Mittwoch, 12. März 2014

Philadelphia in 36 Stunden

Ein Wochenendbesuch: Philadelphia in 36 Stunden

Sie haben eine Reise in die USA geplant? Falls Sie an der Ostküste unterwegs sein sollten, ist ein Stopp in Philadelphia unumgänglich. Die Stadt gilt als Wiege der Nation und birgt nicht nur jede Menge Geschichte, sondern auch beeindruckende Architektur, eine Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten sowie preisgekrönte Restaurants und schöne Plätze zum Verweilen für zwischendurch. Wie könnte also ein Wochenendbesuch in der „City of Brotherly Love“ aussehen? Das haben wir hier für Sie einmal zusammengestellt.

Natürlich lässt sich eine Stippvisite in Philadelphia an jedem beliebigen Wochentag durchführen – in unserem Beispiel gehen wir von einer Ankunft am Freitagnachmittag aus. Schauen Sie sich nach dem Einzug ins Hotel unbedingt die neue Unterkunft der Barnes Foundation an, die sich seit Mai 2012 am Franklin Parkway befindet. Sie umfasst eine der weltweit besten privaten Gemäldekollektionen der frühen französischen Moderne und des Postimpressionismus. Reservieren Sie am besten frühzeitig Eintrittskarten. Gegen Abend ist ein Besuch im hauseigenen „Garden Restaurant” zu empfehlen. Freitags findet hier bis 20.30 Uhr eine Happy Hour mit großer Martini-Auswahl statt.

Das Magazin U.S. News wählte Philadelphia bereits in die Top 10 der Städte mit dem besten Nachtleben in den USA. Das sollte ausgekostet werden: Los geht es mit einem Digestif im Parc Restaurant am Rittenhouse Square. Das Restaurant, in dem man auch draußen sitzen kann, ist einem Pariser Straßenbistro nachempfunden – und tatsächlich herrscht hier eine herrlich entspannte Atmosphäre. Wen dann noch das Tanzfieber packt, kann den Abend bis zur Sperrstunde um 2 Uhr im Cuba Libre im historischen Viertel Old City bei guter Salsa- und Merengue-Musik ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen steht Geschichte auf Ihrer Agenda, denn davon gibt es in Philadelphia jede Menge. Beginnen Sie Ihren Besuch der historischsten Quadratmeile Amerikas im Independence Visitor Center und erhalten Sie hier kostenlose Eintrittskarten für das Liberty Bell Center, das President’s House und die Independence Hall. Ein geschichtsträchtiger Ort: hier haben die Gründungsväter des Landes die Unabhängigkeitserklärung ausgearbeitet. Im National Constitution Center gibt es spannende Ausstellungen zur Geschichte und ihren Einfluss auf die amerikanische Verfassung.

Nun ist es Zeit für eine Mittagspause: In der historischen City Tavern fühlt man sich in die koloniale Zeit des 18. Jahrhundert zurückversetzt. Das Interieur sowie die preisgekrönte Restaurantküche sind inspiriert von der damaligen Zeit und unbedingt einen Besuch wert. Der Stadtteil Chinatown und der überdachte Reading Terminal Market befinden sich nur einen zehnminütigen Fußmarsch entfernt und halten ebenfalls eine große Auswahl an Leckereien bereit.

Gönnen Sie sich nach dem Essen einen Spaziergang zum Washington Square, einem von fünf öffentlichen Parks, die von Stadtgründer William Penn entworfen wurden. Dieser Platz erinnert ein wenig an einen Londoner Stadtpark und ist umgeben von begehrten Immobilien mit imposanter Architektur und einer Vielzahl an Geschäften. Jede Menge Einkaufsmöglichkeiten befinden sich auch etwas weiter westlich – in der Walnut Street und Chestnut Street. Da in Pennsylvania keine Steuern auf Kleidung und Schuhe erhoben werden, lohnt es sich, hier einmal entlang zu flanieren und nach Schnäppchen Ausschau zu halten.

Für eine besonders schöne “Dinner-Experience” sollten Sie sich abends ins Restaurant XIX begeben. Aus dem 19. Stock des Hotels Hyatt at the Bellevue haben Sie einen wundervollen Ausblick über die Stadt, während Sie ein exquisites Abendessen genießen. Wie wäre es später am Abend mit etwas Karaoke? In der Japas Karaoke Lounge sind Sie genau an der richtigen Adresse.

Mit über 1300 Tieren aus aller Welt ist der Philadelphia Zoo der älteste Zoo der USA und eines der beliebtesten Ausflugsziele für Familien in der ganzen Region. Von der abenteuerlichen Ballonfahrt bis hin zu einem schaukelnden Ritt auf einem Kamel wird hier viel geboten – genau das Richtige also für den folgenden Vormittag.

Bevor es Zeit für die Abreise wird, sollten Sie noch einen Stopp beim Eastern State Penitentiary einlegen. Das ehemalige Gefängnis, in dem auch Al Capone schon seine Strafen abgesessen hat, ist heute eine schaurig-schöne Ruine und unbedingt einen Besuch wert – besonders im Herbst: die Veranstaltung „Terror Behind the Walls“ sollte sich kein Horrorfan entgehen lassen.

„Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ heißt das Sprichwort. Ihnen wird es sicher nicht leicht fallen, Philadelphia schon den Rücken zu kehren, wo es hier noch so viel mehr zu entdecken gibt, aber Sie haben bereits einen guten Eindruck gewonnen. Und vielleicht war es ja nicht Ihr letzter Besuch hier?

Philadelphia ist die zweitgrößte Metropole an der Ostküste der USA und vor allem bekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden! Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation bietet mehr historische Stätten zur Amerikanischen Geschichte als jede andere Stadt der USA, darunter die Freiheitsglocke und die „Independence Hall". Philadelphia beheimatet zudem eine Vielzahl an Museen und bietet ein großartiges Kulturprogramm. Der neoklassische Kolossalbau des „Museum of Art", dessen Freitreppe einst Sylvester Stallone als Rocky im gleichnamigen Film hinauf stürmte, sowie zahlreiche weitere Kunstmuseen und diverse Kunstobjekte an Straßen und Plätzen haben Philadelphia den Ruf einer modernen Kulturmetropole eingebracht. „The City of Brotherly Love", die Stadt der brüderlichen Liebe", ist zugleich Wiege der Nation und moderne Metropole und verbindet das Flair einer Großstadt mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Kleinstadt.

Weitere Informationen beim Fremdenverkehrsbüro Philadelphia /
Scheidswaldstraße 73 / 60385 Frankfurt am Main
Tel: 069 / 255 38 – 250, Fax: 069 / 255 38-100 /
E-Mail: presse@visit-pa.de,

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