Pino, seine Mama & ich - ein Reisebüchlein
Pino, seine Mama & ich
Eine Reise in die Basilikata
„Brava“, unser gemeinsames Kochbuch „Basilikata – das geheime Herz von Süditalien“ ist nun in Deutschland druckfrisch in den Buchhandlungen – und so machten wir uns wieder auf die Reise in die geliebte Region, um auch dort das Kochbuch, erschienen im Umschau Verlag, in Matera vorzustellen.
„Ba, Ba, Basilikata“, so ein Volkslied, „du bist immer bei mir, war mit uns trällernd auf dem Weg, Pino und ich in einem schwarzen Fiat 500, von Neapel aus, die Küste abwärts nach Maratea. Eine 2-wöchige Rundfahrt erwartete uns.
Mit meinem guten Freund Pino, einem Lukaner, aus dem Dorf Scanzano Ionico am Ionischen Meer und mir, einer Oberbayerin aus dem Dorf Kirchweidach, im Chiemgau – hat sich ein Duo gefunden, das sich einem regen Kulturaustausch, in Bezug auf streng katholische Erziehung, rustikalem Essen nicht erschöpft, sondern im Gegenteil, immer mehr Gemeinsamkeiten im „Italo-bavarese Parlare“ zu Tage fördert.
Mama Angela, Pino´s Mama und als die Seele „Muntagnola“ von der Trattoria bekannt, gibt uns so manche Ratschläge mit auf den Weg, sie ist quasi mental immer dabei... So wie z.B. ein Problem zu lösen sei, „mangia, iss erst einmal was“, dann sehen wir weiter. Meine Mama Ida sagt in so einem Fall „schlaf dich erst mal aus“, dann sehen wir weiter.
Mit diesen wohl gemeinten und manchmal auch ungefragten Ratschlägen unserer Mütter, sehen wir auch Parallelen in unserer Erziehung, und vor allem dass in Lukanien (Basilikata) und Oberbayern, in denen wir aufgewachsen sind, die Unterschiede gar nicht so groß sind. Das Dorf, die Kirche, die überschaubare Dorfgemeinschaft, die große Verwandtschaft und vor allem, dass wir beide in Landgasthöfen/Trattorien groß geworden sind.
Das alles verbindet ungemein und es ist immer wieder herzig, wenn wir uns beide verbal mit unseren Lieblingsaussprüchen wie „voi tedeschi“ und „voi italiani“ bewerfen. Es ist ein schönes Spiel, bei dem wir viel voneinander lernen und gemeinsam losziehen, um miteinander wieder etwas Neues zu entdecken und zu lernen.
Dies soll unser Vorwort sein, für ein kulinarisches Reisebuch in die Basilikata, deren Kultur, Natur und ungestüme Wildheit so faszinierend sind, dass es unzählige Geschichten treibt, die es zu erzählen gilt.
Pino Bianco http://www.muntagnola.de
Rose Marie Donhauser http://www.donhauser-essklasse.de
Eine Reise in die Basilikata
„Brava“, unser gemeinsames Kochbuch „Basilikata – das geheime Herz von Süditalien“ ist nun in Deutschland druckfrisch in den Buchhandlungen – und so machten wir uns wieder auf die Reise in die geliebte Region, um auch dort das Kochbuch, erschienen im Umschau Verlag, in Matera vorzustellen.
„Ba, Ba, Basilikata“, so ein Volkslied, „du bist immer bei mir, war mit uns trällernd auf dem Weg, Pino und ich in einem schwarzen Fiat 500, von Neapel aus, die Küste abwärts nach Maratea. Eine 2-wöchige Rundfahrt erwartete uns.
Mit meinem guten Freund Pino, einem Lukaner, aus dem Dorf Scanzano Ionico am Ionischen Meer und mir, einer Oberbayerin aus dem Dorf Kirchweidach, im Chiemgau – hat sich ein Duo gefunden, das sich einem regen Kulturaustausch, in Bezug auf streng katholische Erziehung, rustikalem Essen nicht erschöpft, sondern im Gegenteil, immer mehr Gemeinsamkeiten im „Italo-bavarese Parlare“ zu Tage fördert.
Mama Angela, Pino´s Mama und als die Seele „Muntagnola“ von der Trattoria bekannt, gibt uns so manche Ratschläge mit auf den Weg, sie ist quasi mental immer dabei... So wie z.B. ein Problem zu lösen sei, „mangia, iss erst einmal was“, dann sehen wir weiter. Meine Mama Ida sagt in so einem Fall „schlaf dich erst mal aus“, dann sehen wir weiter.
Mit diesen wohl gemeinten und manchmal auch ungefragten Ratschlägen unserer Mütter, sehen wir auch Parallelen in unserer Erziehung, und vor allem dass in Lukanien (Basilikata) und Oberbayern, in denen wir aufgewachsen sind, die Unterschiede gar nicht so groß sind. Das Dorf, die Kirche, die überschaubare Dorfgemeinschaft, die große Verwandtschaft und vor allem, dass wir beide in Landgasthöfen/Trattorien groß geworden sind.
Das alles verbindet ungemein und es ist immer wieder herzig, wenn wir uns beide verbal mit unseren Lieblingsaussprüchen wie „voi tedeschi“ und „voi italiani“ bewerfen. Es ist ein schönes Spiel, bei dem wir viel voneinander lernen und gemeinsam losziehen, um miteinander wieder etwas Neues zu entdecken und zu lernen.
Dies soll unser Vorwort sein, für ein kulinarisches Reisebuch in die Basilikata, deren Kultur, Natur und ungestüme Wildheit so faszinierend sind, dass es unzählige Geschichten treibt, die es zu erzählen gilt.
Pino Bianco http://www.muntagnola.de
Rose Marie Donhauser http://www.donhauser-essklasse.de
Rose Marie Donhauser - 6. Nov, 16:08