Den Gaumen erziehen!
Erziehung hat nichts mit Kasteiung zu tun. Vielmehr mit einer Art Wegweiser, die uns die guten, von den schlechten Regeln, Taten, auch Aktionen trennen lassen.
Ich habe - und darauf bin ich sehr stolz - mit einer absoluten Konsequenz - meine Kinder auch im Gaumenbereich erzogen. Dazu gehört eine tiefe Liebe zur Küche, zur Natür und die Fähigkeit, auch über den Tellerrand blicken zu können/wollen.
Meine Kinder haben bereits im Alter von zwei Jahren die unterschiedlichsten Oliven auseinander halten können und während ihrer zahnlosen Zeit, habe ich einfach die schönen, gekochten Leckerbissen in die Moulinette befördert, um Brei daraus zu machen (sah nicht immer hübsch aus).
Meine Tochter entwickelte sich zu einer gaumenerzogenen Leckerschmeckerin. Gezielt geht sie im Supermarkt, auf dem Bauernmarkt oder im Feinkostladen direkt auf gute Qualität zu. Ja, und was habe ich heute davon?
Sie probiert einen Bissen im Restaurant und meint: "Mama, das esse ich nicht. Zu lange gekocht, Scheiß-Qualität, fade Würzung und zu fett". Und dann schiebt sie den Teller weg.
Ist nicht immer schön für mich, dem Kellner klar zu machen, warum wir dieses oder jenes nicht essen. Abgesehen davon, auch manchmal teuer. Manchmal frage ich mich, ob ich diesen Part der Erziehung gut gemacht habe. Und die Antwort ist: Ja! Denn meine Kinder schauen bei jedem Lebensmittel zuerst auf die Inhaltsliste. Und entscheiden dann, ob sie so etwas essen würden.
Und wie ist das bei Ihnen?
Ich habe - und darauf bin ich sehr stolz - mit einer absoluten Konsequenz - meine Kinder auch im Gaumenbereich erzogen. Dazu gehört eine tiefe Liebe zur Küche, zur Natür und die Fähigkeit, auch über den Tellerrand blicken zu können/wollen.
Meine Kinder haben bereits im Alter von zwei Jahren die unterschiedlichsten Oliven auseinander halten können und während ihrer zahnlosen Zeit, habe ich einfach die schönen, gekochten Leckerbissen in die Moulinette befördert, um Brei daraus zu machen (sah nicht immer hübsch aus).
Meine Tochter entwickelte sich zu einer gaumenerzogenen Leckerschmeckerin. Gezielt geht sie im Supermarkt, auf dem Bauernmarkt oder im Feinkostladen direkt auf gute Qualität zu. Ja, und was habe ich heute davon?
Sie probiert einen Bissen im Restaurant und meint: "Mama, das esse ich nicht. Zu lange gekocht, Scheiß-Qualität, fade Würzung und zu fett". Und dann schiebt sie den Teller weg.
Ist nicht immer schön für mich, dem Kellner klar zu machen, warum wir dieses oder jenes nicht essen. Abgesehen davon, auch manchmal teuer. Manchmal frage ich mich, ob ich diesen Part der Erziehung gut gemacht habe. Und die Antwort ist: Ja! Denn meine Kinder schauen bei jedem Lebensmittel zuerst auf die Inhaltsliste. Und entscheiden dann, ob sie so etwas essen würden.
Und wie ist das bei Ihnen?
Rose Marie Donhauser - 21. Feb, 13:00