Muss es immer Kaviar sein?
Sogar Kochbuchautorinnen werden nervös, wenn ein neuer Lover das erste Mal zu Besuch kommt und der lapidare Satz im Raum steht: "Lass uns doch zusammen essen". Sie können es wahrscheinlich nicht nachempfinden, aber wenn man mit Essen, Kochen und Schreiben beruflich so 100 prozentig en top ist, wird die Erwartungshaltung von anderen immens hoch geschraubt. Logisch, ja! Aber ich koche auch nur mit Wasser. Gut - ich kenne Rezepte aus aller Welt, habe bei den besten Köchen weltweit Kochkurse besucht, bin fachlich versiert, wie nicht viele. Doch - im Endeffekt habe ich ein anderes Problem: Ich kann mich bei meiner kunterbunten Vielfalt einfach nicht entscheiden. Tausende Rezepte gehen durch meine Kopf-Datenbank, ich verwerfe, modle um, kreiiere neu - und im Endeffekt bin ich doch nicht zufrieden.
Mittlerweile greife ich nach einem einfachen Trick: Ich koche grundsätzlich gute Hausmannskost. Solche, auf die ich mich verlassen kann. Von Gulasch, hausgemachten Spätzle bis hin zu Rouladen, Schweinebraten und Königsberger Klopsen. Und wissen Sie warum? Meine Erfahrungswerte sind die, dass heutzutage kein Mensch mehr richtig kochen kann, geschweige denn gutes, gekochtes Essen serviert bekommt. Wir alle rennen von Sushi, zu Döner über Kimschi, Currywurst, Tapas und Fastfood. Warum soll ich das auch noch zu Hause servieren? Tortillas, Quatsch mit Sauce, Kaviar und Lachs? Nein, ich schwöre auf Hausmannskost, weil sich jeder davon die Finger abschleckt. Und - falls wir kein Besteck brauchen - greife ich auf mein Rezeptrepertoire in "Fingerfood for Lovers" zurück. Eine tolle Fundgrube für alle lüsternen Gelegenheiten. Guten Happetit
Mittlerweile greife ich nach einem einfachen Trick: Ich koche grundsätzlich gute Hausmannskost. Solche, auf die ich mich verlassen kann. Von Gulasch, hausgemachten Spätzle bis hin zu Rouladen, Schweinebraten und Königsberger Klopsen. Und wissen Sie warum? Meine Erfahrungswerte sind die, dass heutzutage kein Mensch mehr richtig kochen kann, geschweige denn gutes, gekochtes Essen serviert bekommt. Wir alle rennen von Sushi, zu Döner über Kimschi, Currywurst, Tapas und Fastfood. Warum soll ich das auch noch zu Hause servieren? Tortillas, Quatsch mit Sauce, Kaviar und Lachs? Nein, ich schwöre auf Hausmannskost, weil sich jeder davon die Finger abschleckt. Und - falls wir kein Besteck brauchen - greife ich auf mein Rezeptrepertoire in "Fingerfood for Lovers" zurück. Eine tolle Fundgrube für alle lüsternen Gelegenheiten. Guten Happetit
Rose Marie Donhauser - 17. Feb, 13:38