Mittwoch, 24. Juni 2009

www.cliff-hotel.de

Im Cliff Hotel auf Rügen ist immer was tolles geboten:
Veranstaltungskalender MUSIK Juli 2009 Cliff Hotel Rügen

Samstag, 04. Juli
ab 19:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Otto Urbach
im Restaurant „Seeterrassen“

21:00 Uhr „ROLLO“ in concert
an der Cliff-Bar

Sonntag, 05. Juli
ab 19:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Peter H. Schröder
Restaurant „Seeterrassen“

Montag, 06.Juli
20:00 Uhr Leseabend mit Frau Dr. Gabriela Heidenreich

Samstag, 11. Juli
ab 19:00 Uhr Pianomusik im Restaurant „Seeterrassen“

21:00 Uhr Gitarrenkonzert mit Tomasz Gaworek
an der Cliff-Bar

Sonntag, 12. Juli ab 19:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Otto Urbach
im Restaurant „Seeterrassen“

Montag, 13. Juli
20:00 Uhr Leseabend mit Herrn Jürgen Schulz

Samstag, 18. Juli
ab 19:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Otto Urbach
im Restaurant „Seeterrassen“
21:00 Uhr Barjazz mit “smoothgroove”
Cliff-Bar

Sonntag, 19. Juli 19:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Maxim-Alexander Hofmann
im Restaurant „Seeterrassen“

Montag, 20.Juli 20:00 Uhr Leseabend mit Frau Dr. Gabriela Heidenreich

Samstag, 25. Juli 18:00 Uhr Pianomusik mit Herrn Maxim Alexander Hofmann
Restaurant „Seeterrassen

21:00 Uhr Musik von feinster Qualität mit dem „Pasternack DUO“
Livemusik mit Gitarre und Saxophon
an der Cliff-Bar


Sonntag, 26. Juli
Pianomusik mit Herrn Peter H. Schröder Restaurant „Seeterrassen“
Montag, 27. Juli
20:00 Uhr Leseabend mit Herrn Jürgen Schulz

Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co.KG
Cliff Hotel Rügen
Siedlung am Wald 22
18586 Ostseebad Sellin
http://www.cliff-hotel.de

Wein - ein spannendes Thema

VINEXPO 2009: SOMMELIERS VOR NEUEN HERAUSFORDERUNGEN

Mehr als 80 Sommeliers aus 51 Laendern haben an der Hauptversammlung des Internationalen Sommellerie-Verbands am Samstag, den 20. Juni, im Kongresszentrum in Bordeaux teilgenommen. Auf der Themenliste standen das eigene Berufsbild im Umfeld der aktuellen schwierigen Wirtschaftslage und die Suche nach neuen Talenten.

Vor Fachleuten und Medien wurden Einzelheiten der naechsten Sommelier-Weltmeisterschaft, die 2010 in Chile stattfindet, bekannt gegeben. Fruehere Preistraeger wie Andreas Larsson (2007), Olivier Poussier (2000), Philippe Faure-Brac (1992) und Serge Dubs (1989), saemtliche Vorstandsmitglieder und Verbandspraesident Kazuyoshi Kogai werden zu dieser Gelegenheit erwartet.

Im Umfeld des Kongresses wurden die zukuenftigen Herausforderungen des Sommelierberufs deutlich. Annemarie Foidl, Praesidentin des Sommelierverbands in Oesterreich und Restaurantbesitzerin in Tirol, fordert vor allem bessere Fachkenntnisse und gezielte Weiterbildung. Der Sommelier muss heutzutage auch Wissen und Empfehlungen zu Bier, Wasser, Spirituosen, Kaese und Zigarren vermitteln. “Wenn er das nicht kann, hat er seinen Beruf verfehlt,” sagte sie auf der Vinexpo. An zweiter Stelle kommen eigene Verkostungserfahrungen und Kenntnisse der Weine und Spirituosen sowie die harmonische Verbindung zu Speisen. In ihrem Restaurant Angereralm in St. Johann bietet Annemarie Foidl den Gaesten keine gedruckte Weinkarte an - sie koennen aber entweder im Weinkeller unter 6000 Flaschen ihre Wahl treffen oder der Empfehlung der Sommeliere folgen.

Fundiertes Wissen ueber neue und nachgefragte Rebsorten sowie wandelnde Produktionsverfahren in der Kelterung der Weine kommen an dritter Stelle, gefolgt von dem richtigen Umgang mit dem Gast. Weinempfehlungen muessen sich auch an den Lebensumstaenden des Gastes orientieren – wobei die besondere Herausforderung dabei liegt, dies im Rahmen der Beratung zu erkennen.

Der Suedafrikaner Brad Knowles, der als Sommelier in London und in Jena taetig war und zur Zeit als Wirtschaftsdirektor 40 Mitarbeiter im Arcotel in Wien leitet, sagt: “ Unser Beruf ist paradox. Noch nie hatten wir so viele und so verschiedene Weine wie heute zu kennen und zu empfehlen. Gleichzeitig sinkt der Status unseres Berufs.”

An oberster Stelle stehen fuer Knowles die aktuellen wirtschaftlichen Umstaende, die der Gastronomie kaum noch erlauben, Weinkellner zu beschaeftigen. Das Image des Sommeliers hat in den letzten Jahren gelitten, sagte er. Es fehle an Vorbildern, die die nachwachsende Generation zu diesem Beruf ermutigen.
“Wenn wir den sinkenden Stern aufhalten wollen, dann muss jeder Sommelier etwas fuer unsere Profession tun,” Brad Knwoles hat bereits an der Universitaet in Wien Fortbildungskurse eingerichtet und schon 30 Teilnehmer trainiert. Auch Kenntnisse im Management und Einkauf werden in Zukunft immer wichtiger, sagte er.

Jean-Michel De Luc, Direktor an der Academie du Vin in Paris und ehemals Chef- Sommelier im Hotel Ritz ist der Meinung, dass Sommeliers aus ihrem Kaefig ausbrechen muessen. “Ich erwarte einen hohen Standard von einem Sommelier,” sagte De Luc, “ Unser Beruf ist nicht wirklich geschuetzt und eigentlich kann jeder Sommelier sein.”
Jean-Michel De Luc sieht die Herausforderungen des Sommelierberufs besonders auf lokaler Ebene. Die franzoesische Regierung hat mit ihren Gesetzen gegen Alkoholmissbrauch der Weinindustrie, der Gastronomie, der Hotellerie und letzlich auch dem Konsumenten geschaedigt.
Auch das mangelnde Interesse an auslaendischen Weinen sei ein Problem.“Guter Wein wird ueberall gemacht. VINEXPO ist ein gutes Beispiel dafuer, wie Wein Menschen aus aller Welt zusammen bringt. Wein kann Grenzen abbauen.”

Fuer Jean-Michel De Luc ist der Sommelier ein wichtiger Vermittler zwischen dem Winzer und dem Konsumenten. Ebenso muessen Wuensche und Erwartungen der Konsumenten in die Weinwirtschaft getragen warden. Die kuerzlich stattgefundene europaeische Debatte zu neuen Regelungen der Roséweinbereitung ist ein gutes Beispiel. “Letztlich ist es egal wie Wein hergestellt wird, so lange der Konsument auf der Flasche alle wichtigen Informationen findet, um seine Wahl zu treffen.”

Alle Weinliebhaber sollten Sommeliers werden findet De Luc. “ Wir als Sommeliers haben die Aufgabe, den Konsumenten Kenntnisse zu vermitteln. Jeder kann etwas ueber Wein lernen. Wein ist nichts Abgehobenes. Sommeliers muessen aus ihrem Kaefig ausbrechen und in die Welt hinausgehen.”

www.tuttofood.it

Besucherrekord auf der TUTTOFOOD 2009: Über 30.000 Gäste kamen zur italienischen Lebensmittelmesse

+ + + Starke Präsenz internationaler Unternehmen + + + Bayerischer Käse ist Exportschlager + + + Deutschland setzt Trends in Sachen gesundheits-bewusster Ernährung + + +

Mailand, 24. Juni 2009 – Die diesjährige Mailänder Lebensmittelmesse TUTTOFOOD hat alle Erwartungen übertroffen: Mehr als 1.550 Aussteller aus 31 Ländern präsentierten vom 10. bis 13. Juni 2009 ihre Produkte auf dem Messegelände fiera milano. Über 30.000 Besucher kamen auf die internationale Fachmesse für den Lebensmittel- und Ernährungssektor. Das ist ein Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zur TUTTOFOOD 2007. Auf einer Fläche von 38.000 Quadratmetern präsentierten internationale Aussteller Fleisch- und Wurstwaren, Molkerei- und Käseprodukte, Multi-Produkte, Süßwaren und Tiefkühlprodukte.

„Die TUTTOFOOD ist innerhalb von nur zwei Jahren einer der wichtigsten Treffpunkte der Lebensmittelindustrie und -forschung geworden ist“, sagte Sandro Bicocchi, Managing Director der Fiera Milano International. „Sie verbindet Innovation, Internationalität und Schönheit und bereitet den Weg für die Expo 2015, die sich den Themen Ernährung und Lebensmittel verschrieben hat. Der italienische Agrar- und Lebensmittelmarkt kann sich aufgrund des großen Erfolges der TUTTOFOODleicht mit den internationalen Märkten und Ausstellungen messen.“

Die TUTTOFOOD 2009 hat sich als Fachmesse mit hoher internationaler Präsenz etabliert. Auf 4.603 Quadratmeter präsentierten 234 internationale Aussteller aus 31 Ländern ihre einheimischen Produkte - darunter waren auch zahlreiche deutsche Repräsentanten wie das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die VKF Renzel GmbH, die Anbieter für Fleischwaren Müller Fleisch GmbH und VION International GmbH sowie die Katlenburger Kellerei Dr. Demuth GmbH & Co. KG und die Goldsteig Käsereien Bayerwald GmbH. 25 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland.

Bei der Verleihung des Awards für „Innovative Erzeugnisse“ wurden auch Produkte deutscher Unternehmen ausgezeichnet – darunter die Mini Wraps von VION International und das Pumpkinseed Pesto von Wolf Naturprodukte. Der berühmte „Cheese-Award“ ging dieses Jahr an drei italienische Firmen: Casearia Arnoldi Valtaleggio, Cooperativa Agricola il Forteto und Gruppe D E D. Bayerischer Käse wurde als Exportschlager in Italien geehrt.

Aus Deutschland und den Niederlanden kommen Produkte für eine gesundheits- und figurbewusste Ernährung, die auf die Veränderungen der Ess- und Ernähungsgewohnheiten abgestimmt sind. Dazu gehören gesunde, leichte und vegetarische Küche, Lebensmittel mit extra Vitaminen und Kalzium, Soja und Gesundheitsgetränke. Zusätzlich haben die Hersteller die Formate, Portionen und Konservierungstechniken der Lebensmittel den modernen Lebensumständen der Konsumenten angepasst – der Trend geht zum Fertiggericht.

„Der Erfolg der TUTTOFOOD ist ein Zeichen für einen Aufschwung in der Industrie. Die TUTTOFOOD ist eine der wenigen Messen, die einen zweistelligen prozentualen Anstieg der Besucherzahlen in 2009 verzeichnen kann“, sagte Enrico Pazzali, Managing Director der Fiera Milano SpA. „Wir glauben, dass die italienischen Messen eine große Rolle für den Wirtschaftsaufschwung spielen werden und damit wichtige Impulse für die Zukunft setzen werden. Wir hoffen, dass sich die internationale Lebensmittelindustrie auch in 2011 wieder auf der TUTTOFOOD versammelt.“

Weiterführende Informationen zur TUTTOFOODfinden Sie unter http://www.tuttofood.it

Die nächste TUTTOFOOD findet vom 8. bis 11. Juni 2011 in Mailand statt.

Amour Food

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