Literaturkritiker erhält den Champagne-Preise für Lebensfreude
Denis Scheck: Literaturkritiker erhält den Champagne-Preis für Lebensfreude
Die Jury des Champagne-Preis für Lebensfreude zeichnet 2015 Denis Scheck aus. Der Literaturkritiker und Autor wird für seine Verdienste um das intelligente Vergnügen an Literatur ausgezeichnet. Auch sein literarisches Engagement für genussvolles Schlemmen jenseits der Vernunft beeindruckte die Jury.
„Für seine Zuschauer und Leser sind selbst seine Ein-Wort-Verrisse das pure Vergnügen - auch wenn man sich insgeheim dazu gratuliert, keiner der betroffenen Autoren zu sein. Gute Bücher legt er uns mit einem Enthusiasmus ans Herz, dass man als fühlloser Unmensch dasteht, wenn man sie nicht liest. Und wenige deutsche Autoren schreiben anregender und intelligenter über das Essen, das Trinken und das Kochen als Denis Scheck.
Wir freuen uns sehr, dass er heute den Preis für Lebensfreude entgegennimmt – und ganz besonders auf seine Dankesrede“, so beschreibt
der Initiator der Preises Günter Schöneis seine Vorfreude.
Denis Scheck hat keine Angst vor starken Meinungen - und das nicht nur in seiner Funktion als einflussreicher TV-Literaturkritiker: Für Ersatz- und „Mit-ohne-Lebensmittel“, wie er sie nennt, der Gesellschaft oktroyiert von „Körperoptimierern und Fastenpredigern“, hat er nur Verachtung übrig. Die äußert er in seiner unnachahmlich charmanten Art so, dass man als Leser viel zu lachen hat. Und das nächste Mal die Haut am Hühnchen ganz sicher mit isst. Als erklärter Verfechter von Genuss und guter Küche sind natürlich auch Kochbücher Gegenstand seiner kritischen Zuwendung.
Gemeinsam mit Eva Gritzmann hat er außerdem spannend und amüsant die Geschichte der Esskultur der Geschlechter verfasst: „Sie und Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken“.
Denis Scheck arbeitet als freier Kritiker, Redakteur, Übersetzer, Literaturagent und Autor. Er ist Literaturredakteur beim Deutschlandfunk und moderiert das Literatur-Magazin „druckfrisch“, das die ARD jeden Monat sendet. Denis Scheck wurde mehrfach für die ungewöhnlich unterhaltsame Art, Literatur zu präsentieren, ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik 2014 und dem Bayerischen Fernsehpreis 2013. Geboren wurde er am 15. Dezember 1964 in Stuttgart und lebt heute mit seiner Frau Christina Schenk in Köln.
Den Preisträger wählte die unabhängige Jury des Champagne-Preis für Lebensfreude. Ihr gehören neben dem Präses Prof. Dr. Hellmuth Karasek folgende Persönlichkeiten an: Kai Diekmann, Alain Fion, Jan Hofer, Christian Josephi, Manfred Kohnke, Günter Schöneis (Initiator), Thomas Schröder und Prof. Dr. Helmut Thoma.
Die Jury des Champagne-Preis für Lebensfreude zeichnet 2015 Denis Scheck aus. Der Literaturkritiker und Autor wird für seine Verdienste um das intelligente Vergnügen an Literatur ausgezeichnet. Auch sein literarisches Engagement für genussvolles Schlemmen jenseits der Vernunft beeindruckte die Jury.
„Für seine Zuschauer und Leser sind selbst seine Ein-Wort-Verrisse das pure Vergnügen - auch wenn man sich insgeheim dazu gratuliert, keiner der betroffenen Autoren zu sein. Gute Bücher legt er uns mit einem Enthusiasmus ans Herz, dass man als fühlloser Unmensch dasteht, wenn man sie nicht liest. Und wenige deutsche Autoren schreiben anregender und intelligenter über das Essen, das Trinken und das Kochen als Denis Scheck.
Wir freuen uns sehr, dass er heute den Preis für Lebensfreude entgegennimmt – und ganz besonders auf seine Dankesrede“, so beschreibt
der Initiator der Preises Günter Schöneis seine Vorfreude.
Denis Scheck hat keine Angst vor starken Meinungen - und das nicht nur in seiner Funktion als einflussreicher TV-Literaturkritiker: Für Ersatz- und „Mit-ohne-Lebensmittel“, wie er sie nennt, der Gesellschaft oktroyiert von „Körperoptimierern und Fastenpredigern“, hat er nur Verachtung übrig. Die äußert er in seiner unnachahmlich charmanten Art so, dass man als Leser viel zu lachen hat. Und das nächste Mal die Haut am Hühnchen ganz sicher mit isst. Als erklärter Verfechter von Genuss und guter Küche sind natürlich auch Kochbücher Gegenstand seiner kritischen Zuwendung.
Gemeinsam mit Eva Gritzmann hat er außerdem spannend und amüsant die Geschichte der Esskultur der Geschlechter verfasst: „Sie und Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken“.
Denis Scheck arbeitet als freier Kritiker, Redakteur, Übersetzer, Literaturagent und Autor. Er ist Literaturredakteur beim Deutschlandfunk und moderiert das Literatur-Magazin „druckfrisch“, das die ARD jeden Monat sendet. Denis Scheck wurde mehrfach für die ungewöhnlich unterhaltsame Art, Literatur zu präsentieren, ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik 2014 und dem Bayerischen Fernsehpreis 2013. Geboren wurde er am 15. Dezember 1964 in Stuttgart und lebt heute mit seiner Frau Christina Schenk in Köln.
Den Preisträger wählte die unabhängige Jury des Champagne-Preis für Lebensfreude. Ihr gehören neben dem Präses Prof. Dr. Hellmuth Karasek folgende Persönlichkeiten an: Kai Diekmann, Alain Fion, Jan Hofer, Christian Josephi, Manfred Kohnke, Günter Schöneis (Initiator), Thomas Schröder und Prof. Dr. Helmut Thoma.
Rose Marie Donhauser - 28. Apr, 09:46