Mittwoch, 8. Juni 2022

Die Region Basilikata präsentiert sich auf schönste Weise in Berlin

Basilikata-Ku-ste

Am 3. Juni fand im Restaurant Trattoria Muntagnola in der Fuggerstraße 27 in Schöneberg eine Pressekonferenz in Zusammenarbeit mit dem Verein „Lucani a Berlino” statt, die der Basilikata gewidmet ist. Insbesondere wurde der Verein „Basilicata Wow” vorgestellt, der im letzten November von Mimmo Bianco gemeinsam mit Sandro Nardiello und Valentina Rosano gegründet wurde. Die drei stammen aus Scansano Jonico in der Basilikata und Mimmo ist wegen seiner Restaurants Al Contadino Sotto Le Stelle, Mozzarella Bar und seit kurzem auch Marina Blu in Berlin bekannt. Das Ziel des Vereines ist es, die vielfältigen Besonderheiten hervorzuheben, die das lukanische Gebiet (und besonders die ionische Küste) bezüglich Kultur, Natur und Essen und Wein zu bieten hat.
Michele-Morelli_Fotoausstellung

Zudem wurde die Fotoausstellung „Matera, Paesaggi dell’Uomo“ des lukanischen Fotografen Michele Morelli eröffnet. Diese Ausstellung wurde bereits 2018 am Italienischen Kulturinstitut in Stuttgart präsentiert. Zuletzt wurde der italienischen Botschaft in Berlin anlässlich der Veranstaltung ein Kunstwerk der Künstlerin Angelina Lapadula gespendet. Das Gemälde zeigt die auf abstrakte Weise dargestellte lukanische Landschaft.



Der Verein Basilicata Wow
Der Verein möchte kulturelle und territoriale Synergien zwischen Italien und verschiedenen Ländern schaffen, zu denen auch Deutschland gehört. Das Ziel des Vereines ist es, einen „Erfahrungstourismus“ zu fördern, bei dem der Besucher nicht mehr nur ein einfacher Zuschauer ist, sondern selbst eine Rolle im lukanischen Gebiet einnimmt. Dank dieser Art von Tourismus und der Förderung von alternativen Reiserouten können die Besucher so unvergessliche Erfahrungen erleben. Diese alternativen Reiserouten werden erst dank der Mitglieder des Vereines möglich.

Der Vorsitzende Mimmo Bianco erzählt: „Mein Erfolg ist dank meines Landes möglich gewesen, denn in meinen Gerichten erzähle ich von der Geschichte der Basilikata, von unseren kulinarischen Traditionen und unseren Geschmäckern. Obwohl es mir möglich war, nach Berlin zu ziehen und die Basilikata in die örtlichen Restaurants zu bringen, so stehe ich nun vor einer ganz anderen Aufgabe: ein deutsches und internationales Publikum für die Basilikata zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass sie sich in die Basilicata verlieben, und somit eine touristische jahreszeitliche Staffelung zu vermeiden.“

Sandro Nardiello, stellvertretender Vorsitzender, bestätigt: „Die gesamte ionische Küste verdient eine Förderung und Wertschätzung durch ein breites Publikum. Dies ist unser hauptsächliches Ziel.“

Die ionische Küste und der Charme der kleinen Ortschaften
Die ionische Küste in der Basilikata ist circa 40 km lang und zeichnet sich durch zwei überwiegende Farben aus: Gold und Azurblau. Das Gold der endlosen Weiten des feinen goldbraunen Sandes und das Blau des Meeres und des Himmels bilden ein perfektes Zusammenspiel, das Panoramen von einer unglaublichen Schönheit schenken kann. Die ionische Küste weist, im Vergleich zur Tyrrhenischen, ein kristallklares Meer, seichtes Wasser und eine dichte, typisch mediterrane Vegetation auf und ist somit ideal für Familien mit Kindern. Sowohl wunderschön und bezaubernd als auch reich an Geschichte und Kultur sind außerdem die kleinen Ortschaften, die die Gebiete im Inneren der Basilikata auszeichnen.
Matera

Die photographische Ausstellung “Matera, Paesaggi dell’Uomo“ (Matera, Landschaften des Menschen)
Die Stadt Matera, die als Weltkulturerbe anerkannt wurde, ist eine der ältesten Städte der Welt und war im Jahr 2019 europäische Kulturhauptstadt. Die 31 Ausstellungsstücke der Fotoausstellung, die in der Trattoria Muntagnola zu sehen ist, beschäftigen sich größtenteils mit den Sassi und den verschiedenen architektonischen Besonderheiten dieser Stadt. Der Fotograf Michele Morelli, der sich schon seit geraumer Zeit für die Wertschätzung des Gebiets und seinen anthropologischen Besonderheiten einsetzt, erzählt mit seinen Schwarz-Weiß-Aufnahmen von den starken Gegensätzen einer Stadt im Wandel.

Garda Trentino: Experiences - einmalige Erlebnisse in Garda Trentino

Das vielseitige Garda Trentino rund um den nördlichen Gardasee bietet diesen Sommer wieder die Möglichkeit, die Region noch intensiver zu erleben. Mit den „Experiences“ stehen verschiedene Erlebnis-Programme mit dem Fokus auf Outdoor, Kulinarik, Entspannung und Kultur unter www.gardatrentino.it/de/experiences zur Buchung zur Verfügung. Nachfolgend ein Überblick über die Highlights der Saison:


Kulinarik:
Alle kulinarischen Besonderheiten in einem Korb – das bietet das Picknick auf der Wiese in Valle di Comano. Wo der am Vorabend bestellte Korb seinen Platz im Grünen findet, ist den Picknickern frei überlassen.

Wer nicht nur das Ergebnis genießen, sondern auch etwas zur Herstellung der Köstlichkeiten erfahren möchte, der kann mit der gesamten Familie die Welt der Almen am Monte Tremalzo im Ledrotal erkunden. Nach einem Blick hinter die Kulissen schmecken die auf der Bergalm produzierten Speisen vor Ort umso besser.

Bei Andrea, dem Küchenchef eines Slow-Food-Restaurants, ist die Natur bei Tisch. Bei einem interaktiven Kochkurs im Ledrotal lernen die Teilnehmenden, wie sich Botanik und Tradition auf den Teller zaubern lassen. Das Programm startet mit einer Wildkräuter- und Blumensammlung – deren Ausbeute dann später zu leckeren Speisen verarbeitet wird.

Vegetarisch, lokal angebaut, direkt vom Markt und saisonal – gesünder geht es nicht! Gemeinsam mit Ernährungsexpertin Elena werden bei “Heute koche ich“ die Zutaten auf dem Markt in Arco eingekauft, zubereitet und schließlich bei einem geselligen Mittagessen verzehrt.

Bei „Turbinen und Destillierkolben“ in Santa Massenza hingegen dreht sich alles um die Grappa- und Weinherstellung. Das besondere Wasserkraftwerk beheimatet auch eine Schnapsbrennerei und Weinkelterei. Die für die Herstellung von Wein und Schnaps benötigte Energie wird aus dem Wasser des anliegenden Sees gewonnen. Natürlich darf eine abschließende Verkostung nicht fehlen!

Im innovativen Museum „Casa Caveau Vino Santo“ spielt der süße Likörwein „Vino Santo“ die Hauptrolle, eine kulinarische Besonderheit des Garda Trentino, der das Prädikat „Slow Food“ trägt. Im ehemaligen Trockenhaus für die Trauben wird der Herstellungsprozess des Weins veranschaulicht, eine Kostprobe setzt dem Erlebnis die Krone auf.

Purer Genuss steht beim Gourmet-Aperitif auf dem Segelboot im Vordergrund. Die kühle Prise des Gardasees ist nach einem warmen Sommertag eine Wohltat und ein erfrischender Sundowner mit Fingerfood machen den Ausklang des Urlaubstages perfekt.

Entspannung:

Mit dem Stand-Up-Paddle-Board lässt sich das Garda Trentino zu Wasser erkunden – wie zum Beispiel den verborgenen Ponale-Wasserfall bei Riva, der nur vom See aus erreichbar ist. Ein Guide, das Paddle-Board und die zugehörige Sicherheitsausrüstung werden gestellt.

„Walk and Talk in Torbole“ ist ein Spaziergang nach Art der alten Philosophen. Ohne Schuhe und bei inspirierenden Dialogen wird die Umgebung mit allen Sinnen besonders intensiv wahrgenommen. Ein Coach bietet Übungen an, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu steigern.

Auch bei “Körper und Geist in Harmonie“ im Thermenpark von Comano ist das Ziel, Körper und Geist zu verbinden. Eine geführte Meditation, Barfußgehen und Bäume umarmen helfen dabei, im Moment anzukommen. Eine Kostprobe aus der Quelle des Thermalwassers von Comano und ein Snack aus frischem Obst runden das Erlebnis ab.

Outdoor:

Im Herzen des UNESCO-Biosphärenreservats legen Radler zwar einige Kilometer auf dem Drahtesel zurück, finden jedoch eine Null-Kilometer-Bilanz auf ihren Tellern wieder. Denn diese geführte Mountainbike Tour bietet bei verschiedenen Pausen auf den Bauernhöfen im Tal der Thermen von Comano und reichlich Möglichkeit, die lokalen Speisen zu verkosten. So ist man jederzeit gestärkt für die nächsten Kilometer auf dem Rad.

Ein besonderes Highlight für Kinder ist die geführte Entdecker-Wanderung „Die Tiere des Waldes“: Der Naturpark „Adamello“ bietet Lebensraum für viele Tiere, die sich in Wald, Wiesen und im Gebirge zuhause fühlen und über die es Interessantes zu erfahren gibt.

Early Birds können nach einem Aufstieg in den Bergen die Morgendämmerung in Punta Larici bestaunen. Insgesamt acht Kilometer Strecke und 400 Meter Höhenunterschied machen diese Tour zu einer kleinen sportlichen Herausforderung. Belohnt wird diese Anstrengung mit einem unvergesslichen Ausblick über das Garda Trentino.

Wer lieber länger schläft, findet beim Trekking bei Sonnenuntergang am Monte Stivo sein Glück. Anschließend wird zur Stärkung ein Abendessen auf dem Rifugio Stivo Marchetti, einer Berghütte auf über 2.000 Meter Höhe, serviert. Das Erlebnis um Trekking und Dinner nimmt rund sieben Stunden in Anspruch und füllt somit einen gesamten Urlaubstag.

Nachtschwärmende hingegen kommen beim „Stargazing“ auf ihre Kosten. An einem Ort ohne Lichtverschmutzung lassen sich in der Nacht die Gestirne und Sternbilder mit dem Teleskop besonders gut entdecken. Ein Guide hilft, die Sternbilder zu erkennen und in die Welt der Astronomie im Ledrotal einzutauchen.

Kultur:

Das mysteriöse Riva – die verborgenen Winkel von Riva del Garda werden bei der Zeitreise in die Vergangenheit im Stadtzentrum während der Abendstunden erkundet. Das inklusive Event ist nicht nur barrierefrei und familienfreundlich, auch Vierbeiner sind herzlich willkommen.

Etwas spannender wird es auf der „Mondo Ponale“: Der Spaziergang entlang der alten, in den Berg geschlagenen Straße über dem See aus der Zeit der Habsburger macht die Vergangenheit spürbar. Dank einer Führung ist es möglich, die „Tagliata del Ponale“ zu besuchen – eine alte Straßensperre, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich ist. Besonders beeindruckend ist hier die militärische Ingenieurskunst der Vergangenheit: Stattliche Pforten, Bögen und Tunnel erwarten die Teilnehmenden.

Beim Urban Sketching wiederum entdeckt so manch ein Urlauber seine künstlerische Ader. In drei Stunden werden die schönsten Ecken von Arco beim Skizzier-Workshop festgehalten – wie es früher auch die großen Künstler auf Reisen getan haben.

Eine andere Möglichkeit, den Urlaub visuell einzufangen, bietet sich beim Kurs “Foto-Leidenschaft“ in Valle di Ledro, Comano, Torbole und Valle dei Laghi. Unter Anleitung eines Fotografen werden die schönsten Motive der Region ausfindig gemacht und auf professionelle Weise verewigt.



Weitere Informationen gibt es auf http://www.gardatrentino.it.

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