Mit bezahlbaren Menüs am Puls der Zeit: entspannt Speisen im Holly Berlin
Französische Küche, japanisch inspiriert
Nachbarschaftstreff im Kiez
Nächstes Special am 11. Juni um 14 Uhr mit Fish & Chips, selbstgemachtem Eis & weiteren Gerichten
Es gibt nicht viel Gutes, was wir Corona zu verdanken haben: Aber immerhin durchkreuzte die weltweite Pandemie die Pläne von Bier- und Wein-Sommelière Fernanda Befi Lacordia und Koch Simon Guitard, die nach Japan auswandern wollten. Stattdessen haben sie ihr Restaurant in Berlin aufgemacht. Das ist nun anderthalb Jahre her und Holly Berlin ist seither ein Gewinn für die Gastroszene – auch weil sich Befi und Guitard gegen den Teuer-Trend stellen. „Wir achten extrem auf die erstklassige Bio-Qualität unserer Produkte und auf das hohe Niveau unserer Küche, aber wir wollen den Menschen bezahlbare Menüs servieren und Teil ihres Alltags sein, statt kostspieliges Fine Dining zu zelebrieren“, erklärt Fernanda Befi Lacordia. Sie wurde in Brasilien geboren und steht auch für den herzlichen Service im Holly Berlin ein. Die saisonal-wechselnden 4-Gänge-Menüs kosten unter 60 Euro, die Zutaten kommen zu 90 Prozent aus der Region, zu 98 Prozent aus Deutschland.
Ob Menüs oder À-la-carte-Angebote: Simon Guitard verbindet französisch geprägtes Handwerk mit seiner Faszination für japanische Kochtraditionen und Ideen aus aller Welt. So findet man auf der aktuellen Karte unter anderem handgeschnittenes Rinderfilet-Tatar mit Kartoffelnest, fermentierter Kartoffelmayonnaise und gepökeltem Eigelb, sowie zartes Lammfilet in Miso-Blumenkohl-Rub, cremigem Blumenkohl-Haselnusspüree, fruchtigem Rhabarbergelee, Blaubeerpulver, knusprigen Kohlrabi-Blättern und Lammjus. Auch vegetarische Kreationen wie Rote Bete Fondant mit bunten Beten und Hanfsamen überraschen durch intensive Aromen. Guitard liebt alte Methoden wie Pökeln, Räuchern, Fermentieren und Beizen – Techniken, die den Eigengeschmack der Lebensmittel auf den Punkt bringen.
Der gebürtige Franzose widmet sich sogar in seiner freien Zeit gern Rezepten und Kochbüchern von Kolleg*innen, um immer neue Inspirationen zu finden. Nachdem er seine Kindheit in Toulouse verbracht und dort auch seine Kochlehre und Ausbildung zum Hotelmanager absolviert hat, zog es Guitard in die Welt. Durch seine große Neugier hat er keine Scheu davor, zwischendurch die typischen Pfade der gehobenen Gastronomie zu verlassen und in Restaurants, Hotels, Pubs und Brauereien zu arbeiten.
Fernanda Befi Lacordia ist in Brasilien geboren und in Italien aufgewachsen. Obwohl sie ihr Wunschstudium der Tiermedizin an der Universität in Florenz mit Erfolg absolviert hat, wechselte sie in die Gastronomie, um dort ihre Leidenschaft als Gastgeberin auszuleben. Zunächst machte sie in Madrid an der Le Cordon Bleu eine Kochausbildung und vertiefte ihr Wissen über Wein (WSET – Level 3) und Bier (Cicerone Zertifikation). In Berlin ist sie seit Ende 2016.
Mit dem Holly Berlin erfüllt sich das Paar den Traum von einem eigenen Restaurant mit gehobener Kochkunst und ohne Chichi.
Das Holly verfügt über 22 Plätzen an Tischen und sechs Plätzen an der Bar (ebenso viele passen auf die Terrasse) und ist Mittwoch bis Freitag ab 18 Uhr geöffnet. Die Küche schließt um 22:30 Uhr, die Bar ist bis 0:30 Uhr offen. An ausgewählten Sonntagen gibt es Special Events. Reservierungen telefonisch unter 030 50951010 oder per Mail: info@hollyberlin.com.
Nachbarschaftstreff im Kiez
Nächstes Special am 11. Juni um 14 Uhr mit Fish & Chips, selbstgemachtem Eis & weiteren Gerichten
Es gibt nicht viel Gutes, was wir Corona zu verdanken haben: Aber immerhin durchkreuzte die weltweite Pandemie die Pläne von Bier- und Wein-Sommelière Fernanda Befi Lacordia und Koch Simon Guitard, die nach Japan auswandern wollten. Stattdessen haben sie ihr Restaurant in Berlin aufgemacht. Das ist nun anderthalb Jahre her und Holly Berlin ist seither ein Gewinn für die Gastroszene – auch weil sich Befi und Guitard gegen den Teuer-Trend stellen. „Wir achten extrem auf die erstklassige Bio-Qualität unserer Produkte und auf das hohe Niveau unserer Küche, aber wir wollen den Menschen bezahlbare Menüs servieren und Teil ihres Alltags sein, statt kostspieliges Fine Dining zu zelebrieren“, erklärt Fernanda Befi Lacordia. Sie wurde in Brasilien geboren und steht auch für den herzlichen Service im Holly Berlin ein. Die saisonal-wechselnden 4-Gänge-Menüs kosten unter 60 Euro, die Zutaten kommen zu 90 Prozent aus der Region, zu 98 Prozent aus Deutschland.
Ob Menüs oder À-la-carte-Angebote: Simon Guitard verbindet französisch geprägtes Handwerk mit seiner Faszination für japanische Kochtraditionen und Ideen aus aller Welt. So findet man auf der aktuellen Karte unter anderem handgeschnittenes Rinderfilet-Tatar mit Kartoffelnest, fermentierter Kartoffelmayonnaise und gepökeltem Eigelb, sowie zartes Lammfilet in Miso-Blumenkohl-Rub, cremigem Blumenkohl-Haselnusspüree, fruchtigem Rhabarbergelee, Blaubeerpulver, knusprigen Kohlrabi-Blättern und Lammjus. Auch vegetarische Kreationen wie Rote Bete Fondant mit bunten Beten und Hanfsamen überraschen durch intensive Aromen. Guitard liebt alte Methoden wie Pökeln, Räuchern, Fermentieren und Beizen – Techniken, die den Eigengeschmack der Lebensmittel auf den Punkt bringen.
Der gebürtige Franzose widmet sich sogar in seiner freien Zeit gern Rezepten und Kochbüchern von Kolleg*innen, um immer neue Inspirationen zu finden. Nachdem er seine Kindheit in Toulouse verbracht und dort auch seine Kochlehre und Ausbildung zum Hotelmanager absolviert hat, zog es Guitard in die Welt. Durch seine große Neugier hat er keine Scheu davor, zwischendurch die typischen Pfade der gehobenen Gastronomie zu verlassen und in Restaurants, Hotels, Pubs und Brauereien zu arbeiten.
Fernanda Befi Lacordia ist in Brasilien geboren und in Italien aufgewachsen. Obwohl sie ihr Wunschstudium der Tiermedizin an der Universität in Florenz mit Erfolg absolviert hat, wechselte sie in die Gastronomie, um dort ihre Leidenschaft als Gastgeberin auszuleben. Zunächst machte sie in Madrid an der Le Cordon Bleu eine Kochausbildung und vertiefte ihr Wissen über Wein (WSET – Level 3) und Bier (Cicerone Zertifikation). In Berlin ist sie seit Ende 2016.
Mit dem Holly Berlin erfüllt sich das Paar den Traum von einem eigenen Restaurant mit gehobener Kochkunst und ohne Chichi.
Das Holly verfügt über 22 Plätzen an Tischen und sechs Plätzen an der Bar (ebenso viele passen auf die Terrasse) und ist Mittwoch bis Freitag ab 18 Uhr geöffnet. Die Küche schließt um 22:30 Uhr, die Bar ist bis 0:30 Uhr offen. An ausgewählten Sonntagen gibt es Special Events. Reservierungen telefonisch unter 030 50951010 oder per Mail: info@hollyberlin.com.
Rose Marie Donhauser - 12. Jun, 11:55