"Kann denn Essen Sünde sein?"
Mal Hand aufs Herz: Wann haben Sie das letztemal so richtig geschlemmt und gesündigt - OHNE EIN SCHLECHTES GEWISSEN ZU HABEN?
Die (Ess)Zeiten sind fatal. Die Medien predigen uns, wie und was und wieviel und demnächst auch noch mit wem wir essen sollen/dürfen, damit wir uns auch alle für Heidi Klums Mannequin-Parade anmelden dürfen. Laut Medien sollen wir aussehen wie Hungerharken und der (unliebsame) Lagerfeld hat ja auch schon im TV gesagt, dass es ihm gegen den Strich geht, Mode ab Größe 40 zu entwerfen und anzubieten (aber jeder ist käuflich, auch Lagerfeld).
Je mehr Diäten, desto mehr Übergewichtige. je mehr Schlankheit gepredigt wird, desto mehr essgestörte Vegetarier, je mehr Ernährungsaufklärung in den Schulen, desto mehr Jugendliche rauchen zum Zweck der Appetit- und Gewichtskontrolle. Ja, kaum noch einer, der es wagt, unbedarft und fröhlich in sein belegtes Brötchen zu beißen, ohne dass er sogleich die Esssünden der letzten Tage bereut. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hat es mal schön formuliert: "Die Menschen essen nach jahrzehntelanger Aufklärung, was sie immer gegessen haben. Aber jetzt mit schlechtem Gewissen."
Fazit: Essen Sie doch was Sie wollen! Essen macht schön, essen macht jung und gesund und Essen macht satt. Mit den Portionen muss man ja nicht übertreiben.
Die (Ess)Zeiten sind fatal. Die Medien predigen uns, wie und was und wieviel und demnächst auch noch mit wem wir essen sollen/dürfen, damit wir uns auch alle für Heidi Klums Mannequin-Parade anmelden dürfen. Laut Medien sollen wir aussehen wie Hungerharken und der (unliebsame) Lagerfeld hat ja auch schon im TV gesagt, dass es ihm gegen den Strich geht, Mode ab Größe 40 zu entwerfen und anzubieten (aber jeder ist käuflich, auch Lagerfeld).
Je mehr Diäten, desto mehr Übergewichtige. je mehr Schlankheit gepredigt wird, desto mehr essgestörte Vegetarier, je mehr Ernährungsaufklärung in den Schulen, desto mehr Jugendliche rauchen zum Zweck der Appetit- und Gewichtskontrolle. Ja, kaum noch einer, der es wagt, unbedarft und fröhlich in sein belegtes Brötchen zu beißen, ohne dass er sogleich die Esssünden der letzten Tage bereut. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hat es mal schön formuliert: "Die Menschen essen nach jahrzehntelanger Aufklärung, was sie immer gegessen haben. Aber jetzt mit schlechtem Gewissen."
Fazit: Essen Sie doch was Sie wollen! Essen macht schön, essen macht jung und gesund und Essen macht satt. Mit den Portionen muss man ja nicht übertreiben.
Rose Marie Donhauser - 30. Mär, 20:28