Liebe lieber italienisch ...
Beim ersten Date gehen wir alle gerne zum Essen. Natürlich beim "Italiener" - das ist die romantischte Art, sich näher zu kommen. "Amore" liegt hier in der Luft, vielleicht im Hintergrund Eros Ramazotti, Paolo Conte oder herzzerreißende Arien von Guiseppe Verdi? Der Prosecco prickelt, die Antipasti werden unserem Gegenüber vielleicht schon in den Mund gesteckt, der Chianti fließt und lässt uns fröhlich parlieren. Der Kellner spricht gebrochen Deutsch mit einer hinreißenden Italo-Färbung? Das Ciabatta kracht und wir wischen genüsslich die Teller damit ab? Die Venusmuscheln in Weißwein gebadet, liefern uns Eiweiß in reichlichen Mengen. Die Dolci sind so verführerisch, dass wir uns gegenseitig mit den Löffeln füttern. Italienische Erinnerungen werden ausgegraben, von der Toskana bis nach Venedig. Ein Ramazotti lässt uns übermütig werden und der Milchschaum auf dem Cappuccino zeichnet ein nettes Bärtchen auf die Lippen, das unser Gegenüber zärtlich ableckt. Baci hier und Baci dort, wir fühlen uns ausgelassen und laden unser Date ein: "Kommst Du noch rauf zu einem Espresso?"
Fazit: Die Sprache der Liebe ist eindeutig italienisch.
Und dann in der Fontana di Trevi noch ein Bad nehmen ...
Fazit: Die Sprache der Liebe ist eindeutig italienisch.
Und dann in der Fontana di Trevi noch ein Bad nehmen ...
Rose Marie Donhauser - 7. Mai, 15:03