"Was? Sie trinken überhaupt keinen Alkohol?"
Wir Menschen können ganz schön böse sein. Wir haben pure Schadenfreude in uns! Wahrscheinlich freuen wir uns nur, dass andere Menschen auch so ihre Problemchen haben. Und wir verfahren in unserem täglichen Denken und Handeln wie die Klatschzeitungen: "Es gibt über jeden etwas Positives zu berichten, aber das andere ist viel interessanter".
Mir erzählte also jemand, dass er keinen Alkohol trinken würde. Meine Reaktion: "Heute?"
Er: "Nein, nie!"
Sprechpause.
Ich: "Schon immer?"
Er: "Nein, aber seit 1995 trinke ich keinen Alkohol mehr".
Sprechpause (Gedankenblase von mir: Der war bestimmt Alkoholiker und ist jetzt trocken).
Ich: "Warum seit 1995?"
Er: "Ich habe noch nie viel getrunken und geschmeckt hat er mir auch nicht. Also dachte ich mir, warum soll ich ihn trinken? Und damals fing ich intensiver mit Sport an".
Ich: "Jetzt, wo Du es sagst, finde ich Deine Einstellung sehr gut. Ich kenne einen Chefkoch, der trinkt nur Fanta und Wasser. Und einfach aus dem Grund, weil Alkohol ihm nicht schmeckt".
Fazit I: Warum sind wir Menschen immer so argwöhnisch? Weil wir zuviel enttäuscht wurden/werden? Kann auch sein, aber ich denke, es tut uns einfach gut, wenn nicht nur wir Probleme haben, sondern auch andere.
Fazit II: Ich finde es bewundernswert, wenn jemand zu seinen Überzeugungen steht und diese auch konsequent durchzieht.
Fazit III: Mir erzählte mal eine "Grüne", dass Alkohol, Tabak und Zucker "staatlich geförderte Drogen" wären.
Mir erzählte also jemand, dass er keinen Alkohol trinken würde. Meine Reaktion: "Heute?"
Er: "Nein, nie!"
Sprechpause.
Ich: "Schon immer?"
Er: "Nein, aber seit 1995 trinke ich keinen Alkohol mehr".
Sprechpause (Gedankenblase von mir: Der war bestimmt Alkoholiker und ist jetzt trocken).
Ich: "Warum seit 1995?"
Er: "Ich habe noch nie viel getrunken und geschmeckt hat er mir auch nicht. Also dachte ich mir, warum soll ich ihn trinken? Und damals fing ich intensiver mit Sport an".
Ich: "Jetzt, wo Du es sagst, finde ich Deine Einstellung sehr gut. Ich kenne einen Chefkoch, der trinkt nur Fanta und Wasser. Und einfach aus dem Grund, weil Alkohol ihm nicht schmeckt".
Fazit I: Warum sind wir Menschen immer so argwöhnisch? Weil wir zuviel enttäuscht wurden/werden? Kann auch sein, aber ich denke, es tut uns einfach gut, wenn nicht nur wir Probleme haben, sondern auch andere.
Fazit II: Ich finde es bewundernswert, wenn jemand zu seinen Überzeugungen steht und diese auch konsequent durchzieht.
Fazit III: Mir erzählte mal eine "Grüne", dass Alkohol, Tabak und Zucker "staatlich geförderte Drogen" wären.
Rose Marie Donhauser - 28. Mär, 11:18