Montag, 24. Oktober 2011

Arnd Heißen, der "Cocktailflüsterer"

Ausdrucksvolle Aromen, feine Ingredienzen, kostbare Essenzen – das ist die Welt von Arnd Heißen. Der 29-jährige Bar-Manager aus Leidenschaft setzt seine feine Nase ab sofort am Potsdamer Platz hinter dem Tresen des The Curtain Clubs ein, der Bar des The Ritz-Carlton, Berlin. Hier kredenzt er den Gästen individuell duftende Cocktailkreationen aus Tee, Blüten, Aromen, Kräutern und Gewürzen. Denn Arnd Heißen hat ein ganz besonderes Talent: Er ist in der Lage, ausgefallene Drinks frei nach den unterschiedlichsten Parfums zu kreieren. Hypnôse, Herba Fresca oder Aqua di Gioia sind sinnliche Herausforderungen für den Duft-Drink-Experten. Den jeweils passenden Cocktail, der die spezifischen Aromen des Parfums aufgreift, entwirft er auf Zuruf kreativ „am Shaker“. Zum Beispiel mit Honig-Rosen-Essenz, Jasmin-Extrakt oder durch grünen Tee verfeinerten Wodka.
Arnd Heißen zeigt, wie viel Atmosphäre ein Cocktail wirklich schaffen kann. Erst die Aromen verleihen dem Drink sein charakteristisches Flair, zu dessen Kreation mehr dazu gehört als einfach ein paar Zutaten „zusammenzuschütten“. Heißen ist ein Geruchs-Connaisseur, und bestimmte Aromen wecken in ihm Assoziationen. Seine Arbeit beginnt bereits beim Bummel durch Delikatessengeschäfte und über Märkte, denn die hier aufgenommenen Gerüche inspirieren ihn. Orangenblüten erinnern ihn an seine Kindheit – denn dieser Duft wurde in den 80er Jahren häufig Weichspülern zugesetzt. „Als ich das hörte, fiel mir sofort wieder ein, wie sehr ich es als Kind genossen hatte, einen frischen Pyjama anzuziehen“, entsinnt sich Arnd Heißen. Heute regt ihn seine Kindheitserinnerung zu duftenden
Kreationen an. Um seinen Gästen den besonderen Drink für Gaumen und Nase zu bieten, gilt es für ihn generell, Aromen zu finden, die sie an herausragende Momente des Lebens erinnern – wie ein Kindheitserlebnis, einen Sonnenuntergang am Meer oder ein Candlelight-Dinner.
Durch die exklusive Kooperation mit „Frau Tonis Parfum“, der kleinen Duftmanufaktur von Frau Toni und ihrer Enkelin Stefanie Hanssen in Berlin-Mitte, erwartet Gäste des The Curtain Club ein ungewöhnlich aromastarker Signature-Cocktail mit frischen Zutaten, kreativ und originell kombiniert. Der Duft „Frau Tonis Orange“ inspirierte Arnd Heißen zum Ritz-Carlton Fragrance-Cocktail: Bestehend aus Tequila, Blutorangensirup und Orangenblütenwasser zaubert er einen Duft für die Zunge. Wie auch beim Parfüm selbst bleiben einige Bestandteile allerdings geheim. Bei Frau Tonis gilt, dass wenn man einen Duft einatmet, Bilder dazu entstehen und die Haut prickeln muss. Arnd Heißen verfolgt exakt das gleiche Prinzip bei seiner Arbeit, nur dass er ein anderes Sinnesorgan – die Zunge – anspricht und die Zunge seiner Gäste zum Prickeln bringt.
Der Cocktailflüsterer, wie Heißen auch genannt wird, hat seine phantasievollen Kreationen in seinem neuen Buch „Trend Drinks“ (Verlagsgruppe Styria) für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er beschreibt hier sein Credo, die Bar als aromatisches Wunderland zu betrachten. Erstmalig gibt der Bar-Manager des The Ritz-Carlton, Berlin einige Geheimnisse seiner extravaganten Duftcocktailvariationen preis. Im Vordergrund steht für ihn dabei immer, dass seine Kreationen genau auf den persönlichen Geschmack des Gastes abgestimmt sind. „Ich möchte überraschen, phantasievolle Drinks und vollkommen unerwartete Gaumenerlebnisse vorstellen“, so Arnd Heißen. Das belegen seine einfallsreichen Tee- und Blüten-Infusionen, mit denen Heißen seine Spirituosen verfeinert.
Zum Bartending kam der gebürtige Ingolstädter nach seiner Service-Ausbildung in Frankfurt a.M. im Main Plaza Hotel. Der Galerie Beach Club der Mainmetropole war seine nächste Station, und im Münchner Hotel Vier Jahreszeiten vertiefte er danach die hohe Kunst der Mixgetränke. Zurück in Frankfurt stand er hinter der Bar im Hotel Westin Grand. Zuletzt kamen die Gäste der Berliner Shochu Bar in den Genuss seiner Kreationen.
The Ritz-Carlton, Berlin
Zentraler kann ein Hotel in der Hauptstadt nicht liegen: Direkt vor dem The Ritz-Carlton, Berlin erstreckt sich der Potsdamer Platz, im Rücken des Hauses lädt mit dem Tiergarten Berlins größter innerstädtischer Park zur Entspannung ein. Brandenburger Tor und Reichstag liegen in Fußnähe, ebenso Museen und Boulevards. Das Hauptstadt-Panorama lässt sich aus 303 Zimmern und Suiten, der Brasserie Desbrosses und dem Veranstaltungsbereich genießen. Zu weiteren Highlights gehören The Curtain Club mit den einzigartigen Parfüm-Cocktails sowie der La Prairie Boutique Spa. Architektonisch spannt das Hotel einen Bogen vom Art-Déco-Chic der amerikanischen 1920er-Jahre im Exterieur bis hin zur klassizistischen Kaiserzeit im Innendesign.
Weitere Informationen oder Reservierungsanfragen direkt im Hotel unter Telefon 030-33777 7, gebührenfrei unter 0800-1812334 (in Deutschland), 0800-201127 (in Österreich) und 0800-553986 (in der Schweiz) oder im Internet unter http://www.ritzcarlton.de.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Thomas Nicolai ist wieder in der UfaFabrik Berlin-Tempelhof

COMEDY
Thomas Nicolai
Das erste Mal!
Thomas Nicolai
Mi – Sa,
2.-5.11.
Beginn:
20 Uhr
Eintritt:
17,-, erm. 15,- Euro.
Im
Varieté Salon
der ufaFabrik
Viktoriastr. 10-18
12105 Berlin
Direkt am
Tempelhofer Damm,
1 Minute von der
U6-Ullsteinstraße,
Bus: M170, N6 und
N 84
Zuschauer- &
Ticket-Telefon
030 • 75 50 30
www.ufafabrik.de
Machen wir uns nichts vor: Das erste Mal ist immer etwas Besonderes.
Und das wirkliche Romantik sächsisch ist, das weiß Thomas Nicolai.
Der Mann mit den tausend Stimmen treibt es auf die Spitze: feinsinnig,subtil und berstend komisch erzählt er zum ersten Mal von ersten Malen:
Ungeschminkt. Ungeschönt. Unverwechselbar.
Er hat auf allen wichtigen Bühnen Deutschlands gespielt. Jetzt ist er
wieder da, mit einem parodistischen Feuerwerk und einem brandneuen Programm in dem er auch die Prominenz zu Wort kommen lässt: Horst Schlämmer, Bono, Max Raabe und viele mehr. Zur frühkindlichen Sexualaufklärung trifft Nicolai sich mit Winnie Pooh, und Tigger & Ferkel.
Ein Abend voller prägender Erfahrungen und Themen, die bewegen.
Und ein Abend voller Parodien, die das Publikum zu abwegigen
Erinnerungen verführt. Auf Tastendruck spielt dank Robert Neumann dazu ein ganzes Sinfonieorchester auf. Das erste Mal ist, bleibt und wird unvergesslich!
1990 gelang Thomas Nicolai, mit der selbst entwickelten Figur des
Musik-Parodisten “Der blonden Emil“, der große Erfolg. 1994
präsentierte Nicolai sein zweites Erfolgsprogramm “Grand Brie“. Seit dem ist Robert Neumann sein musikalischer Partner. Noch bekannter wurde Nicolai ab 1997, als er in “Der Blonde Emil macht ernst“ ein zweites Alter Ego einführte: den gepflegt sächselnden Pulloverträger Patrick Schleifer aus Schkeuditz. 2002 folgte „Ungefärbt“. 2005 machte er mit "Director´s Cut - Mein Leben als Film" deutschlandweit Furore.
Auch dem Fernseh-Publikum ist Thomas Nicolai bestens bekannt
durch seine Auftritte bei: „TV TOTAL“ „Quatsch Comedy Club“ ,
„Neues aus der Anstalt“, oder bei "Nightwash", u.v.m.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
http://www.thomas-nicolai.de/
Ihre ufaFabrik

AIDACruises - immer eine (See)Reise wert

Wellness und Erholung werden auf den AIDA Transreisen besonders großgeschrieben. Auf den Schiffen der Flotte können sich die Gäste im großzügigen Wellnessbereich an Bord verwöhnen lassen und entspannt Natur, Tierwelt und weiße Strände an Land genießen.

So startet AIDAaura am 24. März 2012 in der Karibik. Die 15-tägige Reise führt von La Romana über den Atlantik nach Palma de Mallorca. Kurzentschlossene, die bis zum 21. November 2011 buchen, belohnt AIDA mit 150 Euro Bordguthaben.

Bereits der Auftakt der Reise garantiert Entspannung pur. Die Umgebung von La Romana bietet kilometerlange, weiße Sandstrände und eine vielfältige Natur- und Tierwelt. Nächster Halt der Reise ist Castries auf St. Lucia. Tauchfans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn am Meeresboden zeigt sich eine fantastische Unterwasserwelt. Danach steuert AIDAaura St. George's auf der Gewürzinsel Grenada an, bevor es weiter nach Bridgetown auf Barbados geht. Anschließend ist AIDAaura sechs Tage auf See. Viel Zeit, um das Schiff kennenzulernen, sich im Spa Bereich verwöhnen zu lassen oder in der Zen Lounge mit dem indischen Yogameister den Sonnenanbeter zu üben. Man kann aber auch den Körper im Body & Soul Sport trainieren oder einfach die vielfältigen Unterhaltungsshows genießen sowie die einladenden Restaurants und Bars besuchen. Nach der Atlantiküberquerung macht das Kreuzfahrtschiff in Funchal auf Madeira halt und fährt dann nach Cádiz weiter. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Bummel
durch die verwinkelten Gassen der ältesten Stadt Europas. Ziel der 15-tägigen Transatlantik-Reise ist Palma de Mallorca. Die Reise ist zum AIDA VARIO Preis ab 899 Euro pro Person buchbar.

Die Transreisen mit AIDA sind eine einmalige Möglichkeit, mehrere Kontinente auf einmal zu erkunden. Außerdem gilt hier die Philosophie: Der Weg ist das Ziel. Es geht nicht darum, möglichst schnell von A nach B zu gelangen, sondern um den entspannten Genuss der Seetage, die dazwischen liegen.

Die AIDA Reisen sowie An- und Abreisepakete können im Reisebüro, im Internet auf http://www.aida.de oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381/20 27 07 77 gebucht werden.

AIDACruises - immer eine (See)Reise wert

Wellness und Erholung werden auf den AIDA Transreisen besonders großgeschrieben. Auf den Schiffen der Flotte können sich die Gäste im großzügigen Wellnessbereich an Bord verwöhnen lassen und entspannt Natur, Tierwelt und weiße Strände an Land genießen.

So startet AIDAaura am 24. März 2012 in der Karibik. Die 15-tägige Reise führt von La Romana über den Atlantik nach Palma de Mallorca. Kurzentschlossene, die bis zum 21. November 2011 buchen, belohnt AIDA mit 150 Euro Bordguthaben.

Bereits der Auftakt der Reise garantiert Entspannung pur. Die Umgebung von La Romana bietet kilometerlange, weiße Sandstrände und eine vielfältige Natur- und Tierwelt. Nächster Halt der Reise ist Castries auf St. Lucia. Tauchfans kommen hier voll auf ihre Kosten, denn am Meeresboden zeigt sich eine fantastische Unterwasserwelt. Danach steuert AIDAaura St. George's auf der Gewürzinsel Grenada an, bevor es weiter nach Bridgetown auf Barbados geht. Anschließend ist AIDAaura sechs Tage auf See. Viel Zeit, um das Schiff kennenzulernen, sich im Spa Bereich verwöhnen zu lassen oder in der Zen Lounge mit dem indischen Yogameister den Sonnenanbeter zu üben. Man kann aber auch den Körper im Body & Soul Sport trainieren oder einfach die vielfältigen Unterhaltungsshows genießen sowie die einladenden Restaurants und Bars besuchen. Nach der Atlantiküberquerung macht das Kreuzfahrtschiff in Funchal auf Madeira halt und fährt dann nach Cádiz weiter. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Bummel
durch die verwinkelten Gassen der ältesten Stadt Europas. Ziel der 15-tägigen Transatlantik-Reise ist Palma de Mallorca. Die Reise ist zum AIDA VARIO Preis ab 899 Euro pro Person buchbar.

Die Transreisen mit AIDA sind eine einmalige Möglichkeit, mehrere Kontinente auf einmal zu erkunden. Außerdem gilt hier die Philosophie: Der Weg ist das Ziel. Es geht nicht darum, möglichst schnell von A nach B zu gelangen, sondern um den entspannten Genuss der Seetage, die dazwischen liegen.

Die AIDA Reisen sowie An- und Abreisepakete können im Reisebüro, im Internet auf http://www.aida.de oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381/20 27 07 77 gebucht werden.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Jahrgang 2011 - Ein Jahrgang mit Weinen nach Maß!

Jahrgang 2011 – Ein Jahrgang mit Weinen nach Maß!

Die Prädikatsweingüter zeigen sich hochzufrieden mit Quantität und Qualität des neuen Jahrgangs

Die Prädikatsweingüter haben den Jahrgang 2011 weitestgehend - an Mosel, Saar und Ruwer wird noch gelesen - erfolgreich in ihre Keller gebracht. Die Ernte 2011 erfüllt alle Erwartungen der handwerklich arbeitenden Winzer an einen guten Jahrgang und hat nach ersten Aussagen in Sachen Qualität hervorragende Weine mit einer pikanten Säure und einer hohen Mineralität und Dichte hervorgebracht Auch die Quantität entspricht nach dem mengenmäßig sehr kleinen Jahrgang 2010 dem Bedarf in den Kellern. Und auf die Weine aus Ersten Lagen darf man besonders gespannt sein.

Auch dieser Jahrgang weist ob etlicher Wetterkapriolen einen Achterbahn-ähnlichen Vegetationsverlauf auf: Auf die extrem frühe Rebblüte aufgrund des sommerlichen Frühjahres, folgten regionale Nachtfröste im Mai und zu viel Regen im Juli. Das alles ließ die Trauben zeitig heranreifen und forderte eine Lese, so früh wie noch nie. Aufgrund des grandiosen Spätsommers konnte dann noch die Lese weit in den Oktober hinauszogen werden. Diese Attribute machen den Jahrgang 2011 zu einem wirklich besonderen Jahrgang. Der Trend dieses Jahrgangs: Es gibt keinen Trend! Der Unterschied zwischen den Gebieten, aber auch in einer Region, einer Lage, einem Weinbergs ist - dem Wetter geschuldet - in diesem Jahr sehr groß. Dennoch ist zu konstatieren, dass mit dem Jahrgang 2011 wieder ein Jahrgang in den Kellern der Prädikatsweingüter reift, der ihrer hohen Qualitätsphilosophie entspricht und einfach passt.

„Wir haben einen vollreifen, hoch qualitativen Jahrgang einbringen können. Ob der 2011er das Potential hat sich in die Tradition der legendären „Elfer“ - 1811 und 1911 - einreihen zu können, werden wir endgültig erst bei den Jungweinproben im Frühjahr wissen. Das Potential scheint jedoch vorhanden zu sein. Unsere Ersten Lagen haben in jeden Fall ihre Vorzüge bewiesen“, freut sich VDP-Präsident Steffen Christmann.

2011 - ein frühreifer Jahrgang mit harmonisch, eleganten Weinen
Nach Abschluss der Ernte gärt ein durchweg unikater Jahrgang mit einer Qualität von besonderer Güte in den Fässern: Der Zustand des Traubengutes war bis auf geringe Ausnahmen sehr gut. Alle Sorten profitierten von dem großartigen Herbstwetter, das alles zum Guten wendete. Anfänglichem Botrytits- und Fäulnisbefall konnte durch eine Vorlese prompt begegnet werden. Waren die Winzer am Anfang der Lese noch besorgt, skeptisch und angespannt, wich dieses Gefühl mit der Dauer der Schönwetterperiode und der hervorragenden Vollreife der Trauben der Gewissheit doch wieder große Weine ernten zu können. Die für die VDP-Weingüter selbstverständliche selektive Handlese, war somit in dieser Weinlese unerlässlich, um die Bestände gesund zu halten. Dies blieben sie dann auch und erreichten die Vollreife, so dass neben ausgezeichneten trockenen Weinen nicht wenige edelsüße Spitzenweine in den Toplagen geerntet werden konnten. Mit durchschnittlich hervorragenden Oechsle-Graden von 85- bis über 100 Grad waren die VDP-Winzer Regionen- sowie Rebsorten-übergreifend sehr zufrieden. Einige Güter ernteten zum Ende der Lese noch ganz besondere Schätze, wie bspw. Trockenbeerenauslesen mit über 300 Grad Oechsle.

Auch die Aromatik hat sich durch den trockenen Spätsommer Rebsorten-übergreifend prächtig entwickelt und besticht durch ihre Saftigkeit, Würze, Frucht und Harmonie. Die Moste präsentieren sich im Moment sehr klar und feinfruchtig, mit Extrakt- und Aromenfülle, voll Spannung, Spiel und Mineralität. Der eigenständige Jahrgangscharakter der 2011er wurde in einigen Regionen von teils stark schwankenden Säurewerten bestimmt, in anderen Regionen herrschte von Beginn an ein harmonisches Säure-Süße-Verhältnis – am Ende jedoch wird ein geschicktes Säure-Management der Winzer besonders bei den frühen Rebsorten einen Jahrgang mit leichten Weinen und Alkoholwerten bis 12 Vol. % hervorbringen.

Qualitativ also ist der Jahrgang 2011 durchaus messbar mit Vorjahren, allerdings – und dies glücklicherweise – stimmen in diesem Jahr auch die Mengen. So zeigen sich die VDP-Winzer summa summarum höchst zufrieden mit den Erntemengen 2011, die mit ca. 50 hl/ha im Durchschnitt liegen, in den Regionen und Lagen die von Unwettern und Frost verschont wurden, sind sie sogar überdurchschnittlich hoch – und mit einer im Durchschnitt 80%tigen Ernte auf jeden Fall aber um einiges höher als im letzten Jahr. Die Voraussetzungen für einen sehr guten Jahrgang sind gegeben und die Prädikatsweingüter warten nun gespannt auf die weitere Entwicklung in den Kellern.

Was bisher geschah…zur Vegetation 2011
Der Vegetationsverlauf in 2011 hatte seine Höhen und Tiefen und wurde aufgrund seiner Diversität für viele Winzer zur Herausforderung; einer der Gründe für die besonderen Charakteristika des Jahrgangs 2011. Wetterkapriolen wie der sonnig-warme Frühsommer und der recht harsche Mai-Frost, der in etlichen Regionen mittlere bis große Schäden angerichtet hatte, kühles und feuchtes Wetter mit Regen teilweise Hagel (Württemberg, Pfalz, Mittelrhein, Franken) im Juni bis August und dann der „goldene September“ haben die Vegetation nachhaltig beeinflusst und prägen den Jahrgang 2011. Wer von Unwettern, Frost und Hagel verschont geblieben ist, konnte 2011 auf ideale Wachstums- und Vegetationsbedingungen zurückblicken. So sorgte das warme Frühjahr in den deutschen Weinbergen für eine der frühesten Rebblüten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Das anhaltend warme Wetter ließ die Trauben schnell reifen. Selbst die kühle, feuchte Witterung im Juli und der ersten Augusthälfte konnten diesen Vorsprung nicht stoppen – im Sommer waren es ca. 3 Wochen. Allerdings glich auch eine gute Blüte die Schäden nicht aus, die die starken Nachtfröste Anfang Mai in einigen Regionen angerichtet haben (Rheinhessen, Franken, Württemberg, Rheingau, Pfalz, Nahe). Besonders vom Frost betroffen waren meist die Hangfuß-Lagen, die Senken und Niederungen, sowie die Flächenerweiterungen aus den 1960er und 1970er Jahren, wo sich kalte Luft leichter stauen kann. Hier aber haben sich die guten und besten Lagen, deren Trauben trotz der rauen Witterungsbedingungen auch im Jahrgang 2010 reif geworden sind, wieder einmal verdient gemacht. Die frühe Rebblüte eröffnete den Winzern mehr zeitlichen Spielraum, den optimalen Lesetermin abwarten zu können. Das feuchte kühle Wetter ab Mitte Juli bis Mitte August verlangsamte die weitere Reife, so dass aus rund drei Wochen Vegetationsvorsprung noch ca. zwei Wochen wurden.

So kam es dennoch im September 2011 zu einer der frühesten Weinlesen, die es je gab und die noch früher begann als 2003. Im September, während der Ernte, hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Winzern. Großartiges „Spätsommer-Finalwetter“ bescherte fast allen Regionen eine langsame und ruhige Lese. Kühle Nacht- und warme Tagestemperaturen ließen die Lese ohne Druck verlaufen, was vor allem den Trauben, die für die Grossen Gewächse vorgesehen waren, noch die Möglichkeit gab, zu wachsen und die optimale Reife zu erlangen.


Selektive Handlese: Die selektive Handlese ist eine überaus aufwändige Methode einen Weinberg zu ernten. Im Gegensatz zu industriell hergestellten Weinen, werden die handwerklich erzeugten Weine der Prädikatsweingüter fast ausschließlich mit dieser Methode eingebracht. Der Grund hierfür ist der Wille und Anspruch jede einzelne negative Beere auszusondern und so saubere und nach ihrem Reifegrad sortierte Weine einzulagern.

Botrytis: Botrytis cinerea ist ein auftretender Pilz, der sich von Fruchtzucker ernährt. Durch kleine Risse und Verletzungen der Beerenhaut dringt er in die Früchte ein. Geschieht dies im unreifen Zustand der Trauben bildet sich unerwünschte Graufäule, die sich negativ auf die Fruchtaromen auswirkt. Sind die Trauben jedoch vollreif führt ein Befall durch Botrytis cinerea zur Konzentration der Inhaltsstoffe durch Verdunsten des Wassers und ist damit Grundlage zur Produktion hochwertiger Süßweine.

Oechsle-Grad: Grad Oechsle (abgekürzt ° Oechsle oder ° Oe) ist eine Maßeinheit für Zuckergehalt des Traubenmostes, dem sogenannten Mostgewicht. Dieses ist ein Maß für den Anteil der gelösten Stoffe (mehrheitlich des Zuckers) im Traubenmost (Traubensaft) und somit ein wichtiges, jedoch bei weitem nicht das einzige Qualitätskriterium von Wein. Es basiert auf der Dichte des Mostes (also des unvergorenen Fruchtsaftes).

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Winzerabend im Restaurant Berlin-Sankt Moritz

Winzerabend mit dem Winzerhof Thörle (Rheinhessen)
5. November 2011, 18:30 Uhr im Restaurant Berlin-Sankt Moritz
Liebe Gäste,
nun sind es mittlerweile sechs Jahre, seitdem wir den Winzerhof Thörle entdeckt haben. Viel Zeit ist vergangen, eine Menge hat der junge Winzer Johannes Thörle bewegt. Wir sind stolz über diese grandiose Entwicklung.
Die Leidenschaft und das unermüdliche Qualitätsstreben in den vergangenen Jahren wurde belohnt. Im Gault Millau Weinguide Deutschland 2011 wurde dem Winzerhof Thörle die 3. Traube verliehen, gleichzeitig wurden sie in die Liste der besten
Weinerzeuger Deutschlands aufgenommen
Das Weinmagazins "Weinwelt" hat bei der großen Riesling Verkostung den Lagenriesling "Saulheimer SCHLOSSBERG 2010" mit 87 Punkten in die Liste der besten Weine aus Rheinhessen aufgenommen. Bei der großen Weißwein-Verkostung
des Jahrgangs 2010 des Wirtschaftsmagazins "Capital" zogen alle eingereichten Weine allesamt in die Top10 der Finalverkostungen ein. Und das ist nur ein kleiner Auszug der
unzähligen Trophäen des ambitionierten Winzers Johannes Thörle.
Es erwartet Sie ein spannender Abend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Menü
89 Euro pro Person
(inklusive Weine, Wasser & Kaffee)

Restaurant Berlin-Sankt Moritz
Telefon +49(0)30 83224151
Hundekehlestraße 33
Telefax +49(0)30 83224152
Di - Sa, ab 18.00 Uhr
14199 Berlin
http://www.restaurant-sankt-moritz.de

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Rum Festival in Berlin

GERMAN RUM FESTIVAL
Deutschlands erste Messe für das Zuckerrohr-Destillat geht in Berlin an den Start
Am 8. und 9. Oktober 2011 findet die erste Rum-Messe, das GERMAN RUM FESTIVAL in Berlin statt.
Zwei Tage lang werden namhafte internationale Marken rund 300 Sorten Rum präsentieren.
Die besten Spirituosen aus diesem Segment können verkostet werden, internationale Bar-Tender-Größen werden Seminare und Tastings anbieten und ein Cocktail-Wettbewerb, in dessen Jury u.a. der geniale Jeff Beachbum Berry sitzt, lost den besten Rum-Cocktail aus.

GERMAN RUM FESTIVAL BERLIN
vom 8. bis 9. Oktober 2011
Ort: Station Berlin, Luckenwalder Straße 4 – 6,10963 Berlin
Zeiten:
Samstag 8.10.2011 von 11.00 – 20.00 Uhr
Sonntag 9.10.2011 von 11.00 – 19.00 Uhr

Tickets, Informationen zu den Händlern und Programm über: http://www.rumfestival-berlin.de

Donnerstag, 29. September 2011

Gourmetrestaurant "La Mano Verde" in Berlin

Vegan goes Mainstream – Restaurant La Mano Verde auf Erfolgskurs

Das Gourmet-Vegan-Restaurant „La Mano Verde“, übersetzt als „Grüne Hand“, wurde im Juni 2011, nach Umzug vom Bezirk Mitte, im Kempinski Plaza, neu eröffnet.

Die Idee, auch einmal – oder immer – fleischfrei zu essen wird hier in stilvoller Atmosphäre und mit hohem ästhetischem und kulinarischem Genuss umgesetzt, direkt neben dem Salon von Star-Friseur Udo Walz. Das Restaurant hat 80 Innen- und 80 Terrassenplätze und eine Bar. Im geschützten Innenhof gelegen, ist es eine Oase der Ruhe – mitten in der laufstärksten Gegend Europas.

„Vegan food, vegan dining, immer öfter auch als living food (ohne Erhitzung über 42 °C) ist in USA en vogue und auch in Europa immer mehr im Trend. Chefköchin Ariana Goldschneider, geborene Amerikanerin, hat bereits in mehreren vegetarischen Restaurants gekocht, unter anderem in Amsterdam. An der pflanzlichen Küche liebt sie ganz besonders das Innovative. „In der pflanzlichen Küche kann ich viel nuancenreichere Geschmacksvarianten bieten und in zarter Harmonie ausarbeiten. Die überwiegende Verwendung von Produkten aus ökologischem Anbau unterstützt den Reichtum der Aromen.“

Jean Christian Jury, der General Manager, hat La Mano Verde im Jahr 2008 gegründet. Das erste Lokal war in Berlin-Friedenau, das zweite in Berlin-Mitte in der Scharnhorststr. Beide Standorte reichten für die wachsende Buchungsnachfrage nicht mehr aus. Zusammen mit dem neuen Partner Winfried Holler, Inhaber von Europas größtem Versender für Rohkost, der Firma Keimling Naturkost http://www.keimling.de. haben sich zwei „grüne“ Unternehmer zusammengefunden, die mit Passion am gleichen Ziel arbeiten.
Zum kulinarischen Schwelgen schön, ist der „Käsekuchen La Mano Verde“, natürlich ohne Quark, dafür aus feinsten, handgeknackten Cashewkernen – gekrönt mit zarten Himbeeren. Es ist eines der Rohkostgenüsse auf der Speisekarte, denn die Herstellung erfolgt bei maximal 42°C.
Großen Anklang findet auch das Überraschungsmenü à la Chef, welches vom gesamten Tisch bestellt werden kann.
Ein Abend könnte sich so gestalten: Der Gast startet mit einem Rohkost Quiche oder einer Kokosnuss-Limetten-Gazpacho, gefolgt von Cappelletti Del Estate, Haugemachtem Runde Ravioli mit Hokaido und Pinenkerne füllung, Blaumohsamen und Salbei Sauce oder eine Timbale Salsa Verde, Aubergine Terrine mit Nüssen und Bazilikum Frishkäse, gelb Sommer Squash und Kirschtomaten, 100% Rokost und schließt mit dem sündigsten Dreifach Schokokuchen (triple choco fudge) ab, das ganze Menü in Bio-Qualität Zutaten. Wobei die wechselnde Saison auch im Einklang mit neuen Gerichten steht.
Die Getränkekarte bietet neben Pro Secco und Champagner eine reiche Auswahl an erstklassigen biologischen Weinen.

Ein „meatfree“ Interview mit Jean Christian Jury, Chef vom Vegan Restaurant „La Mano Verde“ in Berlin

Was gibt es Neues in der „Vegan-Welt“
JCJ: Zuallererst bevorzuge bzw. benutze ich persönlich nicht das Wort „Vegan“. Dieses Wort wird oft genug mit einem alten Klischee verbunden, das unser Restaurant hinter sich gelassen hat. Vegan vermittelt so etwas Striktes und absolutes, das viele Menschen abschreckt, unbedarft und offen auf diese Ernährung zuzugehen, um es einfach mal auszuprobieren. Unsere Gäste, die sich aus Überzeugung vegan ernähren, sind alle bestens bei uns aufgehoben. Doch ein neuer Trend übernimmt die traditionelle Art über Vegane Ernährung nachzudenken. Es fokussiert die gesunde Seite auf Pflanzenbasis zu kochen genauso wie die ökologische Einstellung, den Fleischverzehr zurückzudrehen und diese neue Bewegung heißt Flexitarismus.

Wer oder was ist ein Flexitarier?
JCJ: Flexitarier sind alle Menschen, die bewusst ihren Fleischverzehr reduzieren, aber nicht komplett stoppen. Es ist ein Kompromiss, welcher unserer Gesundheit zugute kommt – und inspiriert eine zunehmende Anzahl von Menschen in aller Welt – dies zu tun. Durch das persönliche Reduzieren vom Fleischverzehr, können auch die Flexitarier helfen, Millionen von Tieren zu retten, trotzdem ohne ein strikter Veganer zu sein.
Als wir unser Vegan Restaurant La Mano Verde in Berlin eröffnet haben, war es von Anfang an unser Ziel – und ist es auch weiterhin – die beste pflanzliche Ernährung zu bieten, die möglich ist. Es ist kein ethischer Grund hinter unserem Konzept. Meiner Meinung nach, sollte jeder für sich ganz individuell entscheiden, was für ihn oder sie am besten ist. Flexitarier oder reiner Veganer. Wir würden es uns nie erlauben, jemand strikt belehren zu wollen.
Ich bin ein ganz normaler Restaurantchef, der nach einer Vorgabe lebt, dass es für uns keinen Kompromiss für die 100%ige hochwertige Qualität auf Pflanzenbasis gibt. Qualität und Frische ist das Nonplusultra für unser Restaurant. Jeden Tag bin ich zu ungewöhnlichen Einkaufszeiten unterwegs, um täglich das Frischeste von Frischem für unser Restaurant zu besorgen, denn das ist der beste Weg, um die Zutaten stets marktfrisch vorrätig zu haben, aber auch um unnötigen Ballast zu vermeiden, was letztendlich Bio-Müll wäre.
Unser Restaurant hat es sich zur Aufgabe gemacht, das beste Vegan Restaurant in Berlin zu sein. Dafür arbeiten wir jeden Tag hart daran, denn gesunde Küche, geschmackvolle Gerichte und höchste Qualität ist uns ein Anliegen.

Was ist bei Ihnen neu auf der Speisenkarte?
JCJ: Es tut sich sehr viel in unserer Küche. In unseren Anfängen boten wir noch sehr viele Gerichte auf Sojabasis an, von denen wir uns aber mittlerweile mehr distanzieren. Es ist nicht unsere Aufgabe oder unser Ziel, Gerichte zu servieren, welches Fleisch durch eine Sojaversion ersetzen soll. Wir wollen keine Kopien von Fleischgerichten anbieten, sondern selbst eine kreative und innovative Vegan-Küche kreieren.
Als ich für SAF (simply authentic food) noch arbeitete, registrierte ich, dass die Veganische Gemeinschaft noch immer nach der alten Schule arbeitete. Ich erlebte Köche, die ihre Motivation darin begründeten, die Tiere zu schützen. Viele unserer Gäste empfinden dieselbe Motivation. Das ist auch löblich, doch wir sollten auch an der Qualität unserer pflanzlichen Ernährung arbeiten und nicht zuletzt an unserer Einstellung. Es geht nicht darum, dass wir Schnitzel und Burger ersetzen wollen/müssen und dass wir als Ergebnis ein pflanzliches Gulasch essen. Es soll beileibe kein Ersatz für Fleisch sein. Es soll eine eigenständige, neue kreative Pflanzenküche sein.

Was ist ihr Wunsch?
JCJ: Ich wünsche mir, dass die Menschen bewusst ein Restaurant nach Eigenschaften wie frisch, regional und qualitativ hochwertig, auswählen. Es geht letztendlich um Wohlfühlen und Gesundheit, was mute ich meinem Körper z.B. in einem Fast Food Restaurant mit Fertigmahlzeiten zu? Und ich weiß, dass eine unermüdliche Aufklärungsarbeit nötig ist, um Wissen für gesunde Ernährung zu vermitteln. Mein La Mano Verde Team mit Küchenchefin Ariana Goldschneider ist hoch motiviert, um seinen Gästen, die nun Veganer, Vegetarier oder Flexitarier sind, das best mögliche an gesunder biologischer Ernährung, serviert als liebevoll angerichtete Kunstwerke, zu bieten.

Restaurant La Mano Verde
Kempinski Plaza
Uhlandstraße 181-183
Dienstag-Sonnabend Mittags- und Abendtisch
mail@lamanoverdeberlin.com
http://www.lamanoverdeberlin.com
Tel. +49 30 827 03 120

Im August 2011 ist das „Vegan für Genießer“ Kochbuch von Jean-Christian Jury
im Umschau Verlag erschienen. Mit (Koch) Philosophie und Originalrezepten aus dem
La Mano Verde Restaurant.

Coffeecircle - Kaffee trinken und helfen

http://www.coffeecircle.com
Über Coffee Circle
Coffee Circle steht für handverlesene äthiopische Spitzenkaffees. Die bio-zertifizierten Arabica-Bohnen werden ohne den Einsatz von Pestiziden auf traditionelle Weise von äthiopischen
Kleinbauern in ihren eigenen Waldgärten angebaut und vorwiegend online in Deutschland und Österreich verkauft. Aufgrund der ausgewählten Anbaulagen und der persönlichen
Kaffeeauswahl vor Ort sind die Bohnen geschmacklich und qualitativ herausragend.
Verantwortung und fairer Handel sind für Coffee Circle keine leeren Worte: Mit einem Euro pro Kilo verkauften Kaffees unterstützen Coffee Circle-Kunden Entwicklungsprojekte, die die Gründer
vor Ort mit den äthiopischen Bauern umsetzen. So verbindet Coffee Circle außergewöhnlichen
Genuss mit fairer und transparenter Hilfe.

UfaFabrik Berlin immer wieder einen Besuch wert

KABARETT, LITERATUR, PERKUSSION
Marcus Jeroch & Schröder
Schlagworte
Spieltermine:
Mi-So, 5.-9.10.
Beginn: 20 Uhr,
Eintritt: Eintritt: 19,-,
erm. 15,- Euro
Im Varieté Salon
der ufaFabrik
Viktoriastr. 10-18
12105 Berlin
Direkt am
Tempelhofer Damm,
1 Minute von der
U6-Ullsteinstraße,
Bus: M170, N6 und
N 84
Zuschauer- &
Ticket-Telefon
030 • 75 50 30
www.ufafabrik.de
Marcus Jeroch ist Wortkünstler, Komödiant, Sprachjongleur, ein Wortsezierer
und Neuzusammensetzer, vielfacher Preisträger - genial und
aberwitzig, der mit wildem Gestus und unbändiger Lust an der Sprache
das Publikum in seinen Bann zieht. Da steht einer auf der Bühne, der,
wenn er den Mund aufmacht, Worte Purzelbäume schlagen lässt und
dennoch erstaunliche Weisheiten produziert. Was sich reimen lässt,
nimmt Marcus Jeroch auseinander und baut es wieder neu zusammen.
So entstehen witzige, melancholische und wunderbar dämliche
Geschichten. Das ist Wortakrobatik in jeder Hinsicht, denn Jeroch
verbiegt in akrobatischer Weise nicht nur seinen Körper, sondern auch
den Wortsinn. Es ist einfach wunderbar, ihm beim Jonglieren von Kisten,
Hüten und Bällen zuzuschauen und dabei gleichzeitig verrückte Reime,
aberwitzige Wortspiele und völlig abgedrehte Weisheiten zu hören.
In seinem neuen Programm SCHLAGWORTE hat er einen zweiten
Abenteurer an seiner Seite, ein Magier der feinen Töne und Entdecker an
Schlagzeug, Kreppband und anderem schlagfertigen Spielgerät. Schröder
schlägt das Echo zu den Worten. SCHLAGWORTE ist die Übersetzung
für die Bühnenpräsenz aus Jerochs Wort- und Schröders Schlagzeugspiel.
Letzteres mal pointiert, mal ganz eigene Geschichten akustisch erzählend.
Textlich ist dieser besondere Abend Ernst Jandl, Kändler und Schwitters
verpflichtet, musikalisch im Geiste von Spike Jones und Frank Zappa.
Pressestimmen:
„Sprachrhythmus und Artistik verschmelzen zum Gesamtkunstwerk. Schroeder
greift die Komik von Marcus Jeroch auf und setzt sie auf seinem Schlagwerk
um.“ (Frankfurter Rundschau)
“Ein Meister des Jonglierens ist Jeroch im doppelten Sinn: Mit Bällen versteht
er genauso geschickt zu hantieren wie mit Sprache. Bewundernswert, wie er die
Bälle tanzen lässt. Viel Witz auch in seinen Wortspielen.“ (Rheinische Post)
Mehr Informationen erhalten Sie auch unter: http://www.marcusjeroch.de
Wir freuen uns über Veröffentlichungen – und laden Sie herzlich
zur Berliner Premiere ein. Ihre ufaFabrik

Dienstag, 27. September 2011

HEINZ erste Ernte in der Ketchupflasche

Weitere Ketchup Innovation von HEINZ aus erntefrischen Tomaten

HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup bietet außergewöhnliches Geschmackserlebnis

Wenn sich der Sommer dem Ende entgegen neigt, beginnt in Europas Süden die Erntezeit für sonnengereifte Tomaten. HEINZ nutzt diese Gelegenheit, um allen Ketchup-Fans eine einzigartige Spezialität anbieten zu können: HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup. Bei diesem Ketchup ist Frische das oberste Gebot. Nach der Ernte in Portugal werden die Tomaten innerhalb von nur 48 Stunden verarbeitet und in die Flasche gefüllt. Das Ergebnis: ein einzigartiger fruchtig intensiver Geschmack nach frischen Tomaten. HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup in der 300 ml Glasflasche ist ab sofort und nur für kurze Zeit im Handel erhältlich.

food-pressedienst.de, Hamburg. Düsseldorf, 23. September 2011 – Tomaten sind das Lieblingsgemüse der Deutschen. Fast 24 Kilogramm isst jeder Bundesbürger im Jahr. „Ob roh oder verarbeitet: Tomaten überzeugen durch ihren unverkennbaren Geschmack und ihre Vielseitigkeit. Außerdem sind sie sehr gesund. In der modernen Küche sind Tomaten daher unverzichtbar“, erklärt Starkoch Peter Scharff. Besonders beliebt bei Groß und Klein sind Tomaten als Ketchup. Mit HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup wartet jetzt eine ganz besondere Köstlichkeit auf alle Ketchup-Genießer. Das Geheimnis des Premium-Produkts liegt in der besonderen Qualität der Früchte und der absoluten Frische, die durch die besonders schnelle Verarbeitung gewährleistet wird.

In nur 48 Stunden vom Feld bis in die Flasche

Die Tomaten, die für HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup verwendet werden, gedeihen auf besonders fruchtbaren Feldern im Südosten Portugals. Dort werden sie ganz natürlich von der Sonne gereift und erhalten so, anders als Früchte aus dem Gewächshaus, ihr besonderes natürliches Aroma. Im August beginnt dann die Erntezeit. Für HEINZ Erste Ernte Tomato Ketchup kann es dabei gar nicht schnell genug gehen. Direkt nachdem die Früchte auf den Feldern eingesammelt und sortiert worden sind, beginnen Produktion und Abfüllung. So kommen die frischen Früchte der ersten Ernte der Saison innerhalb von nur 48 Stunden in die Ketchupflasche und bieten so ein einzigartiges Aroma zur Verfeinerung der unterschiedlichsten Speisen.

Mehr Informationen und ein spannendes Gewinnspiel zum Thema gibt es im Internet unter http://www.heinzersteernte.de.

Kochbuch des Jahres 2011

Kochbuch des Jahres
Ausgewählt vom Deutschen Institut für Koch- und Lebenskunst, unterstützt von BuchMarkt und der Allgemeinen Hotel- und GastronomieZeitung

Henry Dimbleby/ John Vincent
Leon
Dumont Buchverlag
29,99 €

Nie rief er an. Aber jetzt. Der Gourmet und Weinjournalist Mario Scheuermann legt uns dringend „Leon“ ans Herz, das sei das ultimative Fast Food-Kochbuch für das 21. Jahrhundert. Solch einen Schnellimbiss wünsche man sich vor seiner Haustür und er habe fast alle Rezepte inzwischen nachgekocht. „Ich koche seit einiger Zeit nur noch mit „Leon“ und finde alles, was ich bisher gemacht habe, sehr gut“, schreibt Jurorin Stefanie Gundermann. „Es macht einfach Spaß. Klar: das Kochbuch des Jahres!“
„Leon“ ist Kult. In Michelangelo-Manier wird uns auf dem Cover eine Apfelsine gereicht. Das eroberte die Herzen der Großmütter, denn es sieht aus wie ein Päckchen Fewa aus den 1950ern. Man stand noch selber am Waschtrog. Schööön! Aber innen!? Wenn Oma das Buch dann aufschlägt, klappt sie es genau so schnell wieder zu und schenkt es verwirrt weiter.
„Es lebe das Chaos“, sagt Juror Jean Claude Bourgueil, „aber so wird gekocht. Ein Kochbuch für die Ursuppe.“ Oma staunt. Ihr Enkel steht neuerdings am Herd.
Aber wer ist Leon? Keiner weiß mehr. Jedenfalls kein Koch, sondern ein Lokal. Das erste wurde in der berühmten Carnaby Street eröffnet, wo Mary Quant ihre Miniröcke schneiderte und Mick Jagger seine pinkfarbenen Hemden und seine viel zu engen Hosen kaufte. Der Riesenerfolg hat Leon inzwischen zu einer kleinen Kette wachsen lassen. Jedes der Schnellrestaurants besitzt seine Besonderheit, so ist in der Old Compton Street im Souterrain eine für jedermann zugängliche Bibliothek mit 2000 alten Kochbüchern untergebracht.
Menasse braucht ein Fenchel-Rezept, „Leon“ liefert. Vegetarier sind entzückt von einem Rohkost-Festmenü. „Leon“ serviert leckere Pasta-Toppings und gibt viele schnelle Tipps, z. B. für Couscous, Bulgur und Quinoa (was ist das?). Uns schmecken die Lamm-Aprikosen-Bällchen, einfach lecker. Das berühmte Porterhaus-Steak fehlt nicht unter den Rezepten. Einfach mal ein warmer Kartoffelsalat mit Sardellen und Knoblauch? Ein Flitterwochencurry? Ausgeflippter geht’s nimmer.
Gabriela, Pierre, Bruno, Jossy, George Pickard, Mutti und so viele Freunde mehr haben an diesem Poesiealbum der Küche mitgeschrieben. In allen vier Ecken sollen Rezepte drin stecken.
(Frank Brunner)

Rezepte und mehr unter http://www.Kochbuch-des-Monats.de
jetzt auch auf Facebook

Die große Jury:
Robert Menasse, Nicole Seidel, Dieter Eckel, Susanne Gretter, Stefanie Gundermann, Mario Scheuermann, Eva Krumm, Rainer Witt, Antje Piechota; Andreas Gundermann; Helmut Stabe; Frank Brunner
Und zwölf ausgezeichnete Köche:
Douce Steiner, Henri Bach, Frank Buchholz, Berthold Bühler, Klaus Erfort, Bernd Siener, Christian Grünwald, Hans Haas, Harald Wohlfahrt, Jean-Claude Bourgueil, Benjamin Unger, Thomas Neeser.
zusammen 20 Sterne im Michelin, 187 Punkte im Gault Millau und 42,5 F im Feinschmecker

Sonntag, 25. September 2011

"Preussisches Amusement" im Schloss Charlottenburg

Premierenauftakt für „Preußisches Amusement“: Die Berliner Residenz Konzerte feiern eine höfische Abendfestlichkeit wie bei Friedrich dem Großen

Inszenierung in der Großen Orangerie ist historisch authentisch und rückt ironische Telemann-Kompositionen in den Mittelpunkt: Prachtvolles Gesamterlebnis aus Musik, Gesang, Schauspiel und Gaumengenuss im Zeichen des Rokoko
Dass die Berliner Residenz Konzerte Preußens Glanz und Gloria in der Großen Orangerie im Schloss Charlottenburg mit Musikern in historisch nachempfundenen Gewändern und in stilechter Atmosphäre aufleben lassen, ist bekannt. Die jetzt bevorstehende Premiere des Programms „Preußisches Amusement“ ist dagegen vollkommen neu. Denn hier verschmelzen konzertante Musik, Gesang und kulinarischer Genuss der Epoche mit humorvollem Schauspiel zu einem Gesamterlebnis, das einen mitten hinein holt in eine lebendig feiernde höfische Gesellschaft.

Geselliger Empfang bei Hofe
Schon bei der Ankunft werden die Konzertbesucher wie persönliche Gäste des „Alten Fritz“ empfangen und mit amüsanten Szenen in die Abendgesellschaft eingeführt. Ihr Gastgeber ist der königliche Zeremonienmeister, der für seinen kunstsinnigen Herrscher einen Künstleragenten empfängt. Durch den Austausch der beiden ist bei Tisch für viel Unterhaltung gesorgt, denn verschiedene Tafelmusiker und Sänger stellen sich der Gesellschaft bei Kerzenschein vor. Ganz nebenbei erfährt man Wissenswertes über die Vorlieben des preußischen Hofes: Köstliche Speisen, inspiriert von barocken Essgewohnheiten, kitzeln den Gaumen, so etwa die Zanderpastete mit Kirschsauce und ihrer für das 18. Jahrhundert typischen Kombination aus pikantem und süßem Geschmack. Oder Delikatessen wie Artischocke und Spargel – beide Gewächse galten nicht zuletzt aufgrund der aphrodisierenden Wirkung, die ihnen zugeschrieben wurde, als Lieblingsgemüse von Friedrich dem Großen. Auch Geflügelspießchen waren „en vogue“. Genau wie bei Hofe nehmen die Gäste schmackhafte Kleinigkeiten aller Art zu sich und erfreuen sich beim Genießen an dem authentischen Ambiente und den höfischen Szenen um sie herum.

Telemann-Kompositionen, szenisch interpretiert
Nach Essen und Darbietungen wandert die Gesellschaft zum Konzert in den anderen Seitenflügel der Orangerie. Auch hier ist das Ambiente aufgelockert; die Musiker spielen genau wie früher bei Hofe nicht auf einer Bühne, sondern inmitten ihrer Zuhörer. Im Zentrum des Konzertprogramms stehen die komischen Kantaten des Komponisten Georg Philipp Telemann. Neben der „Trauer-Music für einen kunsterfahrenen Kanarienvogel“ wird dabei u.a. die Sinfonia aus Telemanns „Tageszeiten“ und ein Duett aus seinem musikalischen Lustspiel „Pimpinone“ zu Gehör gebracht. Gesangssolisten und Musiker des Berliner Residenz Orchesters in originalgetreuen Kostümen sorgen für stimmungsvollen Kunstgenuss.

Andrea-Martina Reichel, künstlerische Leiterin der Berliner Residenz Konzerte: „Mit seinen heiteren Kompositionen war Telemann ein musikalischer Liebling seiner Zeit. Mit viel Ironie drückt er die Vergänglichkeit von Leben und Natur aus. Unsere Inszenierung greift das szenisch und spielerisch auf. Musikgenuss paart sich mit Lachen, Unterhaltung und einer Träne im Knopfloch. Wir entführen in einen Musenhof mit Preußens Lustbarkeiten.“

Preußen steht auch bei Tanzfinale und Dessert Pate
Der Abend erlebt mit einem spektakulären Tanz aus dem 18. Jahrhundert einen weiteren Höhepunkt. Die Tänzer geben sich inmitten der Gäste kunstvollen französischen Gesellschaftstänzen hin, die ihresgleichen suchen. Und auch danach bleibt es locker, vergnüglich und genussvoll. Zum Ausklang lockt eine barocke Dessertauswahl. Schon Friedrich II. liebte die seinerzeit noch kostspielig importierte Schokolade, die an diesem Abend als Grundlage für kleine Küchlein dient, und die leichte Zitronencreme ist eine Hommage an die 1.200 Zitronenbäumchen, die der historische Ort des Geschehens, die Große Orangerie, einst beherbergte. Andrea Reichel: „Preußische Lebensart hat für unsere heutige Tafelrunde in jeder Hinsicht Pate gestanden. Denn anhand der überlieferten Verbrauchslisten und Speisezettel aus der königlichen Küche lassen sich Friedrichs kulinarische Vorlieben sehr gut nachempfinden.“

„Preußisches Amusement“ – ein königliches Abendvergnügen in der Großen Orangerie Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22-24, 14059 Berlin

Tickethotline
Fon: 030 – 25 81 03 50
E-Mail: office@konzerte-berlin.com
http://www.konzerte-berlin.com

Termine
ab 5. Oktober 2011 immer mittwochs 18.00-22.00 Uhr
PREMIERE: Mittwoch, 5. Oktober 2011
Preise
Kategorie A: 83 €
Kategorie B: 73 €

Amour Food

Sinnlich essen und lesen

Links

Aktuelle Beiträge

Revue-Ikone Marlène Charell...
Zwischen kulturellen Highlights, pulsierenden Metropolen...
Rose Marie Donhauser - 22. Aug, 12:19
Auf der schönen blauen...
Mit der Belvedere von Nicko Cruises ist die „schöne...
Rose Marie Donhauser - 31. Jul, 12:47
Sommer, Sonne, Sushi:...
Mit Kids’n’Sushi genießen kleine Gäste die Vielfalt...
Rose Marie Donhauser - 20. Jul, 17:08
Rekord zum Weltbienentag:...
Seit 2015 engagiert sich ARCOTEL Hotels für den Bienenschutz....
Rose Marie Donhauser - 16. Mai, 12:01
Gewinn für die Berliner...
Von einem Comeback zu sprechen, ist eigentlich nicht...
Rose Marie Donhauser - 14. Mai, 13:21

Archiv

Dezember 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Lesestoff

Abonnements

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Esslust
Nachdenken
Portrait
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren