedingt probiert haben sollte

New Orleans ist bekannt als kulinarischer Schmelztiegel. Die hiesige Küche entstand durch den Einfluss der zahlreichen ethnischen Gruppen, die im Laufe von zwei Jahrhunderten in Louisiana ihre neue Heimat fanden. Die Bewohner von Louisiana schätzen gutes Essen, das sie am liebsten mit Freunden genießen. So sind viele der besten Restaurants in New Orleans bis weit über die Grenzen von Louisiana bekannt. Aber was genau sind denn nun die landestypischen Spezialitäten? Hier ein kleiner Einblick:

Besucher aus aller Welt bezeichnen die lokalen Speisen in Louisiana oftmals als „exotisch“. Aber hätten Sie gewusst, welche Völkergruppen einst zur heutigen Küche von New Orleans beigetragen haben? Wir verraten es Ihnen: Neben französischen, spanischen und sizilianischen Einflüssen schwingen auch westafrikanische, indianische und sogar deutsche Elemente im Essen mit. Die vielzitierte Cajun-Küche ist die Küche der französischstämmigen Einwohner, den Cajuns. Die Cajun-Küche ist pikant bis scharf. Und auch ein einfaches Sandwich ist nicht einfach nur ein Sandwich.

Po-Boys
Womit wir auch schon bei der ersten Spezialität wären, die man während eines Besuchs in New Orleans probieren sollten: dem „Po-Boy“ (ursprünglich poor boy = armer Junge), in den USA auch bekannt unter dem Namen „Sub“ oder „Hoagie“. Neben den Zutaten Eisbergsalat, Tomate, Gurke und Mayonnaise wird das Brot mit frittierten Krustentieren oder heißem Roastbeef mit Bratensoße belegt. Eine gute Adresse für diese unwiderstehliche Köstlichkeit ist das Mother’s im Central Business District. Für die Fisch- und Meeresfrüchte-Varianten sind das Parasol’s und das Tracey’s in der Innenstadt empfehlenswert.

Beignets
Die New-Orleans-typische Spezialität aus frittiertem Teig wird auch „französischer Donut“ genannt und ähnelt dem deutschen Schmalzgebäck. Am besten genießt man ihn nachmittags mit einer großen Tasse Café au Lait. Im weltberühmten Café du Monde am Jackson Square kommen die heißen Beignets frisch frittiert und mit jeder Menge Puderzucker bestreut an den Tisch. Auch wenn hier die Schlange etwas länger ist: es lohnt sich, anzustehen. Falls alle Tische besetzt sind, kann man sich Kaffee und Beignet auch zum Mitnehmen bestellen – in nächster Nähe gibt es jede Menge Bänke, die zum Verweilen einladen.

Gumbo
Der herzhaft-würzige Eintopf ist genau das Richtige, um sich an kühlen Tagen aufzuwärmen. Gumbo wird häufig mit Krustentieren wie Krabben, Shrimps oder Geflügel und geräucherten Würsten wie der Andouille zubereitet. Als Grundlage wird eine braune Mehlschwitze (Roux) zur Bindung verwendet, hinzu kommen Tomaten, Okraschoten und Filé-Pulver, die gemahlenen Blätter des Sassafrasbaums. Gumbo wird mit frisch gekochtem Reis serviert. Das beste „Seafood Gumbo“ gibt es, so sagt man, im Liuzza’s in Mid-City oder im Muriel’s im French Quarter.

Flusskrebse
Die Krustentiere tummeln sich zuhauf in den Sümpfen Louisianas – und galten früher eher als „Arme-Leute-Essen“. Heutzutage sind Flusskrebse eine beliebte Delikatesse im ganzen Staat. Am besten kann man sie einfach nur gekocht genießen – New Orleans auf seine authentischste Art: Meist bestellt man drei bis fünf Pfund Flusskrebse, die zusammen mit Gewürzen, Kartoffelstücken, Maiskolben, Zwiebeln und manchmal auch Champignons oder Räucherwurst gekocht und auf einem großen Tablett serviert werden. Deanie’s im French Quarter ist eine gute Adresse für frischen Flusskrebs, ebenso Zimmer’s in Gentilly.

Bananas Foster
Ein Klassiker in der gehobenen Küche von New Orleans! Das Dessert besteht aus längs geschnittenen Bananen, einer Kugel Vanilleeis, einer Soße aus Rum, Butter und Zucker und ganz viel Feuer: Es wird am Tisch flambiert, weshalb es nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch Spaß macht. Man findet es auf fast jeder Speisekarte in guten Lokalitäten.

Mehr als 3.000 Restaurants und Bars in der Stadt mit knapp 400.000 Einwohnern zeugen von der hiesigen kulinarischen Versessenheit. In New Orleans wird viel und gut gegessen. Anlässe finden sich immer. Und wenn nicht, isst man einfach zwischendurch etwas... Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Probieren!

Besuchen Sie auch unsere Webseiten www.louisianatravel.de und http://www.neworleans.de und folgen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/NewOrleansFVB.



Montag, 23. September 2013

Baros Maldives mit Schweizer Chefkoch

NEUER CHEFKOCH AUS DER SCHWEIZ BRINGT FRISCHE IDEEN

Der mehrfach ausgezeichnete Fernsehkoch Tobias Fetz
bereichert ab sofort als neuer Küchenchef das Team
des Baros Maldives. Seine kulinarische Karriere begann
der 42-jährige in seinem Heimatland Schweiz, wo er
auch seine Zertifizierung zum Chefkoch erhielt. Nach
seiner Zeit als Sous Chef in einem Schweizer Michelin
Sternerestaurant war Tobias Fetz drei Jahre lang als
Chefkoch in einem Relais & Chateaux Restaurant in
Kanada tätig, arbeitete zudem für große Hotelketten in
Dubai, Warschau, Frankfurt, Jamaika, Saudi Arabien,
der Dominikanischen Republik und Österreich.
Auf seinen Reisen lernte er die besondere
Kochkunst des berühmten El Bulli’s in Spanien kennen und trat in mehreren Kochshows in Kanada und Jamaika auf.
Seit Februar 2012 arbeitet Tobias Fetz auf den Malediven und bringt eine Vielzahl an kulinarischen Ideen mit. “Ich habe davon geträumt, auf den Malediven zu arbeiten, seit ich mit dem Kochen angefangen habe“, erzählt der Schweizer. “Es ist eine spannende Aufgabe,
für so viele unterschiedliche Nationalitäten zu kochen und erstklassige Gastronomie in einem tropischen Inselparadies anzubieten. Mir macht es sehr viel Spaß, meine weltweit
gesammelten Erfahrungen umzusetzen, um jedem Gast ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu bieten.“
Als Chefkoch wird Tobias Fetz für die drei Gourmetrestaurants des Resorts verantwortlich sein: Das beliebte “Lighthouse” gehört zu den besten Restaurants der Malediven, das “Cayenne” bietet mit seinem vielfältigen Angebot an exotischen Meeresfrüchten und
Grillfleisch leichte, abwechslungsreiche Küche. Das “Beachside Lime“ verwöhnt seine Gäste den ganzen Tag über mit frisch zubereitete Speisen sowie einem reichhaltigen Frühstück.
Tobias Fetz vereint seine langjährige internationale Erfahrung mit der herzlichen Gastlichkeit, die das Baros Maldives seit nunmehr vierzig Jahren ausmacht.

info@baros.com
http://www.baros.com

Freitag, 20. September 2013

Esst doch, was ihr wollt!

Esst doch, was ihr wollt!
Ernährungswissenschaftler klärt auf: „Gesunde Ernährung ist ein modernes Märchen.“

Im Rowohlt Verlag wird am 1. Oktober ein neues e-Book erscheinen, das mit Ernährungsmärchen aufräumt und den Menschen die Lust am Essen leichter macht: „Esst doch, was ihr wollt - Warum Ernährung weder gesund noch krank macht“. Autor und Ernährungswissenschaftler Uwe Knop erklärt auf gut 50 Seiten, warum es keine wissenschaftlichen Beweise für Ernährungsregeln gibt, wieso die 5x-am-Tag-Obst-&-Gemüse-Kampagne die deutschen Därme strapaziert, was es mit dem Veganer-Hype auf sich hat und worauf es beim Essen wirklich ankommt. Basierend auf der kritischen Analyse von über 500 aktuellen Studienergebnissen der Jahre 2007-2013 lautet Knops Fazit: „Kein gesunder Mensch braucht Ernährungswissenschaft und noch weniger die daraus resultierenden, frei erfundenen Regeln.“ Besser sei das Vertrauen in den eigenen Körper: „Essen Sie nur dann, wenn Sie echten Hunger haben und zwar nur das, was Ihnen schmeckt und was Sie gut vertragen.“ Das Rowohlt „e-Book only“ ist ab 1. Oktober als epub-Datei, für den Kindle und im iBooks-Store zum Download für 1,99 € erhältlich.

Die allgegenwärtige Ernährungspropaganda zu gesundem und ungesundem Essen, zu guten und schlechten Nahrungsmitteln, zu Idealgewicht und perfekten Körpermaßen hat heutzutage fast ersatzreligiöse Ausmaße angenommen. Auf der einen Seite agieren die Verfechter von Bio-Kost und die Ernährungsregel-Hörigen, auf der anderen Seite postulieren Vegetarier und Veganer den fleischfreien Verzehr, um mit ihrer Ernährungsideologie auch die Welt mit zu verbessern. Daneben gibt es noch weitere, sehr spezielle Ernährungsformen, die vornehmlich zur Profilierung der Persönlichkeit dienen, beispielsweise die Rohkost- oder Steinzeit-Diät. Eher harmlos erscheint dagegen die LowCarb-Fraktion, die glaubt, mit wenig Kohlenhydraten sei der „goldene Weg zum Ernährungsglück“ gefunden.

Gesunde Ernährung für alle - die gibt es nicht!
„Neben all diesen Ernährungsideologien ist unsere natürliche Ernährungsform in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch kaum mehr präsent: Der Mensch, der isst, wenn er Hunger hat, und zwar das, worauf er Lust hat und was ihm gut schmeckt - frei von Ernährungsregeln und -propaganda“, so Knop. „Doch es gibt immer noch genug dieser Bürger, die immun sind gegen den ernährungsapostolischen Eifer - und stattdessen beim Essen, der schönsten Hauptsache der Welt, nur einem vertrauen: ihrem eigenen Körper!“ Und das sei gut so, denn die Dauerbeschäftigung mit vermeintlich gesunder Ernährung brauche kein gesunder Mensch(enverstand). „Die kritische Analyse von über 500 aktuellen Studienergebnissen der letzten 6 Jahre zeigt unmissverständlich: Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass irgendeine Ernährungsform oder gar ein Lebensmittel krank, gesund, schlank oder dick macht. Genausowenig lassen sich aus den schwachen Daten der Ernährungsforschung allgemeingültige Ernährungsregeln ableiten. Gesunde Ernährung für alle, die gibt es nicht.“ Für Knop ist daher klar: „Kein klar denkender Wissenschaftler würde seine Hand dafür ins Feuer legen, dass irgendeine Ernährungsform einen Menschen länger gesund leben lässt. Denn niemand weiß wirklich, was gesunde Ernährung sein soll.“ Aber die Leser des neuen e-Books wüssten nach der Lektüre, warum das so ist: „Ernährungsforschung ist Stochern im Nebel, ein Rätselraten auf wissenschaftlich niedrigem Niveau.“

Ein e-Book für mündige Essbürger
Dieses Buch ist besonders für die Menschen empfehlenswert, die beim Essen einerseits zwar auf ihren Körper vertrauen, andererseits aber aufgrund der Diskrepanz zwischen eigenem Essverhalten und allgemeingültiger „gesunder“ Ernährung immer wieder mit Gewissensbissen zu kämpfen haben: Kann ich wirklich nachts um zehn Uhr noch einen Teller Spaghetti essen ohne dick zu werden? Bekomme ich Krebs, weil ich jeden Tag Fleisch esse? Vertrocknen meine Organe, weil ich es nicht schaffe, jeden Tag 2 Liter Wasser zu trinken? Bin ich süchtig nach Süßigkeiten? Vielleicht sollte ich doch besser das „gesunde“ Vollkornbrot oder Müsli essen statt Weißbrötchen mit Nutella oder Cornflakes? Alle diese überflüssigen Fragen, die die Ernährungspropaganda in die Hirne vieler Menschen pflanzt, machten einem das Leben nur schwerer, sonst nichts. „Machen Sie sich daher frei von diesen pseudowissenschaftlichen Ballaststoffen im Kopf und verjagen Sie das gesamte `Angstmacherteam der gesunden Ernährung´ aus Ihrem Gewissen“, empfiehlt Knop, der sich freuen würde, wenn sein e-Book die (neue) kulinarische Lebensphilosophie seiner Leser bestärkt: Ich lasse mich von diesem Ernährungsunsinn nicht weiter verrückt machen!
„Esst doch, was ihr wollt“ ist ein Buch für mündige Essbürger mit eigener Meinung, die Ernährungsregeln und -empfehlungen kritisch hinterfragen – auf Basis ihres Wissens, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für „gesunde“ Ernährung gibt.

Titel: „Esst doch, was ihr wollt - Warum Ernährung weder gesund noch krank macht“
Autor: Dipl.oec.troph. Uwe Knop
Verlag: Rowohlt Verlag, Reinbek
Erhältlich ab: 01. Oktober 2013
Erhältlich als: e-Book only
Preis: 1,99 €
ISBN: 978-3-644-52191-9

Donnerstag, 19. September 2013

"Weltvegetariertag" am 1.Oktober

Am 1. Oktober wird der internationale "Weltvegetariertag" gefeiert. Er wurde anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses 1977 in Schottland von der "North American Vegetarian Society" eingeführt, findet seither immer am 1. Oktober statt und erinnert jedes Jahr an die Vorteile einer fleischfreien Lebensweise. Aus diesem Anlass bietet der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) einen Rundumblick auf aktuelle Zahlen und Entwicklungen. Weitere Informationen gibt es unter www.vebu.de

In Deutschland leben mittlerweile sieben Millionen Vegetarier, das sind etwa 8-9 Prozent der Bevölkerung. Mindestens 800.000 Menschen davon ernähren sich vegan, Tendenz steigend. Nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg hat sich die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen seit 1983 mehr als verfünfzehnfacht. Damals ernährten sich nur etwa 0,6 Prozent der Bevölkerung vegetarisch.

Boom vegetarischer Produkte – Immer mehr Veggie-Existenzgründer
Der Anstieg im Konsum vegetarischer Produkte zeigt den Boom, den die vegetarische Lebensweise weiterhin erfährt. Das Wachstum im Marktsegment vegetarischer Teilfertigprodukte im Lebensmitteleinzelhandel ist so hoch wie nie zuvor. Der Umsatz hat sich innerhalb von vier Jahren nahezu verdreifacht. Aktuell ist ein Umsatzplus von 34 Prozent zu verzeichnen*. Die Nachfrage nach vegetarisch-veganen Produkten und Dienstleistungen wächst rasant. Vorreiter verschiedener Branchen haben den Veggie-Trend längst erkannt und bieten ihren Kunden eine immer breitere Produktauswahl. Neben dem Naturkostfachhandel bietet auch der klassische Lebensmitteleinzelhandel seinen Kunden in Supermärkten und Discountern ein entsprechendes Angebot. Die Veggie-Gründerszene expandiert und bietet viele Karrierechancen. Für Existenzgründer gibt es Möglichkeiten, sich speziell auf die Gründung eines vegetarisch-veganen Unternehmens zu fokussieren.

Restaurants, Cafés und vegetarische Kochbücher
In jeder mittelgroßen Stadt Deutschlands gibt es mittlerweile vegetarisch-vegane Cafés und Restaurants. Allein in Berlin gibt es über 50 vegetarische Gastronomiebetriebe – von Fastfood bis hin zu Gourmetspeisen. Auch bei der Kochausbildung tut sich einiges. Das VEBU-Projekt "Vegucation" setzt sich seit Oktober 2012 für die Aus- und Weiterbildung vegetarischer Köche ein. Für Veggiefreunde, die lieber daheim zum Kochlöffel greifen, mangelt es nicht an Rezepten. Stetig wächst die Zahl der vegetarischen und veganen Kochbücher. Sie beherrschen aktuell die deutschen Bestsellerlisten.

Jung und gebildet
Der typische Vegetarier ist weiblich, jung, überdurchschnittlich gebildet und lebt in der Großstadt. Dies ergab die Vegetarierstudie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter 4.000 vegetarisch und vegan lebenden Menschen. Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des VEBU und der Firma Tofutown kam außerdem zu dem Ergebnis, dass in Deutschland aktuell 42 Millionen sogenannter "Teilzeitvegetarier" bzw. "Flexitarier" leben. Knapp zwei Drittel aller Frauen und 38 Prozent der Männer sind laut eigenen Angaben bereits "Teilzeitvegetarier".

Ethische Gründe spielen die größte Rolle
Die Gründe, warum sich immer mehr Menschen für eine fleischfreie Ernährung entscheiden, sind vielfältig. Tierliebe und Kritik an der Massentierhaltung, der Wunsch nach aktivem Klima- und Umweltschutz, die Problematik des Welthungers sowie Lebensmittelallergien oder andere gesundheitliche Probleme spielen eine Rolle. Die am häufigsten angegebenen Gründe für eine vegetarische Lebensweise sind moralisch-ethischer Natur.

Vegetarier leben gesünder und länger
Eine ausgewogene Ernährung vorausgesetzt, haben vegetarisch lebende Menschen einige Gesundheitsvorteile. Eine Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine hat zwölf Jahre lang den Gesundheitszustand von Vegetariern mit dem von Mischköstlern verglichen. Das Ergebnis: Wer sich fleischfrei ernährte, hatte niedrigere Blutdruck- und Blutfettwerte, eine bessere Nierenfunktion und ein gesünderes Körpergewicht. Die Sterberate bei den Vegetariern war um 20 Prozent und die Krebstodesrate sogar um 40 Prozent niedriger als bei der fleischessenden Kontrollgruppe. Zudem leben Vegetarier statistisch gesehen allgemein gesünder. Sie rauchen seltener, trinken weniger Alkohol und bewegen sich mehr als die Durchschnittsbevölkerung. Bewusste Vegetarier haben so die Aussicht auf ein gesünderes und ein längeres Leben.

Vegetarisch für Klima und Umwelt – Teller statt Trog
Pro Jahr und Person werden in Deutschland rund 60 Kilogramm Fleisch verzehrt. Wenn alle Bundesbürger einen fleischfreien Tag in der Woche einlegen, werden pro Jahr rund 688 Millionen Kilogramm weniger Fleisch gegessen. Zum Vergleich: Um 1 Kilogramm Rindfleisch zu produzieren werden 15.500 Liter Wasser benötigt, mehr als zehn Mal so viel wie für ein Kilogramm Brot. Verglichen mit einer Ernährung, die Fleisch beinhaltet, verbraucht eine vegetarische Ernährung über eine halbe Million Liter Wasser weniger pro Jahr. Ein fleischfreier Tag in der Woche ist ein guter Anfang. Nach einer Studie der FAO (Landwirtschaftsorganisation der UNO) ist die sogenannte Nutztierhaltung zu rund einem Fünftel für den Treibhauseffekt verantwortlich. Viehzucht schädigt das Klima damit stärker als der gesamte Verkehrssektor. Der Ressourcenverbrauch für die Viehhaltung ist immens. Insgesamt werden rund 90 Prozent der Zerstörung des tropischen Regenwaldes durch Massentierhaltung verursacht. Alle zwei Sekunden wird ein Waldgebiet von der Größe eines Fußballfeldes zerstört – größtenteils für die Neugewinnung von Weideflächen und zum Futtermittelanbau. Der Wasserhaushalt, das Klima und der Kohlendioxidgehalt der Luft werden nachhaltig verändert.
Für ein Kilogramm Fleisch werden 7-16 Kilogramm Getreide oder Sojabohnen benötigt. Auf der Fläche, die man für die Erzeugung von einem Kilogramm Fleisch benötigt, könnten im selben Zeitraum 200 Kilogramm Tomaten oder 160 Kilogramm Kartoffeln wachsen. Rund 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und 90 Prozent der globalen Sojabohnenernte werden an sogenannte "Nutztiere" verfüttert. Potenzielle Nahrungsmittel landen so im Trog statt auf dem Teller.

Maritim Hotel Bremen bietet "Picasso und das Modell"-Angebot

„Picasso und das Modell“ - große Sonderausstellung in der Bremer Kunsthalle
Vom 22. Februar bis 22. Juni 2014 zeigt die Bremer Kunsthalle eine große Picasso-Sonderausstellung mit zahlreichen Leihgaben aus aller Welt. Das Maritim Hotel Bremen bietet parallel dazu ein attraktives „Picasso und das Modell“-Angebot.

1954 lernte Picasso die junge Sylvette David an der Côte d'Azur kennen, die dem Schönheitsideal jener Zeit entsprach: hochgewachsen und mit langem blondem Haar. Die junge Frau inspirierte Picasso zu zahlreichen Porträtdarstellungen, bei denen er mit unterschiedlichen Stilen und Techniken experimentierte. 2014, also 60 Jahre später, stellt die Kunsthalle Bremen zahlreiche Bilder und Plastiken jenes Modells Sylvette David aus und dokumentiert so diese produktive Schaffensphase Picassos.

Die Ausstellung wird viele Picasso-Fans aus ganz Europa begeistern und so bietet das Maritim Hotel Bremen kunstbegeisterten Gästen in der Zeit vom 28. Februar bis
22. Juni 2014 ein ganz besonderes Schmankerl, das für nur 219 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar ist. In diesem Preis sind neben zwei Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet auch die Eintrittskarten für die Sonderausstellung "Sylvette, Sylvette, Sylvette. Picasso und das Modell" enthalten, sowie eine Stadtführung durch Bremen, ein "Kunst-Dinner", die CityTax der Stadt Bremen, ein Begrüßungspräsent und vieles andere mehr. Mehr Informationen unter www.maritim.de und www.kunsthalle-bremen.de.
Die Maritim Hotelgesellschaft ist die größte inhabergeführte deutsche Hotelkette und in sieben Ländern im Ausland vertreten: Mauritius, Ägypten, Türkei, Malta, Spanien, China und Lettland. Die starke Position des Unternehmens in der First-Class-Hotellerie soll durch kontinuierliches Wachstum weiter gefestigt werden.

Freitag, 13. September 2013

"Hauptstadtgewächs" und "Merguez"

Spätsommer in der Brasserie Desbrosses bringt Kreativität mit sich:

Küchenchef Martin Lisson macht französische Merguez zu regionalem Eigenprodukt / Aus Freundschaft wird Hauswein in der Brasserie
Frisch vom Biobauern direkt in den Kochtopf: Gäste schauen mittlerweile immer genauer hin, wenn verschiedene Komponenten eines Gerichtes aus den eigenen Feldern stammen und demnach besonders gewürdigt werden. Küchenchef Martin Lisson bleibt dem andauernden Trend treu und bringt seine französischen Kreationen in Einklang mit regionalen Produkten: Gratinierter Ziegenkäse, Flussbarsch und nicht zuletzt eine nach eigenem Rezept hergestellte Merguez werden mit viel Liebe zu außergewöhnlichen Speisen verarbeitet. Neben Lisson nimmt Assistant Restaurant Manager Christian Böckmann das Desbrosses als Bühne für kreative Ideen; auch ihm liegt es am Herzen, die Speisen perfekt in Szene zu setzen – in Zusammenarbeit mit dem Pfälzer Weingut Rings hat er nun ein exklusives Produkt für das The Ritz-Carlton, Berlin kreiert - „HAUPTSTADTGEWÄCHS“ ist sein Name und untermalt seit kurzem die kulinarischen Köstlichkeiten der Brasserie am Potsdamer Platz.

Die ursprünglich aus Nordafrika stammende und in Frankreich sehr populäre Grillwurst Merguez, die nun nach eigenem Rezept mit dem Ökohof „Degreif“ in Michendorf angesetzt, abgeschmeckt und verfeinert wurde, wertet unter anderem die Speisekarte in der Brasserie auf. Ein Tagesausflug nach Potsdam brachte Lisson und sein Team auf die Idee, unter anderem ein Rezept für eine eigene Wurst zu erstellen und somit das Angebot im Desbrosses weiter aufzupolieren und etwas einzigartiges anzubieten. Verschiedenste Zusammensetzungen von Gewürzen und Fleischarten brachten schlussendlich im Spätsommer das Ergebnis in die Pfanne: 100% Rindfleisch, Nelke, Zimt, Koriander und Pfeffer, abgeschmeckt mit ein wenig Harissa, einer marokkanischen Chili-Paste mit Tomaten, machten das Endprodukt zu dem, was es heute ist. „Nicht nur, dass es mir, wie den meisten Köchen, besonders wichtig ist regionale Produkte zu verwenden, sondern auch zu sehen, welche Freude es meinen Mitarbeitern und Auszubildenden macht, unbearbeitete Produkte verarbeiten zu dürfen, bestärkt mich umso mehr die Partnerschaft mit den hiesigen Bauern“, so Lisson.

Neben der Zusammenarbeit mit dem Biobauern Erich Degreif, brachte auch die enge Freundschaft zu den Brüdern Andreas und Steffen Rings das Team der Brasserie auf neue Ideen. Das mehrfach durch den Gault Millau ausgezeichnete Weingut Rings aus Freinsheim in der Pfalz nahm bereits einige Zeit zuvor mit Klassikern wie zum Beispiel der „Riesling Kalkmergel“ diverse Posten der Weinkarte ein. Assistant Restaurant Manager Christian Böckmann machte es zu seiner Aufgabe, einen eigenen Wein für das französische Restaurant gemeinsam mit den Winzern zu entwickeln. „Nicht nur die Liebe zum Wein, sondern auch die Leidenschaft zum Produkt und der tägliche Einsatz das Beste zu geben, verbindet unsere beiden Unternehmen. Für beide Seiten ist es eine Ehre dieses gemeinsame Produkt anbieten zu können“, so Böckmann. Nach einem Besuch des Weinguts und unterschiedlichen Kombinationen der Rebe stand das Endprodukt nach einer 10-monatigen Fasslagerung fest: Es handelt sich um eine Cuvée, die aus mehr als einer Traube besteht – Merlot, Cabernet Sauvignon und Sankt Laurent, alles junge Reben, die zum allerersten mal gelesen wurden. Der neue Hauswein der Brasserie bildet in der Aromatik und am Gaumen ein Duett von dunklen Beerenfrüchten und Kakao, gepaart von einer intensiven, rassigen Würze, weiche Tannine und dichte Fülle.

The Ritz-Carlton, Berlin/Brasserie Desbrosses, Potsdamer Platz 3, 10785 Berlin, Telefon: 030-33 777 6341, berlin@ritzcarlton.com, desbrosses.berlin@ritzcarlton.com, www.desbrosses.com.

Weitere Informationen oder Reservierungsanfragen direkt im Hotel unter Telefon 030-33777-6341, gebührenfrei unter 0800-1812334 (in Deutschland), 0800-201127 (in Österreich) und 0800-553986 (in der Schweiz), per E-mail unter reservations.berlin@ritzcarlton.com oder im Internet unter http://www.ritzcarlton.com.

The Ritz-Carlton Hotel Company, L.L.C.
The Ritz-Carlton Hotel Company, L.L.C. betreibt momentan 80 Hotels in Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Afrika, im Mittleren Osten und in der Karibik. Mehr als 30 Hotel- und Wohnprojekte sind weltweit in der Entwicklung. The Ritz-Carlton ist das einzige Dienstleistungsunternehmen, das zweimal den renommierten Malcolm Baldridge National Quality Award für überragenden Kundenservice erhalten hat. Weitere Informationen oder Buchungen unter 0800-181-2334 oder im Internet unter
http://www.ritzcarlton.com.

Donnerstag, 12. September 2013

Spiegelei und Kaffeesahne? 50 vegane Hotels bieten Alternativen an

Wer vegetarisch oder vegan lebt, möchte auch im Urlaub mit allem Komfort genießen und entspannen. VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und VeggieHotels zeigen Möglichkeiten auf, wie ein erholsamer Urlaub für Veggies und Neugierige gelingt.

Mit weltweit über 450 Hotels, Pensionen und Seminarzentren bietet VeggieHotels ein vegetarisches Hotellerieverzeichnis an, das ermöglicht, eine vegetarisch oder vegan ausgerichtete Unterkunft für die schönsten Tage im Jahr zu finden. In über 50 Hotels ist das sogar rein vegan möglich. In diesen Häusern werden in der Küche ausschließlich Produkte pflanzlichen Ursprungs verwendet.

Neben den Veggies schätzen viele weitere Gäste, die ihren Urlaub einmal ganz fleischfrei genießen wollen, eine gesunde und leichte Küche. In den rein vegetarisch geführten Häusern sind passionierte Veggie-Köche am Werk, die mit Kreativität und Herzblut die Vielfalt ihrer Küche präsentieren. So erhalten die Gäste während ihres Aufenthaltes ganz nebenbei wertvolle Tipps und Anregungen für eine gesunde Ernährung.

„Wir begrüßen es, dass immer mehr Hoteliers und Gastronomen in Deutschland den Trend zur pflanzlichen Kost erkennen und das Potenzial nutzen, um neue Gästekreise zu erschließen. Heute sind es vor allem politisch interessierte jüngere Menschen, die sich bewusst für eine nachhaltige und deshalb pflanzenbetonte Ernährung entscheiden und diese Lebensweise auch im Urlaub ganz selbstverständlich leben. Entsprechende Angebote werden sehr gut angenommen“, so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU (Vegetarierbund Deutschland).

Für die Zeit nach dem Urlaub bietet der kostenfreie Veggie-Schnupperkurs eine Unterstützung, um liebgewonnene Rezepte aus der Zeit des Hotelaufenthaltes nachzukochen und vielfältige Gerichte auszuprobieren. 30 Tage begleitet der Online-Veggie-Coach die Teilnehmer mit Rezepten und Informationen rund um eine ausgewogene und abwechslungsreiche fleischfreie Ernährung.

VEBU
http://www.vebu.de

VeggieHotels
http://www.veggie-hotels.de

Veggie-Schnupperkurs
http://www.veggie-schnupperkurs.de

Der nächste Termin: "VeggieWorld - die Messe für nachhaltiges Genießen" am 26. und 27. Oktober 2013 in Düsseldorf
http://www.veggieworld.de

Der VEBU ist die größte Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit 1892 setzt sich die Organisation mit positiver Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, den Fleischkonsum dauerhaft zu senken und eine pflanzenbetonte Lebensweise als attraktive und gesunde Alternative allen Menschen zugänglich zu machen. Der VEBU unterstützt beim Start in eine genussvolle Ernährung mit zahlreichen Angeboten und zeichnet sich durch originelle Kampagnen, vielfältige Veranstaltungen und die zielgerichtete Arbeit mit Multiplikatoren aus. Für Experten wie Verbraucher hat sich die Organisation als führende Anlaufstelle in allen Fragen des vegetarisch-veganen Lebens etabliert. www.VEBU.de

Montag, 9. September 2013

Geschmackstage klären auf

Wie vielfältig die kulinarische Landschaft hierzulande ist, wissen die wenigsten. Hier setzen die Geschmackstage an: Vom 27. September bis 6. Oktober können Verbraucher die ganze Bandbreite regional und handwerklich erzeugter Lebensmittel erleben. Während der bundesweiten Aktionswoche finden viele hunderte Veranstaltungen in ganz Deutschland statt. Hier ein kleiner Auszug aus dem variantenreichen Programm in Berlin:

Das Restaurant a.choice im andel´s Hotel Berlin tischt echte Berliner Klassiker in einer Gourmet-Version auf: „Berlin vs Gourmet“ heißt das kreative 3-Gänge-Menü von Küchenchef Alexander Koppe, bei dem Eisbein, Aal grün, rote Grütze und Co. in neuem, modernem Gewand offeriert werden. Das Berliner Menü kostet 45 Euro pro Person, Weine exklusive.

Auch die Markthalle Neun beteiligt sich an den Geschmackstagen: Ab 19.00 Uhr findet dort die Veranstaltung „Cheese and Cream“ statt. Diese Veranstaltung widmet sich den Milchfrauen aus Zagreb. Wegen Umstrukturierungen der Landwirtschaft, Privatisierung der Milchindustrie und zunehmender Verbreitung von Supermärkten nimmt die Zahl der Milchfrauen jedoch bereits seit Anfang der 1990er Jahre kontinuierlich ab. Als Folge der Anpassung Kroatiens an die Vorschriften der Europäischen Union ist ihre Zahl in den letzten zehn Jahren weiter reduziert worden. Die kroatische Künstlerin Kristina Leko entwickelte ein Kunst-, Dokumentar- und Forschungsprojekt "Cheese and Cream" ("Frischkäse mit Sahne"), das die lokale Öffentlichkeit und Stadtverwaltung für die Probleme der Milchfrauen sensibilisiert und indirekt die Selbstorganisierung dieser Frauen unterstützt hat. Kristina Leko wird über dieses Projekt berichten. Anschließend: Käseverkostung mit Hanspeter Dill von Capriolenhof (Uckermark). Kristina Leko, Hanspeter Dill. Veranstalter: Citizen Art Days, Markthalle Neun, Slow Food Berlin

Desweiteren werden kulinarisch-kulturelle Stadtführungen mit eat-the-world in Berlin angeboten. eat-the-world möchte den Veranstaltungsteilnehmern die Berliner Stadtviertel Kreuzberg, Prenzlauerberg, Schöneberg und Friedrichshain über das Essen und die Kultur näher bringen. Auf den Touren spaziert man durch die Straßen Berlins und hört interessante Informationen über die Geschichte und Kultur der Stadt. Das Sahnehäubchen der Touren ist die Verkostung von schmackhaften Häppchen in lokalen Restaurants, originellen Imbissbuden und versteckten Cafés Berlins.

Mehr Veranstaltungen in Berlin: http://www.geschmackstage.de/index.php?id=1542&L=de

Über uns: Die Geschmackstage widmen sich mit einer jährlichen bundesweiten Aktionswoche der Geschmacksbildung und der Vielfalt der regionalen Esskultur in ganz Deutschland. Unter ihrem Dach haben sich Akteure entlang der gesamten Lebensmittelkette versammelt – ein Bündnis, das in dieser Form bisher nicht existierte: Landwirte, Gastronomen und Gärtner, aber auch Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung wie Betriebs- und Schulkantinen sowie Hersteller, Verarbeiter und Vermarkter von regionalen Lebensmitteln beteiligen sich an der Initiative .

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