Bar-Legende Charles Schumann kürt den Rosé Saigner vom Pfälzer Weingut Markus Schneider zum Sommerwein 2016
Es ist geschafft, die kalte Jahreszeit ist vorbei und das Leben kann endlich wieder im Freien stattfinden. Grund genug, sich jetzt schon nach einem passenden Sommerwein umzuschauen. So auch Charles Schumann, Bar-Legende aus München: Er hat den Rosé Saigner 2015 vom Pfälzer Weingut Markus Schneider für sich entdeckt und kurzerhand entschieden: “Das wird unser Sommerwein! Ein Rosé aus der Pfalz. Fruchtig, frisch und knackig. Passt perfekt zu jeder Tageszeit!”. Und Schumann muss es wissen, schließlich ist er seit mehr als 40 Jahren Gastgeber und einer der Spezialisten, wenn es um gehobene Trinkkultur geht.
Der Rosé Saigner - eine Kreation aus Syrah, Cabernet Franc, Merlot, Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch - entsteht aus den besten Rotweinparzellen des Weinguts und wird, in typischer Saigner Manier, nicht gepresst, sondern durch reinen Saftbezug aus den Gärfermentern gewonnen. Der Rosé ist ab sofort im Fachhandel oder direkt ab Hof zum Preis von 8,20 Euro (UVP 0,75 l) erhältlich.
Weingut Markus Schneider
Das Weingut Markus Schneider befindet sich Am Hohen Weg 1 in 67158 Ellerstadt. Weine können dort montags bis freitags von 9 bis 17:30 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr erworben werden. Telefonisch ist das Weingut unter der Nummer +49 (0) 6237-7288 sowie per Email unter info@black-print.net zu erreichen. Weitere Informationen sind unter
http://www.black-print.net zu finden.
No rules, no restraints, no regulations:
Bijou Bar & Restaurant erwacht im Monbijou Hotel Berlin
zu neuem Leben
Man nehme zwei Enfant terribles der Gastronomie sowie ein internationales Team, gebe eine ordentliche Portion Kreativität und Neugier hinzu und verrühre das Ganze mit frischen und qualitativ hochwertigen Zutaten. Fertig ist das neue Bijou Bar & Restaurant im Herzen Berlins. Mit Leidenschaft, Pioniergeist und Enthusiasmus hat das Gründerduo Mario Grünenfelder und Boris Buono im Monbijou Hotel ein kleines Juwel geschaffen. Das Motto „No rules, no restraints, no regulations“ verspricht gemeinsames Erleben, Schmecken und Ausprobieren ohne Grenzen, Regeln oder Zwänge.
Social Fine Dining – Teilen als Genuss
Hinter dem Bijou verbirgt sich der Gedanke des Social Fine Dining. Ein Konzept, das Chefkoch Boris Buono bereits im Ibiza Food Studio erfolgreich umsetzt: Der gesamte Abend hat den Charakter eines Abendessens mit der Familie. Man genießt nicht nur ein erstklassiges Menü, sondern fühlt sich willkommen, hat Zeit zum Austausch mit Freunden und kann dank offener Küche beim Kochen und Anrichten der Speisen zuschauen. Kurz: ein Raum für Genuss und Inspiration.
In seinen Gerichten hebt Buono den natürlichen Geschmack ursprünglicher Produkte durch die Einfachheit ihrer Zusammenstellung hervor. Das Menü schickt den Gast auf eine kulinarische Reise ohne konkreten Anfang und Ende. „Wir verwenden ausschließlich Qualitätsprodukte, konzentrieren uns oft auf klassische, bewährte Kreationen und geben ihnen mit möglichst einfachen Mitteln unseren speziellen Bijou-Touch“, beschreibt Buono seine Philosophie. „Dabei versuchen wir, die Dinge einfach zu halten und dennoch die Details jeder Zutat herauszuarbeiten.“
Dem Team kommt dabei eine tragende Rolle zu – nicht nur, weil es für Buono eine Art Familie geworden ist: „Wir sind ein internationales Team mit nordischen, mediterranen oder südamerikanischen Einflüssen. Wir alle lieben es zu reisen und haben eine große Leidenschaft für gutes Essen.“ Eine Begeisterung, die förmlich auf den Gast überspringt.
Wer hochwertige Zutaten und guten Service liebt, aber nicht auf eine familiäre Atmosphäre und moderate Preise verzichten möchte, ist hier richtig: Die Karte des Bijou reicht von der Fischsuppe für 14 Euro bis zum Fünf-Gang Chef‘s Menü zu 65 Euro. Wichtige Bestandteile sind Meeresfrüchte und frischer Fisch. Außergewöhnlich ist das Angebot an europäischen und pazifischen Austern. Auf der aktuellen Karte stehen mit Mezcal Amores marinierte Belon-Austern, beträufelt mit rahmigem Dickmilchschaum, Petersilienöl und gespickt mit Korianderblättern. Gesteigert wird das Vergnügen durch den gegrillten Hummer mit gewürztem grünen Spargel und Bärlauch-Hollandaise-Soße. Und die geröstete Artischocke kommt mit Romesco-Soßenduft und weichem Ziegenkäse daher. Für Vegetarier gibt es selbstverständlich immer eine passende Alternative.
Das Herzstück des Bijou? Die Menschen!
Chefkoch Boris Buono ist ein Weltenbummler und die kreative Wurzel des Bijou. Geboren in Kopenhagen als Sohn einer Dänin und eines Italieners, entdeckte er bereits als Kind bei der Familie in Neapel seine Leidenschaft fürs Kochen. Jahre später erkochte er im Noma in Kopenhagen mit seinem Team den ersten Michelin-Stern. Inzwischen ist das Restaurant vom britischen „Restaurant Magazine“ bereits vier Mal zum besten Restaurant der Welt gekürt wurden. Nach weiteren Stationen wie dem Krog‘s in Kopenhagen oder dem Dreisternerestaurant Sketch in London führte sein Weg nach Ibiza. „Für mich ist Ibiza ein Ort, an dem der Kreativität keine Schranken gesetzt sind. Dieses Gefühl von Freiheit gibt mir immer wieder Energie und Inspiration. Jetzt möchte ich diesen Spirit auch nach Berlin bringen“, so der Chefkoch.
Neben Buono geben vor allem zwei Personen der Küche ein Gesicht: die beiden Head Chefs Sebastian Peter Soerensen und Casper Gersted Madsen. Soerensens dunkle Haare zeugen vom brasilianischen Einschlag. Er liebt frischen Fisch und hat sich den Ruf einer Koryphäe für kreative Gerichte erarbeitet. In Kopenhagen kochte er unter anderem im Sternerestaurant Less Sommelier. Madsen, ein blonder Däne, ist langjähriger Weggefährte von Buono: Vor 16 Jahren begann seine Karriere an dessen Seite im Sternerestaurant Krog’s, dem ältesten Fischrestaurant Kopenhagens.
Der Gastronom Mario Grünenfelder ist in Berlin kein neues Gesicht: Der gebürtige Schweizer war Mitgründer der bekannten Bar Tausend in Berlin und erhielt hier 2007 den Mixology Award „Mixologist of the year“. Es folgten Stationen wie die Gin Tonic Bar oder die Amano Bar, die 2012 mit den Mixology Awards „Barteam of the Year“ und „Best Bar“ ausgezeichnet wurde. Aber auch gefragte Berliner Restaurants wie das Rocco & Sanny und das Mani tragen seine Handschrift.
Dass Restaurant und Bar im Bijou zusammengehören, steht außer Frage. Grünenfelder erklärt: „Wir glauben fest daran, dass es zu jedem Gericht den entsprechenden Drink gibt. Ein Beispiel ist der Bloody Caesar Bijou Style: Eine besondere Kreation des klassischen Bloody Mary‘s. Statt Clamato Juice benutzen wir frischen Saft geriebener Cherrytomaten und eine Reduktion der mediterranen Fischsuppe aus unserem Restaurant.“ In der Smokers Bar, die mit samtigen Sesseln und dunkeln Farben an eine Cigar Lounge aus der Kolonialzeit erinnert, legt man Wert auf die Details. Die Eiswürfel kommen beispielsweise stets in perfekter Form und mit der richtigen Gefriertemperatur ins Glas. Bars in London oder Barcelona waren Inspirationen für die Karte.
Willkommen im Monbijou Hotel Berlin
Das Bijou Bar & Restaurant ist fester Bestandteil des Monbijou Hotels. In idealer Lage am Hackeschen Markt liegt das Haus in Mitte, einem der beliebtesten Stadtviertel Berlins: Attraktionen wie die Museumsinsel, das Rote Rathaus, der Friedrichstadtpalast oder die Neue Synagoge sind nicht weit entfernt. Und Fashionistas und Kunstliebhaber finden hier zahlreiche Shops und Galerien.
Hotel, Bar und Restaurant des 2013 eröffneten Boutique Hotels wurden unter der Leitung des Hoteleigentümers Lutz Strangemann vom Londoner Designteam „K Design Soho“ gestaltet. Warme Farben schaffen eine behagliche Atmosphäre und zeugen von der Detailverliebtheit, für die K Design Soho bekannt ist – ein zeitloser Designstil, der den einzigartigen Charme des Gebäudes widerspiegelt. Das Hotel verfügt insgesamt über 101 Zimmer in vier Kategorien. Eine Nacht kostet je nach Saison und Kategorie zwischen 89 und 369 Euro pro Zimmer.
Das Bijou Bar & Restaurant umfasst einen Dining Room mit offener Küche, ein großes Restaurant mit 70 Sitzplätzen und die Smokers Bar. Ganz neu ist der Bijou Rooftop Garden: Auf der über 160 Quadratmeter großen Dachterrasse können ab sofort der Lunch in der Sonne oder ein Dinner an lauwarmen Abenden genossen werden – der grandiose Blick über die Stadt ist gratis!
Monbijouplatz 1 (Eingang über die Hotellobby des Monbijou Hotel), 10178 Berlin
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 19:00 bis 02:00 Uhr. Küche geöffnet 19:00 bis 24:00 Uhr
Reservierung: per Mail an bijou@monbijouhotel.com oder telefonisch unter +49.157.740.52520
Neue Sterne am Südtiroler Himmel: Eröffnung des Wellnesshotels Rosengarten in Schenna/Südtirol am 21. Mai 2016
Am 21. Mai 2016 eröffnet in Schenna im Meraner Land das 4-Sterne-Superior Wellnesshotel Rosengarten. Im Mittelpunkt des puristisch gestalteten und lichtdurchfluteten Hauses stehen die Themen Wohlfühlen und Lebensfreude. Der Bezug zur Südtiroler Heimat ist den Gastgebern und Geschwistern Pföstl und Wörndle sehr wichtig und begleitet den Gast im gesamten Haus: Angefangen von den kulinarischen Köstlichkeiten der Küche Südtirols bis zu dem ganzheitlichen Konzept des großzügigen Wellnessbereichs und Spas mit zahlreichen authentischen Südtiroler Behandlungen. Mit seiner sonnenverwöhnten Hanglage im Bergdorf ist das Hotel nur einen Spaziergang durch die Weinberge vom Kurort Meran mit seiner Jugendstilarchitektur und den romantischen Laubengängen entfernt. Sein Angebot richtet sich an Paare, Freundesgruppen und Einzelreisende.
Die Suiten
Das Rosengarten verfügt über 52 großzügige Suiten mit 44 - 56 m², 4 Einzelzimmer mit 44m² sowie 4 Penthouse-Suiten mit 74m². Das Innendesign kombiniert einen modernen, geradlinigen Stil mit alpinen Elementen. Eichenböden geben den Zimmern eine warme Atmosphäre, bodentiefe Fensterfronten und Balkone mit Südausrichtung eröffnen den Blick auf die Berge des Meraner Landes. Die Rosea-Suiten verfügen über ein zweites Schlafzimmer. Die Penthouse-Suiten bieten eine großzügige Badelounge inklusive integrierter Dampfsauna sowie Kamin, Nespressomaschine und eine 22m² große Panorama-Loggia mit Whirlpool. Zudem verzichten die Gastgeber im Rosengarten auf Fernseher. Wer möchte, kann sich jedoch ein Flachbildgerät auf das Zimmer bringen lassen. Alle Suiten und Zimmer sind ferner Allergiker-geeignet. Entsprechende Bettwäsche wird gerne zur Verfügung gestellt.
Wellnessbereich & Spa
Ein umfangreiches Angebot erwartet entspannungssuchende Gäste im Wellnessbereich und Spa des Rosengarten, das sich einem ganzheitlichen Konzept verschrieben hat. So wird hier fast ausschließlich Naturkosmetik der Marken Vitalis und Team Dr. Joseph aus Südtirol sowie Pharmos Natur (Deutschland) verwendet. Das Spa-Menü umfasst eine ganze Reihe authentischer Südtiroler Behandlungen, darunter die Ultener Schafwollmassage, das Schafwollbadl mit Bergkräutern oder das Almen-Heusud Badl. Signature Treatments sind z.B. die Silberquarzit-Urstein Massage, eine Behandlung nach traditioneller Südtiroler Volkskunde mit Wildkräutern und alpinen Baumölen.
Beautybehandlungen für Männer sind derzeit "en vogue", weshalb trendbewusste Herren im Rosengarten einen eigenen Behandlungsraum in maskulinem Stil vorfinden. Paare genießen eine Outdoor-Behandlung mit Traubenkern-Massage und einem Glas Sauvignon aus eigener Produktion in einem Pavillon im Weinberg "Mitterplatt".
Eine Bereicherung für die Gäste stellt auch das Angebot "Mind and Soul" von Priska Pföstl dar: Die ausgebildete Therapeutin bietet im Rahmen des Wochenprogrammes Meditation, Yoga, bewusstes Wandern in der Natur sowie Atemübungen an. Zusätzlich dazu gibt es Themenwochen, Seminare, Vorträge und Coachings.
Fitness, Saunen & Außenbereich
Ein 90m² großer, ganzjährig beheizter Sole-Außenpool sowie ein Indoorpool von 108m², finnische Sauna, Biosauna, Rosen- und Weinbergsauna, türkisches Dampfbad, Infrarotkabine und tägliche Sauna-Aufgüsse ergänzen das Angebot. Fitnessbegeisterte nutzen das Wochenprogramm im Panorama-Fitnessraum (mit eigenem Trainer an 6 Tagen der Woche). Eine Panorama-Liegewiese und die große Gartenanlage geben den Gästen auch rund ums Haus Bewegungsfreiheit.
Die Nutzung des Spas, des Fitnessbereichs und der Pools im Rosengarten ist für Jugendliche ab 14 Jahren möglich.
Gastronomie & hauseigene Weinkellerei
"Frisch, regional, saisonal und natürlich" lautet das Motto der Küche im Rosengarten. Bereits das reichhaltige Frühstücksbuffet wartet mit frischgepressten Säften, Kräuter-Smoothies und Frischkornmüsli auf. Von den umliegenden Höfen kommen Käse, Milchprodukte und Honig. Abends verwöhnt Küchenchef Helmuth Mairhofer mit abwechslungsreichen 5-Gänge-Menüs. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Südtiroler Küche. Mairhofer serviert Köstlichkeiten wie Terlaner Spargel, in Lagrein Dunkel gegarte Kalbsschulter oder Gerstlrisotto. Auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse von Vegetariern, Veganern sowie Menschen mit Unverträglichkeiten und Allergien wird ebenfalls gerne eingegangen.
Eine weitere Besonderheit ist die hauseigene Weinkellerei, die Hotelier Stefan Pföstl gemeinsam mit Georg Weger, beide Winzer und Kellermeister, betreibt. Neben den vielen guten Tropfen, die stilvoll am Kamin der Hotelbar oder an den rustikalen Holztischen des Felsenkellers genossen werden, können Gäste im Rosengarten an Verkostungen, Lehrgängen, Weinbergbegehungen und Törggele-Festen teilnehmen.
Eröffnungsangebot
In der Zeit vom 21.5. bis 5.6.2016 offeriert das Rosengarten einen Eröffnungspreis. Pro Person kosten 7 Nächte in der Vinea-Suite inklusive Halbpension 819 Euro.
Weitere Informationen und Buchungen: Schenna Resort, Alte Straße 14, I-39017 Schenna, Internet:
http://www.schennaresort.com, Email: info@schennaresort.com, Telefon: +39 0473 230760.
Das Schenna-Resort
Das Hotel Rosengarten gehört gemeinsam mit den Hotels ****Mitterplatt und ****S Schwefelbad zum Schenna-Resort, das unter der Leitung der Familien Pföstl und Wörndle steht. Während die Geschwister Heidi Pföstl-Wörndle und Stefan Pföstl in der Hotelführung tätig sind, ist Priska Pföstl, eine weitere Schwester, federführend im Spa- und Wellnessbereich.
Die Hotels Rosengarten und Mitterplatt wenden sich an Paare, Freundesgruppen und Einzelreisende; das Hotel Schwefelbad ist ein Familienhotel. Die Restaurants, Pools und Einrichtungen aller drei Häuser, die sich auf demselben Areal befinden, stehen den Gästen des Rosengarten zur Nutzung offen.
Emma Schweiger tauft AIDAprima
1,6 Millionen Besucher des 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG erlebten eine der spektakulärsten Taufinszenierungen der Kreuzfahrtgeschichte. Mehrere Millionen Menschen verfolgten live vor Ort, im Fernsehen, im Internet und via Facebook die Feierlichkeiten, als es gestern Abend um 22.15 Uhr endlich soweit war: AIDAprima wurde von der Jungschauspielerin Emma Schweiger getauft mit den Worten: "Du schönes Schiff, ich taufe dich auf den Namen AIDAprima. Ich wünsche dir, deinen Gästen und deiner Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel."
Es folgte eine faszinierende Musik- und Lichtinszenierung sowie ein fulminantes Feuerwerk, welches den Nachthimmel über der Festmeile des Hamburger Hafens in ein funkelndes Farbenmeer tauchte. Zur Tauffeier wurde AIDAprima von einem weiteren Flottenmitglied, AIDAaura, begleitet, das ebenfalls Teil der eindrucksvollen Zeremonie war.
"Die AIDAprima Schiffstaufe war für mich ein emotionaler Moment ich bin sehr stolz auf unser neues Schiff. Das riesige Interesse der Öffentlichkeit spiegelt die Faszination Kreuzfahrt wider, das freut uns sehr", sagte Felix Eichhorn, President AIDA Cruises. "Vor 20 Jahren 1996 hat AIDA mit dem Konzept der entspannten Kreuzfahrt eine Revolution auf dem Meer ausgelöst. Mit AIDAprima und den drei folgenden Neubauten betreten wir erneut Neuland im Tourismus und werden dem deutschen Kreuzfahrtmarkt weitere Wachstumsimpulse geben."
AIDAprima ist das erste Kreuzfahrtschiff, das ganzjährig ab einem deutschen Hafen eingesetzt wird. Am 30. April 2016 startete die erste siebentägige Reise von AIDAprima ab Hamburg zu den schönsten Metropolen Westeuropas. London/Southampton, Paris/Le Havre, Brüssel/Zeebrügge und Rotterdam sind die Stationen dieser faszinierenden Reise.
Weitere Informationen zu AIDAprima unter www.aida.de/neuegeneration. Alle Angebote aus der AIDA Urlaubswelt sind auf
http://www.aida.de, im Reisebüro oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381 / 20 27 07 07 buchbar.
AIDA Cruises:
AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 8.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 7.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AlDA betreibt und vermarktet mit 11 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten und umweltfreundlichsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.
Emma Schweiger tauft AIDAprima
1,6 Millionen Besucher des 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG erlebten eine der spektakulärsten Taufinszenierungen der Kreuzfahrtgeschichte. Mehrere Millionen Menschen verfolgten live vor Ort, im Fernsehen, im Internet und via Facebook die Feierlichkeiten, als es gestern Abend um 22.15 Uhr endlich soweit war: AIDAprima wurde von der Jungschauspielerin Emma Schweiger getauft mit den Worten: "Du schönes Schiff, ich taufe dich auf den Namen AIDAprima. Ich wünsche dir, deinen Gästen und deiner Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel."
Es folgte eine faszinierende Musik- und Lichtinszenierung sowie ein fulminantes Feuerwerk, welches den Nachthimmel über der Festmeile des Hamburger Hafens in ein funkelndes Farbenmeer tauchte. Zur Tauffeier wurde AIDAprima von einem weiteren Flottenmitglied, AIDAaura, begleitet, das ebenfalls Teil der eindrucksvollen Zeremonie war.
"Die AIDAprima Schiffstaufe war für mich ein emotionaler Moment ich bin sehr stolz auf unser neues Schiff. Das riesige Interesse der Öffentlichkeit spiegelt die Faszination Kreuzfahrt wider, das freut uns sehr", sagte Felix Eichhorn, President AIDA Cruises. "Vor 20 Jahren 1996 hat AIDA mit dem Konzept der entspannten Kreuzfahrt eine Revolution auf dem Meer ausgelöst. Mit AIDAprima und den drei folgenden Neubauten betreten wir erneut Neuland im Tourismus und werden dem deutschen Kreuzfahrtmarkt weitere Wachstumsimpulse geben."
AIDAprima ist das erste Kreuzfahrtschiff, das ganzjährig ab einem deutschen Hafen eingesetzt wird. Am 30. April 2016 startete die erste siebentägige Reise von AIDAprima ab Hamburg zu den schönsten Metropolen Westeuropas. London/Southampton, Paris/Le Havre, Brüssel/Zeebrügge und Rotterdam sind die Stationen dieser faszinierenden Reise.
Weitere Informationen zu AIDAprima unter www.aida.de/neuegeneration. Alle Angebote aus der AIDA Urlaubswelt sind auf
http://www.aida.de, im Reisebüro oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381 / 20 27 07 07 buchbar.
AIDA Cruises:
AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 8.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 7.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AlDA betreibt und vermarktet mit 11 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten und umweltfreundlichsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.
1,6 Millionen Besucher des 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG erlebten eine der spektakulärsten Taufinszenierungen der Kreuzfahrtgeschichte. Mehrere Millionen Menschen verfolgten live vor Ort, im Fernsehen, im Internet und via Facebook die Feierlichkeiten, als es gestern Abend um 22.15 Uhr endlich soweit war: AIDAprima wurde von der Jungschauspielerin Emma Schweiger getauft mit den Worten: "Du schönes Schiff, ich taufe dich auf den Namen AIDAprima. Ich wünsche dir, deinen Gästen und deiner Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel."
Es folgte eine faszinierende Musik- und Lichtinszenierung sowie ein fulminantes Feuerwerk, welches den Nachthimmel über der Festmeile des Hamburger Hafens in ein funkelndes Farbenmeer tauchte. Zur Tauffeier wurde AIDAprima von einem weiteren Flottenmitglied, AIDAaura, begleitet, das ebenfalls Teil der eindrucksvollen Zeremonie war.
"Die AIDAprima Schiffstaufe war für mich ein emotionaler Moment ich bin sehr stolz auf unser neues Schiff. Das riesige Interesse der Öffentlichkeit spiegelt die Faszination Kreuzfahrt wider, das freut uns sehr", sagte Felix Eichhorn, President AIDA Cruises. "Vor 20 Jahren 1996 hat AIDA mit dem Konzept der entspannten Kreuzfahrt eine Revolution auf dem Meer ausgelöst. Mit AIDAprima und den drei folgenden Neubauten betreten wir erneut Neuland im Tourismus und werden dem deutschen Kreuzfahrtmarkt weitere Wachstumsimpulse geben."
AIDAprima ist das erste Kreuzfahrtschiff, das ganzjährig ab einem deutschen Hafen eingesetzt wird. Am 30. April 2016 startete die erste siebentägige Reise von AIDAprima ab Hamburg zu den schönsten Metropolen Westeuropas. London/Southampton, Paris/Le Havre, Brüssel/Zeebrügge und Rotterdam sind die Stationen dieser faszinierenden Reise.
Weitere Informationen zu AIDAprima unter www.aida.de/neuegeneration. Alle Angebote aus der AIDA Urlaubswelt sind auf
http://www.aida.de, im Reisebüro oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381 / 20 27 07 07 buchbar.
AIDA Cruises:
AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 8.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 7.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AlDA betreibt und vermarktet mit 11 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten und umweltfreundlichsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.
1,6 Millionen Besucher des 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG erlebten eine der spektakulärsten Taufinszenierungen der Kreuzfahrtgeschichte. Mehrere Millionen Menschen verfolgten live vor Ort, im Fernsehen, im Internet und via Facebook die Feierlichkeiten, als es gestern Abend um 22.15 Uhr endlich soweit war: AIDAprima wurde von der Jungschauspielerin Emma Schweiger getauft mit den Worten: "Du schönes Schiff, ich taufe dich auf den Namen AIDAprima. Ich wünsche dir, deinen Gästen und deiner Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel."
Es folgte eine faszinierende Musik- und Lichtinszenierung sowie ein fulminantes Feuerwerk, welches den Nachthimmel über der Festmeile des Hamburger Hafens in ein funkelndes Farbenmeer tauchte. Zur Tauffeier wurde AIDAprima von einem weiteren Flottenmitglied, AIDAaura, begleitet, das ebenfalls Teil der eindrucksvollen Zeremonie war.
"Die AIDAprima Schiffstaufe war für mich ein emotionaler Moment ich bin sehr stolz auf unser neues Schiff. Das riesige Interesse der Öffentlichkeit spiegelt die Faszination Kreuzfahrt wider, das freut uns sehr", sagte Felix Eichhorn, President AIDA Cruises. "Vor 20 Jahren 1996 hat AIDA mit dem Konzept der entspannten Kreuzfahrt eine Revolution auf dem Meer ausgelöst. Mit AIDAprima und den drei folgenden Neubauten betreten wir erneut Neuland im Tourismus und werden dem deutschen Kreuzfahrtmarkt weitere Wachstumsimpulse geben."
AIDAprima ist das erste Kreuzfahrtschiff, das ganzjährig ab einem deutschen Hafen eingesetzt wird. Am 30. April 2016 startete die erste siebentägige Reise von AIDAprima ab Hamburg zu den schönsten Metropolen Westeuropas. London/Southampton, Paris/Le Havre, Brüssel/Zeebrügge und Rotterdam sind die Stationen dieser faszinierenden Reise.
Weitere Informationen zu AIDAprima unter www.aida.de/neuegeneration. Alle Angebote aus der AIDA Urlaubswelt sind auf
http://www.aida.de, im Reisebüro oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381 / 20 27 07 07 buchbar.
AIDA Cruises:
AIDA Cruises ist eines der wachstumsstärksten und wirtschaftlich erfolgreichsten touristischen Unternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 8.000 Mitarbeiter aus 40 Nationen, 7.000 davon an Bord, 1.000 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. AlDA betreibt und vermarktet mit 11 Kreuzfahrtschiffen eine der modernsten und umweltfreundlichsten Flotten der Welt. Die Schiffe werden nach den höchsten internationalen Qualitäts-, Umwelt-, und Sicherheitsstandards betrieben. Bis 2020 wird die AIDA Flotte auf 14 Schiffe wachsen.
DAS HIDEAWAY IM REGENT BERLIN
Veuve Clicquot meets Tea
So schmeckt der Sommer: das 5 Sterne Superior Hotel Regent Berlin am Gendarmenmarkt eröffnet die Frühlingssaison mit der „Summer Lounge Orange“. Eintreten, entspannen und genießen: Die stilvoll und ruhig gelegene Terrasse im Innenhof des Hotels steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Themas „Tee“.
Verführerisch fruchtig, herrlich erfrischend und sehr gesund: Eistee ist das perfekte Getränk, um sich an heißen Sommertagen abzukühlen. Deshalb hat sich der Tea Master des Regent Berlin, Roland Pröh, neben klassischen Erfrischungen mit Zitrone und Orange, auch fruchtige Alternativen einfallen lassen. Zur Steigerung des Wohlbefindens empfiehlt er zum Beispiel den hausgemachten Apfel-Erdbeer-Melisse Eistee oder auch den Light & Fit Eistee. Weitere Kreationen findet der Gast auf der Terrassenkarte der Summer Lounge Orange.
Auch Regent Barchef Benjamin Sperling hat sich davon inspirieren lassen und serviert „beschwipste“ und alkoholfreie Cocktailkreationen rund um das Thema Tee, unter anderem einen „Earl Grape“ mit hausgemachtem Earl Grey Tee Wodka, Weintrauben, Lime Juice und Zitrone oder den „Sparkling Peach“ mit hausgemachtem Soft-Peach-Tee-Gin, Lime Juice, Thymian und Soda. Neu auf der Barkarte sind die hausgemachten Canapées aus der Küche des Fischers Fritz, die als kleiner Snack zwischendrin und in Abstimmung zu den Cocktails mit selbstinfusionierten Spirituosen gereicht werden (ab 23. Mai 2016).
Regionalität spielt eine große Rolle für das Hotel und spiegelt sich deshalb auch in der Barkarte wieder. So ist das Angebot an lokalen Spirituosen und Softdrinks breit gefächert, die die Vielfalt und Qualität Berlins charakterisieren, u.a. mit Adler Gin, Belsazar Vermouth, Berliner Brandstifter Gin, Rollberger Bier oder den Klassikern des Bitterlimonadenherstellers Thomas Henry.
Die von Palmen gesäumte Summer Lounge Orange bietet den richtigen Rahmen für erfrischende Champagnercocktails und ein verlockendes Angebot an leichten Gerichten und einem wechselnden Terrassenmenü. Hier kann man dem Trubel der Großstadt entfliehen und nach einem anstrengenden Tag die Seele baumeln lassen. Bei einem lauen Lüftchen am Abend verwandelt sich die Terrasse mit der Veuve Clicquot Bar in eine perfekte After-Work-Location (Wolldecken inklusive).
Die Regent Summer Lounge ist täglich bei gutem Wetter von 10.00 – 22.00 Uhr geöffnet. Um Reservierung wird gebeten. Besuchen Sie bitte unsere Website:
http://www.regenthotels.com oder rufen Sie uns an: +49 (0)30 2033 6363.
Das Regent Berlin liegt am Gendarmenmarkt mit wunderschönem Blick auf den Französischen Dom und das Konzerthaus. Der Boulevard Unter den Linden, das Brandenburger Tor und die Friedrichstraße mit ihren exklusiven Boutiquen sind nur wenige Schritte entfernt. Der sehr persönliche Service und die luxuriöse Ausstattung der 195 Zimmer und Suiten machen das 5 Sterne Superior Hotel zur gefragten Adresse bei Stars, Privat- und Geschäftsreisenden. Mit Tagungs- und Meetingräumen sowie dem sterneprämierten Gourmetrestaurant Fischers Fritz bietet das Regent Berlin für jeden Anlass das passende Ambiente.
Weitere Informationen unter www.regenthotels.com/berlin
Hangi und Hongi
Immer der Nase nach und der schwefelhaltige Geruch führt automatisch in die Ortschaft Rotorua. Jedes Hotel wirbt mit eigenen Thermalpools. Geysire und brodelnde Schlammtümpel bestaunen wir im Maori-Dorf Whakarewarewa. Die Maori-Kultur wird hier gut vermittelt, denn der Bevölkerungsanteil der Maori liegt in dieser Gegend bei über 35 Prozent. Der Anteil in der gesamten neuseeländischen Bevölkerung beträgt knappe 15 Prozent. Bei einer traditionellen Begrüßungszeremonie, einem „Powhiri“ inklusive dem „Hongi“, der Nasenrückenberührung, gab es Hühnchen und Kumura (Süßkartoffel) aus dem Hangi, dem Erdofen in der Grube. Die Nordinsel „Te-Ika-a-Maui“ wird als Wiege der Maori-Kultur gesehen. In Waitangi wurde im Jahre 1840 der Vertrag zwischen 43 Maori-Häuptlingen und dem vereinigten Königreich unterzeichnet. Ein Open-Air-Museum, die „Waitangi-Treaty-Grounds“ erinnern daran ausführlich.
Zu Gast auf einer Hirschfarm
Wayne hat über 900 Hirsche, die sich auf über 144 Hektar eingezäuntem Land bewegen und durch Alfalfa, Rüben und Klee fressen können. Er sagt, es sei weniger Arbeit als mit Schafen und so könne er zwischen durch auch mal mit seinem Motorrad zum Mount Cook hochfahren. Deutschland ist der größte Abnehmer von neuseeländischem Hirschfleisch, mit über 6000 Tonnen jährlich. In Neuseeland gibt es über 2000 Hirschfarmen – und natürlich fuhren wir mit romantischen Vorstellungen in die Region Canterbury, die für Hirschzucht bekannt ist. Womöglich einen Tag durch Wälder streifen, um die großen Tiere zu sehen, aber nein, wir fuhren mit dem Jeep zu den Herden – und es ist eben Damm- und kein Freiwild. Wayne erzählt, dass das beste Fleisch von 1 bis 2 Jahre alten Hirschkühen und Spießern stammt. „Typischer Wildgeschmack, ehemals als Hautgout bezeichnet, den wollen die Verbraucher eigentlich nicht mehr schmecken. Es ist ihnen eher wichtiger, nachhaltig produziertes Venison (Wildfleisch), portionsgerecht das ganze Jahr über zu kaufen.“ Wir sitzen im Wintergarten von Wayne und Genny, satt vom Hirschbraten mit Kartoffeln und beobachten, wie die Sonne untergeht und junge Hirsche das Haus einkreisen. Genny serviert die wohl berühmteste Baiser-Sahnetorte Neuseelands, die „Pavlova“ mit frischen Kiwis – dazu ein Glas Sauvignon blanc „Oyster bay“ aus der Weinregion Marlborough zum zuprosten – ganz schön romantisch.
Crayfish und Wale in Kaikoura
Wir fahren von Blenheim, der wichtigen Weinstadt im Marlborough Gebiet, Richtung Ostküste und auf der Küstenstraße „Pacific Coast Highway“ Richtung Kaikoura. Ein Naturschauspiel nach dem anderen, ob nun Albatrosse oder Seelöwen, auch eine Delfinshow lassen uns zigmal am Meer anhalten. Die Natur ist hier überwältigend, der Fotoapparat war in solchen Momenten völlig vergessen. Genauso wie die Zeit, die wir bis nach Kaikoura brauchten.
In der Maori-Sprache heißt Kaikoura „Garnelen essen“. Das taten wir genüsslich - mit einer gegrillten Languste als Take away fürs Picknick. Auf dem Weg zur Seebärenkolonie von Point Kean unbedingt einen ausgiebigen Stopp am Grillimbiss „Seafood BBQ“ einplanen. Kaikoura, idyllisch auf einer Halbinsel gelegen, ist von der Seeseite, am besten eine Whale Watch Tour buchen, unglaublich schön. Das Bergpanorama ist beeindruckend – und wer Glück hat, so wie wir, sieht auch einen Pottwal.
Re-Start in Christchurch
Im Stadtzentrum gibt es sehr viele Parkplätze. Die Hotels sind schnell ausgebucht und rund um das Zentrum in etwa 20 Minuten Fußweg zu erreichen. Das Erdbeben, das letzte im Jahr 2011, hat deutlich Spuren hinterlassen. Große leere Flächen, die auf die neue Bebauung warten. Der Tourismus floriert erstaunlich gut, aber auch, weil diese über 340.000 Einwohner zählende Stadt ihren Re-Start in bewundernder Art als Kunst erhoben hat. Das Zentrum mit seiner Container-City ist temporäre Exhibition, die sich ständig verändert. Man wird von der positiv Ärmel aufkrempelnden Mentalität der Einwohner förmlich angesteckt. Christchurch ist eine fröhliche Stadt, die zu erkunden, unglaublich viel Spaß macht. Ob im Kahn auf dem Avon River, im Botanischen Garten die Rosen-Vielfalt zu bewundern oder sich im Quake City Museum die „alte Stadt“ anzusehen. Mit der nostalgischen Tram fährt man einen etwa 2,5 Kilometer Parcour, die zusätzlich einen guten Überblick gibt. Und zuletzt schauten wir uns die Stadt von oben an, etwas außerhalb geht eine Gondel den Berg hoch. Hier sagten wir Auf Wiedersehen Neuseeland in der Maori-Sprache: Haere ra Aotearoa
Neuseeland für Einsteiger - Teil 2
Hangi und Hongi
Immer der Nase nach und der schwefelhaltige Geruch führt automatisch in die Ortschaft Rotorua. Jedes Hotel wirbt mit eigenen Thermalpools. Geysire und brodelnde Schlammtümpel bestaunen wir im Maori-Dorf Whakarewarewa. Die Maori-Kultur wird hier gut vermittelt, denn der Bevölkerungsanteil der Maori liegt in dieser Gegend bei über 35 Prozent. Der Anteil in der gesamten neuseeländischen Bevölkerung beträgt knappe 15 Prozent. Bei einer traditionellen Begrüßungszeremonie, einem „Powhiri“ inklusive dem „Hongi“, der Nasenrückenberührung, gab es Hühnchen und Kumura (Süßkartoffel) aus dem Hangi, dem Erdofen in der Grube. Die Nordinsel „Te-Ika-a-Maui“ wird als Wiege der Maori-Kultur gesehen. In Waitangi wurde im Jahre 1840 der Vertrag zwischen 43 Maori-Häuptlingen und dem vereinigten Königreich unterzeichnet. Ein Open-Air-Museum, die „Waitangi-Treaty-Grounds“ erinnern daran ausführlich.
Zu Gast auf einer Hirschfarm
Wayne hat über 900 Hirsche, die sich auf über 144 Hektar eingezäuntem Land bewegen und durch Alfalfa, Rüben und Klee fressen können. Er sagt, es sei weniger Arbeit als mit Schafen und so könne er zwischen durch auch mal mit seinem Motorrad zum Mount Cook hochfahren. Deutschland ist der größte Abnehmer von neuseeländischem Hirschfleisch, mit über 6000 Tonnen jährlich. In Neuseeland gibt es über 2000 Hirschfarmen – und natürlich fuhren wir mit romantischen Vorstellungen in die Region Canterbury, die für Hirschzucht bekannt ist. Womöglich einen Tag durch Wälder streifen, um die großen Tiere zu sehen, aber nein, wir fuhren mit dem Jeep zu den Herden – und es ist eben Damm- und kein Freiwild. Wayne erzählt, dass das beste Fleisch von 1 bis 2 Jahre alten Hirschkühen und Spießern stammt. „Typischer Wildgeschmack, ehemals als Hautgout bezeichnet, den wollen die Verbraucher eigentlich nicht mehr schmecken. Es ist ihnen eher wichtiger, nachhaltig produziertes Venison (Wildfleisch), portionsgerecht das ganze Jahr über zu kaufen.“ Wir sitzen im Wintergarten von Wayne und Genny, satt vom Hirschbraten mit Kartoffeln und beobachten, wie die Sonne untergeht und junge Hirsche das Haus einkreisen. Genny serviert die wohl berühmteste Baiser-Sahnetorte Neuseelands, die „Pavlova“ mit frischen Kiwis – dazu ein Glas Sauvignon blanc „Oyster bay“ aus der Weinregion Marlborough zum zuprosten – ganz schön romantisch.
Crayfish und Wale in Kaikoura
Wir fahren von Blenheim, der wichtigen Weinstadt im Marlborough Gebiet, Richtung Ostküste und auf der Küstenstraße „Pacific Coast Highway“ Richtung Kaikoura. Ein Naturschauspiel nach dem anderen, ob nun Albatrosse oder Seelöwen, auch eine Delfinshow lassen uns zigmal am Meer anhalten. Die Natur ist hier überwältigend, der Fotoapparat war in solchen Momenten völlig vergessen. Genauso wie die Zeit, die wir bis nach Kaikoura brauchten.
In der Maori-Sprache heißt Kaikoura „Garnelen essen“. Das taten wir genüsslich - mit einer gegrillten Languste als Take away fürs Picknick. Auf dem Weg zur Seebärenkolonie von Point Kean unbedingt einen ausgiebigen Stopp am Grillimbiss „Seafood BBQ“ einplanen. Kaikoura, idyllisch auf einer Halbinsel gelegen, ist von der Seeseite, am besten eine Whale Watch Tour buchen, unglaublich schön. Das Bergpanorama ist beeindruckend – und wer Glück hat, so wie wir, sieht auch einen Pottwal.
Re-Start in Christchurch
Im Stadtzentrum gibt es sehr viele Parkplätze. Die Hotels sind schnell ausgebucht und rund um das Zentrum in etwa 20 Minuten Fußweg zu erreichen. Das Erdbeben, das letzte im Jahr 2011, hat deutlich Spuren hinterlassen. Große leere Flächen, die auf die neue Bebauung warten. Der Tourismus floriert erstaunlich gut, aber auch, weil diese über 340.000 Einwohner zählende Stadt ihren Re-Start in bewundernder Art als Kunst erhoben hat. Das Zentrum mit seiner Container-City ist temporäre Exhibition, die sich ständig verändert. Man wird von der positiv Ärmel aufkrempelnden Mentalität der Einwohner förmlich angesteckt. Christchurch ist eine fröhliche Stadt, die zu erkunden, unglaublich viel Spaß macht. Ob im Kahn auf dem Avon River, im Botanischen Garten die Rosen-Vielfalt zu bewundern oder sich im Quake City Museum die „alte Stadt“ anzusehen. Mit der nostalgischen Tram fährt man einen etwa 2,5 Kilometer Parcour, die zusätzlich einen guten Überblick gibt. Und zuletzt schauten wir uns die Stadt von oben an, etwas außerhalb geht eine Gondel den Berg hoch. Hier sagten wir Auf Wiedersehen Neuseeland in der Maori-Sprache: Haere ra Aotearoa
Unsere 4-Wochen-Neuseeland–Route
Flug nach Auckland
Übernachtungen in Auckland
Abholung Mietauto /Abfahrt
Nach Kawakawa/Whangarei zu Hundertwasser – 250 km
Von Kawakawa bis Hokianga /Baumriesen – 70 km -
Richtung Auckland – Coromandel Halbinsel – insgesamt 250 km
Coromandel bis Rotorua – 220 km
Rotorua bis Napier -225 km
Napier bis Palmerson North (Schafsfarm) – 176 km
Von der Schafsfarm bis Wellington (Landstraße) 190 km
Wellington bis Blenheim – Fähre/130 km – 4 Stunden
Blenheim bis Motueka - 160 km /Abel Tasman Nationalpark
Von Motueka nach Kaikoura -288 km
Von Kaikoura nach Geraldine (Region Canterbury) – 315 km
Von Geraldine nach Christchurch -140 km
Rückgabe Mietauto am Flughafen in Christchurch
Empfohlene Literatur: Gebrauchsanweisung für Neuseeland, Autor Joscha Remus, erschienen im Piper Verlag
Von selbstkreierten Pralinen bis Dosenkuchen:
Einmal im Leben Patissier sein? Seit Februar 2016 können Schokoladenfreunde ihre Pralinen in der neueröffneten Gläsernen Manufaktur der Chocolaterie nach Anleitung selber herstellen. In Garmisch-Partenkirchen gibt es wahre Genusskleinode, die es zu entdecken und erleben gilt: Von der Chocolaterie Amelie über Hobi’s Bäckerei hin zur Kaffeerösterei „Wildkaffee“ werden die Gaumen mit erlesenen Zutaten und außergewöhnlichen Kreationen verwöhnt. In der Ganzjahresdestination am Fuße der Zug- und Alpspitze erwarten die Besucher sowohl regionale Spezialitäten als auch internationale Kochkunst, denn die frische Luft und die vielen Freizeitangebote machen hungrig und Appetit auf mehr.
Alpenglühen, Richard-Strauss-Trüffel und gläserne Manufaktur
Über 50 Sorten hausgemachter Schokoladenbruch, 30 Sorten handgeschöpfte Tafelschokoladen und mehr als 50 Sorten Pralinen – die Chocolaterie Amelie ist ein Schlaraffenland für alle Schokoladenliebhaber und Naschkatzen. Seit 2003 bringt der Inhaber Franz Kässer sowohl Einheimische als auch Urlauber in seinen Ladengeschäften in Garmisch-Partenkirchen zum Dahinschmelzen. Seit Februar 2016 ist das Schokoladenparadies mit noch größerem Platzangebot in der traditionellen Ludwigstraße im Ortsteil Partenkirchen heimisch. Die neue Lokalität beherbergt auch die Gläserne Manufaktur: Die Besucher können dem Team um die Inhaberfamilie Kässer beim Kreieren der schokoladigen Wunderwerke durch eine Glaswand über die Schultern blicken. Hier können Interessierte auch selber bei Pralinen- oder Schokoladendessertkursen ihre Patisserie-Fähigkeiten testen. Die Besonderheit bei den Schokoladen ist beispielsweise die Einbindung von regionalen Produkten wie speziellen Kräutern. Franz Kässer hat als Hommage an Garmisch-Partenkirchen die Gapalade sowie Gapaline erschaffen: Feinste Schokolade und Pralinen mit Alpenkräutern verfeinert. Die Produkte werden sowohl für den eigenen Genuss und besonders gerne als Geschenk oder Souvenir gekauft. Alle Infos zu Öffnungszeiten und Seminaren gibt es hier:
http://www.chocolaterie-gap.de
Dosenbrot, Marssemmeln und Hanfstangen in Hobi’s Backstube
In der Backstube von Inhaber Heinrich Hobmeier, genannt Hobi, können die Gäste immer auf eine Überraschung gespannt sein. Bereits die Geschäftseinrichtung mit Alienfiguren und fliegenden Untertassen in den Auslagen kündet von ungewöhnlichen Produkten. Der Bäckermeister stellt originelle und regionale Brot- und Semmelspezialitäten her und verwendet dabei heimische Kräuter. Sein wechselndes Sortiment reicht von rotgefärbten Marssemmeln über grüne Neptunwecken hin zu Aloe-Vera-Brötchen und vielem mehr. Eine besondere Kreation ist ein Dosenkuchen, den er mit sehr viel Einfallsreichtum und Erfindergeist geplant und umgesetzt hat – nachdem das Dosenbrot bei den Kunden rege Begeisterung gefunden hat. Hobi’s Backstube gilt bereits als echter Geheimtipp und wird sowohl von Einheimischen als auch von Gästen der beliebten Alpenregion rege besucht.
Wildkaffee, Hofladen und gläserne Küche
Der bekannte Ort in den Alpen hat noch viel mehr für den besonderen Geschmack zu bieten: Im „Wildkaffee“ können sich die Besucher von den Barista-Kunstfertigkeiten des ehemaligen Eishockey-Profis Leonhard „Hardi“ Wild und hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Darüber hinaus bietet Hardi Baristakurse in der eigenen Rösterei außerhalb Garmisch-Partenkirchens an. Mit seinem Team verarbeitet er hochwertigen Rohkaffee, kauft diesen direkt bei den Kaffeebauern ein und sorgt damit für hochwertige Kaffeequalität. Auch beim Metzgerei Hofladen „Jochala“ in der Ludwigstraße oder dem Werdenfelser Hofladen in Garmisch erwarten die Gäste beste Qualität und regionale Produkten mit intensiven Geschmackserlebnissen von Wurst- bis hin zu Käsespezialitäten. Fast auf Sterneniveau zubereitet werden die Menükreationen im Restaurant „koch’s“ um den Küchenchef Steffen Koch in der zentral gelegenen Bankgasse. Eine Besonderheit des Restaurants ist die gläserne Küche, durch die man dem leidenschaftlichen Koch und seinem Team bei der Zubereitung der Speisen zusehen kann.
Weitere Informationen unter:
http://www.wild-kaffee.de
http://www.kochs-garmisch.de
Informationen zur beliebten Urlaubsregion Garmisch-Partenkirchen sowie buchbare Unterkünfte vom Vier-Sterne Superior Hotel bis zum Ferienappartement sind unter
http://www.gapa.de abrufbar.
Neuseeland für Einsteiger – Teil 1
Beim empfohlenen Online-Test für den neuseeländischen Führerschein bin ich durchgefallen. Mit Respekt und internationalem Führerschein holten wir dennoch in Auckland unser Mietauto ab. Links zu fahren war einfach, im Gegensatz als Fußgänger – oder beim Duschen sowie beim Türen aufsperren – an die Linksvariante zu denken.
Neuseeland – allein das Wort löst positive Gefühle aus. Ob nun die abwechslungsreiche und atemberaubende Landschaft, die Kultur – oder einfach am anderen Ende der Welt zu sein. Nach 24 Stunden Flugzeit alles zu erleben, was als Klischees und Kino im Kopf herumschwirrt. Peter Jacksons gigantische Filmkulissen vom Herr der Ringe sowie die Grashügellandschaft der Hobbits zu sehen. Möglichst einen Blick auf einen Kiwi, jenen nachtaktiven flugunfähigen und sehr scheuen Vogel zu erhaschen, der als Nationalsymbol Karriere gemacht hat. Oder ein Possum zu sehen, der australische Import, von denen die Kiwis (Ausdruck für die Bewohner Neuseelands) von nutzlosen Schädlingen sprechen und die von Touristen nicht hören wollen, wie niedlich dieses aussehen würde. Über 70 Millionen sollen es sein, eines davon haben wir tatsächlich in Aktion gesehen – wir haben aber keinem Neuseeländer erzählt wie putzig sie aussehen. Auf den Straßen sieht man viele davon überfahren, auch schon mal ein Schild mit der Aufschrift: „you kill it, we grill it“.
Kia Ora und Haka
Die Kiwis sind generell tiefenentspannt – und auch bei mehreren Taxifahrten wurde das Trinkgeld freundlich abgelehnt, wie auch so oft in Restaurants oder Bars. Für uns Europäer ist Neuseeland nicht unbedingt günstig, auch wenn manches billiger erscheint, das Preisniveau beläuft sich in etwa 10 Prozent über dem in Deutschland.
Wir wollten alles erleben und haben noch mehr bekommen: So hat es kein einziges Mal geregnet, obwohl Neuseeland in manchen Gebieten über 200 Regentage pro Jahr verzeichnet. Sieht man die satte, saftig grüne Landschaft, erschließt sich der regelmäßige Regen von selbst. Ein Hotelier erzählte uns, dass das Wetter hier dreimal am Tag wechselt, also keine Panik, wenn es am Morgen regnen sollte. Und auch die Wolken formieren sich ständig in märchenhafte Gestalten, wir könnten bei einem Fotowettbewerb für Wolkengebilde mit unseren hunderten von „awesome clouds“ teilnehmen.
Kia Ora, herzlich willkommen – so fühlten wir uns und auch der Nationalsport Rugby, getoppt von der kurz zuvor gewonnenen Weltmeisterschaft der All Blacks, war noch euphorisch überall zu spüren. Auch wenn einem Rugby fremd ist, so ist der Haka Tanz, der Kriegstanz der Maoris, mit Zunge raus, rollenden Augen und auf die Oberschenkel klatschend, ein tolles Schauspiel, bevor die Jungs losstürmen. Auf der Suche nach den Klischees, die diesem großen Land mit nur etwa 4,5 Millionen Einwohnern nachgesagt werden, verlief unsere dreiwöchige Route von Auckland südwärts nach Christchurch immer wieder überraschend. Wobei ein viertägiger Abstecher in den Norden sein musste, um das von Friedensreich Hundertwasser gebaute Klohäuschen in Kawakawa sowie den ältesten Kauri-Baum Táne Mahuta, übersetzt „Herr des Waldes“, in Hokianga zu besichtigen.
Erst am Ende der Reise verstanden wir, warum Hundertwasser explizit eine öffentliche Toilettenanlage für sein Dorf baute: Jede neuseeländische Ortschaft, ob mit Hundert oder Tausend Einwohnern, verfügt grundsätzlich über eine „Public Toilet“ und ein Museum.
Wie schmeckt Neuseeland?
Neuseeland ist das jüngste Land der Welt, Aotearoa oder „Land der langen weißen Wolke“, wird es von den polynesischen Siedlern, den Maoris, genannt. Mit den klimatischen Bedingungen, dem Kulturerbe der Ureinwohner sowie den europäischen, vor allem britischen Siedlern, entstand mit Produkten von heimischen Farmen und vom Hafen eine kreativ inspirierte Pacific rim cuisine, auch begleitend mit asiatischen Einflüssen, die einer Fusionsküche gleichkommt.
In Auckland ist das neu gestaltete Wynyard Quartier am Fischmarkt mit zahlreichen Restaurants zu empfehlen. Grünlipp-Muscheln mit festem Fleisch in bis zu 24 cm großen grünen Muscheln, die es in allen Zubereitungsvarianten gibt, schmeckten gekocht im „Mussle-pot“ hervorragend. Für unterwegs waren stets geräucherte „Greenlip-Mussles“ im Gepäck, ob nun mit Chili, Curry oder mit süß-saurem Geschmack. Oder Brot mit Marmite, einer dunklen Hefewürzpaste, die man wirklich nur lieben kann, wenn sie einem von klein an, beigebracht worden ist.
In Coffeeshops sind Tartes und Pies mit Geflügel sowie Gemüse, herzhafte Muffins und süße Törtchen allgegenwärtig. Allerdings immer mit der Prise Gesundheit, die sich in Organic-Lemonades, vitaminreichen Sprossensalatmischungen und zahlreichen veganen Angeboten präsentiert. Fish & Chips im Eimerchen oder in der Papiertüte war unser Favorit, denn so zarten Genuss von fangfrischem Red Snapper, Blue Cod (Kabeljau) oder heimischen Hoki kann man anscheinend nur am Meer genießen.
Aussteiger-Insel und Sauvignon blanc
Die ersten Winzer besuchten wir auf Waiheke Island, etwa 40 Minuten mit der Fähre von Auckland. Lonely Planet zählt diese, ehemals als „Aussteiger-Insel“ bekannt, als einen der 100 Plätze der Welt, die man gesehen haben muss. Mit dem Vineyard Hopper, die etwa 8 Weingüter ansteuern, kann man sich bequem chauffieren lassen und sich durch die Insel degustieren. Ob nun einen Sauvignon blanc vom Weingut Man o´War, die über 50 Prozent der Inselweine produzieren, einen Bordeaux-Stil Wein von Stonyridge oder in der schönen Gartenanlage von Mudbrick mit einem Gläschen Pinot Noir zu flanieren. Wer es versäumt hat, sich mit ein paar Novitäten einzudecken, hat in der netten Ortschaft Oneroa in Weingeschäften 26 Insel-Weingüter zur Auswahl. Waiheke produziert etwa 1 Prozent der neuseeländischen Weine und das mag zudem die Exklusivität ausmachen.
Hangi und Hongi
Immer der Nase nach und der schwefelhaltige Geruch führt automatisch in die Ortschaft Rotorua. Jedes Hotel wirbt mit eigenen Thermalpools. Geysire und brodelnde Schlammtümpel bestaunen wir im Maori-Dorf Whakarewarewa. Die Maori-Kultur wird hier gut vermittelt, denn der Bevölkerungsanteil der Maoris liegt in dieser Gegend bei über 35 Prozent. Der Anteil in der gesamten neuseeländischen Bevölkerung beträgt knappe 15 Prozent. Bei einer traditionellen Begrüßungszeremonie, einem „Powhiri“ inklusive dem „Hongi“, der Nasenrückenberührung, gab es Hühnchen und Kumura (Süßkartoffel) aus dem Hangi, dem Erdofen in der Grube. Die Nordinsel „Te-Ika-a-Maui“ wird als Wiege der Maoir-Kultur gesehen. In Waitangi wurde im Jahre 1840 der Vertrag zwischen 43 Maori-Häuptlingen und dem vereinigten Königreich unterzeichnet. Ein Open-Air-Museum, die „Waitangi-Treaty-Grounds“ erinnern daran ausführlich.
Von Schafen und der Meisterschaft
Ja, wo sind sie denn die über 33 Millionen Wollknäuel? Farmer Mike von Rathmoy, nähe Palmerston North, besitzt 11.000 und seine Nachbarn über 20.000. Auf die Frage, ob wir denn ein „Gruppenfoto“ machen könnten, lacht er und meint: „Das wird ein langer Tag, um alle aufs Foto zu bekommen“. Nach wochenlangen Recherchen finden wir auch keine Kulisse, die zumindest mal einige Hundert auf einem Bild zeigen würden. Das Land ist einfach zu groß, die Hügel und Täler zu unüberschaubar, um eine Ahnung der Schafs-Dimensionen zu bekommen. Auch sehen wir nirgends Ställe, egal ob für Schafe oder Rinder. In Neuseeland gibt es 6 wichtige Schafsrassen, allem voran das Merinoschaf, vorrangig für die Produktion von Wolle, und dann mehrere Mischlingsrassen, wie Romneys, Coopworths oder Perendales, die für den Fleischexport gezüchtet werden. Die Wahl der Rasse, wie auch Corriedales oder Halfbreds, hängen von Klima und Beschaffenheit der Böden der Farmer ab.
Nachbarin Katy muss los, heute wird geschoren. „Gute Scherer schaffen pro Tag etwa 300 Tiere“. Mike erzählt von der Weltmeisterschaft im Schafe scheren und meint: „So an die 700 Tiere packen die Champignons, exakt und schnell muss das gehen“ und lachend fügt er hinzu: „Die New Zealand Farmer Federation möchte daraus sogar eine olympische Disziplin machen“.
Wir werden zu einem klassischen Lammbraten mit gemischtem Gartengemüse eingeladen. Das Fleisch schmeckt nicht „lammig“, eher neutral und Mike meint: „Wir schlachten die Tiere mit einem Gewicht von 38 kg, mit einem Alter von etwa 3 Monaten, also noch gut vor der Geschlechtsreife, die ja den Schafsgeschmack mit sich zieht“. Lammfleisch aus Neuseeland ist ein großer Wirtschaftsfaktor und von den über 500.000 Tonnen jährlich, die exportiert werden, bekommt über die Hälfte die EU. Mit den guten Erfahrungen vor Ort, ist mein Appetit auf Neuseeland-Lamm gestiegen. Auch in vielen anderen Restaurants probieren wir Lammkeule, -Burger und –Topf.