Koch- und Reis(e)geschichten aus Bali
Ich bin nicht jeden Tag online auf Bali. Manchmal gibt's nen kurzen Stromausfall und der 3. Artikel stürzt ab oder ich bin wie in den letzten Tagen einfach so viel unterwegs und weit weg vom Computer. Die Entschleunigung muss eine Erfindung der Balinesen sein, denn ich bin nun in meiner dritten Woche vor Ort schon sehr langsam. Die Computer übrigens auch!
Ich lasse mich verleiten und anleiten, besonders was Essen und Trinken betrifft. Frische Mango am Strassenrand essend, sitzend auf Bambusrohren, nehme ich eine mir unbekannte Sauce von einer freundlichen Balinesin an. Sie schmeckt süßlich, gut würzig und in der Fruchtkombination einfach wunderbar. Wie heißt sie? Ich muss nachforschen, aber ich kriege das schon raus. Bei der nächsten Straßenküche esse ich Reis mit ca. 10 verschiedenen Sambals. Und das mit Fingern, jeden einzelnen Finger lecke ich ab und sinniere dabei, welches Gewürz hier wohl wieder dabei war. Ich schwelge still vor mich hin und so nach und nach sind ein paar Balinesen um mich herum. Sri massiert mir den Rücken, Shumi pinselt mir auf den Arm ein Henna-Gebilde, Idda erzählt mir Badegeschichten und Alit macht mir Appetit auf den "Catch of the Day". Ich blinzle in die Sonne und frage mich, welches Datum wir heute haben. Ist es Mai oder Juni? Egal, ich möchte balinesisch lernen, denn die Sprache ist freundlich. Jeder Satz hat ein Wort inne, das Glück heißt. Kein Wunder, dass die Menschen hier so freundlich sind.
Eine gute Adresse zum "Seelen-Fischen": http://candidasa.puribagus.com.
Ich lasse mich verleiten und anleiten, besonders was Essen und Trinken betrifft. Frische Mango am Strassenrand essend, sitzend auf Bambusrohren, nehme ich eine mir unbekannte Sauce von einer freundlichen Balinesin an. Sie schmeckt süßlich, gut würzig und in der Fruchtkombination einfach wunderbar. Wie heißt sie? Ich muss nachforschen, aber ich kriege das schon raus. Bei der nächsten Straßenküche esse ich Reis mit ca. 10 verschiedenen Sambals. Und das mit Fingern, jeden einzelnen Finger lecke ich ab und sinniere dabei, welches Gewürz hier wohl wieder dabei war. Ich schwelge still vor mich hin und so nach und nach sind ein paar Balinesen um mich herum. Sri massiert mir den Rücken, Shumi pinselt mir auf den Arm ein Henna-Gebilde, Idda erzählt mir Badegeschichten und Alit macht mir Appetit auf den "Catch of the Day". Ich blinzle in die Sonne und frage mich, welches Datum wir heute haben. Ist es Mai oder Juni? Egal, ich möchte balinesisch lernen, denn die Sprache ist freundlich. Jeder Satz hat ein Wort inne, das Glück heißt. Kein Wunder, dass die Menschen hier so freundlich sind.
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Rose Marie Donhauser - 21. Mai, 04:27