Candide Schokoladen - as real as Berlin: Denn der Glaube an eine perfekte Welt beginnt mit einem Stück echter Schokolade
Berlin - kultureller Schmelztiegel Europas, humanistische und sich stetig verändernde Metropole. Kreativität und Coolness werden groß geschrieben in dieser oftmals rauen, aufregenden und progressiven Stadt. Und genau das macht Berlin so nahbar, so real. Eine junge Marke, die sich genau diese Merkmale zu eigen macht, ist die Berliner Schokoladenmanufaktur Candide. Mit ihrem Slogan "Chocolate as real as Berlin" wollen die beiden Gründer Christopher O'Connor und Daniel Budde zeigen, dass Schokolade so viel mehr sein kann, als eine "zarte Versuchung" oder "himmlische Verführung". Gute Schokolade kann Bestandteil einer perfekten Welt sein. Oder zumindest den Glauben an eine solche Welt wiedererwecken.
Der Gedanke hinter dieser Philosophie basiert auf Voltaires satirischer Novelle "Candide oder der Optimismus" aus dem Jahr 1759. In dieser glaubt der junge Held an einen unerschütterlichen Optimismus und daran, in der besten aller möglichen Welten zu leben. Doch das Schicksal setzt ihm schwer zu: Candide wird verstoßen, durchlebt Schlachten, Gefangenschaften und Naturkatastrophen. Und so lernt er am Ende, dass "wir unseren Garten selbst bestellen müssen". Voltaire wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Beste aller Welten nicht einfach da ist, sondern das Ergebnis unseres eigenen Handelns ist. Damit ist jeder selbst dafür verantwortlich, (s)eine perfekte Welt zu gestalten. O'Connor und Budde tun dies mit ihrer Schokolade.
Denn die ist in der Tat anders. Candide ist nicht nur mutig und progressiv - und damit typisch Berlin. Candide ist zudem das beste aller Produkte, das es bereits tausende und abertausende Male gibt. Nur eben nicht so, wie es sein soll. Nämlich pur und rein - ohne Kompromisse, ohne Extras. Candide Schokolade wird ausschließlich mit unbehandelten und frischen Zutaten von Hand in Berlin hergestellt. Konservierungsstoffe und andere Zusätze sind ein absolutes Tabu. Zucker und Alkohol werden ausschließlich für den Geschmack verwendet, nicht aber als Konservierungsmittel. Die Pralinen von Candide sollten daher immer frisch genossen werden, halten sich aber auch problemlos bis zu 14 Tage lang im Kühlschrank. Die Rohschokolade für seine Kreationen bezieht Budde von Original Beans. Das Unternehmen sucht, schützt und verarbeitet die seltensten und exklusivsten Kakaosorten der Welt zu preisgekrönter Spitzenschokolade. Für jede verkaufte Tafel pflanzt Original Beans einen Baum im Regenwald und forstet so den Lebensraum bedrohter Tierarten wieder auf.
Mit Candide wollen die beiden Entrepreneure O'Connor und Budde zeigen, dass jeder von uns - genau wie Voltaires Held Candide - harte Zeiten überstehen muss, in denen er/sie kritisiert und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Wer eine solche Zeit übersteht, wird in der Regel besser in dem, was er/sie tut. Um also die beste aller möglichen Welten zu gestalten, bedarf es eines herausragenden Handwerks und kreativer Schöpfung. Beides fließt in die Schokoladen von Candide mit ein.
Herstellung und Inspiration
Begonnen hat alles mit der Idee, eine Praline als Dessert zu entwickeln. Mit all seiner Komplexität. Damals wie heute fragt sich Daniel Budde daher bei jeder Kreation: Von wem wird diese Praline wann und in welchem Zusammenhang gegessen? Der daraus entstehende "Creative Brief" ist dann die Basis für seine Rezeptur und die Wahl der richtigen Rohschokolade. Wenn die Praline beispielsweise zum Champagner als Aperitif gereicht wird, kombiniert er eine Ganache aus dunkler Cru Virunga Schokolade mit Cassis und Veilchen und umhüllt sie mit Esmeraldas Schokolade aus Ecuador. Wenn die Praline zwischendurch serviert wird und nur ein kurzer Augenblick für einen augenschließenden Genuss ist, empfiehlt Budde die beliebteste Praline aus dem Sortiment: Braune Butter mit Rauchsalz. Auch Veganer dürfen sich freuen, denn mit den Essenzen bietet Candide insgesamt vier verschiedene vegane Pralinen an - darunter die Himbeer Mezcal, eine Wasserganache aus Cru Udzungwa Schokolade 70% mit Himbeere, Mezcal und Kakaonibs.
Die von ihm verwendete Pralinenform ist bewusst schlicht gehalten und knüpft an längst vergangenen Zeiten an. Damals sollte eine Praline so geschaffen sein, dass eine Dame sie mit zwei Bissen elegant genießen konnte. Bei Candide ist das der Fall. Dabei bleibt bei jedem der beiden Bissen das Verhältnis von Schokolade und Füllung gleich. Buddes Kreationen sollen aber auch überraschen und herausfordern. Daher nutzt Budde immer die identische Form für seine unterschiedlichen Pralinen. Damit - und auch mit der eleganten und ganz in weiß gehaltenen Verpackung - stellt er allein den Geschmack in den Mittelpunkt.
Für die Herstellung einer Praline benötigt Budde mindestens 26 Stunden Zeit. Manchmal auch länger, damit sich die Aromen der verwendeten Zutaten noch besser entfalten können. Heute bietet Candide neben den beiden Pralinen-Linien Essenzen (vegan!) und Favoriten auch verschiedene Nusskugeln mit Schokolade sowie Probier- und Geschenksets an. Darin sind auch die einzigartigen VOYAGES Tafeln enthalten, die aus jeweils drei Schokoladensorten in Sequenz bestehen. Bei Mandarine und Karamell schmeckt beispielsweise ein Riegel der Tafel nach Mandarine, ein weiterer nach Karamell und einer nach Mandarine und Karamell. Ganz neu sind außerdem die Kochboxen. Eine wunderbare Möglichkeit, in der eigenen Küche gemeinsam mit Budde via Zoom ein köstliches Dessert herzustellen.
Referenzen
Als Berliner Start up ist Candide bereits in ganz Deutschland und sogar darüber hinaus vertreten. Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem Feinkost Käfer in München, die Villa Kellermann in Potsdam, der Königshof in Düsseldorf, die Brasserie Colette by Tim Raue in München, Konstanz und Berlin, das KadeWe und auch die Berlin Fashion Week. Wie individuell und maßgeschneidert Candide arbeitet, zeigt sich insbesondere an den zwei Beispielaufträgen der Meininger Staatsoper und des Modelabels Hugo Boss. Für die Meininger Staatsoper hat Budde in Anlehnung an das Entree des Opernhauses eine Praline mit weißer Schokolade und Gold kreiert, die mit Grapefruit und Kamille gefüllt war. Weil in der Region rund um Meiningen viel Kamille angebaut wird, hat Budde sich dafür entschieden, der Heilpflanze mit ihrer sanften Aromatik eine Bühne zu bieten. Da die Praline aber erst nach der Aufführung serviert wurde, kam auch die Grapefruit zum Einsatz. Schließlich sollten die Gäste mit einem Biss in die Praline in das Hier und Jetzt zurückgeholt und kulinarisch erfrischt werden. Für Hugo Boss hat Budde gleich zwei Pralinen entwickelt, die jeweils die Duftnoten des Herren- und Damen-Parfums The Scent aufgreifen sollten. Für die maskuline Praline fiel seine Wahl auf eine dunkle Schokolade und Aromen von Ingwer, Grapefruit und Passionsfrucht. Bei den Damen hat Budde eine hellere Milchschokolade verwendet und mit Aromen von Pfirsich, Vanille und Kaffee gearbeitet.
Hintergrund
Der gebürtige Berliner mit amerikanischen Wurzeln O'Connor ist ausgebildeter Opernsänger und weiß, dass Kreativität und Handwerk immer auch mit Disziplin und Fleiß einhergehen müssen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Schließlich ist es auch in der Oper so, dass die Stimme über viele Jahre tagein und tagaus trainiert werden muss, um bei einer Aufführung im richtigen Moment den perfekten Ton zu treffen. Und so soll es auch bei Candide Schokolade sein: Hier steht das Handwerk ganz klar im Vordergrund. Und mit ihr das Ziel, bei jeder Praline und Schokolade den perfekten Punkt des Geschmacks zu treffen. An O'Connors Seite ist daher als Geschäftspartner ein ganz besonders talentierter Handwerker: Daniel Budde, gebürtiger Ostwestfale, ausgebildeter Konditor, Patissier und studierter Oecotrophologe. Der 32-jährige hat bereits in renommierten Betrieben wie dem Kempinski Hotel Adlon, im Restaurant Tim Raue sowie im Grand Hotel Zermatterhof gearbeitet und zuletzt seine Erfahrungen im Bereich Research & Development und Consulting eingebracht, unter anderem bei EatFirst Global und auch für Pignut BBQ. Letzteres war O'Connors erstes Kulinarikprojekt. Eine Idee von seiner Gesangslehrerin. Denn die hielt die Stimme des 42-jährigen für zu jung, um in seinem wirklichen Repertoire Erfolge zu feiern. Um bis zur perfekten Stimmfarbe sinnvoll Zeit zu verbringen, riet sie ihm also, sich etwas zu suchen was ihn auspowern würde - und rein gar nichts mit dem Gesang zu tun hat. Im Januar 2017 gründeten O'Connor und Budde das Unternehmen Candide.
Der Gedanke hinter dieser Philosophie basiert auf Voltaires satirischer Novelle "Candide oder der Optimismus" aus dem Jahr 1759. In dieser glaubt der junge Held an einen unerschütterlichen Optimismus und daran, in der besten aller möglichen Welten zu leben. Doch das Schicksal setzt ihm schwer zu: Candide wird verstoßen, durchlebt Schlachten, Gefangenschaften und Naturkatastrophen. Und so lernt er am Ende, dass "wir unseren Garten selbst bestellen müssen". Voltaire wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Beste aller Welten nicht einfach da ist, sondern das Ergebnis unseres eigenen Handelns ist. Damit ist jeder selbst dafür verantwortlich, (s)eine perfekte Welt zu gestalten. O'Connor und Budde tun dies mit ihrer Schokolade.
Denn die ist in der Tat anders. Candide ist nicht nur mutig und progressiv - und damit typisch Berlin. Candide ist zudem das beste aller Produkte, das es bereits tausende und abertausende Male gibt. Nur eben nicht so, wie es sein soll. Nämlich pur und rein - ohne Kompromisse, ohne Extras. Candide Schokolade wird ausschließlich mit unbehandelten und frischen Zutaten von Hand in Berlin hergestellt. Konservierungsstoffe und andere Zusätze sind ein absolutes Tabu. Zucker und Alkohol werden ausschließlich für den Geschmack verwendet, nicht aber als Konservierungsmittel. Die Pralinen von Candide sollten daher immer frisch genossen werden, halten sich aber auch problemlos bis zu 14 Tage lang im Kühlschrank. Die Rohschokolade für seine Kreationen bezieht Budde von Original Beans. Das Unternehmen sucht, schützt und verarbeitet die seltensten und exklusivsten Kakaosorten der Welt zu preisgekrönter Spitzenschokolade. Für jede verkaufte Tafel pflanzt Original Beans einen Baum im Regenwald und forstet so den Lebensraum bedrohter Tierarten wieder auf.
Mit Candide wollen die beiden Entrepreneure O'Connor und Budde zeigen, dass jeder von uns - genau wie Voltaires Held Candide - harte Zeiten überstehen muss, in denen er/sie kritisiert und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Wer eine solche Zeit übersteht, wird in der Regel besser in dem, was er/sie tut. Um also die beste aller möglichen Welten zu gestalten, bedarf es eines herausragenden Handwerks und kreativer Schöpfung. Beides fließt in die Schokoladen von Candide mit ein.
Herstellung und Inspiration
Begonnen hat alles mit der Idee, eine Praline als Dessert zu entwickeln. Mit all seiner Komplexität. Damals wie heute fragt sich Daniel Budde daher bei jeder Kreation: Von wem wird diese Praline wann und in welchem Zusammenhang gegessen? Der daraus entstehende "Creative Brief" ist dann die Basis für seine Rezeptur und die Wahl der richtigen Rohschokolade. Wenn die Praline beispielsweise zum Champagner als Aperitif gereicht wird, kombiniert er eine Ganache aus dunkler Cru Virunga Schokolade mit Cassis und Veilchen und umhüllt sie mit Esmeraldas Schokolade aus Ecuador. Wenn die Praline zwischendurch serviert wird und nur ein kurzer Augenblick für einen augenschließenden Genuss ist, empfiehlt Budde die beliebteste Praline aus dem Sortiment: Braune Butter mit Rauchsalz. Auch Veganer dürfen sich freuen, denn mit den Essenzen bietet Candide insgesamt vier verschiedene vegane Pralinen an - darunter die Himbeer Mezcal, eine Wasserganache aus Cru Udzungwa Schokolade 70% mit Himbeere, Mezcal und Kakaonibs.
Die von ihm verwendete Pralinenform ist bewusst schlicht gehalten und knüpft an längst vergangenen Zeiten an. Damals sollte eine Praline so geschaffen sein, dass eine Dame sie mit zwei Bissen elegant genießen konnte. Bei Candide ist das der Fall. Dabei bleibt bei jedem der beiden Bissen das Verhältnis von Schokolade und Füllung gleich. Buddes Kreationen sollen aber auch überraschen und herausfordern. Daher nutzt Budde immer die identische Form für seine unterschiedlichen Pralinen. Damit - und auch mit der eleganten und ganz in weiß gehaltenen Verpackung - stellt er allein den Geschmack in den Mittelpunkt.
Für die Herstellung einer Praline benötigt Budde mindestens 26 Stunden Zeit. Manchmal auch länger, damit sich die Aromen der verwendeten Zutaten noch besser entfalten können. Heute bietet Candide neben den beiden Pralinen-Linien Essenzen (vegan!) und Favoriten auch verschiedene Nusskugeln mit Schokolade sowie Probier- und Geschenksets an. Darin sind auch die einzigartigen VOYAGES Tafeln enthalten, die aus jeweils drei Schokoladensorten in Sequenz bestehen. Bei Mandarine und Karamell schmeckt beispielsweise ein Riegel der Tafel nach Mandarine, ein weiterer nach Karamell und einer nach Mandarine und Karamell. Ganz neu sind außerdem die Kochboxen. Eine wunderbare Möglichkeit, in der eigenen Küche gemeinsam mit Budde via Zoom ein köstliches Dessert herzustellen.
Referenzen
Als Berliner Start up ist Candide bereits in ganz Deutschland und sogar darüber hinaus vertreten. Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem Feinkost Käfer in München, die Villa Kellermann in Potsdam, der Königshof in Düsseldorf, die Brasserie Colette by Tim Raue in München, Konstanz und Berlin, das KadeWe und auch die Berlin Fashion Week. Wie individuell und maßgeschneidert Candide arbeitet, zeigt sich insbesondere an den zwei Beispielaufträgen der Meininger Staatsoper und des Modelabels Hugo Boss. Für die Meininger Staatsoper hat Budde in Anlehnung an das Entree des Opernhauses eine Praline mit weißer Schokolade und Gold kreiert, die mit Grapefruit und Kamille gefüllt war. Weil in der Region rund um Meiningen viel Kamille angebaut wird, hat Budde sich dafür entschieden, der Heilpflanze mit ihrer sanften Aromatik eine Bühne zu bieten. Da die Praline aber erst nach der Aufführung serviert wurde, kam auch die Grapefruit zum Einsatz. Schließlich sollten die Gäste mit einem Biss in die Praline in das Hier und Jetzt zurückgeholt und kulinarisch erfrischt werden. Für Hugo Boss hat Budde gleich zwei Pralinen entwickelt, die jeweils die Duftnoten des Herren- und Damen-Parfums The Scent aufgreifen sollten. Für die maskuline Praline fiel seine Wahl auf eine dunkle Schokolade und Aromen von Ingwer, Grapefruit und Passionsfrucht. Bei den Damen hat Budde eine hellere Milchschokolade verwendet und mit Aromen von Pfirsich, Vanille und Kaffee gearbeitet.
Hintergrund
Der gebürtige Berliner mit amerikanischen Wurzeln O'Connor ist ausgebildeter Opernsänger und weiß, dass Kreativität und Handwerk immer auch mit Disziplin und Fleiß einhergehen müssen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Schließlich ist es auch in der Oper so, dass die Stimme über viele Jahre tagein und tagaus trainiert werden muss, um bei einer Aufführung im richtigen Moment den perfekten Ton zu treffen. Und so soll es auch bei Candide Schokolade sein: Hier steht das Handwerk ganz klar im Vordergrund. Und mit ihr das Ziel, bei jeder Praline und Schokolade den perfekten Punkt des Geschmacks zu treffen. An O'Connors Seite ist daher als Geschäftspartner ein ganz besonders talentierter Handwerker: Daniel Budde, gebürtiger Ostwestfale, ausgebildeter Konditor, Patissier und studierter Oecotrophologe. Der 32-jährige hat bereits in renommierten Betrieben wie dem Kempinski Hotel Adlon, im Restaurant Tim Raue sowie im Grand Hotel Zermatterhof gearbeitet und zuletzt seine Erfahrungen im Bereich Research & Development und Consulting eingebracht, unter anderem bei EatFirst Global und auch für Pignut BBQ. Letzteres war O'Connors erstes Kulinarikprojekt. Eine Idee von seiner Gesangslehrerin. Denn die hielt die Stimme des 42-jährigen für zu jung, um in seinem wirklichen Repertoire Erfolge zu feiern. Um bis zur perfekten Stimmfarbe sinnvoll Zeit zu verbringen, riet sie ihm also, sich etwas zu suchen was ihn auspowern würde - und rein gar nichts mit dem Gesang zu tun hat. Im Januar 2017 gründeten O'Connor und Budde das Unternehmen Candide.
Rose Marie Donhauser - 13. Nov, 14:25