Organische Lebensmittel in Serbien
Organisches Essen in Serbien
Serbien setzt verstärkt auf die organische Produktion von Lebensmitteln.
Seit 2012 präsentiert Serbien seine traditionelle, von den verschiedenen Landesregionen geprägte Gastronomie unter dem Motto „Soulfood Serbien“. Dieses Jahr geht das Agrarland
Serbien einen Schritt weiter und stellt gesunde Nahrungsmittel aus organischem Anbau vor.
Serbien ist ein seit Jahrhunderten landwirtschaftlich geprägtes Land. Die Produktion organischer -also gesunder und nahrhafter Produkte – ist trotz immer noch unzureichender Verbreitung schon
längst zur Realität in Serbien geworden. Ein Streifzug durch die Regionen veranschaulicht dies:
Vojvodina
Die „Kornkammer Serbiens“, wie diese nördliche Provinz auch genannt wird, verfügt über ideale Voraussetzungen für den biologischen Anbau. So wird in Subotica, dem Geburtsort der organischen Produktion in Serbien, alljährlich das Biofest gefeiert, auf dem organische Produkte vorgestellt werden
und zugleich die umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe und Gehöfte besucht werden können.
Subotica verfügt als erste Stadt im Land über eine Produktkennzeichnung für organische Produktion.
Westserbien
Dies ist das Land der Himbeeren und der Waldfrüchte. In Arilje, der „Hauptstadt der Himbeeren“, liegt
das Hauptverarbeitungszentrum des „roten Goldes“, das ein serbischer Exportschlager ist. Die „Himbeere von Arilje“ ist mittlerweile eine geschütze Marke. Sie wächst in den milden
Gebirgsregionen, durch die die beiden sauberen Bergflüsse Rzav und Moravica fließen. Die Himbeere hat zwischenzeitlich die Vorherrschaft von der Pflaume übernommen, die früher als das traditionelle Exportprodukt Serbiens galt. Auf der Pflaumenmesse in Osecina wird für die Idee der organischen
Pflaumenproduktion und Verarbeitung geworben. In dieser Region gibt es Unternehmen und Genossenschaften mit zahlreichen Kleinproduzenten, die organisches Obst anbauen.
Zentralserbien
Diese vom höchsten Gebirge Serbiens, Kopaonik, geprägte Region ist für ihre Fülle an heilsamen Gewässern und dichten Waldbeständen bekannt. Hier wird nach traditioneller Art Gelee aus Waldbeeren zubereitet. Aus Waldfrüchten wie Steinpilzen, Morcheln, Pfifferlingen und anderen Pilzen werden verschiedene Variationen organischer Produkte hergestellt: Pilze in Öl, getrocknete, frische und tiefgefrorenen Pilze. Auch viele Beerenfrüchte und Obstarten werden hier organisch angebaut.
Südöstliches Serbien
In diesem noch recht unberührten Gebiet hat sich eine ursprüngliche Artenvielfalt erhalten. Die Pflanzenarten, die auf dem Stara Planina Gebirge heranwachsen, sind derart verschiedenartig, dass sie allein über ein Drittel der Gesamtflora Serbiens ausmachen. Bemerkenswert sind auch die
Tierarten, die in dieser Gegend noch vorkommen, wie etwa das fast ausgestorbene Buša-Rind oder das Karakachan-Schaf. In Dimitrovgrad findet jedes Jahr die Messe der Balkan-Agro-Biodiversität statt, auf welcher alte und in Vergessenheit geratene Rassen von Schweinen, Ziegen, Pferden und
anderen Zuchttieren ausgestellt werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.mascontour.de/serbien-pr/download/OrganicFood-Serbien.pdf
Serbien setzt verstärkt auf die organische Produktion von Lebensmitteln.
Seit 2012 präsentiert Serbien seine traditionelle, von den verschiedenen Landesregionen geprägte Gastronomie unter dem Motto „Soulfood Serbien“. Dieses Jahr geht das Agrarland
Serbien einen Schritt weiter und stellt gesunde Nahrungsmittel aus organischem Anbau vor.
Serbien ist ein seit Jahrhunderten landwirtschaftlich geprägtes Land. Die Produktion organischer -also gesunder und nahrhafter Produkte – ist trotz immer noch unzureichender Verbreitung schon
längst zur Realität in Serbien geworden. Ein Streifzug durch die Regionen veranschaulicht dies:
Vojvodina
Die „Kornkammer Serbiens“, wie diese nördliche Provinz auch genannt wird, verfügt über ideale Voraussetzungen für den biologischen Anbau. So wird in Subotica, dem Geburtsort der organischen Produktion in Serbien, alljährlich das Biofest gefeiert, auf dem organische Produkte vorgestellt werden
und zugleich die umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe und Gehöfte besucht werden können.
Subotica verfügt als erste Stadt im Land über eine Produktkennzeichnung für organische Produktion.
Westserbien
Dies ist das Land der Himbeeren und der Waldfrüchte. In Arilje, der „Hauptstadt der Himbeeren“, liegt
das Hauptverarbeitungszentrum des „roten Goldes“, das ein serbischer Exportschlager ist. Die „Himbeere von Arilje“ ist mittlerweile eine geschütze Marke. Sie wächst in den milden
Gebirgsregionen, durch die die beiden sauberen Bergflüsse Rzav und Moravica fließen. Die Himbeere hat zwischenzeitlich die Vorherrschaft von der Pflaume übernommen, die früher als das traditionelle Exportprodukt Serbiens galt. Auf der Pflaumenmesse in Osecina wird für die Idee der organischen
Pflaumenproduktion und Verarbeitung geworben. In dieser Region gibt es Unternehmen und Genossenschaften mit zahlreichen Kleinproduzenten, die organisches Obst anbauen.
Zentralserbien
Diese vom höchsten Gebirge Serbiens, Kopaonik, geprägte Region ist für ihre Fülle an heilsamen Gewässern und dichten Waldbeständen bekannt. Hier wird nach traditioneller Art Gelee aus Waldbeeren zubereitet. Aus Waldfrüchten wie Steinpilzen, Morcheln, Pfifferlingen und anderen Pilzen werden verschiedene Variationen organischer Produkte hergestellt: Pilze in Öl, getrocknete, frische und tiefgefrorenen Pilze. Auch viele Beerenfrüchte und Obstarten werden hier organisch angebaut.
Südöstliches Serbien
In diesem noch recht unberührten Gebiet hat sich eine ursprüngliche Artenvielfalt erhalten. Die Pflanzenarten, die auf dem Stara Planina Gebirge heranwachsen, sind derart verschiedenartig, dass sie allein über ein Drittel der Gesamtflora Serbiens ausmachen. Bemerkenswert sind auch die
Tierarten, die in dieser Gegend noch vorkommen, wie etwa das fast ausgestorbene Buša-Rind oder das Karakachan-Schaf. In Dimitrovgrad findet jedes Jahr die Messe der Balkan-Agro-Biodiversität statt, auf welcher alte und in Vergessenheit geratene Rassen von Schweinen, Ziegen, Pferden und
anderen Zuchttieren ausgestellt werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.mascontour.de/serbien-pr/download/OrganicFood-Serbien.pdf
Rose Marie Donhauser - 16. Mai, 16:17