Restaurant Alois Oberbacher in Berlin-Mitte
Mission Bergküche: Neueröffnung des Restaurant Alois Oberbacher
Der Bayer Erwin Leitner definiert in Berlin-Mitte eine neue Küchenrichtung
Nach vier klassisch-bayerischen Restaurants, die Erwin Leitner eröffnet und anschließend erfolgreich betrieben hat, wollte der Bayer in Berlin endlich einmal etwas Neues machen und seine Kreativität ausleben.
Der Wunsch: Die Eröffnung eines unkonventionellen Restaurants, das persönlich ist, traditionell und gleichzeitig modern. Es soll gewissermaßen Erwin Leitner selbst verkörpern. Am Schliersee im tiefsten Bayern wohlbehütet aufgewachsen, hat der Gastronom sich nach einem kurzen Münchener Intermezzo vor zwölf Jahren in das „wilde“ Berlin gestürzt und nennt mittlerweile einen urigen Bauernhof in den Marken sein Eigen.
In der Elisabethkirchstraße hat Leitner genau die Mischung gefunden, die er an Berlin so liebt. Die Straße liegt mitten in Mitte und die stark befahrene Invalidenstraße ist nur 100 Meter entfernt. Doch vor Leitners Restaurant hört man die Vögel zwitschern und der Blick fällt auf die majestätische Elisabethkirche mit ihrem parkähnlichen Vorplatz. Dank der komplett verglasten Straßenfront, die bei Bedarf vollständig geöffnet werden kann, haben die Restaurant-Gäste immer einen schönen Blick auf dieses Ensemble und auf die Stadt-Natur.
Schon das Gebäude verkörpert perfekt das Konzept von Leitners Restaurant, das er nach seinem Großvater „Alois Oberbacher“ benannt hat. Große Glasflächen und Sichtbeton sorgen für klare Linien, während Leitner mit viel Holz und traditionellem Mobiliar für einen optischen, „wärmenden“ Widerpart sorgt. „Das Holz an der Wand ist 300 Jahre alt und stammt von der Berghütte Alois Oberbachers“, erzählt Leitner. Die Hütte musste abgerissen werden, da hat er die Bretter kurzerhand nach Berlin bringen lassen. Auch die Stühle und Tische sind typisch bayerisch und stammen natürlich aus dem Freistaat. Besonders stolz ist der Gastronom auf seine französische Standuhr, die nun wieder die Stunde schlägt, und auf den offenen Hajatec-Grill, der mit Buchen-Holzkohle betrieben wird und am Rande des offenen Gastraums gut sichtbar Platz gefunden hat.
„An der Grillstation bereiten wir unsere frischen Grillgerichte wie das Kotelett vom Kräuterschwein (10 Euro) oder das Filet vom Almrind (200 Gramm für 22 Euro) zu, die hier ein herrliches Buchenraucharoma erhalten“, erläutert Leitner. Die ausgeklügelte Lüftungsanlage sorgt für gute Belüftung und einen feinen Grillduft im Gastraum, der 80 Besuchern Platz bietet (Draußen zusätzlich 32 Plätze).
Ansonsten verbergen sich hinter dem von Leitner verwendeten Begriff „Bergküche“ Gerichte wie Obatzda (7 Euro) oder 15 Monate gereifter Bergschinken (9 Euro), Ofenfrischer Krustenschweinebraten in Dunkelbiersoße mit Kartoffelknödeln und Krautsalat (12 Euro), ganze Bergforelle in Butter gebraten mit Petersilienkartoffeln (16 Euro) oder die Krautschupf-Nudeln mit südtiroler Räucherspeck (13 Euro). „Alles Spezialitäten aus den Bergen“, fasst Leitner zusammen. Auch bei den Desserts bleibt Leitner konsequent und bietet Topfenschmarrn (9 Euro) und Bayerisch Crème mit Zwetschgenröster (6 Euro).
Wenn die Gäste sich eine Rückmeldung zu den Gerichten geben wollen, ist das im Alois Oberbacher übrigens auch direkt möglich: Die Küche ist offen und jeder Gast ist eingeladen, eine direkte Rückmeldung zu geben. Erwin Leitner: „Wenn das mal keine Motivation darstellt.“
Restaurant Alois Oberbacher
Elisabethkirchstrasse 2
10115 Berlin-Mitte
http://www.alois-oberbacher.de
Täglich geöffnet von 11 – 24 Uhr
Der Bayer Erwin Leitner definiert in Berlin-Mitte eine neue Küchenrichtung
Nach vier klassisch-bayerischen Restaurants, die Erwin Leitner eröffnet und anschließend erfolgreich betrieben hat, wollte der Bayer in Berlin endlich einmal etwas Neues machen und seine Kreativität ausleben.
Der Wunsch: Die Eröffnung eines unkonventionellen Restaurants, das persönlich ist, traditionell und gleichzeitig modern. Es soll gewissermaßen Erwin Leitner selbst verkörpern. Am Schliersee im tiefsten Bayern wohlbehütet aufgewachsen, hat der Gastronom sich nach einem kurzen Münchener Intermezzo vor zwölf Jahren in das „wilde“ Berlin gestürzt und nennt mittlerweile einen urigen Bauernhof in den Marken sein Eigen.
In der Elisabethkirchstraße hat Leitner genau die Mischung gefunden, die er an Berlin so liebt. Die Straße liegt mitten in Mitte und die stark befahrene Invalidenstraße ist nur 100 Meter entfernt. Doch vor Leitners Restaurant hört man die Vögel zwitschern und der Blick fällt auf die majestätische Elisabethkirche mit ihrem parkähnlichen Vorplatz. Dank der komplett verglasten Straßenfront, die bei Bedarf vollständig geöffnet werden kann, haben die Restaurant-Gäste immer einen schönen Blick auf dieses Ensemble und auf die Stadt-Natur.
Schon das Gebäude verkörpert perfekt das Konzept von Leitners Restaurant, das er nach seinem Großvater „Alois Oberbacher“ benannt hat. Große Glasflächen und Sichtbeton sorgen für klare Linien, während Leitner mit viel Holz und traditionellem Mobiliar für einen optischen, „wärmenden“ Widerpart sorgt. „Das Holz an der Wand ist 300 Jahre alt und stammt von der Berghütte Alois Oberbachers“, erzählt Leitner. Die Hütte musste abgerissen werden, da hat er die Bretter kurzerhand nach Berlin bringen lassen. Auch die Stühle und Tische sind typisch bayerisch und stammen natürlich aus dem Freistaat. Besonders stolz ist der Gastronom auf seine französische Standuhr, die nun wieder die Stunde schlägt, und auf den offenen Hajatec-Grill, der mit Buchen-Holzkohle betrieben wird und am Rande des offenen Gastraums gut sichtbar Platz gefunden hat.
„An der Grillstation bereiten wir unsere frischen Grillgerichte wie das Kotelett vom Kräuterschwein (10 Euro) oder das Filet vom Almrind (200 Gramm für 22 Euro) zu, die hier ein herrliches Buchenraucharoma erhalten“, erläutert Leitner. Die ausgeklügelte Lüftungsanlage sorgt für gute Belüftung und einen feinen Grillduft im Gastraum, der 80 Besuchern Platz bietet (Draußen zusätzlich 32 Plätze).
Ansonsten verbergen sich hinter dem von Leitner verwendeten Begriff „Bergküche“ Gerichte wie Obatzda (7 Euro) oder 15 Monate gereifter Bergschinken (9 Euro), Ofenfrischer Krustenschweinebraten in Dunkelbiersoße mit Kartoffelknödeln und Krautsalat (12 Euro), ganze Bergforelle in Butter gebraten mit Petersilienkartoffeln (16 Euro) oder die Krautschupf-Nudeln mit südtiroler Räucherspeck (13 Euro). „Alles Spezialitäten aus den Bergen“, fasst Leitner zusammen. Auch bei den Desserts bleibt Leitner konsequent und bietet Topfenschmarrn (9 Euro) und Bayerisch Crème mit Zwetschgenröster (6 Euro).
Wenn die Gäste sich eine Rückmeldung zu den Gerichten geben wollen, ist das im Alois Oberbacher übrigens auch direkt möglich: Die Küche ist offen und jeder Gast ist eingeladen, eine direkte Rückmeldung zu geben. Erwin Leitner: „Wenn das mal keine Motivation darstellt.“
Restaurant Alois Oberbacher
Elisabethkirchstrasse 2
10115 Berlin-Mitte
http://www.alois-oberbacher.de
Täglich geöffnet von 11 – 24 Uhr
Rose Marie Donhauser - 13. Okt, 11:16